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Deiner Liebe will ich gedenken

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12.09.2004
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Deiner Liebe will ich gedenken

Im Nachhinein betrachtet, fing alles ganz harmlos an. Manche Lebenslügen werden irgendwann weißgewaschen.

Wir hatten in deinem Gasthaus ein Leben kreiert. Wir hatten gelebt, als ob wir nur ein- und nicht ausschlafen würden. Und einzuschlafen, dachte ich, hatte niemals etwas dargestellt, wonach wir uns sehnten. Wir hatten etwas erschaffen, das nur uns gehörte, dachte ich. Die wenigen, nun längst fernbleibenden Stammgäste fühlten sich wohl, du hattest ihnen ein Zimmer bereitet, ich kochte und stellte Flieder, Rosen, Astern und Tannenzweige auf Tische. Manchmal waren gar keine Gäste da und wir saßen, dachte ich, glücklich und uns gehörend auf der Ofenbank und unterhielten uns. Wir hatten immer die besten und längsten Gespräche führen können. Du hattest immer gern viel geredet und ich mochte es sehr, dir einfach zuzuhören, dich zu fragen, ob du noch ein wenig Tee wolltest.

Manche Lebenslügen werden irgendwann weißgewaschen, bleiben dann als eine Episode in Erinnerung, als eine, von der meist nicht mehr gesprochen wird, dachte ich. Die Episode "Ich bin glücklich mit dir" würde niemals in Vergessenheit geraten. Ich hatte gedacht, unsere gemeinsame Lebenslüge sei stark genug gewesen, unser Ende zu überdauern, unser eigenes, nicht das unsrige. Ich dachte manchmal, dass dieses Gasthaus mich irgendwann umbringen wird, seine tiefe Ruhe, seine Einsamkeit, überall diese alten Emaillegeschirre und Bestecke. Du hattest in der Stadt bei einer Verwandten angerufen und gefragt ob sie jemanden her schicken könne, der mit dir spricht, dir beisteht, dich unterstützt. Ich dachte damals, du wärest eine Chance, eine Gelegenheit, raus zu kommen aus meinem verpfuschten Leben. Wenn auch nur kurz, dachte ich. Ich dachte, ich würde hierher kommen, für ein paar Tage, dachte, ich würde gehen können danach. Aber ich musste bleiben, nein, wollte bleiben, dachte ich, du wolltest mich bleiben wollen sehen. Also blieb ich, dachte ich.

"Ich liebe dieses Haus," du warst ganz leise "es bringt mich um. Ich will nicht, dass du gehst. Wenn du gehst, schreien die toten Gäste in den Mauern die ganze Nacht, das Geschirr wird bei Windstille klappern, die Fensterläden werden zuschlagen. Es wird mich umbringen, ich weiß es. Erst werde ich kämpfen und dann tot sein. Nur weil ich diesen Ort liebe, wird er mich umbringen, weil ich nicht gehen kann." Deine Worte wollten weh tun. Wie betäubt stand ich da, wusste keinen Laut sinnvoll zu formen. Ich dachte, du würdest dir vielleicht irgendwann wünschen, auch mir schon früher Macht gegeben zu haben. Vielleicht würde, dachte ich, dieser Wunsch bald da und dann gar nicht mehr wichtig sein. Du hast mich an der Hand an die Ofenbank gezogen. Wir sprachen eine Weile nichts.

Ich dachte, du bist schon immer ein Mann gewesen, der aus einem einzigen klaren Gedanken etwas Kompliziertes machen kann. Deswegen hatte ich dich auch vom ersten Moment an geliebt. Als ich die Tür deines Hauses hinter mir schloss, liebte ich dich schon, davon war ich ausgegangen, das war meine Zuversicht, denn ich spürte, dass ich ruhig war, mit dem Schlag deiner Tür hinter mir, war ich ruhig, dachte ich. Ich blickte mich liebend im Raum um, dicke Holzbalken teilten die gekalkten Wände, weiße Holzschemel standen um die Tische, auf denen rot und weiß karierte Tischdecken lagen, darauf verstaubte Bierdeckel, heruntergebrannte Kerzen, wie zu Hause, wahrscheinlich fühlte ich mich deshalb gleich wohl, dachte ich. Und weil ich dich liebte, noch ehe ich dich sah.

Du hattest schon eine Zeitlang zum Fenster hinausgestarrt "Du musst doch nicht gehen, du hast hier alles, du hast mich, du hast den Wald, du hast die Ruhe, du hast dein Leben. Du hast alles, was du haben wolltest. Du musst nicht gehen. Du hast alles hier."

