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OK THATS JUST ME… So don’t worry just be happy

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14.01.2004
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OK THATS JUST ME… So don’t worry just be happy

ES ist dunkel um mich herum. Warum? Na ja es ist halt noch nachts oder morgens wie man will. Ich steh jeden morgen um halb 6 auf um zur schule zu kommen .Mag sein dass es für manche Leute nicht sehr früh ist aber für einen chronischen Langschläfer wie mich ist dass einfach zu früh.
Morgen fahre ich mit dem Fahrrad zu schule, so kann ich ein bisschen länger schlafen. Sind 16 Kilometer, welche für mich kein Problem sind außerdem sind in zwei tagen Sommerferien.
Ich bin gerade unterwegs zum Bus .Der fährt um 6:18 .Ich bin ein bisschen früher aus dem, haus gegangen weil ich mit meinen Bruder gestritten habe. Er heißt Alexander und ist 17 also 2 Jahre älter als ich.
Es ist erstaunlich wie man mit 17 Jahren noch so kindisch sein kann. Er benimmt sich oft wie ein 14 Jähriger. Hat dass was damit zu tun dass er nie Freunde hatte.
Schnell blase ich den Gedanken fort denn es breitet sich ein Gefühl aus mitleid und Unbehagen aus.
Im Bus schlafe ich. Es steigen nicht viele Leute ein. Doch diese sind recht zuverlässig was das Wecken betrifft.
Im unterricht passiert selten etwas besonderes oder Nennenswertes .In der pause schon eher. Wenn ein Junge in der Pause fertig gemacht wird halte ich oft still. Bin ich schon so abgestumpft. Habe ich denn kein Mitleid, ist es mir nicht auch oft so ergangen wie diesen Jungen .Wenn man bedenkt dass ich ihn auch schon geärgert habe. Ich bin nicht besser als die anderen. Ich bin genauso ein Arschloch wie jeder andere auf der Welt auch.
Nach der Schule, zu hause, bin ich herausgegangen.


Wer bist du?

Wer ich bin? gut ich sag’s: ich bin David. Was ich bin? ich bin verliebt....
Ich bin nebenbei auch ein Mensch und ich habe Freunde. Wie ich bin?
Schon schwerer. Ich bin egoistisch, schadenfroh und selten glücklich..
Ich bin einer der nur seine schlechten Eigenschaften aufzählt.
Ich glaube. Ja schon richtig verstanden ich glaube an Gott. Altmodisch ne?
Eigentlich bin ich katholisch aber von dieser Konfession halte ich nur noch sehr wenig und von der evangelischen nur ein bisschen mehr.
Was ich mache? Also erstens sollte man „machen“ und „tun“ nicht verwenden .Kapiert?
Ich habe da so ein paar Hobbys. Ich fliege. Ich benutze Segelflieger um mich in der Luft fortzubewegen. Um nicht „ich mache segelfliegen“ zu schreiben. Ja also ich fahre gerne Snowboard, singe, fahre Inliner und Fahrrad, und lese sehr gerne. Also schon ein paar ungewöhnliche Hobbys dabei. Außerdem chatte ich gerne. Was? Gerne? Ich chatte zuviel. finde ich und sagt auch meine Mutter. Mit meinen Eltern verstehe ich mich gut. Ich hab Freiheit und darf auch mal länger als 10 draußen bleiben.
Mein Vater ist mir ziemlich ähnlich. Deswegen komme ich oft mit ihm in Streit. Ich brauche Respekt und er noch mehr. Ich brauche Aufmerksamkeit stehe aber nicht gern im Mittelpunkt. Ich bin verletzlich .Ich bin ein guter Schauspieler dass restliche Bild könnt ihr euch selber von mir machen.
Was ich für Träume habe? Ich wünsche mir ein Haus am Meer in einen Land am Äquator dazu hätte ich gerne eine Familie und einen Mini. Im Moment Träume ich davon einer Freundin.

Ja schon ich bin mit Hannah befreundet. Doch das reicht einfach nicht.
Wir saßen im Schwimmbad und haben beschlossen Freunde zu sein. Nein nicht so automatisch. Ich habe Niels und Hannah angeschaut und ihnen erklärt was ich unter Freundschaft verstehe. Vorher waren wir Kumpels. Freunde sein heißt jemanden zu akzeptieren wie er ist. Ihm zuhören wenn er reden muss. Ihm helfen wenn er dich braucht.
Vertrauen schenken und haben. Ab diesen Moment waren wir Freunde, dass heißt Niels und ich sind Freunde, Hannah war immer noch außen vor. Wie soll man einem Mädchen erzählen was man über sie denkt oder dass ich mich ständig verhasple wenn ich mit ihr rede? Dass ich Tag und Nacht von ihr Träume? Nein dass kann ich nicht.
Bei allen was ich jetzt geschrieben habe stellen sich immer noch ein paar fragen.

Wer bin ich? Was bin ich? Wo bin ich? Wie bin ich?

Wo stehe ich in meinen leben?
Bin ich lediglich das was ich hier genannt habe?
Ein Christ sagt ich bin von Gott gewollt!
Und wer ist dieser Gott? Ich habe gesagt dass ich an ihn glaube, dass ich eine Familie habe, dass ich Freunde habe, dass ich jemanden liebe. Aber wo ist hier ein Gott? Wo ist da ein Gott der ein Vater ist? Wo ist da ein Gott der ein Freund ist? Wo ist da ein Gott den ich lieben kann.
Ein anderer sagt dass ich ein bisschen Mensch bin, ein Werk der Evolution.
Nein daran glaube ich nicht. Die Vorstellung dass ich nichts wert bin gefällt mir nicht.
Die Vorstellung, dass man eine Kiste nimmt, einen Staubsauger in Einzelteilen hineinfügt, ein paar Milliarden Jahre schüttelt und irgendwann ein funktionstüchtiger Staubsauger herauskommt ist damit zu vergleichen.
Ich glaube einfach die Welt ist in 7 Tagen entstanden.
Bin ich ein Heuchler?
Heuchler mag ich nicht ob es nun die sind die in der Kirche den frommen heraushängen lassen und dann zuhause sich einen Porno reinziehen oder die, die deine besten Freunde sein wollen und hinter deinen Rücken schlecht über dich reden.
Gut ich bin ein Heuchler, dass mit den Pornos lassen wir mal weg aber hinter den rücken vom Kalli und vom Besmir rede ich immer noch schlecht.

Wer bin ich? Was bin ich? Wie bin ich? Wo bin ich? Bin ich geliebt? Bin ich ein Heuchler?

Bin ich geliebt?
Ja manchmal frage ich mich dass. Ich finde in einer funktionierenden Familie sollte diese frage nicht vorkommen aber bei mir ist das anders. Ich fühle mich selten einsam. Ich weis wie es ohne Freunde ist. Ich weiß wie es ist der Außenseiter zu sein .Ich weis wie es ist ausgelacht zu werden. Keine Freunde hatte ich fasst mein ganzes leben lang. Nur ein paar Kumpels hin und wieder. War auch mal in einer Clique drin und sah oft wie seine solche zerfallen ist wegen Vertrauensbruch irgendwelchen kurzen Liebesbeziehungen die mit Streit endeten.
Mein Vater sagte nie zu mir dass er mich hasst. Er sagte zu oft: << Ich hab dich lieb>>.
Klingt wahrscheinlich sehr komisch. Wenn man sich als kleiner Junge mit ihm stritt, ich weinend in mein Zimmer gerannt war und nach 10 Minuten mein Vater mich wieder in den Arm nahm und sagte <<<Ich hab dich lieb>> konnte ich es ihm nicht mehr Glauben. Klingt immer noch komisch aber nach dem 30sten mal kann ich das wirklich nicht mehr.


