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Sag mal: “Cheese”

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23.07.2001
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Sag mal: “Cheese”

Sag mal: “Cheese”

Überarbeitung vom 01.06.04

Ein Schatten schob sich in das gleißende Sonnenlicht. Sandra öffnete die Augen einen Spalt und sah in das Lächeln des Kellners.
“Kleine Erfrischung, Señora?”
Seine Gedanken waren ihm ins Gesicht geschrieben. Immer, wenn er sie in
ihrem knappen Bikini sah, die braune Haut, die langen blonden Haare, dann wurde er aufmerksam.
Nur ein kurzes Kopfschütteln und die Strahlen wärmten wieder.
“Es ist widerlich, wie dieser Typ um dich herumscharwenzelt. Er hat nicht mal gefragt, ob ich auch was trinken will.”
Marcus ließ sich wieder in die Polster sinken, wobei die Liege unter seiner Fülle leicht ächzte. Dann beschattete er mit einer Hand die Augen und betrachtete die offene See und die felsige Küste, die sich in weitem Bogen bis zum Horizont erstreckte. Eine warme Brise wurde von den Palmen mit zartem Nicken begrüßt und strich vom Meer her über das Land.
In der Bucht zog ein Kutter träge über die silberne Wasserfläche dahin. Das leise Tuckern des Motors drang, begleitet von den Schreien der Möwen, die dem Boot folgten, über den Strand, hinauf bis auf die Terrasse.
“Das wäre ein phantastisches Foto geworden...” Marcus richtete sich auf, wobei die Liege wieder leise klagte. “…wenn du die Kamera nicht vergessen hättest.”
Sandra blinzelte und begleitete das Boot, bis es in der Enge zwischen den Felsen verschwunden war. “Können wir nicht hier einen billigen Fotoapparat kaufen? Nur für Urlaubsfotos muss er ja nicht so toll sein.”
„Rede keinen Unsinn. Du hast vom Fotografieren keine Ahnung.” Marcus´ ärgerlicher Ton brachte Sandra zum Schweigen.
“Morgen ist hier in der Nähe Markt. Wir werden versuchen, bei einem Trödler einen Gebrauchten zu kaufen.”