Ich dachte, dass wenn du es nicht ausgesprochen hättest, wäre ich nie darauf gekommen, dachte ich, du hattest mir meinen Grund gegeben, während ich mich umblickte, kam ich darauf, während ich mich erinnerte wie hier an der Ofenbank mit deiner Hand in meinen Haaren, deinen Fingerspitzen auf meinem Gesicht, deinen Wimpern an meinem Hals, deinem Begehren in mir alles anfing, was sich nun, dachte ich, als meine Lebenslüge herausstellte. Ich liebte nicht dich. Ich liebte die Vorstellung, dich zu lieben. Hier.

"Ich hasse hier alles, ich hasse dich, ich hasse den Wald, ich hasse die Ruhe, ich hasse mein Leben. Ich hasse alles, was ich haben wollte."

Ich dachte an die Zeilen aus unserem Lieblingslied und drückte ab. Lächelte dann, weil ich dich lächelnd umfallen sah und wusste, dass du die gleichen Zeilen im Kopf gehabt hattest.

If I have to go
I will be thinking of your love

Singend schlage die Tür hinter mir zu.

 

Das Auffälligste im Text ist die konsequente Vermeidung von Punkten. Das Stolpern, immer Weiterstolpern von einem Gedanken, zum nächsten, wird damit erzwungen.

Ich kann nicht sagen, daß mir das prinzipiell mißfällt. Aber es liest sich sehr schwer. Man sollte dem Leser vielleicht zwischendurch ein wenig Pause gönnen, ein kleine Insel mitten im reißenden Textfluß.

Der Text ist vor allem stimmungsvoll. Das soll er vermutlich sein und er erreicht dieses Ziel. Doch ist es schwer, die wirkliche Handlung zwischen Gefühlsbeschreibungen und Erinnerungen zu finden.

Du solltest das unbedingt noch einmal überarbeiten, weshalb ich auch jetzt noch nicht zu viel dazu sagen will.

Noch eine technische Anmerkung. Das Imperfekt liest sich in der zweiten Person manchmal etwas merkwürdig. Ich denke, es tut dem Text keinen Abbruch, wenn Du "du zogst" oder "du blicktest" durch "du hast gezogen" bzw. "du hast geblickt" ersetzt.

 

Hallo Zazie,

die Atmosphäre kommt gut rüber, und genauso wie cbrucher denke ich, dass es auch das war, was Dir wichtig war.

Trotzdem störten mich ebenfalls die langen Sätze. Ich persönlich würde hier und da mal aus einem, zwei Sätze machen, weil es sich, wie ich finde, dann einfacher liest.

Du scheinst eine Vorliebe für das Wort "dachte" zu haben, mir war es manchmal etwas zuviel, zu verwirrend.

Obwohl nicht viel passiert, gefiel mir die Idee der Geschichte. Ich finde, eine Überarbeitung, sprachlich, würde sich wirklich lohnen :)

Liebe Grüße,
gori

 

Hallo Zazie!

Eigentlich gehöre ich zu den älteren Menschen, mit denen man langsam und deutlich reden muss. Aber nachdem ich meine üblichen Sicherungen (Interpunktion/Wortwiderholungen etc.) ausgeschaltet habe, konnte ich Deine Geschichte ganz gut lesen. Eines halte ich für unzutreffend:

Ich dachte, du bist schon immer ein Mann gewesen, der aus einem einzigen klaren Gedanken etwas Kompliziertes machen kann
Das können nach aller meiner Erfahrung Männer überhaupt nicht und da setzt für mich dann die Lebenslüge ein.

Es gibt einige Stellen, an denen ich den Eindruck habe, dass Du Deinen Stil nicht konsequent durchhältst, aber ich kann sie schwer benennen. Eine Stelle:

die verschwindet in den großen hellblauen Himmelsarchiven vom lieben Gott im Himmel
Das klingt mir wie ein Springen zwischen verschiedenen Ebenen. Ist das nun ironisch oder platt oder ... mich irritiert es.
Deine Worte platzten wie Seifenblasen in meinen Ohren
Ein Bild, das für mich aus dem Stil der Geschichte herausfällt.

An manchen Stellen fühle ich mich an das alte Gedicht von der dunklen Nacht mit dem hellen Mondschein erinnert. Sprachliche, inhaltliche und zeitliche Widersprüche sind aneinandergereiht und ineinandergemengt und dadurch liest isch die Geschichte dann auch recht spannend und kurzweilig.

Und am Schluß stehe ich dann da und denke: Eine klare Erkenntnis zu einer komplizierten Geschichte geformt - viele Gefühle, keine Handlung, aber die muss bei diesem, ich möchte sagen, Gefühlsausbruch nicht sein.

Lieben Gruß

Jo

 

Hallo,
danke, dass ihr meine Geschichte gelsen und kritisiert habt!
Es freut mich, dass trotz der sprachlichen "Schwierigkeiten" die beabsichtigte Stimmung aufgekommen ist.