Kurz vor den Ferien


Ich schwinge mich auf den Sattel meines Fahrrades und lass den warmen Luftzug in mein Gesicht Strömen. Ich liebe Momente wie diese .Sie geben mir das Gefühl von Freiheit.. Schnell reiße ich die Hände in die Luft und möchte gerade einen Jubelschrei abgeben doch eine Fliege meint dass sie mir schmecken würde. Etwas verärgert über das Insekt spucke ich und werde in die Realität zurück geholt.. Da mir die Lust am Fahrradfahren jetzt schnell vergangen ist beschließe ich zu Kalli zu fahren. Ich erwog ob ich nicht doch lieber bei Hannah vorbei schauen sollte aber allein dort aufzukreuzen würde vielleicht komisch aussehen. Hannah weiß das ich was von ihr will. Ich hatte sie schon 2-mal gefragt: „ob sie“ wie soll man sagen „ob sie mit mir gehen will“ halt. Das klingt so blöd und flach.
Dass erste mal auf einer Geburtstagsparty bei der wir, das heißt ich und Niels, uns selber eingeladen haben. Letzten Endes wurden wir rausgeschmissen weil wir wohl dem Geburtstagskind die Show gestohlen haben und ich hatte sie noch nicht gefragt. Ich rief sie dann an und nach ein bisschen Smalltalk fragte ich: „Du Hannah ich bin total in dich verliebt und wollte dich fragen ob du mit mir gehen würdest“ Also ich weiß es ist eine schlechte Formulierung aber wenn sie was von mir wollte hätte sie dass sowieso nicht abgeschreckt.
Sie sagte Nein und dass mit ein bisschen Mitleid in der Stimme. Danach haben Niels und ich die Herrschaft des Feuers geschaut um uns etwas abzulenken.
Das 2te mal als ich sie fragte waren wir bei Joanna ihrer schwarzen(?) Freundin. Sie hat ein großes Bett auf dem André, Joanna Hannah und ich saßen und wie gebannt auf den Fernseher, auf dem Pleasentville lief starrten. Ich legte meinen Arm um sie , weil ich dachte ein Versuch sei es doch vielleicht wert .Ihr machte es anscheinend nichts aus .Ich fing an ihren Rücken durchzukneten .Oder man könnte es auch Massage nennen. Sie hatte nichts einzuwenden mein Herz hüpfte regelrecht. Langsam ging ich von hinten über die Schultern mit meinen Kopf an ihr Ohr und fragte. Ich merkte dass es mir jetzt wesentlich leichter fiel sie zu fragen nur war die antwort trotzdem nein. Was machte ich bloß falsch?
Beim Christian angekommen steige ich vom Fahrrad ab und klingle.
´Kalli ist ein guter Kumpel. Er kennt jeden weis oft nicht dass sein Verhalten lächerlich ist er könnten einen oft leid tun. Nach außen hin zeigt er keine Gefühle. Oder nur sehr selten und dann auch nicht mir.
Kalli will dass sagen haben und brauch Aufmerksamkeit, viel Aufmerksamkeit. Selten schafft er es bei einen Film still zu sitzen und den Mund zu halten. Ich komme mit ihm gut aus.
„Karl.“ Erklingt eine Recht kratzig wirkende Stimme aus dem Lautsprecher. Ich weis nicht ob das an der Anlage liegt oder ob seine Mutter drauf ist.
„Ja hier David. Ist der Kalli äh ich meine der Christian da?“
„Jupp er kommt gleich runter warte einen Moment“
Kurz darauf Steht er in der Tür und schaut mich erwartungsvoll an.
„Was gibt’s denn?“
„Nichts eigentlich
Ich beschließe ihn auf die geplante Party anzusprechen und frage: „Hast du schon eine feste Zusage für die Party? Wie wollen wir den Preis machen? Wer organisiert die Musik? Wie machen wir dass mit den Getränken?“
Eigentlich brauche ich ihn gar nicht zu fragen. Es ist doch sowieso meine bzw. von mir organisierte Party und er ist nur ein Werkzeug. Ein schwieriges. Aber ich denke es macht vieles leichter wenn man Kalli für sich hat. Ansonsten wird er unberechenbar.
„Nein ich habe nur etwas rumgefragt wer kommen könnte; Hannah, Franzi und so weiter sind dabei.. Wüsstest du noch jemanden?“
Ich muss ihm glauben machen das er alles in der Hand hat dann geht dass am besten.
„Nein ich hab noch niemanden gefragt meinst du der achte wäre OK? Wer besorgt die Getränke? Dass könnte doch der Besmir machen. Wenn man sich auf ihn verlassen könnte.“
Beim letzten Mal ist alles schief gelaufen .Wir haben Besmir die alkoholischen Getränke besorgen lassen. War eine Riesenbullshit. Was Bes betrifft habe ich schon lange mein vertrauen in ihn verloren.
Vertrauen braucht viele Jahre um zu entstehen und kann doch in einen Moment für immer zerstört werden.
Der Satz hat schon seine Richtigkeit doch hatte ich oft genug Vertrauen in Besmir, einfach zu oft und es wurde auch schon zu oft gebrochen

Mich bringt dieses Gespräch mit Kalli nicht weiter. Ich mache ihn klar dass ich weiter muss und fahre weiter. Wohin jetzt? Ich fahre und fahre .Ich machen eine Große runde durch den Stadtpark und genieße diese Freiheit.
Ich kurve noch ein bisschen rum und entschließe mich jetzt endgültig zu Hannah zu fahren. Jetzt mache ich dass und ich werde mich nicht blamieren.
Ich stehe jetzt vor der Haustür habe mein Fahrrad abgestellt und will klingeln als die Tür aufgeht und ihr kleiner Bruder erscheint. Er macht einen Satz nach hinten, das kommt wohl davon dass er hatte keine guten Erinnerungen an mich hat. Ich muss schmunzeln wenn ich daran denke wie ich ihn mit Moos gefüttert und ihn gekitzelt habe.
„Hannah ist nicht da“ erklärt er und man hört auch sehr stark dass es ihm lieber wäre wieder zu gehen. Ich harke nach: „Und wo ist sie wenn man fragen darf?“
„Beim Bauchtanzen ist sie jeden mittwochs.... Ok tschüss dann!“
„ Ähm ... ja Servus dann ... „ und ich kann es nicht lassen „ ach ja hättest mal wieder Bock etwas Moos zu essen“

Endlich Sommerferien.