An normalen Wochentagen war der große Platz ein Ort der Ruhe. Umsäumt von alten Häusern mit verwittertem Stuck und kunstvollen, schmiedeeisernen Balkonen gab er sich beschaulich. Im Schatten der mächtigen Platanen standen die Stühle und Tische der Bodega. Von dem trockenen Brunnen in der Mitte beobachtete die Statue eines Heiligen das Treiben umher mit strengem Blick.
Es war noch recht früh. Die Sonne stand so tief, dass nur wenige Strahlen durch die engen Gassen drangen. Ihr heller Schein zerteilte die Schatten und ließen die Auslagen der Händler leuchten: bunte Blumen in Kübeln, Stoffe auf den Tischen und schimmerndes Gefieder in Käfigen.
Marcus und Sandra ließen sich an den Ständen vorübertreiben und genossen diese spezielle Atmosphäre. Sie tauchten ein in das fremde Stimmengewirr und die betörenden Düfte von frischen Früchten und exotischen Gewürzen.
Am äußeren Ring des Marktes hatten einige Trödler ihre Stände aufgebaut. Neben Nützlichem wie Töpfen, Pfannen und Haushaltsartikeln gab es da auch Souvenirs und allerlei gebrauchte Dinge.
Marcus untersuchte alles. Er wühlte in Kartons und stöberte in Kisten. Von Stand zu Stand arbeitete er sich weiter. So optimistisch er am Anfang gewesen war, so schlecht wurde seine Laune am Schluss.
“…Kamera? Foto?”
Der alte Mann nickte und streckte ihm lächelnd seine offene Hand entgegen. “Si, deme Señor.”
“Ich habe keine Kamera, verdammt.“ Marcus hob die Stimme. „Ich will eine kaufen!” Verärgert gab er einer Kiste einen leichten Tritt, so dass der Inhalt hörbar klirrte. Das Lächeln des alten Mannes verschwand. Von nun an gab er sich auf eine lauernde Art verschlossen.
“Marcus, du wirst nichts finden. Komm, lass uns gehen.” Sandra hatte die Augen des Mannes gesehen und wollte den drohenden Ärger vermeiden.
“Lass du mich in Ruhe! Wenn du nicht mal in der Lage bist, Koffer zu packen, dann lass mich wenigstens hier mein Möglichstes versuchen. Zu Hause findet man auf jedem Flohmarkt Kameras in Massen und hier nicht eine einzige.”
Sandra zog sich ein wenig zurück, wünschte sich weit fort und beobachtete mit Besorgnis den Händler, dessen Haltung sachliche Kälte ausstrahlte, in die aber dann ein sonderbares Lächeln glitt: “Sie brauchen Kamera, ich vermieten wunderbare Kamera.” Marcus´ Augen wurden groß und für einen Moment wirkte er mit seinem offenen Mund ein wenig lächerlich. “Vermieten?” Er war verwirrt. “Vermieten, ja natürlich, das geht auch! Wo haben Sie den Apparat, was soll das kosten?”
Der Mann war um seinen Tisch herumgekommen und sprach in verschwörerischem Ton etwas leiser, so dass er in dem Treiben umher kaum zu verstehen war: “Ich vermieten Kamera an junge Señorita. Sie machen Foto. Eine Woche, Kamera wieder hier zurück.”
“Aber ich brauch´ doch keine Kamera.” Sandra war ebenso verblüfft wie Marcus. “Ich brauche den Apparat doch nicht.”
“Nur Señorita! Eine Woche wieder zurück nur von Señorita.”
Das Lächeln des Mannes hatte etwas Lauerndes. “Ich wissen, Señorita bringen Kamera wieder.”
Eine halbe Stunde später hatten sie den Markt hinter sich gelassen, saßen einige Straßen weiter in bequemen Stühlen im Schatten einer großen Palme und genossen Milchkaffee.
Marcus prüfte die Kamera eingehend. Sie war alt und das Fabrikat ihm unbekannt. Das Teleobjektiv glitt präzise, der Verschluss schien auch tadellos zu arbeiten. Der Film war nicht so einfach einzulegen, wie bei den Kameras, die er kannte, aber nach einigen Versuchen hatte er den Streifen über ein paar seltsam angeordnete Umlenkungen gefädelt.
“Und? Wie funktioniert er?” Sandra nahm einen Schluck aus ihrer Tasse, wonach die Sahne einen weißen Rand auf ihren Lippen hinterließ.
“Wie soll ich das denn wissen? Soweit ich weiß, muss man einen Film erst entwickeln, bevor man sieht, ob er was geworden ist.” Marcus verdrehte kurz die Augen und richtete die Kamera dann auf Sandra.
“Aber deinen Sahnebart sollte man für die Nachwelt festhalten.”
Sandra hielt sich die Hände vors Gesicht. “Lass das bitte. Du weißt, dass ich solche Aufnahmen nicht mag.”
Marcus schaute sich um. Es waren deutlich mehr Leute unterwegs, als noch vor einer Stunde. Touristen in Shorts und leichter Bekleidung schlenderten an Geschäften vorüber. Kellner richteten Tische für die Mittagsgäste.
Von der breiten Rambla zweigte eine Straße ab, an deren Ende Marcus das Portal einer alten Kirche erkennen konnte. Die Wirkung von Licht und Schatten ließ die Gasse wie einen Trichter wirken, der zum Eingang des Gotteshauses führte, über dem Portal ein buntes Fenster in Form eines Kreuzes, das die Strahlen der Sonne in die Gasse zurückwarf.
Marcus hob die Kamera, ließ sich mit dem Zoom in die Gasse hineinsaugen und drückte auf den Auslöser.
Kaum hatte der Verschluss mit einem Klick die Aufnahme bestätigt, hielt Marcus erstaunt inne. Ihm war, als hätte sich etwas verändert.