@cbrucher

cbrucher schrieb:
kleine Insel mitten im reißenden Textfluß
Du hast natürlich recht, dass durch die langen Sätze ein gewisser Fluß entsteht. Ich denke, wenn wir uns mal vor Augen führen, wie wir denken, wird auffallen, dass da auch wenige Punkte sind. Oder Leuten zuhören, die sich irgendwann in Schachtelsätzen verlieren. Gerade in der geschilderten emotionalen Situation des Rückblicks kommen doch immer wieder neue Erinnerungen, die eben einfach eingeflochten werden, anstatt einen neuen Satz zu bilden. Das mit den Inseln wollte ich eigentlich schon erreichen, nämlich wenn der Mann spricht, da sind auch die erzählenden Einschübe klar und kurz und seine Worte auch. Aber ich schau mal, was sich da noch machen lässt.
cbrucher schrieb:
die wirkliche Handlung
Ja, der Plot ist nicht wirklich ergiebig. Jemand sagt "bleib" und der andere geht trotzdem, weil er es nicht mehr aushält in der gemeinsamen Lebenslüge der Perfektheit.

Das mit dem Imperfekt stimmt schon irgendwie, allerdings habe ich den ja in den "Sprechabschnitten" bewusst und konsequent eingesetzt, aber ich schau noch mal.
Danke dir jedenfalls für die Schilderung deiner Probleme mit dem Text :)

@gori

gori schrieb:
Vorliebe für das Wort "dachte"
Ja, das stimmt, also nicht, dass ich diese Vorliebe habe, aber dass ich nur "dachte" verwendet habe. Bewusst eigentlich. Wenigstens einmal simpel, oder so? Nein, es ist m.M.n. ein Wort, dass keine zusätzlichen Assoziationen hervorruft, einfach in seiner Aussage klar ist. Mmh ...
gori schrieb:
Obwohl nicht viel passiert, gefiel mir die Idee der Geschichte. Ich finde, eine Überarbeitung, sprachlich, würde sich wirklich lohnen
Danke :) Das macht Mut! Ich versuche, mich nochmal unvoreingenommen dran zu setzen mit der Feile. Man darf sich echt nicht so einstricken in seine Geschichte, wenn man so "drin" ist, kriegt man Probleme der Leser gar nicht mehr bewusst mit.

Auch dir einen lieben Dank fürs Lesen und Hoffnungmachen, dass es noch was werden kann. Werde mir Mühe geben!

@jobär

jobär schrieb:
Eigentlich gehöre ich zu den älteren Menschen, mit denen man langsam und deutlich reden muss. Aber nachdem ich meine üblichen Sicherungen (Interpunktion/Wortwiderholungen etc.) ausgeschaltet habe, konnte ich Deine Geschichte ganz gut lesen.
Juhu, das ist schön! :) Vielleicht müssen manchmal Sicherungen rausgedreht werden. Schön, dass es geklappt hat.
jobär schrieb:
Zitat:
Ich dachte, du bist schon immer ein Mann gewesen, der aus einem einzigen klaren Gedanken etwas Kompliziertes machen kann
Das können nach aller meiner Erfahrung Männer überhaupt nicht und da setzt für mich dann die Lebenslüge ein.
Echt? Dann hab ich bis jetzt immer die Falschen getroffen ...
Aber bezüglich der Lebenslüge. Es ist eigentlich eher die gemeinsame "erzwungene Idylle" der Beiden. Aus der sie einfach ausbrechen muss. Er kann es nicht, er ist ein bisschen wie sie, wenn sie sagt, dass sie die Vorstellung liebte, ihn hier zu lieben. Er liebt sie und den Ort genauso, aber er ist unfähig, auszubrechen.

Die von dir benannten Ausfälle aus dem Stil muss ich mir genauer anschauen. Bei den Himmelsarchiven stimme ich dir zu. Da muss was anderes her.

jobär schrieb:
An manchen Stellen fühle ich mich an das alte Gedicht von der dunklen Nacht mit dem hellen Mondschein erinnert. Sprachliche, inhaltliche und zeitliche Widersprüche sind aneinandergereiht und ineinandergemengt und dadurch liest isch die Geschichte dann auch recht spannend und kurzweilig.
:D fein.
keine Handlung, aber die muss bei diesem, ich möchte sagen, Gefühlsausbruch nicht sein.
Habe ich auch so empfunden, als ich mich ans Schreiben setzte. Der dahintersteckende Plot ist schon dermaßen durchgekaut überall, dass fast schon egal ist, ob dort noch dicke Kullertränen rollen oder riesige Teller an Wände geworfen und zeerschmettert werden.

Ja, ich bedanke mich für eure Hinweise und fürs Lesen. Hoffentlich hab ich heute mal noch ein bisschen mehr Zeit, mich mit der Geschichte auseinander zu setzen.
Danke!

