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Das Mädchen mit den Spinnen

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04.08.2002
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Das Mädchen mit den Spinnen

gelöscht, da die Geschichte im Nocturno 6 erscheint

 

Hi Bernhard!

Wir hatten es wieder geschafft in ihr Stufe zwei Zimmer einzubrechen und saßen im dunklen auf dem blanken Boden.
Dieser Satz ist ein Killer...
Komma nach geschafft und zudem bitte Stufe-Zwei-Zimmer, da sich der Sinn sonst erst sehr spät erschließt, zumindest mir...

Plötzlich ein fuhr ein eisiger Wind durch mich und dann sank sein Kopf zur Seite.
ein weg...

auch wenn sie hässlich war.
würde ich weglassen.

zu spielen, doch blöderweise wusste er nicht einmal selbst, wozu er in der Lage war.
Woher weiß es dann der Erzähler?

Ich befürchtete, es sei eine riesige Spinne, obwohl das natürlich völlig unsinnig war.
Ich riss an meinen Elektroden und schaffte es den Kopf zur Seite zu drehen.
Sämtliche meiner Befürchtungen wurden wahr.
Dieser Teil liest sich sehr merkwürdig. Er findet es unsinnig, dass es eine Spinne ist und dann ist es doch eine.

Keinen Augenblick zu früh
zu spät

Als ich deine Geschichte gelesen habe, habe ich mich immer wieder gefragt, was mich stört.
Ich bin erst später darauf gekommen: Ich finde, du nutzt das Potential nicht richtig.
Du hast da diese Kinder, die scheinbar alle irgendwelche Superkräfte haben. Und dann gibt es andere, die sie deswegen (?) gefangenhalten. Sie versuchen zu fliehen (Warum?) und treffen dabei auf ein anderes Mutantenkind (so nenne ich das jetzt einfach mal).
Aber worum genau geht es nun in deiner Geschichte? Warum sind diese Kinder eingesperrt? Was macht man mit Ihnen? Nutzt man sie aus?
Wo sind die Außerirdischen, von denen du die ganze Zeit über schreibst? Was kann dieser Timo noch? Du deutest an, dass seine Kräfte noch nicht ganz erschlossen sind, aber du löst dieses Thema nicht auf.
Ich finde, man hätte diese Geschichte noch deutlich ausbauen können, sich mehr mit der Thematik auseinander setzten können.
Oder habe ich alles nur überlesen?

Ich hoffe, ich konnte dir ein paar Anregungen geben.

In diesem Sinne
c

 

Hi chazar,

Danke für deine Anregungen.

Die Kinder haben immer nur geglaubt, das Mädchen sei eine Außerirdische, weil Amalie ihre Gedanken nicht richtig lesen konnte.
Sie war daher die vermutete Außerirdische. Ich habe sie dann aber später zweimal auf die Frage, ob sie eine Außerirdische sei, den Kopf schütteln lassen. ICh überleg mir noch, ob ich es deutlicher bringen sollte.

Auch wollten die beiden vorerst nicht fliehen - habe auch den Pfleger nochmal andeuten lassen, dass es keinen Sinn hätte- sondern nur die vermeintliche Außerirdische sehen.
Erst später, als sie schon ziemlich im Dilemma waren, beschlossen sie zu fliehen.

Ich habe versucht, die Hintergründe nur anzudeuten, weil ich eine "Moralkeule" ersparen wollte. Die Kinder wrden für Experimente mißbraucht und Gela sagt auch einmal, dass ihr das ihre Mutter gesagt hätte.

Ich habe die meisten deiner Anregungen übernommen bis auf:

Zitat:
Keinen Augenblick zu früh

zu spät

.. ich finde doch zu früh.
Kan jetzt nicht wirklich erklären warum, beide Begriffe sind für mich äquivalent, aber vom Sprachrythmus gefällt mir meine Version besser

Zitat:
zu spielen, doch blöderweise wusste er nicht einmal selbst, wozu er in der Lage war.

Woher weiß es dann der Erzähler?

Weil er mit Timo darüber geredet hat.

Ich hoffe, fürs erste habe ich mehr Klarheit hineingebracht

L.G.
Bernhard

 
Zuletzt bearbeitet:

Moin!

Die Geschichte gefällt mir insgesamt sehr gut (mit winzigen Abstrichen, dazu gleich mehr). Sie ist gut geschrieben, baut Spannung auf und war insgesamt sehr angenehm zu lesen. Auch das Thema ist recht unverbraucht und gut umgesetzt. Was mir besonders gefällt: Dass Du auf langatmige Erklärungen zu Situation und Umfeld verzichtest, sondern den Leser statt dessen direkt in eine Welt bzw. Geschichte hineinziehst, deren Details der Phantasie überlassen bleiben bzw. sich nach und nach aus dem Text erschliessen. Gerade bei SF-Stories ist mir das lieber, als dicke Blöcke endloser Hintergrundinformation. Dass sich die Story auf die Charaktere und ihre Geschichte konzentriert, ist mit Sicherheit ein großes Plus – dadurch wird der Mangel an Hintergrundinformation mehr oder weniger irrelevant.