Er schaute durch den Sucher, dann über die Kamera hinweg, wieder durch den Sucher, wobei er den Zoom vor und zurück bewegte.
Sandra hatte sein Verhalten eine Weile still beobachtet. “Ist was mit dem Apparat nicht in Ordnung?”
Vorsichtig putzte Marcus das Objektiv mit dem Saum seines T-Shirts und schaute wieder hindurch. “Ich hab gerade die Kirche dort fotografiert und nun ist mir, als wäre da jetzt etwas anders.”
Sandra nahm wieder einen Schluck und wischte sich mit der Hand über den Mund.
Die Sonne war ein Stück weiter über den Himmel gewandert und sie rückte mit ihrem Stuhl etwas zur Seite, um wieder im Schatten zu sitzen. “Was meinst du, soll da anders sein?”
Marcus stand auf, schirmte seine Augen gegen die Sonne ab und deutete in die Gasse hinein. Ich hab das Kirchenportal fotografiert und nach der Aufnahme war etwas verändert. Ich kann nur nicht sagen, was!”
Sandra neigte sich vor, um besser sehen zu können. “Vielleicht hat die Sonne geblendet oder es war eine Reflexion.”
“Kann sein. Möglich, dass da Jemand kurz ein Fenster geöffnet hatte und die Scheibe dann gespiegelt hat. Ich werde sehen, was es war, wenn der Film entwickelt ist.”
Einige Minuten später bummelten sie durch die Straßen, sahen sich die Schaufenster an, und nach einer kleinen Mahlzeit an einem Imbissstand kehrten sie zu ihrem Hotel zurück.
Den Nachmittag verbrachten sie gemeinsam am Strand. Als am Himmel einige Wolken aufzogen, packten sie ihre Sachen wieder zusammen und setzten sich auf die Hotelterrasse.
Marcus hatte die Kamera dabei und probierte einige Einstellungen, während Sandra in einem Buch las und von Zeit zu Zeit an ihrer Limo nippte.
“Wenn die Wolken sich noch eine Weile so halten, wird die Sonne gleich halb verdeckt sein. Wenn dann noch ein Boot auftaucht, wird das ein traumhaftes Foto werden.” Und tatsächlich schob sich bald der kleine Kutter, den sie schon am Vortag beobachtet hatten, hinter einer Klippe hervor. Die See war bewegter geworden und so glitzerten die Reflexionen des Wassers wie Edelsteine auf blauem Tuch.
Marcus nahm die Szene in den Sucher, stellte das Objektiv ein und drückte einige Male auf den Auslöser. Dann nahm er die Kamera wieder herunter und starrte wie gebannt auf die Bucht.
“Da ist irgendwas passiert!”
Sandra sah ihn über den Rand ihres Buches hinweg an. “Was ist passiert?”
“Was ist passiert?” Marcus äffte sie gereizt nach. “Dasselbe wie in der Stadt ist passiert. Da hat sich irgendwas verändert. Ich habe eine Serie von Aufnahmen gemacht und nach jedem Auslösen war es, als hätte die Szene einen Ruck gemacht.”
Jetzt starrten beide konzentriert auf die Bucht, in der der Kutter völlig normal und langsam tuckernd seine Bahn zog.
“Da..., ich weiß, was passiert ist!” Marcus sprang auf und deutete auf die See.
“Die Möwen,... ich glaub´s nicht!” Als er sich wieder in den Sessel fallen ließ, schien die Farbe aus seinem Gesicht gewichen zu sein: “Die Möwen sind weg!”
Und tatsächlich war in der Luft kein Vogel, der den Kutter umkreiste. Aus einiger Entfernung näherten sich jetzt zwei, aber die, die eben noch über dem Schiff geflogen waren, waren nicht mehr da.
Es dauerte nicht lange, bis die beiden Neuankömmlinge das Boot erreicht hatten. Schreiend hielten sie sich in der Luft. Sandra saß jetzt aufrecht und beobachtete die Tiere genau, so als erwartete sie, dass auch diese jeden Moment verschwinden würden.
Aber nichts geschah.
Wie zuvor wehte das Tuckern des Motors herüber, begleitet vom Schreien der Möwen, die sich neu hinzugesellten.
Die Welt schien wieder normal zu sein, bis die beiden bemerkten, dass der Kurs des Bootes einen kaum merkbaren Bogen beschrieb. Es geriet zu nah an die Klippen und würde nicht heil durch die Enge kommen, wenn der Kapitän nicht bald die Richtung änderte.
Kurz vor der Einfahrt zog es noch weiter zur Seite und nahm direkt Kurs auf die Felsen.
Dann übertönte das Brechen von Holz alle anderen Geräusche. Quietschend schrammte der Stahl über die Felsen. Erschrocken stoben die Möwen auseinander und zogen ihre Kreise in weiteren Bögen.
Die Fahrt des Kutters war zu Ende. Der Bug hatte sich leicht auf die Felsen geschoben, eine Welle hob ihn noch ein weiteres Stück an und ließ ihn dann leicht auf die Seite kippen.
Für einen Moment war wieder das Tuckern des Motors das einzige Geräusch, dann kamen Stimmen hinzu, die immer lauter wurden. Leute liefen über den Strand und stürzten sich ins Wasser. Noch bevor sie sich durch die Wellen gekämpft hatten und die Klippen erreichten, kamen andere Boote durch die Enge heran.
“Komm, wir gehen runter!” Marcus griff die Kamera und beeilte sich, ebenfalls ans Ufer zu kommen.
Schaulustige hatten sich an der Wasserlinie eingefunden und diskutierten laut und aufgeregt.
