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Die Katze

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09.02.2003
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Die Katze

Sherry blickte zurück. Da war niemand. Trotzdem verschwand das Gefühl nicht, beobachtet zu werden. Sherry lachte laut auf. Sie war zu albern. Das war eine typische Szene dieser Teeniehorrorfilme. Frau läuft nachts alleine herum, Mann beobachtet sie, überfällt sie und ermordet sie auf grässliche Art und Weise. Wie viele Male hatte sie das schon gesehen?
Deshalb spielte ihr ihre Fantasie einen Streich. Niemand beobachtete sie und niemand würde aus dem Gebüsch springen. Punkt. Dennoch beschleunigte Sherry ihren Schritt etwas. Sie wollte schnell zu Hause sein. Vor allem weil dieses kribbelnde Gefühl der Angst nicht verschwinden wollte.
Ein Geräusch! Ein lautes Rascheln!
Erschrocken und zu allem bereit drehte sich Sherry um und stolperte beinahe über die kleine Katze, die aus dem Gebüsch gesprungen war. Eine Katze?! Sie hatte solche Angst gehabt wegen einer Katze?! Sherry lächelte über ihre Dummheit. Das hatte sie davon, dass sie sich solche Filme ansah. Sie streichelte der Katze durch das dunkle Fell. Die grünen Augen glühten zufrieden.
Sherry lief weiter in schnellem Tempo. Ihre Wohnung war schon in Sicht. Sie bemerkte nicht die leisen Schritte, die ihr folgten oder den Schatten, der an ihr vorüberhuschte. Sie drehte den Schlüssel um und war im Haus. Erleichtert atmete sie aus. Genug Aufregung und Angst für heute. Den Mantel warf sie wie üblich auf den Stuhl. Danach ging sie ins Schlafzimmer, um ihren Pyjama anzuziehen. Da hörte sie etwas. Es klang so als hätte jemand die Lampe angestossen, die unentschlossen von der einen auf die andere Seite wankte. Ihr Puls schien sich zu verdoppeln, in der Schnelligkeit und in seiner Lautstärke. Unentschlossen ging sie Richtung Wohnzimmer, woher das Geräusch kam. Der Weg dahin dauerte eine Ewigkeit und noch immer hörte sie die Lampe wanken, von der einen auf die andere Seite.
Das Zimmer war dunkel, sie konnte nichts erkennen. Doch das Geräusch wurde langsam leiser. Die Lampe kam zum Stehen. Sherry wollte sich umdrehen und einfach nicht nachsehen. Es würde alles in Ordnung sein. Ihre Hand jedoch ging wie von selbst zum Lichtschalter und betätigte ihn. Der Raum wurde erhellte und Sherry sah-
-nichts.
Das Zimmer war leer, nichts. Doch die Lampe wankte noch immer ein bisschen. Sherry bemerkte beruhigt, dass das Fenster offen war. Wahrscheinlich hatte ein kräftiger Windstoss die Lampe zum Wanken gebracht. Und sie hatte sich vor Angst fast in die Hosen gemacht. Und das alles wegen einer wankenden Lampe.
Sie machte zwei Schritte zum Schlafzimmer, als sie plötzlich ein Klicken vernahm. Es war das Klicken des Lichtschalters. Entsetzt sah sie zurück, doch wegen der Finsternis im Wohnzimmer erkannte sie nichts. Wo war eine Waffe, oder so etwas Ähnliches? Die Polizei, sie musste die Polizei verständigen. Mit dem Gesicht dem Zimmer zugedreht, arbeitete sie sich rückwärts zum Telefon hin. Ihr Herz raste, sie konnte kaum klar denken. Da stolperte sie und fiel direkt in das Telefontischchen. Es war aus Glas. Sie spürte wie einige Scherben das Fleisch durchbohrten und sie spürte, wie ihr warmes Blut den Rücken hinablief. Ein ekliges Gefühl. Während dem Fallen registrierte sie einen Schatten vor der Türe. Jetzt war es aus.