- Was mir negativ aufgefallen ist: Leider etliche Tipp- und Zeichensetzungsfehler, unterschiedliche Anführungszeichen etc. Es wäre gut, wenn Du den Text in dieser Hinsicht nochmal gründlich durchschaust!

- Der Abschnitt, in dem Gela erschossen wird und ihre »Ableger« gegen die Soldaten kämpfen, gefällt mir leider überhaupt nicht. Das ist viel zu viel »graphic violence« und extrem blutrünstig und passt so überhaupt nicht zum Rest des Textes, wie ich finde. Evtl. guckst Du nochmal drüber und passt diesen Part dem Rest des Textes an – manchmal kann man mit Andeutungen mehr erreichen. Atmosphärisch gefällt mir die Geschichte insgesamt sehr gut, wäre schade, wenn das durch diesen Abschnitt ein wenig kaputt gemacht würde.

- An manchen Stellen, insbesondere während der entscheidenden Sequenzen, hättest Du die Fähigkeiten der Prots ruhig etwas ausgiebiger ausspielen können. Es würde die Atmo u.U. noch etwas verdichten, wenn sich die Kids während der dramatischen Sequenzen per Telepathie miteinander verständigen, ihre Fähigkeiten noch mehr ausspielen etc.

Fazit: Spannende, atmosphärisch dichte Geschichte mit winzigen Schönheitsfehlern. Noch einmal überarbeiten, dann dürfte sie »rund« sein!

Gruß,
Horni

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Detailanmerkungen:

Amalies Gesicht lag im Schatten und es war gut so.
...und das war gut so.
Ich gab ihm einen Rüffel, damit seine Konzentration zusammenbrach.
Rüffel? Kenne ich mehr als verbale Äußerung. Vielleicht besser einen Knuff oder einen Klaps?
...Streichen im House of Pain steckte.
»House of Pain« gefällt mir nicht nur wg. des unnötigen Anglizismus nich so doll. Evtl. findet sich noch ein eindringlicher Begriff?
Eine Wolke des Hasses ist um sie gelegen.
Yuk! Besser: »es war, als hätte eine Wolke aus Hass sie umgeben.«
Ich war zu schwach um ihn zu folgen.
...schwach, ihm zu folgen.
Ich folgte ihm und schweigend durch die kalten Korridore
Das »und« muss weg – oder das Wort davor wieder rein.
Die schlanke Mittfünfzigerin steckte in einem Nadelstreifkostüm...
Das ist eine absolut furchtbare Formulierung. In Erzähltexten sollte man solche Konstruktionen aus Adjektiv und Eigenschaftssubstantiv tunlichst vermeiden. Klingt immer wie ein Schlagersängerinnenportrait in der »Bild der Frau«. :D Und: "Nadelstreifen"!
Wir wollten doch nur ausprobieren
Hier fehlt ein Anführungszeichen. Das passiert noch an etlichen anderen Stellen. Oder sie sind an den falschen Stellen. Ich führe jetzt nicht jeden Fall einzeln auf, genauso wie ich auch nicht jeden Kommafehler einzeln rausschreibe. Schau halt noch mal sorgfältig drüber. Und: Bitte pro Text durchgehend nur eine Sorte Anführungszeichen. Am besten die normalen, keine typographischen.
bestand ich nur mehr aus brennenden Schmerzen.
Besser: »...nur noch.« Achte darauf, dass Du gerade bei einem Ich-Erzähler bezgl. Sprachregister und Tonfall in einem Stil bleibst.
Bevor ich erstickte, schaltete sie das Gerät aus
»Kurz bevor ich...« wäre noch besser.
Gleich würde Timo petzen, doch statt dessen zeigte er ihr den Stinkefinger und dann bekam er ebenfalls die volle Ladung ab.
Etwas unglückliche Konstruktion – mein Vorschlag: »Gleich würde Timo petzen, dachte ich. Aber er tat es nicht. Statt dessen zeigte er ihr den Stinkefinger, was ihm ebenfalls eine volle Ladung einbrachte.«
„Morgen um zehn geht’s zum Lügendetektor, ihr Bastarde und bis dahin kommt ihr nicht mehr raus.“
Besser Punkt nach Bastarde. Danach ohne »und« weiter: »Bis dahin bleibt ihr schön hier drin.«
Sie ging nach draußen und die Tür wurde versperrt.
Unnötiges Passiv. »...draußen und verriegelte die Tür.«
Ich vergas meine Schmerzen und richtete ihn auf, doch keine Reaktion.
»Vergaß« - und besser: »...richtete ihn auf – noch immer keine Reaktion.«
Sie hatte uns einen Wächter vor die Tür gestellt. Wir waren praktisch in der zweiten Sicherheitsstufe gelandet.
Besser »Wir waren ab sofort Sicherheitsstufe zwei.«
Wir konnten nicht mehr raus und bis sie die Sicherheitsvorkehrungen wieder runtergesetzt hatten, schätzte ich, war die Außerirdische tot.
»...runtergesetzt hatten, würde die Außerirdische tot sein.«
Schon war es halbzehn und ich hatte nicht mehr als die Hoffnung, dass Schwester Zara nicht persönlich da war, sondern einer ihrer Assistenten und dass wir ihm eine gute Geschichte verkaufen konnten. Doch was sollte sie daran hindern uns persönlich durch die Mangel zu drehen?
»halb zehn« - Der letzte Satz ist irgendwie überflüssig.
Es war noch nicht einmal dreiviertelzehn, als die Tür aufging.
Die regionale Zeitangabe versteht etvl. nicht jeder. Besser »viertel nach neun«
Der Eisenwächter rollte hinter uns her. Er war nicht sehr schnell, weswegen wir langsam gingen.
Unglückliche Formulierung – besser: »Er war nicht sehr schnell, so dass wir besonders langsam gehen mussten.«
Wir passierten einen Sicherheitsschot aus zentimeterdickem Stahl
...ein Sicherheits-Schott...
und dann standen wir schon vor unserem Ziel.
»Dann waren wir endlich am Ziel.«
„Beginnen sie gleich“, sagte ihre Stimme direkt hinter uns. „Ich komme gleich z
zu ihnen."
»Fangen Sie schon an... ich bin gleich bei Ihnen.«
giftigen Blick und verschwand durch eine Seitentüre.
»Seitentür« (ohne "e"!)
Wir wurden beide auf einem Bett festgeschnallt. Überall befestigten sie Elektroden und in den Mund bekamen wir einen Knebel. Die Maschine würde direkt unsere Gedanken ablesen.
Wir brauchten nicht zu antworten.
Würde ich umstellen: »Sie befestigten überall an unseren Körpern Elektroden und steckten uns Knebel in den Mund. Wir brauchten nicht zu antworten – die Maschine würde direkt in unseren Gedanken lesen.«
„Warum sind sie aus ihrem Zimmer geflohen. Das Wispern in meinen Kopf hatte...
Werden die Kinder gesiezt? Wirkt unlogisch. Außerdem fehlt ein Anführungszeichen.
Ich roch Rauch und von draußen hörte etwas zischen.
»...hörte ich etwas zischen.«
Dort war etwas, doch ich konnte nicht sehen, was.
»Dort war etwas. Was genau, konnte ich nicht sehen.«
„Sollten wir die Außerirdische nicht finden? Vielleicht nimmt sie uns mit, wenn sie ihre Freunde rausholen.“
Diesen Satz verstehe ich nicht ganz. Wer nimmt wen mit und wer genau holt wen wo raus?
während ich und Timo unsere Köpfe zur Tür hinausstreckten.
»...Timo und ich...«
mehr, als alle Horrorgestalten, die wir ausgemalt hatten.
»...wir uns ausgemalt hatten.«
Sie hatte lange blonde Haare, war etwa in meinem Alter und trug nichts, außer einem dünnen weißen Kleid.
Da wir nicht wissen, wie alt der Erzähler ist, macht diese Formulierung nur wenig Sinn. Ich finde, man kann auf eine Altersangabe völlig verzichten. Besser wäre eine hilfreichere Beschreibung, die das Bild deutlicher macht und sich auf eine sichtbare Eigenschaft bezieht. War sie schmächtig? Blass? Groß? Klein?
Sie tat mir so Leid.
Kommt in dieser Formulierung nicht so doll. Vielleicht besser etwas wie: »Trotz des gruseligen Anblicks tat sie mir leid.« o.ä.
Sie stand jetzt direkt vor ihr. Die Spinnen hatten einen Meter um sie freigelassen.
Wer stand wo? Und die Spinnen lassen besser einen Kreis um ihre Füße frei, nicht nur einen Meter.
In ihren Haaren funkelte etwas, in den Augen genauso.
Unglückliche Formulierung. Besser: »In ihren Haaren, in ihren Augen – überall funkelte etwas Unbeschreibliches.«
„Ich habe noch nie jemand gesehen, wie du“
»Ich habe noch nie jemanden wie dich gesehen...«
sagte, ich dürfe nicht hierher zurück. Sie wollten mich nur ausbeuten.“
Besser: »Sie meinte, sie würden mich nur ausbeuten.« So wird besser klar, wer und was gemeint ist.
Gelas Spinnen stürmten in das Stockwerk vor uns, fanden es jedoch hastig verlassen.
Das »hastig« kann weg!
doch dann sah ich das Fenster und beeilte mich, es zu öffnen.
»...öffnete es hastig.«
Ich lief schneller und plötzlich lief ich voll gegen eine sich öffnende Tür. Ich wurde zurückgeschleudert und direkt neben meinem Kopf explodierte das Mündungsfeuer eines Plasmawerfers. [...]Wir umarmten uns, beide waren wir blutbespritzt und dann zogen wir uns hinter die Tür zurück und versuchten sie zu schließen.
Diese Passage meinte ich. Sie ist arg blutrünstig und auch sprachlich nicht ganz so sauber wie der übrige Text. Würde ich noch mal überarbeiten.
Dort füttern wir jetzt den kleinen roten Überrest von Gela.
Ich glaube er wächst und in ihren Augen funkelt es, bald rot und bald gelb.
Besser: »Hier schlagen wir uns immer noch durch und füttern auch den kleinen Überrest von Gela. Ich glaube, es wächst langsam, und in seinen Augen funkelt es – mal rot, mal gelb...«