Inzwischen dümpelten drei kleinere Boote am Wrack. Immer wieder kamen Schwimmer an die Oberfläche, schnappten prustend nach Luft und tauchten wieder ab.
Ein wildes Stimmengewirr tobte unter den Schaulustigen und immer wieder hörte man die Rufe der Männer, die sich an den Klippen mühten.
„Was machen die da?“ Sandra sah Marcus an.
Als hätte er nur darauf gewartet, sein Wissen an den Mann bringen zu können, mischte sich ein älterer Herr ein: „Die suchen nach dem Fischer. Es scheint so gewesen zu sein, dass Niemand an Bord war, als das Schiff auf die Felsen lief. Alles, was sie gefunden haben, ist ein Haufen Arbeitskleidung, die direkt vor dem Ruder auf dem Boden lag: Hemd, Hose, Stiefel. Als hätte er sich dort ausgezogen. Also ich denke ja...“
Marcus wartete die weiteren Ausführungen des Mannes nicht ab und zog Sandra von den Neugierigen fort. “Das war die Kamera,” raunte er.
“Die Kamera?” Sandra schaute sich um und vergewisserte sich, dass Keiner mithören konnte. “Meinst du nicht, du bildest dir da was ein?” Kaum hatte sie das gesagt, bereute sie es auch schon. Marcus konnte recht aufbrausend werden, wenn man ihn kritisierte. Doch jetzt wirkte er nachdenklich und sagte nichts.
Langsam entfernten sie sich von dem Tumult am Wasser. Sie stapften durch den weichen Sand und erreichten die Promenade.
“Heute morgen in der Stadt, da ist etwas geschehen, als ich die Kirche fotografiert hatte. Eben habe ich von dem Boot ein Foto gemacht und dann waren die Möwen weg.” Marcus blieb stehen, hob den Fotoapparat hoch, als hielte er etwas enorm Kostbares in Händen.
“Ich bin sicher, dass der Fischer genauso verschwunden ist.“
“Marcus, so was gibt es nicht. Rede dir da nichts ein.” Sandra versuchte beschwichtigend zu wirken. “Der hat sich ausgezogen und ist ins Wasser gesprungen. Das ist doch offensichtlich. Der versucht, die Versicherung auszutricksen.“ Sie merkte, dass Marcus nicht überzeugt war. „Wenn du willst, kannst du ja eine Probe machen.” Sandra schaute sich suchend um und deutete dann auf einen Felsbrocken, der groß aus dem Sand herausragte. “Fotografiere da eine Fliege oder so was und du wirst sehen, dass nichts passiert.”
Einen Moment schien es, als würde Marcus dem Vorschlag folgen wollen, doch dann sagte er: “Wir machen einen Test, aber nicht mit ‘ner Fliege. Komm!” Er nahm Sandra bei der Hand und zog sie mit sich fort, die Promenade entlang.
Von einer Mole warfen Angler ihre Leinen ins Wasser. Möwen stürzten sich kreischend auf Fischreste, die eine alte Frau über die Kaimauer kippte.
Marcus drängte Sandra weiter, als fürchtete er, eine wichtige Verabredung zu verpassen. Ständig schaute er sich suchend um, ging einige Schritte in eine Gasse hinein, spähte in die schmalen Durchgänge zwischen den Häusern, bis er unverhofft stehenblieb.
Sandra wollte gerade etwas sagen, doch Marcus legte sofort einen Finger auf seine Lippen.
“Versuch´, dich unauffällig zu benehmen und schau´ in den Durchgang.”
Die Lücke zwischen den Häusern war kaum zwei Meter breit. Hell wurde die rechte Hauswand von der späten Nachmittagssonne beschienen. Der einzige dunkle Fleck war die Nische einer Tür, die tief eingelassen war und von einem mageren Köter bewacht wurde. Er döste in der letzten Wärme und nahm von den beiden keine Notiz.
“Jetzt werden wir sehen, was passiert.” Marcus hatte die Kamera gehoben und fokussierte den Hund.
“Du darfst den Köter jetzt nicht aus den Augen lassen. Beobachte ihn ganz genau.”
Sandra wagte kaum zu blinzeln, aus Angst etwas zu verpassen.
“Ich drücke jetzt ab. Achtung!”
Es war ein sattes, leises Klick...
Marcus nahm den Apparat wieder herunter.
Das Paar starrte wortlos in die Gasse.
Sandra hob die Hand und deutete stumm in den Gang hinein. Und dann… “Marcus, ich möchte hier weg!”
Marcus nahm den Apparat sicher an die Seite, nahm Sandra am Arm und gemeinsam schlugen sie die Richtung zu ihrem Hotel ein.
Sandra zitterte am ganzen Körper und so merkte sie nicht, dass auch Marcus nicht ruhig geblieben war. Einige Minuten gingen sie schweigend nebeneinander. Jeder war mit eigenen Gedanken beschäftigt.
Sandra fand als erste die Worte wieder: “Wir müssen den Apparat sofort zurückgeben, weil….”
“Auf keinen Fall!” Marcus explodierte fast und in seinem Gesicht spiegelte sich nun kalte Berechnung. “Mit dieser Kamera haben wir einen wirklichen Schatz.”
Sandra schüttelte den Kopf, hob zu einer Erwiderung an, doch er fuhr fort: “Dieses Ding macht uns mächtig und reich!” Er hob den Apparat an, als hielte er ein Juwel in Händen.
“Wenn wir es richtig anstellen, kommen wir zu massenhaft Geld und keiner kann uns was… einfach nur Klick,” Er machte eine Bewegung, als würde er aus der Hüfte schießen. „...und das Problem ist weg. Und wenn du nicht lieb bist, dann sag einfach –cheese.“