Juhuuuuuu.
Und was ist jetzt anders. Ich laufe gerade von der Bushalte nach Hause.
Was ist so anders. Dass ich jetzt morgens ausschlafen darf? Oder dass ich jetzt sechs Wochen keinen aus meiner Klasse sehe. Was macht die anderen so glücklich am Anfang der Sommerferien? Es ist nichts neues, es weckt eher so ein Gefühl der Langeweile.
Was habe ich großartig zu erwarten. In der ersten Woche bin ich auf einer Mountainbikefreizeit an der Wasserkuppe .In der zweiten Woche Arbeiten wenn’s geht acht Stunden am Tag. Das heißt allergdings nicht dass ich ausschlafen kann. In der dritten Woche ist Segelfliegen angesagt .Die fangen um neun damit an und ich muss mit dem Fahrrad früher da sein. Aber muss ich dann irgendwie noch in der Woche arbeiten dass ich mein Geld noch zusammen bekomme damit ich meine zweiwöchige Norwegen-Freizeit bezahlen kann.
Jetzt ist erst ein Mal Wochenende.
Zuhause angekommen telefonier ich etwas herum und lade ein paar Freunde ein. Niels kommt, Franzi, Hannah kommen , Alex ist sowieso schon da und Kalli bringt “Arrak attack“ auf DVD mit.
Kalli und Niels stehen auf der Matte .Ich werfe noch einen Blick auf die Uhr und öffne
die Tür. Wir legen gerade den ersten Film ein als es noch mal klingelt und der Rest kommt.
Also mache ich noch einmal dass Laufwerk auf und lege die Cd ein.
Ich drehe mich um und sehe dass kein Platz mehr auf dem Sofa ist. Gut ehrlich gesagt ist noch platz wenn man sich etwas hinknört aber neben Hannah war kein Platz. Shit. Jetzt muss ich noch Kalli von meinen Platz wegjagen. Er saß da und hielt genussvoll Hannah im Arm.
„Grand merde“ denke ich bei mir und schleiche mich an Kalli ran schnappe mir seinen Schuh und laufe weg. Ich verstecke ihn auf einen Regal und warte. Keine Reaktion.
Ihn interessiert sein Schuh nicht. Ich laufe zurück und setze mich neben Franzi ganz am Rand. Ich bin etwas wütend. Nein, nicht auf den Kalli ich bin nur etwas schlecht drauf. Und dann sagt Niels der meine Situation erkannt hat: „Kalli lass doch mal den Dave dahin! Damit er zu Hannah kann.“
Oh nein schlechter hätte er es jetzt wirklich nicht anstellen können. Aber es ja nur gut gemeint.
Ich überlege ob ich Niels vielleicht widersprechen sollte lasse es aber sein und antworte mit auffällig gespielter Freude: „ Ja Kalli, Niels hat recht ich möchte neben Hannah sitzen.“ Allen ist klar was dass zu bedeuten hatte nur Kalli nicht. Ich füge leise und zischend hinzu: „ Mach die jetzt hier von dem Platz. Ich saß hier vorher!“
„Na und, bist ja weggegangen“ und ein Grinsen breitet sich auf seinen Gesicht aus. So ein Grinsen bei dem man jemanden gerne dieses aus dem Gesicht polieren würde.
„Kalli, du bist ein Arsch“ Jetzt schaltet sich Hannah in das Gespräch ein: „Lass ihn doch her." Es war allen klar was ich wollte. Bin ich zu aufdringlich? Kalli macht widerwillig etwas Platz. Ich schmeiß mich in die Lücke und lege meinen Arm um Hannah.
Es ist der perfekte Film zum Kuscheln. Na ja sie hat Angst vor Spinnen.
Ich rutsche etwas nach vorne. Noch hat sie nichts dagegen. Ich lege meine Hand flach auf ihre Kniescheibe. Sie hat eine enge Jeans an. Ich ziehe meine Hand so weit zusammen dass die Fingerspitzen einen Kreis beschreiben und lass diese dann auch wieder am Bein hinunter gleiten. Sie schreit auf.
„Lass das Dass kitzelt wie bei einer Spinne“ Ja, dass Stichwort!
„Ja und ? Du hast doch nicht etwa Angst vor Spinnen?“
„Ja.... doch ich habe Angst vor Spinnen ,“ gibt sie widerwillig zu „ aber nur vor den Kleinen.“
Langsam schiebe ich meine Hand hinter ihrem Rücken und kitzle sie blitzartig an den Rippen. Sie schreit lachend auf und schenkt mir einen beleidigten Blick.
„ Kannst du mir verzeihen? “frage ich sie schelmisch mit einem treudoofen Dackelblick.
Warum mache ich dass? Ich necke sie die ganze Zeit. Ich lege meinen Arm wieder um sie. Es fühlt sich so gut an ihre Wärme zu spüren. Mir kommt die Idee dass ich sie vielleicht jetzt küssen könnte. Sie hatte nicht gemerkt. Ich mache einen Rückzieher.
Ich weis nicht ob ich dass kann. Wie kommt dass bei ihr an? Bekomm ich eine gefeuert oder küsst sie mich gerne?
Ich lasse es. Ich genieße es einfach bei ihr zu sein, ihren bauch zu streicheln ihr etwas ins Ohr Flüstern und sie zum lachen zu bringen. Ich freue mich über jeden gelungenen Joke.
Franzi steht auf und fragt uns möglichst beiläufig ob wir schon zusammen sind. Ich
Spiele den beleidigten und frage: „Warum sollten wir zam sein? Wir sind einfach gute Freunde!“
Im selbst belügen bin ich gar nicht schlecht aber wie gerne wäre ich jetzt doch mit Hannah zusammen.
Niels macht den Vorschlag dass wir Besmir einladen könnten. Ich rufe ihn einfach an und frage nach. Hannah und Franzi kennen ihn noch nicht. Besmir wohnt etwa 40km entfernt in einem kleinen Dorf wo er sich nicht anpassen kann.
Besmir kommt aus Albanien. Er war bei mir in der Klasse .Am Anfang macht er einen Guten Eindruck und ist erstaunlich gut im Mädchen verführen. Nebenbei hat er im Internet ein paar Pornoseiten mit denen er sein Taschengeld verdreifacht. Er designt
die Firmen Webseite meines Vaters. Manchmal denke ich dass es sich bei ihm nur um Sex dreht. Ich meine wenn man ins Schwimmbad geht und mit einen 14 Jährigen Mädchen flirtet und nach zwei Stunden schon oben im Solarium knallt ist dass en bisschen heftig.
Nachdem ich ihn an der Strippe hatte und er sagte dass er jetzt kommen könnte erzähle ich den Anderen von meinen Ansichten. Das ist nicht ganz uneigennützig, denn wenn er auch viel besser bei Mädchen ankommt so wird dies wohl alle weiblichen Wesen in dieser Umgebung abschrecken. Ich bin ehrlich ziemlich erstaunt darüber was seine Mutter so alles auf sich nimmt. Die sitzt jetzt 2 Stunden nur im Auto damit Besmir hier eine Nacht pennen kann.
Wir schauen weiter „Arrak attack“ und als der Film sein Ende genommen hat bzw. die halbe Stadt von Spinnen gefressen wurde legen wir „Gangs of New York“ ein.
Es klingelt. Besmir marschiert ohne abzuwarten ins Haus. Eigentlich unhöflich, aber wen außer meinen Eltern interessiert dass?
So, er ist da. Ich sehe in ihm oft ein Freund und zu oft einen Konkurrenten.
Er bleibt seriös, ruhig und stellt sich allen mit dem Satz: „Hallo ich bin der Besmir!“ vor.
Dabei schmeißt er sich gekonnt lässig auf den Sessel.
Er sagt kein Wort und geht dann mit Kalli hoch in mein Zimmer. Ich, ehrlich gesagt, hasse es wenn man in meinen Zimmer ist ohne dass ich dabei bin. Wahrscheinlich einer meiner schlechten Eigenschaften.
Der Film ist lange und langweilig. Dass finden die Anderen auch und gehen hoch in mein in mein Zimmer. Nur Alex, Hannah und ich bleiben. Endlich Platz auf dem Sofa.
Mit zufriedener Miene mache ich mich neben Hannah bzw. unter oder teilweise über Hannah breit. Wir sitzen zu kompliziert umschlungen um es zu beschreiben.
Nach etwa 10 Minuten, der Film ist immer noch langweilig, geht auch Hannah hoch zu den anderen. Scheiße. Merde. Grande merde. Mensch jetzt hatte ich sie endlich mal für mich allein. Mist. Ich höre unsere Treppe knarren.
Und Hannah erscheint wieder im Raum.
Sie schildert mir die Umstände die in meinem Zimmer herrschen und kann sich kaum zurück halten. „Kalli sitzt auf Besmir und rammelt den die ganze zeit durch. Kann dass sein dass die doch schwul sind? Na ja überall fliegt das Zeug rum.“ Ich werde sauer „Und Franzi sitzt mitten drin .Ey, und die haben einen Pulli aus dem Fenster geworfen.“
Hannah kann sich nicht mehr zurückhalten lässt sich auf dem Sofa nieder und hält sich den Bauch. Ich springe wütend auf und renne die Treppe rauf in den 1. Stock. Ich höre gerade noch wie die Zimmertür zugeschlossen wird und bin kurz vorm Platzen. Die gehen mir so auf die Nerven, besonders Karl. Der fängt immer mit dem Mist an und von Benehmen hat er auch noch nichts gehört. Das ist so ein Arsch.
Ich laufe wieder die Treppe runter, reagiere mich schnell an meinen Boxsack ab und gehe wieder ins Wohnzimmer. Uns bleibt nichts anderes übrig als diesen Film weiterzuglotzen. Das ist jetzt bloß erst recht blöd weil Hannah bei Alex sitzt. Nach wieder, ich schätze ,20 Minuten geht sie noch einmal hoch und möchte wissen ob die Tür wieder offen ist. Und jetzt höre ich auch die Hilfeschreie. Nein ich denke mir nichts dabei aber es ist schon etwas beunruhigend. Hannah kommt wieder die Treppe herunter gestürzt und erklärt mir aufgeregt dass die oben den Schlüssel aus dem Fernster geschmissen haben.
„Und?“ Frage ich gezielt uninteressiert. „Was soll ich machen? Jetzt rausgehen und den Schlüssel holen? Nein, die lassen wir noch ein bisschen oben schmoren“ Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen und vordere sie mit einer Geste sich zu mir zu setzen.
Als der Film rum war gehen wir Raus vors haus und schauen uns dass alles mal an. Halb aus dem Fenster gelehnt und auf der Fensterbank sitzend.
Er ruft „Hol den Schlüssel und mach auf! Los schnell! Mach hin!“
Und ich erwidere ganz unschuldig: „Christian was ist denn passiert? Was ist mit dem Schlüssel?“ Ich möchte dass er mir Haarklein erklärt wie es dazu kommt dass mein Zimmerschlüssel draußen liegt. Und dem entsprechend genervt erklärt er mir in ein Paar größtenteils unverständlichen Sätzen was passiert ist.
Ich hebe den Schlüssel auf und gehe langsam, ganz langsam ins haus. Dass geschieht ihnen recht denke ich und wundere mich über meine eigene Gehässigkeit. Etwas hin und her gerissen lege ich ein paar schritte zu und renne letzten Endes die Treppe hoch. Schon krass was ein schlechtes Gewissen bewirken kann. Doch als ich die Türe öffne und mein Zimmer bzw. diesen Saustall erblicke hat mein gewissen auch nichts mehr zu melden.
„Raus! Raus! Los Kalli du auch!“
Alle außer natürlich Kalli gehen raus. Der bleibt einfach sitzen und ignoriert mich.
Ich frage mich manchmal was in diesen Kerl vor sich geht.
Als Kalli sich immer noch nicht entschließt hinaus zugehen gehe ich mit runter und warte bis er nach kommt den jemand wie er der immer was zu sagen haben muss kann nicht allein bleiben er brauch den Mittelpunkt und die Aufmerksamkeit dann ist er in meinen Augen ein Großmaul. Gut ich mochte ihn noch nie so richtig leiden aber ich kann auch nicht immer alle schuld auf ihn schieben, dass wäre ja auch falsch aber er nimmt sich zu viele Freiheiten heraus besonders bei uns. Wenn sein Vater oder seine Mutter da ist dann ist er ziemlich kleinlaut und bei uns schert er sich ein Dreck darum was mein Bruder ich oder meine Eltern sagen.