Liebe Grüße,
Zazie :)

 

Erst werde ich sterben und dann tot sein.
:rolleyes:
Du bemühst dich um eine mitreißende Sprache, und meistens gelingt dir das auch. Obiger Satz ist aber in meinen Augen dann doch unfreiwillig komisch. Daher wirkt der ganze innere Monolog auf mich wie die Gedanken von jemandem, der irgendwie den Bezug zur Realität verloren hat. Das mag beabsichtigt sein, und der Mangel an Handlung passt vielleicht dazu. Unter dem Strich ist mir das jedenfalls zu wenig. Bei der Andeutung der "toten Gäste in den Mauern" dachte ich, ich bin eigentlich in einer Horror-Geschichte, und gleich gehts so richtig rund. Ging es aber nicht, schade.

 

Hallo Zazie,

nun hat also auch der Challenge seinen Tagebucheintrag oder Liebesbrief.
Aber erstmal zu den Details.

die verschwindet in den großen hellblauen Himmelsarchiven vom lieben Gott im Himmel.
Hm, hoffentlich findet der liebe Gott in seinem hellblauem Himmel die hellblauen Archive auch wieder.
Aber er ist ja der liebe Gott. ;)
Ernsthaft: streiche "im Himmel" und eventuell auch die Farbe. Einen regengrauen Himmel stellen wir uns beim lieben Gott doch eh nicht vor. ;)
Ich hatte gedacht, unsere gemeinsame Lebenslüge sei stark genug gewesen, unser Ende zu überdauern, unser eigenes, nicht das unsrige, hier zu sein, an diesem abgelegenen Ort
Es gibt Sätze, bei denen brauche ich Nachhilfe. Dieser gehört dazu.
Aber der Reihe nach:
unser Ende zu überdauern ja, das habe ich verstanden. Sie hatte sich in der Stärke der Lebenslüge getäuscht. Irritieren tut mich dabei ein bisschen, dass sie diese Lebenslüge anscheinend bewusst gelebt hat, das ist bei Lebenslügen eher selten, aber sie hat geliebt, ist aus Liebe in dem Gasthasu geblieben und hat ihre Lüge, dort gern zu sein zu der des Geliebten gemacht. Das leuchtet ein.
unser eigenes - Das verunsichert mich jetzt. Ich ging bisher schon davon aus, dass nattürlich das eingene Leben gemeint war. Offenbar nicht. Aber wessen Leben ist da noch? Schade. Dann habe ich den Satz vorher wohl doch nicht verstanden, denn sonst müsste ja jetzt dieser explizite Hinweis nicht sein.
nicht das unsrige - unser eigenes aber nicht das unsrige? Wir können es nciht sehen, nicht hören, aber wir leben davon? Solche Art von Rätseln kann ich eigentlich recht gut. Aber dieses habe ich leider nciht verstanden. Worin unterscheidet sich das unsrige von unserem Leben?
hier zu sein, an diesem abgelegenen Ort. - Auf welchen der vielen Nebensätze bezieht sich dieser Teil?

Da wäre ich dir wirklich dankbar, wenn du mir dsa erklären könntest. Ich verstehe das nicht.

für ein paar Tage, dachte, ich würde gehen können danach, aber ich musste bleiben, nein, wollte bleiben, dachte ich, du wolltest mich bleiben wollen sehen. Also blieb ich, dachte ich
Hier sind wir in den Paradoxien, in denen wir landen,wenn wir uns versuchenan den Bedürfnissen anderer auszurichten. gelungen finde ich: ich dachte, du wolltest mich bleiben wollen sehen.
Kennst du "Knoten" von Ronald D. Laing? Leider vergriffen, aber es wimmelt von diesen Kommunikationssrukturen. Ud natürlich weißt du, dass sie es sind, die uns krankmachen, zugleich Gift und dessen eigenes Symptom
In deinem Satz scheint mir dennoch irgendwi ein Wort zu fehlen. Vielleicht würde ein Punkt nach Bestecke es aber auch einfach verdeutlichen, dass kein Wort fehlt. ;)
Ich dachte, du bist schon immer ein Mann gewesen, der aus einem einzigen klaren Gedanken etwas Kompliziertes machen kann. Deswegen hatte ich dich auch vom ersten Moment an geliebt.
Das ist, mit Verlaub, die abenteuerlichste Begründung für Liebe, die ich je gehört oder gelesen habe. ;)

Dein Ende findeich auf unangenehme Weise überraschend, denrn wenn du schon zuvor die Archive beim lieben Gott im hellblauen Himmel für die Lebenslüge bemühst, dann denke ich, sie sind wenigstens beide gestorben. Und dann kommt nur eine gedankenschwere Trennungsleier dabei raus?

Da frage ich mich ja, warum Frauen nicht mal ganz klar sagenkönnen "Tut mir Leid, ich habe mich geirrt. Ich liebe dich nicht."

Komisch eigentlich, warum die Rollenverteilung deiner Geschichte so klar erscheint, auch wenn es genau andersrum sein könnte. Benannt hast du ja deine Protagonisten nicht.