Sein schelmisches Lächeln traf sie wie ein glühender Dolch und es fiel ihr nicht leicht ihre Gefühle unter Kontrolle zu halten. “Das Ding ist gefährlich.” Sie sprach leise und packte Marcus mit beiden Händen. Ihre Augen waren voller Angst. “Denk doch an den Händler. Der hat doch genau gewusst, was er tat, als er uns die Kamera gegeben hat. Was mit dem Kapitän passiert ist, wissen wir doch gar nicht, und ob er überhaupt noch lebt.”
Marcus wurde unvermittelt abgelenkt. Sein Blick wies zu der niedrigen Mauer, die den Strand von der Promenade trennte.
“Warte mal.” Er machte einen Schritt zur Seite, stieg auf die Umfassung und im selben Moment war leise der Auslöser zu hören.
Als Sandra an die Mauer trat, war da eine Dose mit Fischresten und im Sand deutliche Abdrücke von kleinen Pfoten.
Marcus war begeistert. “Es geht total einfach!”
Auf dem restlichen Weg zum Hotel hatte Sandra noch einige Male versucht, auf ihn einzuwirken, doch er schien mit seinen Gedanken ganz woanders zu sein.
Als sie wieder zum Hotel zurückkamen, waren kaum noch Schaulustige am Strand. Das Fischerboot hatte man von den Klippen gezogen und es verschwand gerade im Schlepp eines anderen Kutters hinter der schmalen Landzunge.
Von der Promenade stiegen sie die wenigen Stufen zur Terrasse hinauf. Die Sonnenliegen standen geordnet in Reih´ und Glied. Die Tische waren verwaist. Im glatten Wasser des Pools spiegelten sich letzte Sonnenstrahlen.
Sie hatten die Anlage kaum zur Hälfte überquert, als der Kellner auftauchte. Der stellte sofort das Tablett mit dem schmutzigen Geschirr ab und eilte ihnen entgegen.
“Darf ich Ihnen etwas bringen, Señora, vielleicht einen Kaffee vor dem Abendessen?”
“Nein danke.” Sandra lächelte gezwungen, während Marcus pure Ablehnung zeigte. Beide erreichten das Foyer und dann die Fahrstühle. “Ach!” Marcus hob eine Hand zum Zeichen, dass ihm etwas eingefallen war. “Fahr du doch schon mal hoch.” Er runzelte nachdenklich die Stirn. “Ich habe noch was vergessen. Ich komme in einer Minute nach.” Er wandte sich um und verschwand mit schnellen Schritten in der Vorhalle. Ein Gong kündigte den Fahrstuhl an, die Türen glitten auseinander, doch Sandra trat nicht ein. Urplötzlich wirbelte sie herum und folgte Marcus in sicherem Abstand. Sie beobachtete, wie er zurück zur Terrasse ging und dort seitlich aus ihrem Blickfeld verschwand. Vorsichtig tastete sie sich vor und vernahm Stimmen. Als sie noch näher schlich, erkannte sie das Lachen des Kellners und dann Marcus: “Bitte lächeln.”
Die nächsten Herzschläge trieben das Blut mit solcher Gewalt durch ihren Körper, dass sie meinte, explodieren zu müssen. Gerade, als sie im Begriff war, die Beherrschung zu verlieren, übernahmen Instinkte die Kontrolle und ließen sie flüchten. Sie rannte zurück zu den Fahrstühlen, deren Anzeigen sie aber in den oberen Stockwerken meldeten.
Sandra riss die Tür zum Treppenhaus auf und stürmte nach oben.
Als Marcus wenig später das Apartment betrat, lag sie auf dem Bett, hielt ein Buch in beiden Händen und versuchte, mit aller Willensanstrengung die gewaltigen Stöße, mit denen ihr Herz das Blut durch die Adern pumpte, zu kompensieren.
“Du kannst ruhig vor mir duschen.” Ihre Stimme klang verzerrt und sie räusperte sich. “Ich will nur noch dieses Kapitel zu Ende lesen.”
“O.k.” Marcus war bester Laune. Während er sein T-Shirt über den Kopf streifte, sagte er: “Du kannst dir ja inzwischen mal überlegen, wie wir die Kamera am besten einsetzen. Ich denke, morgen wird ein interessanter Tag.”
Das Rauschen der Dusche gab Sandra etwas Zeit, ihre Nerven unter Kontrolle zu bekommen und die Gedanken zu ordnen. Ihr Puls beschleunigte sich wieder, als er nach Minuten das Wasser abstellte und aus dem Bad laut zu ihr herüberrief. “Ich denke, wir sollten morgen in die Stadt gehen und uns mal die Banken ansehen.” Dann öffnete er die Tür und trat ins Zimmer. “Oder wir gehen in die Hotels.” Marcus trocknete sich mit dem Handtuch die Haare und schaute auf.
Das Handtuch fiel ihm aus den Händen, die Augen weiteten sich. Bevor er noch etwas sagen konnte, ließ ein leises “Klick” die Welt um ihn her verschwinden.
Was dann geschah, passierte in der Zeit eines Lidschlages.
Sein Kopf schien vor Schmerz zu explodieren. Nebel hüllte ihn ein. Ein gewaltiger Sog riss ihn zurück in gleißendes Licht, inmitten eines heulenden Wirbels. Es gab keine Schwerkraft mehr, kein Oben und kein Unten.
Er wurde eingeatmet in einen hellen Schlund, um gleich darauf mit ebensolcher Gewalt wieder ausgestoßen zu werden.
Die Nebel lösten sich auf. Marcus stand wieder, oder noch immer, direkt vor Sandra.
Stumm und bewegungslos hielt sie die Kamera in den Händen. In ihren feuchten Augen war Verzweiflung. Eine Träne löste sich, lief über ihre Wange, während ihr Körper von Schluchzen geschüttelt wurde.
Marcus sah dies mit einer seltsamen Anteilnahme.