1 Woche

Die erste Woche der Ferien ist nicht schlecht gewesen. Ich war auf einer Mountainbikefreizeit dass war einfach klasse. Ich habe der Hannah ständig Sms geschrieben. Sie war mit meinen Bruder an der Edelruh einer Wiese mit Grillhütte auf einer Party. Es hieß dass er schon nach einem Becks besoffen war.
Die Freizeit hat Kull organisiert. Kull heißt eigentlich Karl Heinz. Er hatte noch jemanden aus den USA eine ziemlich erfolgreiche Mountainbikerin auf die Freizeit eingeladen .Sie ist auch Christin und hat uns ihre Geschichte erzählt. Ich war ziemlich beeindruckt.
Ab Donnerstag habe ich wieder gearbeitet. Morgens früh aufstehen und den ganzen Tag auf einer Baustelle stehen und er Depp vom dienst sein. So fühlte ich mich jedenfalls.
Und heute ist wieder Freitag.
Und dieses Wochenende ist wieder Fliegen doch Heute gehe ich erst noch mal zu den anderen.
Ich rufe Niels an und frage ob er Zeit hat. Wir beschließen Döner essen zu gehen.
Döner essen ist bei uns ein Ritual. Besonders ausgeprägt ist es beim Besmir. Er würde wenn er könnte jeden Tag Döner essen. Beim Ali sind wir schon Stammgäste und wir verlieren etwa 300€ im Jahr an ihn. Nach dem Döner geht man zu Tegut oder Edeka und kauft sich eine 2Liter Packung Eistee. Wenn man keinen Durst mehr hat nehmen wir die Packung und spielen damit Fußball oder wir machen einen Eisteetütenweitwurfwettbewerb.