Ich empfinde solche Texte ja nachwie vor nciht als Geschichten. Ich empfinde sie als Verinnerlichungstexte, die mich nichts angehen. Wozu muss ich wissen, mit welchen Ausreden sich XY von XX trennt, weil sie keinen Bock mehr auf ihn hat? Was betrifft mich die Lüge von der Lebenslüge, die sie ihm auftischt, um ein gutes Gewissen zu haben?
Ein paar ware Gedanken sind dabei, aber keine Handlung, kein Fortkommen, keine Bewegung.
Und der Ort an dem das spielt ist sowas von egal.

Die fehlenden Punkte stören mich nicht. Die vielen "dachte ich" auch nicht. Mich stört, dass es für meinen Geschmack keine Geschichte ist, sondern eine (für mein Gefühl verlogene) Trennungserklärung, die mich nichts angeht, da ich nicht der Adressat bin.

Lieben Gruß, sim

 

Hallo Uwe, hallo sim :)
Danke, dass ihr euch Zeit für meinen Beitrag genommen habt.

@Uwe Post
Der von dir benannte Satz ist jetzt geändert, er kämpft jetzt, statt zweimal zu sterben. Allerdings "er" nicht die Erzählerin, denn sie sagt das ja gar nicht, also ist es nicht ihr innerer Monolog.
Es ist vielleicht das "Zauberhafte" am Ort, der ja beiden lange als Ort der Aufrechterhaltung ihrer Lebenslüeg gedient hat. Solange sie da war (die Beziehung) waren die komischen Reaktionen eines einsamen Mannes in einem einsamen Haus nicht aufgetreten. Sie (die Frau) war da und alles war gut ... tropf tropf. Also ist es nicht Horror, sondern einfach nur die Angst des Mannes, dass alles wieder so schlimm wird, wie es vor ihrer Ankunft, vor ihrer heilen Welt war.

@sim
Danke für deine ausführliche Kritik!
Himmel und blau sind ja schon weg ... ;)
Zitat:
"Ich hatte gedacht, unsere gemeinsame Lebenslüge sei stark genug gewesen, unser Ende zu überdauern, unser eigenes, nicht das unsrige, hier zu sein, an diesem abgelegenen Ort"
Mmh, naja, es scheint wirklich nicht so deutlich wie beabsichtigt rauszukommen.
"Unser Ende zu überdauern" - das von jedem einzeln
"Unser eigenes" - Leben Mann, Leben Frau
"Nicht das unsrige" - das der Beziehung, denn die sollte ja auf ewig bestehen. Würde also erst (wenn überhaupt) enden, wenn Leben Mann bzw. Leben Frau weg ist.
Letzter Nebensatz ist weg, den brauchte es nicht wirklich.

Ronald D. Laing kenne ich jetzt zugegebenermaßen nicht, aber mmh. Der Punkt ist jetzt da. Denke aber, dass da kein Wort fehlt.

Ich weiß, der Plot ist nicht unbedingt ein Brüller, vielleicht wollte ich gerne aus "einem einzigen klaren Gedanken etwas unheimlich Kompliziertes" machen. Nein, Scherz beiseite, ich verstehe deine Problematik (die auch meine sein sollte ...) voll und ganz. Es tut mir auch leid, dass ich da plotmäßig nicht gewiefter war. Danke trotzdem fürs Lesen und auch noch so ausführlich besprechen :)

Liebe Grüße,
Zazie

 

Hi Zazi,

etwas verwirrende Gedankengänge, die zu so später Stunde ein wenig meinen Kopf rauschen lassen. :schiel:
Deine Prot gedenkt ihrer verlorenen Liebe.

So wie du es schreibst, hättest du auch ein Gedicht daraus machen können.

Etwas mehr Handlung, hätte mir eher gefallen.
Rückblicke in Szene gesetzt. Trauer, Wut Erkenntnis. Und ein wenig Überraschung, warum und weshalb, damit es nicht so rüber kommt, wie sim und auch ich es empfinden.
Nämlich als Tagebucheintragung einer entteuschten Liebe.

Du hast zwar schöne Worte gebraucht, wenn auch für meinen Geschmack zu oft -denke/dachte-, aber mir fehlt einfach die Handlung.

Aber nicht traurig sein, vielleicht gefällt mir eine "Andere" von dir besser. :)

liebe Grüße, coleratio

 

Hallo Zazie

Du verwendest in Deiner Geschichte sehr schöne Wortbilder, die beinahe wie ein Gedicht auf mich wirken.
Inhaltlich entsteht eine stimmungsvolle Athmosphäre. Das gefällt mir.
mMn verwendest Du aber zu viele Wiederholungen, die mich ein wenig herausreissen aus der Stimmung. Einige Sätze hätten eine größere Wirkung, wenn sie nicht so lang wären. Das beginnt schon beim ersten Satz, der wirklich lang ist und mich, durch zu viel nachdenken, nicht recht in die Geschichte einführt.