Sie schlug auf dem Boden auf und wagte es nicht sich zu rühren oder gar die Augen zu öffnen. Sie lag da und wartete. Wartete eine lange Zeit- jedenfalls kam es ihr so vor- doch egal was sie erwartet hatte, trat nicht ein. Sherry öffnete die Augen, aber es stand kein Irrer mit einer Axt vor ihr, auch kein Maskierter mit einer Kettensäge. Da war niemand. Hatte sie es sich nur eingebildet? Aber das Licht im Wohnzimmer hatte sie nicht selbst ausgeschaltet. Sie hatte das Klicken genau gehört. Der Schmerz in ihrem Rücken hatte etwas nachgelassen. Sherry wollte nicht wirklich wissen, wie es aussah. Das hätte sie nicht ertragen. Sie griff nach dem Telefon und handelte sich weitere Scherben, diesmal an den Fingern, ein. Überzeugt die Leitung wäre tot, hielt sie sich den Hörer ans Ohr. Und beinahe hätte sie geweint, als sie das vertraute Freizeichen hörte. Sie wollte gerade die Nummer der Polizei wählen, da berührte sie etwas am Fuss. Es fühlte sich schwielig und dazu sonderbar feucht an. Ohne hinzusehen stiess sie schreiend mit dem Fuss zu und spürte den Widerstand. Sie fühlte wie etwas davonflog und gegen die Wand prallte. Weil die Tränen ihre Sehkraft trübten, erkannte sie nur den Fleck an der Wand. Mehr wollte sie auch nicht sehen. Sie kroch so schnell sie konnte in ihr Schlafzimmer und schloss ab. Sie würde hier sicher sein.
Schon hörte sie die leisen Schritte wieder. Sie kamen näher und blieben vor ihrer Tür stehen. Obwohl Sherry ganz angestrengt lauschte, hörte sie nichts als ihren eigenen Atem und das Tropfen des Wasserhahns. Jäh kratzte es an der Tür. Dieses Geräusch bohrte sich in ihr Trommelfell. Kratzen, dann nicht, wieder Kratzen, dann nicht. Es trieb sie ihn den Wahnsinn. Sie drängte sich zurück an die Wand, die am weitesten weg von der Tür war, direkt unters Fenster, wo sie sich zusammenkauerte. Der Schmerz in ihrem Rücken nahm wieder zu. Sie wollte am liebsten schreien. Aber dann würde es ganz bestimmt nicht weggehen. Ihr war in diesem Moment nicht bewusst, dass sie so auch Hilfe holen konnte. Sie hatte nur Angst. Es war nicht mehr dieses kleine, hohle Gefühl im Magen. Diese immense Angst liess ihren ganzen Körper wie verrückt zittern, raubte ihr den Atem und sie spürte den Puls in den Ohren. An ein rationales Überlegen war nicht zu denken. Die Angst frass alle Gedanken auf und liess nur Platz für dieses starke Gefühl. Sherry wimmerte leise, da hörte das Kratzen auf. Diese Stille war kaum beruhigender.
Ein Quietschen durchdrang die Stille, es war der Türknauf, der gedreht wurde. Ungläubig starrte Sherry den Knauf an, gleich würde er ganz herumgedreht sein. Dann wäre es aus. Der Knauf war gedreht, langsam, wie in Zeitlupe, öffnete sich die Tür. Das war nicht möglich! Sie hatte doch abgeschlossen. Als wolle die Tür das Gegenteil beweisen, quietschte sie etwas. Diese Szene hätte sich in einem Horrorfilm sehr gut gemacht. Wegen dem Licht warf es einen riesigen Schatten auf Sherry, die nur Schemen sah. Grosser Schatten! Tap, tap, tap. Es kam näher. Sherry wollte nicht mehr hinsehen, wenn sie es sah, würde sie den Verstand verlieren. Kopflos schlug sie die Scheibe des Fensters ein, wobei ihr die scharfen Scherben Gesicht und Arme zerkratzten, und stand auf das Geländer. Noch ein letztes Umdrehen und sie sah, was es war. Ein irres Lachen entrann ihrer Kehle, das mehr wie ein Aufschluchzen klang, als sie es erkannte. Es war zu spät, sie verlor das Gleichgewicht und stürzte mit einem Schrei aus dem fünften Stock.
Der Mann, der unten stand und einziger Zeuge war, konnte hören wie ihre Knochen brachen und splitterten, als sie auf dem Betonboden aufschlug. Blut war überall, Zähne und Hautfetzen lagen herum. Der Mann musste sich übergeben. Doch sie war noch nicht tot. Der Mann eilte zu ihr und sie versuchte zu sprechen, aber spuckte den Mann nur mit Blut voll. Sie zeigte nach oben. Dann erschlaffte ihr Arm, sie war tot. Eine groteske Maske aus einem Grinsen und Entsetzen mauerte sich in ihr Gesicht. Der Mann sah nach oben und ein unerklärliches Schauern erfasste ihn. Auf dem Fensterbalken, von dem die Frau gesprungen war, sass eine schwarze Katze und starrte ihn mit glühenden grünen Augen an...
Die Katze