Ich wache um neun auf weil mein Handy klingelt. Mensch es sind Ferien und es ist Sonntag und es ist schon wieder fliegen. Ich ziehe mich an und schlürfe einen viel zu süßen Cappocino und mache mich mit dem Fahrrad auf den Weg zum Flugplatz welcher etwa 7kilometer entfernt ist. Ich habe noch keinen guten Eindruck gemacht. Ich mein ich bin fast immer zu spät gekommen und ich glaube ich stelle mich einfach zu blöd an. Außerdem bin ich nicht gerade bei den anderen beliebt. Zum fliegen braucht man zeit. Nein keine Zeit um in der Luft zu schweben, man braucht zeit um auf dem Flugplatz zu helfen. Man braucht zum Beispiel mindestens zwei 5 Leute für einen Start. Einer muss fliegen der andere hält das Flugzeug der nächste sitzt auf dem Windenschlepper und zieht dass seil. Dann einer der den Funk überwacht und noch jemand dass Seil wieder runter zum Start zieht. JA 8und ich brauch noch einen Fluglehrer im Gepäck sonst darf ich noch nicht fliegen. Ich bin ziemlich müde. Aber ich muss helfen. Ich kann vielleicht 3-mal Fliegen und dafür muss ich mich 10 Stunden Dort aufhalten wo man noch nicht einmal guten Empfang hat. So gegen 12 Uhr, es ist eine übelste Hitze, darf ich auch mal wieder Fliegen. Meine Müdigkeit ist hält sich einigermaßen in Grenzen aber meine Konzentrationsfähigkeit ist im Arsch.
Ich setze mich in den Flieger. Es ist einen enge Kabine mit einer Plexiglashaube ein paar Instrumente, Knüppel und den Pedalen .Ich schnalle mich an. Der start ist für mich eigentlich dass beste und dass gefährlichste überhaupt. Macht man einen Fehler kann dass tödlich enden. In 1000 Metern Höhe kann man sich fangen und man Fehler machen aber nicht in 200.
Vor mir breitet sich dass ganze Feld aus. Darauf liegt ein Seil welches an meinen Flieger gebunden ist. Ein Ruck durchdringt den Flieger .Dass Seil strafft sich. Der Flieger wird gezogen erst langsam und immer schneller.
„Warte noch einen Moment!“ Ertönt die Stimme meines Fluglehrers.
„Ja OK!!“
der Flieger möchte langsam abheben. Ist ein Meter in der Luft und setzt wieder auf und wieder. Jetzt packe ich ihn ziehe den Steuerknüppel nach hinten und lasse dass Flugzeug in eine Steillage bringen. Der Flieger wird immer schneller. 100Kmh. 110Kmh. 120Kmh.Jetzt sehe ich die Welt aus der Vogelperspektive. Ich werde langsamer fliege wieder waagrecht und bin 320 Meter über dem Boden.
Es ist einfach geil das Fliegen. Dieser Kick .Immer höher. Immer schneller.
Wir machen unsere übliche Runde und suchen nach stellen wo es einen hochzieht.
Ich trete in die Pedale, schiebe den Knüppel etwas zur Seite und das Flugzeug macht eine leichte Drehung.
„Flieg die Bäume dort hinten an“ Ich mach es „Dort machst du eine Kurve 90Grad nach links und immer schön 90 fliegen“
Ich folge seinen Anweisungen. Ich schweife mit meinen Gedanken ab. Hannah. Oh man das wäre jetzt geil.
Plötzlich ein Windstoss. Ich komme in Schräglage. Shit. Der Boden kommt immer näher. 100 Meter vielleicht noch. Ich ziehe den Knüppel an. Das Flugzeug wird langsamer. Zu langsam.
Mein Fluglehrer brüllt irgendetwas. Ich versteh nicht. Was will er? Ich ziehe weiter an.
Plötzlich wird der Knüppel nach vorne gedrückt. Mein Fluglehrer brülle mich wieder an. Was ist denn bloß. Er tritt in die Pedalen und reist den Knüppel rum. Die Baumwipfel. Schon zu nahe. Ich habe Angst. Plötzlich ist das Flugzeug wieder gerade. 60 Meter zeigt der Höhenmesser an. Das Flugzeug gleitet sanft wieder in Richtung Landeplatz.
Schaffen wir es dort hin? Wird knapp. Zuviel Höhe verloren. Wir landen ganz am Anfang der Bahn. Das Flugzeug steht. Es steht auf dem Boden.
Ich nehme meine Hände vom Knüppel. Sie sind nass. Schweiß nass. Mein Fluglehrer steigt aus, ohne ein Wort. Er denkt wahrscheinlich bin ich der blödeste Flugschüler den er je hatte. Wir hätten drauf gehen können. Ich hatte nur angezogen und das Flugzeug war zu langsam. Ab 60 km/h plumpst es runter wie ein Stein. Wir hatten vielleicht 63.
Ich spüre richtig wie mich die andere blöd anschauen die alles vom Boden aus gesehen hatten.
„Und kann ich was dafür? Leckt mich doch alle!!“ Denke ich auch wenn ich genau weis dass es meine Schuld ist.
2 Woche
Es ist Montag. Der Montag nach dem Sonntag an dem ich auf dem Platz diese riesen Scheiße gebaut habe. Na ja alles redet dort über mich. Mensch. Ich muss mich anlenken.
Das gestern steckt mir noch wie ein Schock in den Gliedern.
Ich kann arbeiten. Ja genau. So sieht’s aus.
Ich gehe runter in den Keller wo das Büro meines Vaters ist. Vielleicht haben sie was für mich. Ne Kleinigkeit. Mein Vater hat ein paar Erfindungen gemacht in Richtung Solarenergie und Strom und Waschmittel sparen. Weniger Chemie verkauft sich ganz gut. Besonders bei den Ökos. Die mit Birkenstock Sandalen in unsere Räume kommen und etwas kaufen möchten. Mal haben sie lange Haare oder sogar einen Osammabart.
Die sind immer ganz lustig anzukucken. Am besten sind natürlich die grünen im Parlament, aber davon wollen wir mal gar nicht erst anfangen.
Auf jeden Fall darf ich öfter mal Magnetventile zusammenschrauben so hundert Stück am Stück.
Da sitz ich dann 2 Stunden da und mach tu so als ob ich heiß beschäftigt wäre.
OK, ich „tu“ nicht so, ich spiele vor dass ich beschäftigt bin.
Gut.
Mein Vater hat eine Elektrofirma und sich inzwischen abgesehen von seinen Erfindungen auf Sicherheitstechnik im Altenpflegebereich und Lehmhausbau spezialisiert hat.
Ich gehe zum Vater und frage nach Arbeit „Ach du willst mitarbeiten. Das freut mich. Die Jungs brauchen noch Hilfe. Deine Mutter fährt dich raus auf die Baustelle. Find ich gut.“
Ich war nicht so begeistert. Ich habe mir jetzt ein chilliges rumhängen Telefondienstaushilfe spielen und nebenbei chatten vorgestellt, aber nein. Aber nein.
Gut dann gehe ich halt raus auf die Baustelle. Ich frage meine Mutter ob sie mich fahren könnte. Nach einer Stunde betteln und Straße kehren und Küche aufräumen fährt sie mich.
Ich komme an. Vor mir erscheint ein großes Gebilde aus Holzplatten. Mehr erkenne ich nicht. Scheint irgendwie ein Kasten zu sein. Tz, tz, tz, dass soll mal ein Haus werden.
Ich gehe über eine Pritsche zum Gerüst an der Hauswand und klettere hoch.
Oben im ersten Stock dem man eigentlich mit einen Dach vergleichen kann steht Alexander unser Lehrling. Ich frage gleich was ich machen soll.
Er zeigt mir einige Holzplatten die im Erdgeschoss liegen. „Trag die mal hoch“
Ja, Ja, so einfach geht’s halt immer. Der Sohn vom Chef wird auch grade immer bevorzugt und deswegen bekomm ich die Drecksarbeit.
Gut da bin ich nicht alleine. Wir haben noch zwei Russische Arbeiter. Ingeneure . Die Helfen uns und machen so eine Art Praktikum.
Die Holzplatten sind etwa 2 Meter lang und einen 1 Meter breit. Das ist ja noch OK, wenn sie nicht noch 15 cm dick wären.
Ich stehe unten im Erdgeschoß und Vladimir steht oben auf dem 2 Stock. Ich nehme die erste platte. Man sind die Schwer. Und reiche sie durch ein Loch hoch zu Vladimir. Klar, ich reiche sie hoch. Hört sich nicht richtig an. Ich hieve die Platte hoch bis sie Senkrecht dar steht und versuche diese dann hochzuheben, ohne dass sie umfällt.
Ich nehme die zweite. Packe sie ziehe sie vom Stapel runter und stelle sie unter Auferbietung meiner ganzen Kräfte senkrecht auf.
Ich schwanke ein bisschen. Sie fällt mir um. Ich versuche Sie festhalten und falle fast selbst mit um. Ein riesiger Krach erfüllt das untere Stockwerk.
Ich schaue hoch durch die Luke und sehe drei Köpfe der Arbeiter die mich auslachen.
Na toll. Ich schon wieder. Klasse. Ich beschließe doch eher ein Mensch für Büroarbeit zu sein und rapple mich auf. Ich stelle die Platte wieder auf und schiebe sie mit viel mehr Energie hoch. Wie Wut zur Energie werden kann schon erstaunlich.
Neben den Arbeitern unserer Firma waren da noch welche einer Partnerfirma. Die waren ein wenig komisch. Na ja, das man mal nach Gras stink ist ja noch normal, aber deren Arbeitsmoral war unter aller Sau. Hängt vielleicht zusammen. So nach dem Motto. Kiffen macht Gleichgültig - Und ist mir doch egal.
Unser Lehrling schickt mich ein Paar Polen zu suchen welche wir nehmen können um an dem Gerüst noch etwas auszuarbeiten. Ich lache. Die Witze sind sowieso nur auf einem solchen niedrigen Niveau und ich möchte nicht noch mehr zum Außenseiter werden. Martin Schaut mich richtig blöd an. „ Hast du nicht verstanden? Du sollst ein Paar Bohlen hohlen.“ Ok Gut er hat doch was anderes gemeint. Sag mal, was sind Bohlen. Bohle kenne ich nur als Getränk, mit Alkohol oder ohne.
Ich gehe davon aus dass er Bretter meint und stapfe los und suche nach welchen. Ich frage einen Schreiner ob er ein paar übrig hätte und bekomme gleich 3 in die Hand gedrückt.
Ich schleppe diese zurück. Lehne sie an das Gerüst.
Martin meint „Hast du keine Augen im Kopf, die müssen viel länger ein und mindestens 7 cm dick. Da könntest du ja gleich Sperrholz nehmen.“
Also ich gehe wieder zurück. Drehe mich wieder um. Hohle die Bretter (der Ausdruck ist viel besser), klemme sie untern Arm und gehe wieder zurück.
Ich gehe etwa eine Halbe Stunde herum und such die passenden Bretter ohne eine richtige Vorstellung was passend ist.
Ich komme zurück zum Haus
Ich nehme einen Akkuschrauber und schraube die Bohlen an dem Gerüst fest.
„ Hey Martin ich bin fertig“ wahrscheinlich schon ein wenig genervt von mir holt er mich her. „ Du musst jetzt etwas Leimen. Siehst du diese langen Platten hier?“ Dumme frage ich habe sie Hoch geschleppt „du nimmst diese und stellst sie Senkrecht an der Hauswandseite auf. Derweil bohre ich sie fest.“ OK solange ich sie nicht runterschmeiße.
„Oh Gott hoffentlich passiert mir nicht noch mehr solcher Scheiße“
Die Platte steht. Er nimmt den Bohrer und jagt die Schrauben ins Holz. Ich nehme die Tube Holzleim und schmiere sie mit aller Sorgfalt in die Fuge an die wir die Nächste Platte dransetzten. Dann nehmen wir noch eine und noch eine und so weiter.
Nach fünf Platten ruft einer unserer Russischen Praktikanten oder Ingeneure: „ David“ und deutet auch mich. Hä? Was habe ich jetzt schon wieder Falsch gemacht.
„ Fass dir mal an den Kopf“ Wollen die mich verarschen oder was?
Also ich fasse mir an dem Kopf und es fühlt sich glitschig an. Ich schaue meine Hand an. Eine weiße Flüssigkeit ist darauf und die klebt. Nein, mir hat keiner auf den Kopf gewic….
So ein scheiß. Schon mal Leim im Haar gehabt?
Ich springe dass Gerüst runter, nehme mir eine Wasserflasche nach der anderen und kippe sie mir über den Kopf. Ich versuche mir den Leim aus dem Haar zu waschen.
Hat jemand mal einen Kamm???
So ein Dreck.
Der kleine blaue Renault Twingo kommt in die Einfahrt. Meine Mutter lässt mich einsteigen und fährt mich nach Hause. Zum glück habe ich noch einen Zahnarzttermin heute.
Zuhause stehe ich noch etwa 20 Minuten vor dem Spiegel und versuche mir die klebrige weise masse aus dem Haaren zu kämmen.