 

Hi Horni,
Danke für deine ausführliche Kritik.

Ich habe die meisten Punkte wie von dir vorgeschlagen abgeändert. Nur ein paarmal gefiel mir die ursprüngliche Formulierung besser
z.B:doch dann sah ich das Fenster und beeilte mich, es zu öffnen.
Hier war mir dein Ausdruck zu kurz, zu knapp, zu "schlank" und zu "effektiv"

Den Kampf am Ende habe ich etwas überarbeitet. Hier bin ich sprachlich doch etwas abgefallen. Die Brutalität habe ich aber bewußt beizubehalten versucht. Es soll schon grausam sein.

Insgesamt schwebt mir noch vor, etwas mehr von den Beweggründen der beiden reinzubringen, warum sie nicht fliehen, warum sie sich mit ihrem Schicksal abgefunden haben und wie Gela sie ermutigt, ihr Schicksal in die Hand zu nehmen. Aber das mache ich offline.

L.G.
Bernhard

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Bernhard

Auch ich fand deine Geschichte ungemein spannend und lesenswert. Die erschreckende Brutalität den eigentlich "unschuldigen" Kindern gegenüber ist auf makabere Art fazinierend. Die Schwester Zara ist eine echte Horrorschwester. Das könntest du sogar noch ausbauen, in dem du den Leser an irgendeiner Stelle das Alter der Kinder verrätst (Timo 10, Noah 13, Amalie 11, Mädchen 13 - ungefähr so?).
Vielleicht auch andeutungen über eventuelle Verliebtheiten untereinander? Insgesamt also die Aufseher noch unmenschlicher und die Kinder emotionaler, dann steigerst du das Mitleid beim Leser (falls es nicht allzu kitschig wird)
Ich würde daher auch diesen den einen recht netten Pfleger rausnehmen, oder zumindest kälter zeichnen. Ansonsten stört er meine Vorstellung über das House of Pain.

Atmosphärisch finde ich die Geschichte so packend, dass sie wirklich ohne nähere Klärung der äußeren Begleitumstände auskommt. Da du alles aus dem Blickwinkel Noahs erzählst, wäre es sogar unpassend. Seine Unwissenheit über alles andere außerhalb seines Zimmers ist realistischer. Außerdem können sich die Leser mit den paar Hinweisen, die du gibts, schon genug vorstellen.

Im Text selbst sind immernoch ein Haufen Zeichensetzungsfehler. Aber arbeite erstmal die bereits aufgelisteten Sachen ab :) Wahrsch. findest du selber noch den Rest.


mfg hagen


PS: Ein Mädchen, dessen übernatürliche Begabung darin besteht, "Ungeziefer" zu produzieren mit ihren Handlungen -> Tolle Idee :thumbsup: fand ich echt enfallsreich.
Aber warum reagiert das Personal so panisch. Die sollten doch wissen, woraus die Spinnen und schlangen bestehen :hmm:

 

Hi Hagen,

herzlichen Dank für dein Lob. Hab nochmal versucht alle Zeichensetzungsfehler rauszufischen, aber irgendiwe vermehren die sich von selbst wieder :confused:

Das Personal reagiert panisch, weil sie noch nicht herausgefunden haben, dass die Spinnen nur aus Wasser bestehen. Und die Eisenwächter schießen ja alle wild um sich, sodass niemand Zeit hat, sich die Spinnen genauer anzusehen - hab wohl zu vergessen, dass im Hochsicherheitstrakt ein HAufen Eisenwächter herumstehen. ;)

Grüße
Bernhard

 

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