 
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Hi jeled und willkommen auf KG.de,

leider ist Dein Einstand nicht der Geglückteste.

Du versuchst, Angst und Panik darzustellen, die eigentlich völlig unbegründet ist. Das erste Problem dabei ist, dass man sich als Leser sofort denken kann, dass es die Katze ist (wg. Titel der Geschichte und ihrer ersten Begegnung mit dem Tier).
Weiterhin spulst Du nur ein paar Standardszenen ab, wie sie wirklich aus jedem B-Movie bekannt sind (das unheimliche Geräusch, das Kratzen, die Verletzungen).

Dabei machst Du mehrere logische Fehler:
- Sherry wohnt im fünften Stock. Durch die Tür ist die Katze nicht gekommen...etwa durch das geöffnete Fenster? Wohl eher nicht.

- wie kann die Katze den Lichtschalter im Wohnzimmer betätigen?

- wie kann die Katze die Tür zum Schlafzimmer öffnen?

- Du schreibst, wie sich Scherben des Tisches in ihr Fleisch bohren - Sherry findet das Gefühl des herabrinnenden Blutes aber einfach nur eklig? Sorry, aber wenn ich fette Scherben im Rücken habe, dann gehen mir echt andere Gedanken durch den Kopf (falls überhaupt...der Schock wird solche Gedanken wohl kaum aufkommen lassen).

- Danach scheint Sherry mit den Scherben im Rücken und in der Hand einfach weiter zu marschieren ... das nehme ich Dir auch nicht ab. Schockmoment ist okay, aber nicht fünf Minuten lang.

Insgesamt gibst Du Sherry auch einfach keine Persönlichkeit. Da ist jemand, dem das passiert und gut. Das könnte irgendwer sein. Es fehlt etwas, damit ich mich als Leser mit der Person identifizieren kann, damit derSchrecken für mich nachvollziehbar wird. So lese ich drüber weg. Es könnte ja sein, dass sie so eine panische Angst hat, weil sie als Kind Einbrecher in ihrem Elternhaus überrascht hat...irgendwas, was der Panikmehr Sinn und der Geschichte mehr Tiefe gibt.
So auch die Katze ansich: die Geschichte wäre unheimlicher, wenn die Katze so etwas wie einen Grund hätte, warum sie die Frau so erschrecken will. Das ist natürlich übernatürlich und muss nicht sein, wenn man so etwas nicht mag, aber das bringt viel. Lies mal Stephen Kings "Die Katze" - ein gutes Beispiel, denke ich.

Am Ende verfällst Du dann in sowas wie den 'Splatterwahn': Knochen brechen und splittern, Zähne und Hautfetzen liegen herum, der Zeuge übergibt sich...alles unnötig. Ich denke, wir alle können uns vorstellen, dass jemand, der aus dem fünftenStock gefallen ist, nicht so sehr gut aussieht.

An einigen Stellen könntest Du auch noch an Deinen Ausdrücken feilen:

Sherry lief weiter in schnellem Tempo.
Besser: Shellylief in schnellem Tempo weiter. Aber das klingt insgesamt nicht so gut - mehr, als wäre sie ne Marathonläuferin. Vielleicht besser: "sie beschleunigte ihre Schritte, ...." ...etc.
Da stolperte sie und fiel direkt in das Telefontischchen
Das klingt so, als würde sie in den Tisch fallen und wäre auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Man fällt auf einen Tisch.

Aber dann würde es ganz bestimmt nicht weggehen. Ihr war in diesem Moment nicht bewusst, dass sie so auch Hilfe holen konnte.
Der Satz ist ziemlich aus dem Zusammenhang gerissen. Wie kann sie auch so Hilfe holen? Telefon im Schlafzimmer? Nachbarsbalkon direkt nebenan? Du schreibst es hin, gehst aber nicht weiter darauf ein.

Am Ende würde ich die drei Punkte wegnehmen und den Satz normal beenden. Sieht auf jeden Fall besser aus.

Durch Übung wird man besser, nicht durch Kritik entmutigen lassen und weiterschreiben, man merkt, dass es Dir Spaß bringt.

Gruß, baddax

 

Danke für die Kritik, ich werde darauf achten. Zu meiner Verteidigung: Das habe ich auch geschrieben, als ich 12 war. Aber irgendwie muss man ja schliesslich anfangen. ,- )
jeled

 

Damit hast Du recht...deswegen - nicht entmutigen lassen (lässt Du Dich sicher auch nicht :) ).

 

Tja ... Baddax hat schon vieles vorweg genommen, was ich zur Geschichte schreiben wollte.
Das Hauptproblem der Geschichte ist die Unentschlossenheit: Will sie "realistisch" sein und die Angst der Protagonistin nur ihrer Phantasie entspringen? Oder hat es mit der Katze etwas auf sich (wie in der erwähnten King-Geschichte), das ein bisserl ins Übernatürliche abgleitet?