Kann es sein dass ich ein übelster Tollpatsch bin. Manchmal zweifle ich an mir selber. Bin ich dumm? Bin ich zu dumm? Manchmal steigere ich mich da so weit hinein das ich mir vorstelle ich gehe auf eine Behindertenschule und merke es nicht. Dann stelle ich mich vor den Spiegel und schau, wie weit ich einen Menschen mit einen Chromosom mehr, ähnlich sehe. Na ja ich habe ja sowieso nur zwei Chromosomen. Laut meinen Lehrer. Ich hatte mich mal Versprochen im Biounterricht. Tja seitdem kommt es mir jeden Tag bei unseren Lehrer zu Ohren.
Ich bin wahrscheinlich einer der wenigen Menschen die beim klettern auf einen Magnolienbaum eingeschlafen sind. Tja, und das nicht ohne Folgen. Ein gebrochener Arm, der linke war’s und eine Gehirnerschütterung. Damals war ich in der zweiten Klasse. Na ja, trotzdem.
Neben Dummheit kommen da wohl noch so traumatische Erfahrungen. Ist jetzt ein wenig, ne ein sehr viel, übertrieben aber wenn mein Vater irgendeine Aufgabe für mich hat und ich das noch nie getan habe bekomm ich irgendwie schiss. Na ja das liegt daran das ich früher immer einen mortz Anschiss bekommen habe wenn ich Fehler gemacht habe. Sind nur ein paar Kleinigkeiten.

Schwimmbad

Heute gehen wir ins Schwimmbad. Dienstags arbeite ich nicht. Wer alles mitkommt? Keine Ahnung ich denke mal Franzi Kalli Niels mein Bruder und vielleicht noch Besmir.
Wir treffen uns um 7. Ich mein Bruder und die anderen sind schon vorgegangen. Ich hohle noch Hannah ab. Es sind etwa 2 Kilometer bis zum Schwimmbad. 2 Kilometer wo ich ungestört mit Hannah reden kann. Ich freue mich schon.
Hannah wohnt etwa 300 Meter weiter in einer Seitenstraße.
Wir treffen uns unterhalb ihrer Straße an der Wiese.
Ich laufe los. Die paar Meter. Ich danke Gott dafür dass ich mit ihr ins Schwimmbad gehen kann. Ich bitte Gott das es was wird. Ich danke Gott für alles was mir auf dieser Kurzen strecke einfällt.
Ich danke ihm auch noch als ich schon 5 Minuten warte.
Und immer wieder die gleiche Phrase. Bitte Papa, bitte Papa mach das es was wird.
10 Minuten meine Gebete weichen so langsam dem furchtbaren Gedanken das sie nicht kommt. Nein nicht weil ihr was zugestoßen ist, doch vielleicht schon weil ich ihr vielleicht zustoße bzw. dass sie wegen mir nicht kommt. Oder vielleicht darf sie doch nicht mitkommen weil sie doch noch Stress mit ihrer Mutter hat.
Ich erblicke sie am Ende der Straße. Oh man sieht sie heute gut aus. Gut ich würde das auch denken wenn sie das nicht täte aber das ist jetzt nicht so wichtig.
Sie lächelt. Ja sie grinst mich fast an.
Ich gehe auf sie zu und breite die Arme aus und nehme sie in den Arm. Ich drücke sie etwas. Vielleicht zu lang. Wir gehen die Straße runter die bis zur Kreuzung unten im Tal führt.
„ Wie lang warste eigentlich net mehr im Schwimmbad?“ Dumme frage, seit dem Wochenende natürlich.
„ Hm, keine Ahnung mehr. Ist schon so lang her“ Ein schlechter Witz. Trotzdem lache ich.
„ Was machst du morgen eigentlich noch so?“ frage ich. Ich steigere mich von schlechten zu sehr schlechten fragen.
„ Ich bin bei meinen Vater. Der ist cool. Mit dem gehe ich immer Pizza essen.“
Ihre Eltern sind geschieden. Ihr Vater wohnt in Züntersbach einen kleinen Kaff in der nähe.
Sie fügt nach ein bisschen Pause hinzu. „ Wir könnten eigentlich morgen noch eine Party machen. Wir könnten Zelten.“
„ Hey des wäre doch geil! Wen nehmen wir alles mit?“
„Hm, wir fragen mal alle die da sind. Muss aber erst noch meinen Vater fragen, aber der sagt bestimmt ja“
Nach ein paar weiteren Minuten sinnloser Gespräche kommen wir im Schwimmbad an. Wir gehen rein, bezahlen und ziehen uns um. Ich versuche gerade den Gedanken doch mal rüber in ihre Kabine zu schauen gerade zu unterdrücken und schicke ein Stoßgebet zum Himmel.
Ich weis nicht. In dem einen Moment denkst du gerade daran wie man jetzt jemanden am besten im Solarium (wie Besmir) vernaschen könnte und dann betet man. Ich weis nicht für einen kurzen Moment schäm ich mich. Aber nur ein sehr kurzer.
Ich stopfe mein Zeug in den Spind und gehe unter die Dusche. Danach laufe ich zum Warmen Becken - da wollten die anderen auf uns warten. Das Becken ist 34 Grad heiß hat Sitzgelegenheiten und liegen im Wasser natürlich also der ideale Ort um sich zu Treffen und um viel Zeit zu verbringen. In diesen warmen Becken war ich schon mit fast allen meiner Freundinnen, mal war es mehr- mal war es weniger heiß.
Ich gehe die Treppe herunter. Ich kann Hannah nirgendwo sehen. Sie braucht bestimmt noch länger. Ich gleite langsam ins Wasser. Durchquere das Becken und setze mich zu den anderen als ob ich nur kurz weg gewesen wäre.
„ Wo wart ihr so lange? Na, was habt ihr schon wieder gemacht?“ oh Mann Kallis Witze gehen mir richtig auf den sack.
„Ja Hannah war zu spät. Keine Ahnung warum.“ Sie kommt ins Becken und da rufe ich noch schnell „Gell, Hannah??“
Sie legt einen Zahn zu. Ja vielleicht auch zwei. Sie kommt direkt auf mich zu. Ich grinse bis über beide Wangen.
„ Was ist? Was hast du gesagt? Hä was war das?“
„Nix.“ Und das Grinsen verbreitet sich in ungeahnte Dimensionen. Sie kommt auf mich zu. Was soll das jetzt sein? Will die mir eine Ohrfeige verpassen? Wegen nix? Sie streckt ihre Arme aus. Will sie sich um meinen Hals schlingen? Sie kneift mir in beide Wangen und imitiert eine alte Oma, eine Oma von der schlimmen Sorte.
„Na kleiner was wolltest du denn sagen? Na rück schon raus.“ Ich, ein wenig geschockt, bringe nichts heraus und sie stört es nicht. Sie dreht sich um und fragt Kalli was es da zu lachen gebe und stimmt selber mit ein.
Ein wenig stark. Ich kannte sie eigentlich nur schüchtern. Ist egal.
„Na David du Strombumser! Hast dir noch einen Runtergeholt oder was. Kommt immer zu spät und bekommt nie genug“ Na ja Kalli muss mich mal wieder provozieren. Ein Test im Internet hat sein geistiges Alter auf 25 geschätzt ich bin trotzdem für 7.
„ Oh man Kalli was soll die Scheiße jetzt? Laber net so ein Dreck“
„Strombumser!!!“ schreit Kalli durchs Becken.

