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Keine Wahl

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22.04.2004
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Keine Wahl

Keine Wahl


Ein stürmischer Wind wehte durch die kalte Nacht.
Kein Licht drang durch das einnehmende Dunkel und selbst der Schein des nächtlichen Mondlichtes wurde durch dichte Wolken verdeckt.

Eine aufgebrachte Stimme mischte sich unter das Grollen des Sturms: „Halt endlich die Klappe!!!“
Die Gestalt, die mit trauriger Stimme antwortete, verbarg ihr Gesicht in den Händen.
„Ich kann nicht, Josh! Es... es tut mir leid“ flüsterte sie und setzte sich auf eine Treppenstufe. Josh schüttelte den Kopf und ging auf den Jungen zu.
„Bitte, Yves, das darfst du nicht tun! Damit würdest du dich aufgeben. Ich flehe dich an, Yves. Bitte!“
Wiederwillig hob Yves seinen Kopf und schaute in Joshs mit Tränen erfüllte grüne Augen.
„Josh, ich will nicht so weitermachen. Ich will nicht eines Tages im Krankenhaus aufwachen und mich nicht mehr bewegen können.“ flüsterte er.
Auch seine Augen füllten sich nun mit Tränen.
„Ich will euch ja nicht weh tun...“ fing er wieder wimmernd an, wurde jedoch von Josh unterbrochen.
„Ich weiß.“ wisperte Josh und reichte Yves seine Hand.
„Komm, wir gehen.“ forderte er den Anderen mit einem Lächeln auf.
Yves lächelte zögernd und griff nach der ihm angebotenen Hand.
Er stand auf und schenkte Josh noch einmal ein Lächeln, bevor auch dieses erstarb.
Dann riss er sich von Josh los und rannte in die Ruine, vor der sie standen.
Er griff in seine Jackentasche und holte etwas heraus und sah noch ein letztes Mal in Joshs Tränen überströmtes Gesicht.
„Es tut mir leid. Bitte wein nicht. Bitte...“flüsterte er, bevor er sich eine Pistole an die Schläfe hielt und abdrückte.

Noch lange, nachdem der Knall verklungen war, stand Josh noch unbeweglich da und schaute entsetzt auf Yves am Boden liegenden Körper.

~EndlessRain~

 

Hey EndlessRain!

Willkommen auf kg.de :)

Deine Geschichte fand ich gar nicht mal schlecht - allerdings, um daraus eine gute Geschichte zu sein, solltest du sie eventuell ein wenig ausbauen, gib mehr Hintergrundinfos. Was ist los mit den beiden?

Ich will nicht eines Tages im Krankenhaus aufwachen und mich nicht mehr bewegen können.
Krankheit? Oder doch was anderes?

Sicherlich ist es okay, wenn man dem Leser ein klein wenig Interpretationsspielraum lässt, aber das ist schon irgendwie zu viel, denk ich. Vielleicht überlegst du es dir noch mal und erweiterst deine Geschichte ein wenig - eventuell in Form eines Flashbacks?

„Ich kann nicht, Josh! Es... es tut mir leid“ flüsterte sie und setzte sich auf eine Treppenstufe.
Ich glaube, du meintest "flüsterte er", oder?

Also, insgesamt eine mittelmäßige Geschichte, Begründung siehe oben :)

Liebe Grüße
Alisha

 

Danke freu mich auch hier zu sein ^^
Die Geschichte sollte eigentlich nur für die Schule (wir nehmen grade Kurzgeschichten durch) sein deswegen habe ich sie nicht sehr detailliert geschrieben. Aber danke für die Tipps. Werde mich bemühen es besser zu machen
Bye ~EndlessRain~

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo EndlessRain,
......
Also, insgesamt eine mittelmäßige Geschichte
......stimmt, aber in Anbetracht deines alters... absolut talentiert.
Natürlich enttäuscht es, daß da kein Ende ist und der Grund für ihr Handeln fehlt. Das darf nicht sein!
Warum ich die Geschichte aber trotzdem gerne gelesen habe ist: Ich war da. Es war dunkel und dann dieser Wind. Die Atmosphäre hat sich bei mir absolut eingestellt. Dafür mein Kompliment.
Einige hinweise noch:
Versuch mal die Wiederholungen zu vermeiden. Hier ein Beispiel:
.......
Ein stürmischer Wind wehte durch die kalte Nacht.
Kein Licht drang durch das einnehmende Dunkel und selbst der Schein des nächtlichen Mondlichtes wurde durch dichte Wolken verdeckt.
.......beim Mond kann das Licht weg.... selbst der Schein des Mondes wurde....
.........
Lächeln
.......
Hand
.......

Zu viele Namensnennungen lesen sich nicht gut. Manchmal genügt er oder sie. Es geht aber auch...:
.........
Wiederwillig hob Yves seinen Kopf und schaute in Joshs mit Tränen erfüllte grüne Augen.
........
Widerwillig hob Yves seinen Kopf und schaute in die tränenerfüllten Augen seines Freundes.
Oder... schaute in tränenerfüllte Augen.
Meine Rechtschreibfunktion sagt, daß man Widerwillig ohne E schreibt.

........
„Ich will euch ja nicht weh tun...“ fing er wieder wimmernd an, wurde jedoch von Josh unterbrochen.
„Ich weiß.“ wisperte Josh und reichte Yves seine Hand.
.........da muß einmal Josh weg.

Manchmal muß man auch den Namen des Sprechers nicht nennen, wenn man eine Handlung, die sich direkt auf ihn bezieht einsetzt.

Gerne gelesen
Gruß
Manfred

 

Danke Dreimeier. Auch dir vielen Dank für die Tipps.
Ich werde versuchen mehr auf meine Fehler zu achten.
Vermutlich werde ich diese Geschichte auch zu einem Epilog umarbeiten und daraus eine neue Story entstehen lassen...

Bye EndlessRain

 

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