Im Nachhinein betrachtet, fing alles ganz harmlos an, manche Lebenslügen werden irgendwann weißgewaschen, bleiben dann als eine Episode in Erinnerung, als eine, von der meist nicht mehr gesprochen wird, dachte ich.
Nach weißgewaschen würde ich einen Punkt setzten, dann kommt der Satz auch besser zur Geltung.

Vielleicht guckst Du dir das einfach nochmal kurz durch. Tauscht ein paar Wiederholungen aus und teilst ein paar Sätze. Dann wird das eine wirklich tolle Kurzgeschichte mit einer wunderbaren Atmosphäre. ;)

Liebe Grüße, Susie

 

Hallo coleratio und kürbiselfe :)
Danke auch euch fürs Lesen.

@coleratio
Ich weiß nicht, wahrscheinlich kommt es wirklich unklar rüber, aber sie geht. Sie ist nicht enttäuscht darüber. Sie muss einfach gehen, weil die bewusst gelebte und ursprünglich geliebte Lebenslüge zum Hassobjekt geworden ist. Wohin sie geht? In den Tod will sie vielleicht, aber letztlich macht sie es nicht, denn die Betrachtung erfolgt, als die Lebenslüge weißgewaschen worden ist. Sie ging mit dem Gedanken an seine Liebe und in der Verzwiflung darüber, dass sie es nicht schaffen wird, den Plan der perfekten Lebenslüge aufrechtzuerhalten.
Mmh, ja die Handlung ... Ich mach noch was. Versprochen. Deine Anregungen sind gar nicht so schlecht.

@kürbiselfe
Danke :) Auch zu dir: ich schau gleich nochmal ... Aber schön, dass die die Atmosphäre gefallen hat.

Viele Grüße von Zazie

 

So,
@all: ich habe einige Änderungen vorgenommen, die m.M.n. einiges klären können. Versucht, dadurch auch mehr wirkliches Geschehen zu schaffen. Ich bin bei langen Sätzen geblieben und auch an der Grundstimmung und am Schreibstil wenig verändert.
Vielleicht mögt ihr sie lieber jetzt :)
Zazie

 

Die Überarbeitung liest sich wirklich sehr viel besser.

Der Text ist ein Aufwachen. Ein Aufwachen der Protagonistin aus einem Traum, vielleicht einem Jahre währenden Traum, der in seiner Ruhe und Ereignislosigkeit die eigenen Ziele und Hoffnungen verschüttete.

Da ist der Partner, der den Aufbruch, das Entwachsensein, nicht glauben will, der Angst hat, die Trennung könnte ihn umbringen. Und mit der erbarmungslosen Härte einer, die nicht zu lügen, vorzugeben bereit ist, schießt sie auf ihn mit einer Wahrheit, die ihn niederstreckt.

Sehr ruhig und einfühlsam geschrieben, stimmungsvoll. Leitmotivisch zieht sich "dachte ich" durch den Text, die neue Sicht, die alte Illusion voneinander abgrenzend.

Besonders gefallen haben mir die Sätze

Aber ich musste bleiben, nein, wollte bleiben, dachte ich, du wolltest mich bleiben wollen sehen. Also blieb ich, dachte ich.
Hier konzentriert sich alles, findet die Konstruktion einer Wirklichkeit ihre Spiegelung in der Syntax.

Sehr gerne gelesen.

Details:

  • "Wir hatten etwas erschaffen, dass nur uns gehörte" - 'das' oder 'was nur uns gehörte'
  • "dieser Wunsch bal da und dann gar nicht mehr wichtig sein." - 'bald'
  • "wie daheim," - bitte Hochdeutsch 'wie zu Hause'
  • "If I have to go" - Ich halte es für besser, nur die ersten zwei Zeilen zu zitieren, vielleicht ohne Absatzu und kursiv.

 

Hallo cbrucher :)
Das ging ja fix! Vielen Dank fürs nochmalige Lesen, schön, dass dir die Geschichte jetzt besser gefällt :)
Ja, die Prot wacht auf und ist eigentlich ein bisschen schockiert, dass es zuende ist. Was das Ungewisse, Neue bringt, weiß sie nicht, aber sie kann seiner Liebe gedenken, die sie aber auch zerstören muss, um gehen zu können.
Die kleinen Fehler sind schon weg. Ich bin mir mit dem Text am Ende nicht wirklich sicher. Er verdeutlicht eigentlich m.M.n. ganz gut, was die Prot dachte/denkt. Vielleicht hat ja ein anderer Leser noch eine Meinung dazu?
Es freut mich wirklich, dass du die Geschichte gern gelesen hast :)
Viele Grüße,
Zazie

 

Hallo Zazie

Ja, sie liest sich jetzt besser, Deine Geschichte. ;)
Du hast nun mehr verdeutlich, was geschehen ist. Ein paar dachte ich könntest du mMn immer noch einsparen, aber ist nicht wirklich notwendig.
Gefällt mir sehr gut, so wie es nun ist. :)