Eigentlich hätte er in Panik ausbrechen müssen, denn alles um ihn her war stumm. Kein Laut drang an seine Ohren. Kein Rauschen der Stille, kein Summen aus der Ferne, nicht einmal die eigene Atmung, obwohl er sah, wie sein Brustkorb pumpte.
Er war erfüllt von einer eigenartigen Melancholie.
Marcus sprach Sandra an, aber kein Ton verließ seine Lippen. Er versuchte, sie bei den Schultern zu packen, doch sie schien umgeben zu sein von einer Energie, die ihm die Berührung verwehrte.
Plötzlich schob sich durch die sonderbare Taubheit seiner Gefühle eine Wahrnehmung, eine Berührung. Nicht so, als hätte sich eine Hand auf seine Schulter gelegt. Es war wie eine leichte elektrische Aufladung. Marcus wirbelte herum. Niemand war da. Wieder eine Bewegung, die ihn herumfahren ließ.
Diesmal hatte Sandra sich gerührt. Sei hatte ihre Hände herabsinken lassen. Ihr Blick traf einen Punkt irgendwo in der Leere hinter ihm. Die Kamera fiel zu Boden. Völlig geräuschlos schlug sie auf die harten Fliesen, ohne zu zerbersten. Kein Teil splitterte nicht der kleinste Hebel war verbogen.
Sandra ließ sich auf das weiche Bett sinken und starrte weinend durch ihn hindurch ins Leere.
Gebannt starrte Marcus auf das, was vor ihm geschah. Sandras Bewegungen, der Fall des Fotoapparates, alles lief in seltsam verfälschter Wahrnehmung ab. Die Geschwindigkeit war real, nur war ihm, als betrachtete er einen Film, in dem jedes zweite Bild fehlte, eine sonderbare Zeitlupe, die dennoch keine war.
Er bückte sich, um den Apparat aufzuheben, wobei er das Gefühl hatte, als schwebe er auf einem Magnetfeld, einen Millimeter über dem Grund. Er schaffte es nicht, das Gerät zu packen. Da war dieses unsichtbare Kraftfeld, das seine Hände abgleiten ließ.
Sandra rührte sich wieder. Sie sah auf, und Marcus schaute in zwei Augen, die sowohl Trauer, als auch eine verzweifelte Kälte ausstrahlten. Sie erhob sich, und wie von selbst glitt Marcus zur Seite, wie ein Partikel, das im Wasser schwimmt und verdrängt wird. Dann nahm sie die Kamera auf, drehte und wendete sie in den Händen, wobei sie überhaupt keine Verwunderung über ihre Unversehrtheit zeigte.
Sandra legte den Apparat auf dem kleinen Schrank neben dem Bett ab und ging ins Bad. Vor der Tür blieb Marcus stehen. Allein mit seinen Gedanken.
Dieser eigenartige Kontakt, den er schon vor einer Minute gespürt hatte, war wieder da. Zusätzlich schlich sich das Gefühl ein, nicht alleine zu sein. Es war nicht Sandras Anwesenheit im Bad, die er wahrnahm. Da war noch etwas anderes, das ihn zwang seine Blicke durch den Raum streifen zu lassen auf der Suche nach einer Veränderung. Angst kam auf, Furcht vor einer lauernden Bedrohung. Für einen kurzen Moment war ihm, als hätte sich die Atmosphäre verändert, kaum sichtbar, nur eine leichte Verschiebung der Konturen. Dann war da wieder eine Bewegung. Marcus wirbelte herum. Sandra war aus dem Bad getreten. Sie ging an ihm vorbei, ließ ihn zur Seite gleiten, kleidete sich an und verließ das Apartment.
Marcus hatte anfangs Mühe, ihr zu folgen, weil er immer mit ihr durch Türen schlüpfen musste, bevor sie wieder geschlossen wurden. Bis er an der großen, gläsernen Hoteltür einen Moment unachtsam war, und ohne eigenes Zutun, in einem leichten Sog von selbst mit hindurchgezogen wurde.
Über Dimensionen hinweg bestand also eine Verbindung zu Sandra. Ohne es zu wissen, führte sie ihn wie einen Hund an der Leine.
Die Sonne war mittlerweile untergegangen und die Laternen an der Promenade warfen nur schwaches Licht auf den Strand. Sandra setzte sich an einer einsamen Stelle in den Sand und schaute auf die schwarze Wasserfläche hinaus, in der sich matt der trübe Mond spiegelte. In der Ferne glitzerten Lichter von Schiffen, die in der Nacht zum Fischfang hinausfuhren.
Gedankenverloren malte sie Linien in den Sand. Marcus hätte eine Menge gegeben, hätte er ihre Gedanken lesen können. Noch mehr aber hätte er gegeben, hätte er die Zeit zurückdrehen können, um noch am Leben zu sein.
Plötzlich wurde er wieder aus seinen Gedanken gerissen. Etwas schien sich zu verändern. Die Luft um ihn her war wieder aufgeladen. Ein leichtes Summen schwoll an und wieder war ihm, als wäre er nicht allein. Es war nicht Sandras Anwesenheit, die er fühlte. Sie war trotz der Nähe in einer anderen Dimension. Es war noch jemand da und Marcus hatte Angst. Sandra erhob sich plötzlich, wandte sich vom Strand ab und ging zum Hotel zurück. Marcus wurde mitgezogen. Das Summen verklang und mit ihm das Gefühl der Angst.
Am folgenden Tag hielt Sandra sich von anderen Menschen fern. Das Frühstück nahm sie erst spät ein, zu einer Zeit, da kaum noch ein Gast im Hotelrestaurant war. Den Tag verbrachte sie mit Spaziergängen und am Strand.