Hannah setzt sich neben Niels und konkurriert mit Franzi um seine Aufmerksamkeit.
Und will jemand meine Aufmerksamkeit? Niemand außer Kalli.
Mein Bruder macht noch ein Paar Witze über die man eher aus Mitleid als aus Humor lacht.
Die Zeit vergeht rasend schnell. Es ist 7. Und ich habe es immer noch nicht geschafft mich richtig mit Hannah zu unterhalten. Noch 3 Stunden, dann macht das Schwimmbad zu.
Ich versuche Kalli zu ignorieren.
„ David bist zu dumm oder was?“
Ach was wollte er jetzt schon wieder von mir. Einfach nicht hinhören.
Eine Wut staut sich in mir auf. Auf Kalli wegen der Scheiße die aus seinen Mund hervor quirlt und wegen Hannah. Nur ruhig bleiben.
Ständig spritz er mir Wasser in die Augen. Oh man das Nervt.
Hannah schaut mich an.
Was ist denn jetzt schon wieder los. Will sie mitmachen? Sie kommt auf mich zu mit einen spitzen Lächeln und fragt „Na du?“
„Was, na du?“
„Was ist los mit dir?
„Nix eigentlich. Bin heute net so gut drauf“
„Wegen Kalli? Lass dich nicht ärgern.“
Sieht man mir das an? Kein wunder das Kalli nicht aufhören konnte.
Hannah und ich setzen uns in die andere Ecke des Beckens.
Sie fängt an zu reden. Wieder nur Smalltalk.
„Mein Vater kommt …der ist voll lustig… da gehen wir bestimmt Pizza essen…der erlaubt mir fast alles…“ Bla Bla Bla Blub.
Hach ja. Und was ist mit ihren Vater? Muss mich das interessieren? Ja muss es.
Ich tue interessiert. Doch gerade als sie ansetzen will von ihrer Mutter zu erzählen werfe ich ein: „Du ich muss dann nachher nomma mit dir reden. Is was wichtiges.“
Ich habe zwar keine Vorstellung was ich da sagen sollte. Aber Hauptsache wir haben noch mal ein paar Minuten.
Franzi kommt auf uns zu. Sie ruft von etwa 5 Meter Entfernung quer durchs Becken. „Na seit ihr schon zamm?“
„Nein“
„ Och schade. Hätt ja sein können.“
„Blub “ ist meine Antwort. Heißt bei uns soviel wie Bla. Oder einfach :“Du redest Bullshit“
Die komplette Gruppe zieht nach. Alex, Kalli, und Niels.
Mir geht dass auf den Sack. Ich möchte mal etwas alleine sein.
„Leutz ich geh auf die Wiese“ Steige aus dem Becken, lege mich aufs Handtuch versuche zu schlafen. Tatsächlich es gelingt mir.

Ich liege in der Sonne. Ich wache so langsam auf. Die Sonne hat mich geblendet. Neben mir
liegt Hannah. Sie hat ihren Blauen Bikini an. „Hey Hannah“ Flüstere ich in ihr Ohr „Na Komm wach auf“ Sie setzt sich auf und schaut mich an. Oh man diese Augen.
„Hannah ich liebe dich“ schießt es mir aus dem Mund ohne dass ich nachgedacht hätte.
„Ja ich dich auch“ Ich beuge mich zu ihre rüber, umschlinge ihren Hals und presse Langsam meine Lippen auf ihre. Sie legt sich wieder hin. Dann küsse ich sie am Hals und bewege meine Zunge langsam nach unten. Ich Ziehe ihr Oberteil aus und wandere mit der Zunge immer weiter nach unten am Bauchnabel vorbei. Weiter und weiter. Meine Hand gleitet langsam unter ihr…