Liebe Grüße, Susie

 

Hallo Susie,

danke :)
Ich muss erstmal drüber schlafen, was da noch an "dachte" raus kann, also, dass ich "dachte" jetzt zu oft verwendet hätte, dachte ich jetzt eigentlich nicht ;)
Spaß beiseite, die Kritiker, die mich darauf hingewiesen haben, verstehe ich, logisch, ist ja kaum zu übersehen. Allerdings hatte ich oben schon angemerkt, es ist für mich das in diesem Zusammenhang der reflektierenden Schilderung am wenigsten assoziativste Wort. Genau, deswegen soviel "dachte".
Liebe Grüße,
Zazie

 

Hallo Zazie!

Ehrlichgesagt kann ich die teilweise doch positiven Kritiken nicht ganz nachvollziehen, denn ich finde Deinen Text wirklich furchtbar zu lesen. Vor lauter "dachte ich" bekomme ich schon fast nichts mehr von der Handlung mit.

Wenn sie wenigstens sinnvoll verteilt wären, und Du ab und zu ein Synonym verwenden würdest, aber ich hatte beim Lesen eher den Eindruck, daß Du sie einfach nur wahllos verstreut hast.

Nur ein Beispiel:

denn ich spürte, dass ich ruhig war, mit dem Schlag deiner Tür hinter mir, war ich ruhig, dachte ich.
Sie denkt also, daß sie spürt? Und sie denkt nur, daß sie ruhig ist? :susp:

Oder:

Ich dachte, dass wenn du es nicht ausgesprochen hättest, wäre ich nie darauf gekommen, dachte ich,
Ich dachte, ... dachte ich
Das erinnert mich irgendwie an einen fürchterlichen Schlager aus den Siebzigern, der ungefähr so anfing: "Wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur du denkst..."

Und warum mußte die Protagonistin den Mann unbedingt umlegen? Ist das irgendwie logisch? (Konnte es zwischen den vielen "dachte ich" leider nicht herauslesen...)

Liebe Grüße,
Susi :)

 

@Häferl:

Wenn ich Zazie richtig verstehe, dann

Häferl schrieb:
Sie denkt also, daß sie spürt? Und sie denkt nur, daß sie ruhig ist?
Ganz genau.

Und was das Umbringen angeht: ich denke, daß das metaphorisch gebraucht ist. Der Satz, den sie spricht, trifft so sehr, daß es wie ein Mord an ihm ist. Oder: grausamer könnte ein Mord an ihm auch nicht sein. Oder: mit ihrem Weggehen, mit ihrer Offenheit tötet sie einen Teil von ihm, und es ist fraglich, ob er das überstehen wird.

Ein Synonym für "ich dachte" halte ich übrigens für vollkommen unangebracht (die Diskussion drehte sich bereits darum), da gerade das herausgestellt wird: das Denken, das falsche, das die Realität nicht beschreibt, sie nicht faßt, daß sich ertappt fühlen muß, von ihr.

 
Zuletzt bearbeitet:

Ganz genau.
Nein, man kann denken oder fühlen, aber nicht denken, daß man fühlt. Dann ist es eben denken, aber nicht fühlen.
Und weder in einem inneren Monolog noch wenn jemand etwas erzählt, gebraucht er ständig "dachte ich". Dann ist es vielleicht eine Flucht vor dem Reflektieren und Ausformulieren der Gedanken, aber von einer Autorin erwarte ich eigentlich nicht, daß sie davor flüchtet, schließlich ist das irgendwo der Sinn des Schreibens.

Würde sie reflektieren, würde sie wahrscheinlich ziemlich schnell zu dem Gedanken kommen: Warum denke ich das alles? Aber so weit geht die Geschichte nicht, weil sie sich hinter "dachte ich" versteckt.

Also, nur mal dieses Stück:

Ich dachte damals, du wärest eine Chance, eine Gelegenheit, raus zu kommen aus meinem verpfuschten Leben. Wenn auch nur kurz, dachte ich. Ich dachte, ich würde hierher kommen, für ein paar Tage, dachte, ich würde gehen können danach. Aber ich musste bleiben, nein, wollte bleiben, dachte ich, du wolltest mich bleiben wollen sehen. Also blieb ich, dachte ich.
Ich habe irgendwie das Gefühl, die Autorin hält mich als Leserin für extrem verkalkt, daß sie ständig wiederholen muß, daß die Protagonistin meint, das nur gedacht zu haben. Wobei ich der Meinung bin, daß sie doch tatsächlich blieb, zumindest erst einmal, also das nicht bloß dachte. "Also blieb ich, dachte ich" ist so ein typischer Fall von einem völlig unpassenden "dachte ich". Denke ich. Und irgendwie bringt mich das halt zu der Vermutung, daß sich die Autorin selbst weniger Gedanken macht als wir hier.

