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Der Weg

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05.09.2003
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Der Weg

Es war ein sehr kurzer Weg, mit viele Passanten. Erst nach paar Meter lag eine Kneipe, in der die Stammkunden von morgens bis abends feierten. Manchmal hörte man ihre Lachen bis draußen. Entlang diesem Weg lagen viele Bauernhöfe und Häuser mit großen Gärten.
Dieser führte zu einer Kreuzung und am Ende lag das große Meer.
Aus dem Ort waren schon viele die den Strand besucht hatten. Ich war eine von denen, die noch nie da waren.
Das Wetter war sehr abwechselnd. Ich befand mich auf diesem Weg und wollte nach Hause gehen. Dabei starrte ich auf den Boden und dachte über vieles nach. Alle paar Minuten hob ich mein Kopf um zu gucken wie weit ich schon gelaufen bin. Plötzlich spürte ich schmerzen in meine Beine, als ob ich einen sehr langen Weg gelaufen wäre. Die Schmerzen wurden immer größer, so groß, dass ich nicht mehr laufen konnte. Ich fiel auf dem Boden und rief nach Hilfe, doch keine der vorbeilaufende Passanten bemerkten meine Hilfeschreie. Es war so, als ob ich unsichtbar sei und mich keine hören könnte. Ich lag da auf diesem Weg und krümmte mich. Alles worüber ich mir zuvor Gedanken gemacht hatte waren durch die Schmerzen verloren gegangen. Aber die Schmerzen waren nicht mein einziges Problem. Viel mehr hatte ich Angst gehabt, weil ich nicht wusste was mit mir geschehen wird. In dieser Situation fiel mir benebelt auf, dass viele der Passanten in dieselbe Richtung liefen. Ich drehte mich um, als ich merkte, dass ich von Unbekannten mitgenommen wurde. Sie zogen mich auf dem Boden hinter sich her in die Richtung des großen Meeres. Gegenüber diese Unbekannten war ich machtlos und wie gelähmt. Sie zogen mich immer weiter. Ich könnte schon die Wellen hören. Meine letzten Versuche mich zu befreien waren zwecklos. Als wir dann kurz davor waren und ich das Meer schon sehen konnte, kehrten sie um und zogen mich zurück auf dem Weg. Meine Schmerzen haben nachgelassen und ich fühlte mich jetzt wieder besser. Die Unbekannten haben mich los gelassen und entfernten sich.
Ich konnte jetzt aufstehen und lief wieder auf diesem Weg. Ich war eine der wenigen, die den anderen Passanten entgegen liefen und dabei hörte ich die ganze Zeit die Wellen in meinem Ohr.
Am Anfang stand ein Schild: „Der Weg wird nicht gestreut und nicht geräumt. Betretten auf eigene Gefahr“.
Mittwoch den, 22. Januar 2003, 14:53:12

 

O.k.
Dann will ich mal versuchen zu interpretieren.
Ach übrigens, im Text sind ein paar kleine Rechtschreibefehler, lies ihn einfach nochmal durch.
Also, meine Interpretation der interessanten Geschichte:
Der Weg soll das Leben an sich darstellen, denke ich mir.
Es reißt einen mit, mal ist es kaum möglich sich gegen gewisse Umstände zu wehren und man weiß auch nicht wie und mal findet man wieder seine Richtung und weiß was man will.
Aber das Leben steckt dabei immer voller Gefahren und sich ihm voll hinzugeben ist immer das eigene Risiko.
trifft es diese etwas simple Interpretation in etwa oder liege ich daneben?
Nichts desto trotz Deine Geschichte hat etwas, sie gefällt mir.

 

Hi Brantony,
Sorry wegen der fast einjährige Verspätung! :D
Danke für deinem Beitrag.
Deine Interpretation ist etwas zu simple. Es geht schon um das Leben, aber viele Pukte hast du in dem Text verssehen, die verschiedenes im Leben darstellen. Musst auch darauf kommen warum zum Beispiel der Protagonist am Ende nicht ins Meer geworfen wird sondern nur bis ans Meer gezogen wird. Und was die Wellen symbolisieren. Alle Erlebnisse, die der Protagonist in der Geschichte hat, soll was in dem wahren Leben symbolisieren.
Achte extra darauf warum nur wenige gegen die übliche Richtung auf dem Weg laufen.
Nochmals danke, dass du die Geschichte gelesen und bewertet hast.
Gruß
Perssam

 

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