Für Marcus war es bitter. Ständig versuchte er, Kontakt zu ihr aufzunehmen. Immer wieder versuchte er, sie zu berühren, mit ihr zu sprechen oder Gegenstände zu greifen. Nichts gelang und seine Stimme vermochte die tote Stille um ihn her nicht zu durchdringen. Was aber immer wieder auftauchte, war das Gefühl eines fremden Kontaktes, das ihn ständig wechseln ließ zwischen lauernder Vorsicht und Angst.
Am Tag darauf war Sandra schon früh auf. Die Sonne stand noch tief, als sie das Hotel verließ und mit einem Taxi in die Nachbarstadt fuhr.
Dort war Markt. Die Stände waren noch im Aufbau. Gerüststangen wurden montiert, Abdeckplanen gespannt und die Rufe der Händler hallten zwischen den alten Häusern wider. Sandra schlenderte zwischen dem Durcheinander von Lastwagen, Kisten und Verkaufstischen umher. Es war offensichtlich, dass sie einen bestimmten Stand suchte. Nach und nach wurden die Transporter vom Platz gefahren und die Wege zwischen den Ständen freigemacht. Die Waren hatten ihre Plätze in den Auslagen gefunden. Bald füllten sich die Wege mit den ersten Kunden und beinahe von Minute zu Minute wurden es mehr. Die Sonne stieg höher, ließ die bunten Stoffe leuchten und die Farben der Blumen in voller Pracht erstrahlen.
Für Sandra wurde der Markt immer unübersichtlicher.
Dann blieb sie plötzlich mitten zwischen den drängenden Menschen stehen, schien einen Moment unentschlossen, um sich gleich darauf zielstrebig durch das Geschiebe ihren Weg an den Rand des Platzes zu bahnen.
Für Marcus war dieser Marktbesuch eine schlimme Erfahrung. Für die Menschen bot er keinen Widerstand. Sie sahen ihn nicht und versperrten ihm den Weg. An so manchen Passanten, an denen Sandra vorüberging, glitt er ab. Er bemühte sich auszuweichen, doch je mehr Menschen es wurden und je schneller Sandra ging, um so öfter wurde er zur Seite gedrängt und umgewirbelt.
Zum Schluss fühlte er sich wie eine Kugel in einem Flipperautomaten. Er hatte sich nie Gedanken darüber gemacht, ob einem schwindlig werden kann, wenn man tot ist. Jetzt wunderte er sich darüber, obwohl das Gefühl ein völlig anderes war, als er es jemals gespürt hatte, aber dennoch nicht weniger unangenehm.
Die Entfernung zu Sandra vergrößerte sich. Leute versperrten ihm den Weg. Aus der Ferne sah er, wie sie den Rand des Platzes erreicht hatte. Dann war sie aus seinem Blickfeld verschwunden. Das Gedränge wurde heftiger. Plötzlich änderte sich ohne Vorwarnung die Atmosphäre. Wieder war das Summen da, das er schon am Strand wahrgenommen hatte. Marcus war plötzlich eingehüllt in vibrierende Energie und Angst. Je weiter Sandra sich entfernte, um so stärker wurde der Zwang, ihr zu folgen. Er glitt von einer dicken Frau ab, die offensichtlich mit ihrer ganzen Familie den Weg versperrte. Marcus wurde zurückgeworfen, dann eine Berührung an der Schulter, ein Kontakt aus dem Nichts, wie heißer, elektrischer Strom. Die Angst drohte zur Panik zu werden. Da war wieder diese grauenhafte Anwesenheit von Etwas, das er nicht sehen konnte, das ihn berührte, nach ihm tastete, ihn packte. Das Summen wurde stärker. Das nächste, was er erkennen konnte, war, dass Sandra in ein Gespräch verwickelt war. Beim zweiten Hinsehen nahm er den alten Händler wahr und das änderte für ihn alles. Augenblicklich wurde die Angst um die eigene Person durch die Sorge um Sandra verdrängt. Alle Wahrnehmungen, die ihn bisher quälten, traten jetzt hinter seine Ahnungen zurück. Sie zeigten Sandra vor der Kamera, dann ausgelöscht wurde durch einen leichten Hebelzug, ein leises Klick. Verzweifelt suchte er nach einer Lücke zwischen den Menschen. Marcus sah, wie Sandra dem Mann die Kamera reichte. Er wollte schreien, doch an dem stummen Durcheinander, in dem er gefangen war, änderte sich nichts.
Der Mann öffnete den Fotoapparat.
Marcus´ Kopf schien zu explodieren, und wie mit einem gewaltigen Schlag zerriss der Schall die Stille, teilte sich im selben Moment zu Klängen und Tönen, die sich zuordnen ließen.
Schneidende Kälte hüllte ihn ein.
Keifende, hysterische Schreie. Marcus wurde von einem gewaltigen Hieb herumgewirbelt. In seiner Drehung erkannte er noch den ausschwingenden Korb der dicken Frau. Im Sturz prallte er gegen weiche Haut, ein Mann, nackt wie er selbst. Das in Panik verzerrte Gesicht des Kellners. Beide stürzten hart auf den Asphalt, wo sie von der ebenfalls nackten Masse eines älteren, bärtigen Mannes gleichsam begraben wurden. Marcus rang sich frei. Sein Blick klärte sich. Über ihnen drohend und aufgebracht keifend die dicke Frau, umringt von weiteren Leuten. Der Einkaufskorb schwang, bereit zum nächsten Einsatz. Gerade, als sie erneut ausholte, erkannte Marcus die Situation. Er war wieder zurück, und nicht nur er allein. Hastig bedeckte er seine Blöße mit den Händen, duckte sich tiefer und kroch mit den beiden anderen Männern, begleitet vom wütenden Schimpfen der aufgebrachten Passanten, wie ein geprügelter Hund hinter eine große Fischkiste in Deckung.