Ein Synonym für "ich dachte" halte ich übrigens für vollkommen unangebracht
Am besten drückt man das Denken wohl durch denken aus, und wenn man die Gedanken als solche rüberbringt, braucht man überhaupt nicht schreiben, daß man denkt.

Liebe Grüße,
Susi :)

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo ihr "Streithähne",
da will ich mich doch mal zu Wort melden. Nicht, dass hier jemand der Autorin vorwirft, sich weniger Gedanken zu machen, als die Leser.
Vorsichtig möchte ich "Der Untergeher" von Bernhard empfehlen. Ohne mich ihm irgendwie gleichstellen zu wollen, Gott bewahre! Auch so ein "dachte"-Fetischist.
Die Prot steht nach dem Knall da, sieht ihn zusammenbrechen (kannste halten wie du willst, er ist tot oder wimmert oder was. Ich glaube, da hat crbucher Recht, der Mord mit verbalen Pfeilen kann viel schlimmer sein als ein Tod), und reflektiert die Beziehung bis zu dem Punkt. Sie denkt alles noch einmal durch. Sieht sich ihn noch einmal kennenlernen, die sexuelle Beziehung einen Anfang finden, den Wert der Beziehung vor ihren Augen, denkt darüber nach, welche Anzeichen es schon früher gab und aus welchen Gründen es letztlich zum eben Geschehenen kommen konnte.
Sie schließt die Beziehung singend mit dem Schließen der Tür ab. Da kommt auch das Bild der Tür wieder. Sie weiß, dass es nun wieder unruhig werden wird in ihrem Leben, deswegen singt sie auch den Text. Wenn sie seine Liebe schon nicht mehr wirklich hat, weil sie es nicht aushält, kann sie seiner Liebe gedenken. Irgendwo ist sie ja ziemlich egoistisch. Sie bringt den Typen um (den Verstand (as you like it)), geht und weiß, dass sie sein Herz mitnimmt. Ihr wird es besser gehen.
M.M.n. sind die "dachte" sicherlich häufig verwendet. Dem wird sicherlich eine Absicht meinerseits zugrunde liegen, nämlich, auch ihre emotionale "Bewegtheit" und "Oh Gott, was mache ich" darzustellen. Es ist weiter oben schon mal gefallen, dass sie verrückt sei, jedenfalls ihre Gedanken so wirken. Na klar, logisch ist man verwirrt, wenn man gerade jemanden verlässt/abknallt. Sie "hangelt" sich mit den "dachte"-Punkten durch ihre Verwirrtheit. I.S.v. "Ja, das war so, genau, dann kam das, also war, genau!, das dann das nächste und nämlich, ich hab es schon immer gewusst und überhaupt ..."
Jemand in einer solchen Situation denkt m.M.n. nicht "Mein armer Mann jetzt ist er tot, dabei hatten wir fantastischen Sex und eine schöne Zeit, aber ich musste ihn abknallen, weil ich es hier blöd fand."
Häferl (und all die andern "dachte"-Ablehner), klar muss das "dachte" nicht sein, sicher ich kann auch die gerade geschriebenen Zeilen durchziehen. Aber irgendwo will jeder Text etwas, woran man sich reiben kann, oder?! Es würde mich zu Tode langweilen, ständig die gleichen Satzkonstruktionen zu verwenden, nicht mal sowas wie eine innere Beschränkung oder Herausforderung beim Schreiben zu haben, an der ich etwas anderes ausprobieren kann. Klar, mein momentanes "Werk" ist sicher eher stimmungs-, denn handlungsvoll, aber hey, vielleicht finde ich das gerade spannend. Und ich finds super, dass du und die andern sich daran so gestört haben, so bekommt der Text (vielleicht) unverdient doch die Aufmerksamkeit, die ich mir gewünscht hab. Das, was gefällt, flutscht runter wie Öl, aber was bleibt dann schon als ungesättigte Fettsäure im Magen. Wenn es nicht gefällt, kommt wenigstens noch die Galle ins Spiel.
Nein, Quatsch, das wirkt sicher schon wieder so, als ob ich das alles gar nicht ernst nehme. Das tu ich aber auf jeden Fall! Es ist mir sehr wichtig, Feedback zu bekommen und letztlich zwingt doch gerade die negative Kritik dazu, sich doch nochmal ranzusetzen, die "grandiose" Idee als blöden Gag zu entlarven und Schwachstellen aufzudecken.
Für eure Hinweise danke ich euch allen sehr! Haben mir geholfen und ich hoffe (und weiß ja von zweien :)), dass ein paar von euch das auch gemerkt haben und den Text nach der Bearbeitung besser fanden. Dass das nicht alle tun, ist nicht schlimm. Wäre nur langweilig.
Danke!
Zazie :)

 

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