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Jagd

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03.04.2004
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Jagd

Dämmerung-
Sie kommen heraus gekrochen, aus ihren Löchern, Gräbern, oder wo sie sonst noch den Tag über abhängen, nur um die Dämmerung abzuwarten und dann schlagen sie zu. Die Sonne weicht DEM Schatten, Dunkelheit legt sich über die Stadt, ihre Strassen, die Wohnungen der Menschen und auch...
über IHRE Gruft.
Dort steht SIE, in der Dunkelheit der alten Häuserzeile; ihrem Revier.
Ist EINS geworden mit DEM schwarzen Schatten, SIE bewegt sich nicht, scheint nicht einmal mehr zu atmen.
Gefährlich wie der afrikanische Panther, auf JAGD.
Jeder einzelne Muskel zum zerreißen gespannt... und doch, vollkommen konzentriert ihr Blick. SIE könnte fast unschuldig wirken, mit ihren langen lockigen Haaren, wie ein Strom aus purem Gold fließen sie die zierlichen Schultern herab. Es ist Frühling... sie werden unvorsichtig. Sie bleiben ZU lange draußen, wiegen sich in Sicherheit. Doch die Sonne ist noch nicht stark genug, zu schnell verschwindet sie hinter dem Horizont.
Doch die Menschen bleiben, sie sind so naiv, es wird ihr Untergang sein.
Ruhig durchsucht SIE die Umgebung mit ihren grünen Augen, nichts entgeht ihrem scharfem Blick.

Es dauert lange, sehr lange; sie ist wählerisch. DER Schatten verliert langsam, unmerklich an Macht. Viele Menschen kommen an IHR vorbei, doch sie sehen sie nicht. SIE riecht das junge Blut, das durch ihre Andern strömt, spürt wie ihre Herzen gegen die Brust schlagen.
BUM-BUM; BUM-BUM
SIE mag dieses Geräusch.... doch noch mehr turnt SIE etwas anderes an...

Dann hat SIE ihn gesehen, ihre Augen verfolgen ihn.
Er kommt alleine.
SIE leckt sich mit der Zunge über die Lippen.
Wenn ihr Herz noch schlagen würde, es würde in ihrer BRUST zerspringen.
Langsam schreitet SIE hervor, löst sich aus DEM Schatten.

Er hat SIE bemerkt, dreht IHR sein hübsches Gesicht zu.
Er ist perfekt, er ist so perfekt.

SIE legt ihren dünnen Arm um seine Schultern,
presst ihr Hüfte gegen sein Becken.

„Und was nun, Babe?“

Seine Stimme klang so...

SIE legte ihren Kopf an seine Brust.
BUM-BUM: BUM-BUM

„Wohin willst du gehen?“

SIE schließt die Augen, währen er SIE an eine Hauswand drängt,
seine Hand fährt unter ihren Rock.

Ich werde es langsam machen, damit wir beide etwas davon haben
Schätzchen.

Dann entblößt SIE ihre tödlichen Reißzähne- weiß.
Er bewegt sich nicht als SIE die beste Stelle an seiner Halsschlagader suchte.
Voller Ekstase schlägt SIE ihre Zähne in seinen rauen Hals.

Oder besser gesagt,
hätte SIE geschlagen, wenn da nicht die Sonne hinter den Bergen aufgegangen wäre.

An diesem Morgen ist die Strasse noch etwas verstaubter als sonst.
Und: Der Frühling ist zurück!

 

Hallo Anarwyn,

zunächst einmal ein herzliches Willkommen auf kg.de :)

Bitte sei so freundlich und editiere die Zeilenumbrüche; aufgrund der Formatierung ist deine Geschichte nicht sehr lesefreundlich. Und lösche bitte auch die Html-Tags zu Anfang und Ende der Story.
Danke!

Some

 

Hallo:)

Hm...habe mich schon gewundert warum das so komisch aussieht:rolleyes:.
Ich bin auch schon am rumprobieren wie ich dieses Durcheinander
am Besten beseitigen kann;)


Liebe Grüsse, Anarwyn

 

Tag Anarwyn,

ich muss gestehen,dass der Anfang deiner Geschichte mir das Blut in den Adern erfrieren ließ.
Deine anfangs kurzen Sätze schlagen einem ins Gehirn,wie Steine und das ist gut so.
Als ich den Anfang las,habe ich absichtlich langsam, Wort für Wort gelesen und manchmal sogar wiederholt gelesen und ich muss sagen ich habe es regelrecht genossen.
Während dem Lesen dachte ich,dass dies wohl das Beste ist und das veranlasste mich die Geschichte noch langsamer zu lesen.
Während dem Lesen,hatte ich schon so ne Vorstellung:
Die ganze Welt ist von monströsen,grässlichen Kreaturen bevölkert,die die Menschheit bedrohen....
Doch als du deine Kreatur enthüllt hast,kam die Enttäuschung:

Diese millionen, monströsen,hungrigen Kreaturen(wie ich sie mir vorgestellt hatte),die den Untergang der Menschheit hervorrufen werden würden, war leider doch bloß ein blondes Vampirmädchen,das heiss auf junge Männer ist.
Kannst du meine Enttäuschung verstehen?
DU WARST SO NAH DRAN...
Das Ende hat alles verdorben.

Habe mich trotzdem königlich amüsiert!!!

fliegender Stern

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo fliegender Stern;)

Ja ich kann deine Enttäuschung verstehen, denn ich bin es ehrlich gesagt auch jedesmal wenn ich diese Story lese...
Der Anfang scheint einen auf etwas ganz großes vorzubereiten...und was dann????Bloss so kleines Blondchen, welches dann auch noch als ein Haufen Staub auf der Straße endet*grummel*
Es ist nicht meine Art eine Geschichte auf eine solche Art und Weise zu beenden:crying: .
Das ganze MUSSTE jedoch ein Happy End haben und diese Lösung schien mir als die am akzeptabelsten*g*

Naja...wer weiss was sonst noch in den Schatten lauert...wohl mehr als nur eine süsse kleine Blondine im Körper einer Untoten...sehen wir uns da wieder, wo das Grauen erwacht, wo das Unbekannte einen Namen hat...dort wo die dreizehnte Stunde schlägt;)

Byebye...liebe Grüsse,
Anarwyn:D

 

GUTE NACHT(ja,schon wieder ich), :naughty:

ich wollte nur betonen,dass du wirklich talentiert bist und dass du gar nicht
enttäuscht sein musst,wenn du deine Geschichte liest,denn sie ist super.
Natürlich würde eine kleine Änderung am Ende nicht schaden.
Es muss ja nicht unbedingt gut enden.
Nimmst halt nächstes Mal kein blondes Vampirmädchen,das heiss auf junge Männer ist! :)

Schlaf gut :naughty:

fliegender Stern

 

Hallo fliegender Stern;)

Hmm danke*rotwerd*
Okay das nächste mal wird es ein feuerspeiender Dämon aus der Unterwelt*lach*

Liebe Grüsse, Sahra

 

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