Ich wache auf. Ein kalter Wind ist aufgekommen. Es ist halb Zehn. Es dämmert schon ein wenig. Ich habe alles nur geträumt. Mist. Zum Glück lag ich auf dem Bauch, sonst hätte jeder meine Morgenlatte sehen können.
Ich wollte noch mal mit ihr reden.
Ich gehe sie suchen. Sie sitzen immer noch im warmen Becken.
Ich komme an.
Sie reden gerade über Tierversuche oder so etwas. Ich bin irgendwie noch völlig benommen von meinen Traum als dass ich mitreden könnte.
Ich stelle mich zu ihnen. Sie reden weiter. Ich habe das Gefühl dass es Keinen interessiert dass ich gekommen bin.
„ Ey Leute, mir ist langweilig“ sagt Niels „ Ich Habe keinen Bock mehr. Ich gehe jetzt.“
Alle anderen wollen es ihm gleich tun, nur Hannah schaut mich noch fragend an.
„ Wir bleiben hier“ rufe ich. Alle Köpfe drehen sich um. Schauen uns an. Jeder wollte wissen was genau mit „wir“ gemeint war.
Die anderen gehen raus. Sollen sie doch über uns reden.
Ich nehme Hannah in den Arm. „ Wie geht’s dir?“
„Gut“
„Und wie geht’s dir Wirklich?“
„mhh wie meinst du das?“ Brauch lange um etwas zu checken.
„ Also es geht so.“ sagte sie noch schnell bevor ich schon erklären wollte was ich damit meinte.
„Und dir?“
„Ähnlich.“
Ich lege meine Arme um ihre Hüfte und ziehe sie zu mir.
Ich flüstere ihr ins Ohr das ich sie gerne habe.
Im gleichen Moment kommt ein Bärtiger Mann an das Becken und spricht Hannah an.
Wer ist das? „ Du Hannah wir müssen bald gehen.“
„ Ja Paps.“ Also dass ist ihr Vater. „ ich warte Draußen auf dich.“
Wir gehen raus auf dies wiese. „Komm wir gehen noch mal ins kalte Becken.“
„Nein“ Meint sie schelmisch. Ich schubse sie einfach rein und springe hinterher.
„du musst etwas schwimmen. Das ist dir Wärmer.“
Wir machen ein Paar Bahnen.
Am Rand angekommen nehme ich sie wieder in den Arm. Ich spanne alle Muskel an die ich habe. Auch wenn sie sich unter einem Haufen Speck verstecken.
Sie schlingt ihre warmen Beine um mich.
Ich drücke sie fest an mich streife mit den Händen ihren Rücken hinab.
Was mache ich da?
Ihr heißer Atem streift meine Wange. Was soll dass?
Ich drücke sie sanft etwas weg. Nicht zuviel. Nur dass ich … Meine Hände tasten sich langsam an ihre Brüste, zwischen ihnen hinab und bis an den Bauchnabel.
Was ist passiert?
Ein ungutes Gefühl steigt in mir auf. Was passiert hier für Scheiße? Und doch mach ich weiter. Soll ich sie noch mal fragen? Nein ! Ja !
Ja, ich frage sie jetzt. Und wenn’s daneben geht?
Langsam bewege fast bedächtig neige ich meinen Kopf vor an ihr Ohr und frage.
„Du Hannah eigentlich wollte ich ja nicht mehr fragen aber jetzt ein letztes Mal.
Willst du mit mir gehen?“
Sie sagt bestimmt nein. Bestimmt. Kacke was habe ich für Merde gebaut.
Sie schaut mir in die Augen sagt … nichts. Sie gibt mir einen Kuss auf den Mund. Nur ein kleiner. War das freundschaftlich gemeint?
„Und was sagst du?“ frage ich etwas unsicher.
„War das nicht schon Antwort genug?“
Was heißt das jetzt. Panik!!! War das jetzt freundschaftlich gemeint??!! Und wenn ich jetzt Alles falsch verstehe dann ist das peinlich. Dann habe ich bestimmt keine Chance mehr.
Ich muss weg.
Ich versuche einen Scherz zu machen. Spritze ihr in die Augen.
Und schwimme schnell zur anderen Seite des Beckens. Auf halber Strecke drehe ich mich um. Sie schaut nur verstört. Irgendwie. Es ist dunkel, wahrscheinlich täusche ich mich nur.
„Na komm fang mich“ ich versuche witzig zu sein.
Sie schwimmt irgendwie lustlos hinterher. Ich bin doch scheiße. Gerade das Gegenteil von witzig.
Ich nehme sie wieder in den Arm. „Darf ich dich noch mal Küssen“ Ich frage lieber. Ich bin ja nicht richtig mit ihr zusammen. Klingt trotzdem komisch.
„Hä?“ ist ihre Antwort und sie gibt mir einen kleinen Kuss auf den Mund.
„Zungenkuss?“ flüstere ich ihr ins Ohr.
„Ich kann gar keinen Zungenkuss.“
„Dann bring ich’s dir einfach bei!“ Ich grinse. „Das ist wie wenn de bei nem anderen nen Kaugummi aus dem Mund klauen willst“ Ich lache über meinen Witz.
Doch sie sagt nur. „Es geht mir doch etwas zu schnell“ Sie steigt aus dem Becken. Und holt ihre Sachen.
Ich gehe hinterher. Ging ich zu weit? Bin ich ein Depp kein bisschen Menschenkenntnis.
Wir gehen zur Tür. Küssen uns noch einmal.
Wir gehen.
In meinen Kopf wirbelt alles herum. Was war dass? Was ist da passiert?
Bin ich mit ihr zusammen?

Ich laufe nach Hause. Schnell vielleicht kann ich die andere noch einholen.
Auf Halber Stecke. Klingelt mein Handy. Wer will jetzt noch was von mir? Ich nehme es aus der Tasche und schaue auf das Leuchtende Display das Siemenshandys. Niels. Ich drücke auf den Grünen Hörer.
„Ja Hallo hier is der Niels“
„Ach Sers Bumbel“
„Ja wollte dir nur noch Gratulieren“
„Hä was? Gratulieren für was?“
„Ja du bist doch jetzt mit der Hannah zam.“
„Ach ja klar dafür. Hast ja recht.“ Musste mal wieder etwas cool tun.
„Ja ich hätte net gedacht dass ihr noch zusammenkommt. Sie hatte gerade eben angerufen und hat es mir erzählt.“

Ich komme nach Hause. Bin den ganzen Weg nur noch Hüpfend und Singend und fast Tanzend gelaufen. Die Welt dreht sich. Ich fühle mich so Happy wie seit lagen nicht mehr.
„Danke Papa“ schreie ich in den schwarzen Nachthimmel. „Oh Vater. Danke Paps du bist der Beste. Papa ich lieb dich. Bitte Papa segne Hannah. Bitte. Mach dass es ihr gut geht. Bitte Papa mach das ich mich mit ihr morgen treffen kann. Bitte Paps“
Aus meinen Gebet wird immer mehr ein Lied.
„ I want to praise you Lord much more than i do
I want to praise you Lord much more than i do
Learn to seak your face with the knowledge of you face.....”
Bei Jedem Wort macht mein Herz einen Hüpfer. Ich atme tief ein so als ob ich noch mehr Freude in mich hereinbekommen könnte. Sie staut sich.
Ich mache noch eine Drehung und gehe zum Hofeingang.
Ich gehe in mein Zimmer, ziehe mich aus, mache das Nachttischlämpchen an und mache etwas das ich schon seit Monaten nicht mehr gemacht habe. Ich lese in der Bibel.

 

so was ich zu anfang sagen will is...
das ihr euch nicht umbedingt um die rechtschreib fehler kümmern solltet.ansonsten würdet ihr verzweifeln. da habe ich selbst schon den überblick verloren.

tät mich einfach mal interresieren was ihr dazu sagt. was gut is, was schlecht ist, und was man hätte besser machen können, oder ob es blos riesen bullshit ist.

bis jetzt habe ich die story nur leuten zum lesen gegeben die mich kannten.bzw. sehr guten freunden.
für die ist das ja auch irgendwie ansprechender.

noch was. wenn euch der anfang zu langweilig ist und ihr da schon aufghört habt zu lesen schreibt es bitte.

ähm. ganz zum schluss. die geschichte ist voraussichtlihc noch nicht zu ende. je nach dem wie hier die kritiken sind mache ich weiter.

mfg
be blessed
dave

 

Wassen das? :susp:

Hallo, dave!

Ich mach das jetzt mal kurz und schmerzlos:

1) Ich persönlich habe eine dezente Allergie gegen englische Titel, die ihre Existenznotwendigkeit nicht innerhalb des Textes rückhaltlos unter Beweis stellen können...

2) Nicht minder ausgeprägt ist meine Allergie gegen fehlerüberwucherte Texte. Und ich bin da nicht der einzige. Selbst beim Überfliegen des Textes fallen mir schon zahllose Schreib- und Kommafehler auf. Das ist schon fast keine Rechtschreibung sondern schon eher Linksschreibung. :D
Solche fehlerverseuchten Texte wandern hier i.d.R. erstmal ins Korrekturcenter.
Deine Bitte, sich nicht um Fehler zu kümmern ist übrigens... naja, nicht das Gelbe vom Ei. Um nicht zu sagen schon fast ärgerlich. Wer schreiben will, muss auch Willens und in der Lage sein, seine Rechtschreibung in den Griff zu kriegen!

3) Ich habe ca. 5 Absätze geschafft. Danach warf ich das Handtuch. Worum geht's hier bitte? Soll das so eine Art Teenie-Liebes-Tagebuch sein? Gähn! Du erzählst leider sehr langatmig, wirr und ohne jeden Ansatz von Esprit, Spannung o.ä. Genau genommen erzählst Du nicht einmal wirklich, sondern laberst mehr oder weniger ohne Struktur vor Dich hin. Schwimmbad hier, Videosession da, blablabla. Das ist ungefähr so spannend wie der Blick in einen Teenie-Big-Brother-Container... :dozey:

4) Zu guter Letzt: Soll diese Geschichte jetzt fertig sein oder nicht? Wenn ja: Ab ins KC! Über alles andere wird dann später geredet. Wenn nicht, steht ihr leider Löschung bevor, bis Du eine fertige Geschichte hast!

So viel vorerst,
Horni

 

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