 

Hallo Dreimeier,
freut mich, dass Du mit der Kritik was anfangen kannst. Übrigens hat mir die Geschichte nicht nur etwas gefallen, sondern sehr! Sie ist mehr als mittelmäßig, aber immer noch verbesserungsfähig. Leider braucht man mehr Buchstaben für konstruktive Kritik als für ein kurzes Lob, deshalb sieht das eine wohl nach mehr aus. Ist aber nur optisch! ;)
Gruß tamara

 

Hallo Manfred,
heute bin ich endlich mal dazu gekommen, deine Geschichte zu lesen, und ich muss sagen, sie hat mir sehr gut gefallen. :)
Die Beschreibung der mediterranen Stimmung ist dir sehr gut gelungen, man war sofort mitten in der Geschichte drinn und wollte auch gar nicht mehr aufhören zu lesen, da sich die Spannung langsam steigerte. Ich konnte deiner Prot gut nachvollziehen, das sie ihren Freund wegfotografiert hat, er kommt ziemlich unsympatisch rüber.
Ich habe deine erste Fassung nicht gelesen, dieser Schluss gefällt mir gut. Ich hätte es nur auch besser gefunden, wenn die anderen "Wegfotografierten" in der Nähe von Sandras Freund wieder aufgetaucht wären, z.B könnte ja der Hund oder die Katze auf seinem Bauch gesessen haben, oder so was in der Richtung.
Auf jeden Fall ein grosses Kompliment, hat mich beim Lesen sogar etwas an King erinnert.

LG
Blanca

 

Hallo Blanca,
..........
Die Beschreibung der mediterranen Stimmung ist dir sehr gut gelungen,
.........
Wenn du das sagst freut mich das besonders.

.........
Ich hätte es nur auch besser gefunden, wenn die anderen "Wegfotografierten" in der Nähe von Sandras Freund wieder aufgetaucht wären
..........
Genau! Und das passiert auch. Ich bin bei der Überarbeitung, die sich im Moment aber recht schleppend gestaltet.

Danke für dein Lob
Viele grüße
Manfred

 

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