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Ihr Duft
Ihr Duft hing noch an seinen Fingern, brannte auf seiner Haut.
Seine Gedanken konnten sich nicht losreißen...Auch jetzt noch , während er sich auszog und unter die Dusche stieg, war er nicht fähig, sie aus seinem Kopf zu verbannen.
Sein Fleisch schwieg, endlich befriedigt, die Sehnsucht in ihm loderte, brennender und unbedingter als zuvor.
Er dachte zurück an den Moment, als er sie sah....
Sie stand sonderbarerweise allein auf dieser lauten, vor Menschen überquellenden Party lässig an eine Säule gelehnt und nippte an ihrem Getränk, das die Farbe einer überreifen Kirsche hatte.
Und obwohl sie deutlich über dreißig sein musste, sah sie wie ein Mädchen aus, anmutig, schön und selbstbewusst, erhitzt und zum Küssen jung.
Ihr Mund war groß und geschwungen wie eine Welle. Er musste ihr auf den Mund schauen. Immer nur auf den Mund.
Dann sah sie ihn.....
Ihre Augen, seltsame, goldene Augen, in denen man sich verlieren konnte, wenn man nicht aufpasste, blickten ihn an.
Und er meinte, eine deutliche Aufforderung darin gesehen zu haben.
Langsam drehte sie sich um, lächelte leise, löste sich von der Säule und ging....
Wie von einem unsichtbaren Faden gezogen, folgte er ihr. Noch einmal blickte sie sich um und dirigierte ihn wortlos in ein dunkles Zimmer.
Als die Tür wieder zu fiel, nahm er ihren Duft wahr. Es ging ein lockender, geheimnisvoller, durch und durch erotischer Geruch nach Frau von ihr aus.
Unwillkürlich schoss ihm das Blut in die Lenden.
Er fühlte ihre Hand auf der seinen, ließ sich wie benommen und absolut willenlos von ihr ziehen.
Sie drückte sich so fest an ihn, dass er beinahe die Beherrschung verlor und sie auf der Stelle nahm.
Sie küsste ihn. Er schien überrascht, aber nur einen Augenblick lang, dann küsste er sie zurück, lange, fordernd, voller Leidenschaft. Stieß ihr die Zunge in den Mund, biss ihre Lippen wund.
Ihre wissenden Hände an seinem Hosenlatz brachten ihn halb um den Verstand.
Das Blut pulsierte in seinen Lenden.
Die Flut kam von unten und stieg unaufhaltsam nach oben.
„Willst du mich?“ flüsterte sie heiser an seinem Hals.
Ihre Küsse wurden immer heißer, gieriger, lockender und in ihren Augen sah er blankes, pures Begehren.
Unfähig zu reden, nickte er benommen.
Sie kniete sich vor ihm, streifte erst die Jeans runter, dann lockerten ihre Finger das straffe Gummi seines Slips.
Ihre Nachtaugen, die jeden Mann schwach werden lassen konnten, sahen kurz zu ihm hoch, dann befreite sie ihn auch von seinem Slip.
Er stieß einen fast schon animalischen Gurgellaut aus, als er ihre weichen, saugenden Lippen auf der zartesten, empfindlichsten Stelle seines Körpers spürte.
Und sie war gut, beherrschte wahrlich die Kunst, einen Mann zum Rasen zu bringen.
Erst als er anfing, vor Lust und Verlangen unkontrolliert am ganzen Körper zu zittern, zog er sie an den Schultern zu sich hoch.
Neigte seinen Kopf, seine Hände suchten und fanden den Hacken ihres BHs.
Die Fülle ihrer Brüste ließ ihn leise aufstöhnen.
Er küsste und biss in ihre rosigen Warzen, bis auch sie laut zu stöhnen begann.
Er ließ seine Zunge spielen, bis sie sich unter seinem Mund hin und her zuckte.
Sie glitt mit dem Rücken an der Wand entlang auf den weichen Teppich.
Mit seiner Zunge zog er eine feuchte Spur von ihrem Hals runter bis zu dem Hügel, den sie ihm entgegenhob.
Während er, jetzt schon fast wild, in ihrem weichen Fleisch wühlte, ganz in ihrem Duft gefangen, einem warmen, leicht bitteren Geruch, wurden ihre Bewegungen immer heftiger, ihre Hüften bäumten ihm sich entgegen in kräftigen Wellen.
„Bitte“, keuchte sie, „ich sterbe.“
„Dann stirb doch“, flüsterte er zurück. „Tue es für mich. Für mich allein“.
Schauer überfielen ihren Leib.....
„Komm her, ich will dich spüren“, flüsterte er rauh und drang endlich in sie.
Schon nach wenigen Stößen schrie sie in seinem Mund.
Als sie danach atemlos keuchend nebeneinander lagen, sah er ihr in die Augen.
Da war ein unbestimmtes, fast schon spöttisches Lächeln in ihnen.
Leicht, elegant, stand sie auf. So, als sei sie sich ihrer Nacktheit gar nicht bewusst.
In wenigen Minuten war sie wieder vollständig angezogen, streifte sich ihre Schuhe über und ging....
Er starrte ihr fassungslos hinterher....
Als auch er sich soweit gesammelt hatte und in der Lage war, sich wieder unter die Gäste zu mischen, war sie bereits verschwunden.