Rein von der Logik her zweiteres: Nachdem die Story in den USA spielt, gehe ich von hiesigen Verhältnissen aus. Lichtschalter sind meist Kippschalter. Das Licht wird durch HINAUFklicken eingeschaltet, was eine Katze unmöglich bewerkstelligen kann.
Schon gar nicht kann sie einen Türknauf betätigen. Bei uns, wo die Tür durch Drücken der Klinke geöffnet wird, wäre eine Katze in der Lage die Tür zu öffnen. Meine zB kann das - sie springt hoch und drückt die Klinke durch ihn Körpergewicht runter. Das wäre dann schon halbwegs "plausibel".
In dieser Form ist klar, dass die Frau entweder verrückt ist und sich alles nur einbildet (nachdem sie das Licht selber eingeschaltet hat) oder tatsächlich irgend etwas in dem Haus sich befindet - die Katze kann diese Dinge jedenfalls nicht gemacht haben.

Was mir nicht klar war:

da berührte sie etwas am Fuss. Es fühlte sich schwielig und dazu sonderbar feucht an. Ohne hinzusehen stiess sie schreiend mit dem Fuss zu und spürte den Widerstand. Sie fühlte wie etwas davonflog und gegen die Wand prallte. Weil die Tränen ihre Sehkraft trübten, erkannte sie nur den Fleck an der Wand

:confused: Eigentlich war ich da der Meinung, es wäre die Katze gewesen, um die es sich handelt. Aber dann hätte sie einen Schrei gehört. Und was soll dieser Fleck an der Wand sein?

Das psychologische Element, eben der "Thrill", komm eindeutig zu kurz. Die Story dümpelt leider nur so dahin. Du hast dir aber auch etwas sehr schwieriges ausgesucht: "Psychologischer Horror" ist extrem schwierig zu schreiben.

Der Schluss erinnert wirklich etwas an unnötig blutige Filme bzw. Bücher. Vor allem, dass sie den Mann beim Reden mit Blut vollspritzt ist ziemlich überflüssig, wie ich meine.
Und kontraproduktiv zu dem gut gelungenen Schlusssatz:

Auf dem Fensterbalken, von dem die Frau gesprungen war, sass eine schwarze Katze und starrte ihn mit glühenden grünen Augen an

Alles in allem: Eine mittelmäßige Geschichte, die weitaus mehr Potenzial hätte.

Zu meiner Verteidigung: Das habe ich auch geschrieben, als ich 12 war. Aber irgendwie muss man ja schliesslich anfangen

Und wie alt bist du jetzt? Das ist keine "Verteidigung" sondern eine vorgeschobene Entschuldigung für etwaige Mängel. So was höre nicht nur ich gar nicht gerne...

 

Tag!
Keine wirklich gute Geschichte, aber eine schöne Fingerübung...weitermachen. Der Aufbau als solcher war ganz geglückt, für jemanden, der 12 war.
Ausserdem habe ich dadurch, dass Du diese Story geschrieben hast,und Rainer sie beantwortete, herausgefunden/Bewusst gemacht bekommen, dass amerikanische Lichtschalter nach oben eingeschaltet werden.
Vor derartigem Detailwissen ziehe ich jederzeit den Hut!
Von Daher:ich habe zu danken.


Jack

 

Hi jeled,

da habe ich ja wirklich ein sehr "altes" Stück von Dir gefunden. Meiner Meinung nach ist sehr viel Potential für eine gute Horrorstory darin enthalten.
Mein Tipp: Überarbeite sie doch einfach noch einmal komplett; hierbei solltest Du versuchen, die Gefühle der Frau rüberzubringen. In Deiner Geschichte beschreibst Du einfach nur (kurze, knappe Sätze). Dadurch kann sich der Leser nicht recht in die Protagonistin hineinversetzen.

Einmal ein ganz doofes Beispiel:
man kann schreiben: "Sie hatte Angst" oder man schreibt: "In ihrem Innern entwickelte sich etwas, was sie nicht genau beschreiben konnte; es war wie ein Wurm, der sich langsam durch ihren Hals hindurchzwengen wollte. Sie versuchte zu schlucken, doch ihre Kehle war ausgedörrt, wie ein tockener Salzsee in der glühenden Mittagssonne."
Verstehst Du, was ich meine? Beides beschreibt das Gleiche; nur mir geht es so, dass ich mich bei Letzterem wesentlich besser in die Person hineinversetzen kann.

Versuchs doch einfach mal, wenn Du Lust hast.

Und die Splatterszenen am Schluß wirklich weglassen; sie müssen nicht sein (zumindest in dieser Geschichte nicht).

Bis dahin! Salem

Und nochwas: Änder doch den Titel. Ich finde, er nimmt zuviel vorweg ;)

 

hallo
ich war doch erst mal recht überrascht, diese alte story hier noch mal zu finden. hatte sie irgendwie vergessen... :)
danke für die tipps, ein paar sachen hatte ich eh schon geändert, hab die story nur nicht nochmal gepostet. werde also noch mal drüber gehen mit deiner neuen anregung. danke. :thumbsup:
jeled

 

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