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schweigendes weiß

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02.04.2002
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schweigendes weiß

loona . "schweigendes weiß"

Es war ein heftiger und kalter Wintersturm, der über die karge Landschaft fegte. Er trieb die kleinen spitzen Eiskristalle unbändig brausend vor sich her, so daß sie auch durch die schweren Pelzumhänge der beiden Suchenden drangen. Sie waren weit im Norden und das Tageslicht, durch die endlos scheinende schneebedeckte Fläche vor ihnen hell reflektiert, war seit Wochen nicht verloschen. Es machte die Reise zu einer unermeßlichen Tortur, denn sie wußten nicht, wie lange sie auf ihren Schneeschuhen liefen, sie kämpften sich einfach immer weiter voran, bis irgendwann eine von ihnen mit einem Handzeichen, einem kurzen Wink das Signal zur Rast gab.

Das Schweigen begleitete sie schon lange. Vor dem Sturm schon war alles gesagt worden. Und auch die unbeschwerten Geschichten, die sonst ihren Alltag begleiteten, erschienen hier deplaziert. Die Weite und die Ruhe hatten die beiden zu einer harmonischen Einheit gebracht, die keiner Worte bedurfte. Dies hatten auch die Inuit, in deren Lager sie für ein paar Tage ihre Expedition unterbrochen hatten, gespürt. Ja, sie hatten sich sehr wohl gefühlt, in den Schneehütten dort, mit den Eisbärfell-Lagerstätten, dem kleinen, schmiedeeisernen Ofen in der Ecke und dem kargen Mobiliar, das die wandernden Jäger auf ihren Hundeschlitten durch die Arktis mitnahmen. Der Aufbruch war ihnen schwer gefallen und insgeheim bereute die größere der Beiden in diesem Sturm, daß sie nicht noch ein paar Tage geblieben waren. Sie blickte hinüber zu der Kleinen, die, den Kopf gegen die scharfen Schneeflocken und den Wind gesenkt, ein kleines Stück vor ihr weiterging. Immer im Takt ihres Herzschlags, einen Schritt nach dem anderen. Immer weiter. Nach Norden. Sie würden bald am Ende ihrer Reise sein, wenn die Berechnungen stimmten. Derzeit blieb ihnen nur der Kompaß zur Bestimmung der Richtung.

Es war Zeit für eine Pause. Die Oberschenkelmuskulatur war aufs Höchste angespannt, der Rücken brauchte Entlastung von dem wenigen Gepäck, das aber im Laufe der vergangenen Stunden, wie immer, schwerer und schwerer geworden zu sein schien. Sie stupste die Kleine an und sie blieben stehen. Schwerfällig drehte sich die Kleine um, der Schnee knirschte - kaum hörbar, bei diesem Wind. Sorgenvoller Blick, ein antwortendes Lächeln, eine kurze Kopfbewegung. Die Kleine drehte sich wieder nach vorne, damit die Große die Spaten von ihrem Rucksack schnallen konnte. Sie schaufelten sich eine kleine Senke, häuften den ausgegrabenen Schnee zu einem Schutzwall und konnten sich schon kurz darauf in diese Bodennische setzen, endlich ausruhen. Für kurze Zeit schmerzten ihnen nun auch die Arme, aber es tat gut, den eintönigen Rhythmus der Schritte auf dem ewigen Schnee verlassen zu haben. Die Kleine befreite sich von ihren Handschuhen, behielt die Hände aber wohlweislich so weit wie möglich in den warmen Ärmeln des Pelzmantels. Sie nestelte an ihrem Gepäck und holte das getrocknete Robbenfleisch der Inuit hervor, schnitt geschickt zwei lange Streifen davon ab und gab der Großen einen davon. Dann verstaute sie den Rest wieder, steckte sich das Messer zurück an den Gürtel und schaute fragend herüber. Sie mußte doch Hunger haben. Mit einer kleinen Geste wünschte die Große ihr eine schöne Mahlzeit und wieder einmal breitete sich ein gutes, warmes Gefühl in ihr aus. Sie waren weit und breit die einzigen Menschen, aber sie waren nicht einsam. Mit einem freudigen Gesichtsausdruck, der diese Erkenntnis nur zu gut widerspiegelte, biß sie in das zähe, wohlschmeckende Fleisch.

Wann würden sie dort sein... wie lange noch mußten sie diese kurzen, anstrengenden Schritte in den schweren Schneeschuhen machen, deren Gleichmäßigkeit nur ab und zu von dem Einsinken an einer Stelle mit viel Neuschnee unterbrochen wurde... Und würden sie nicht nur das Ziel ihrer Reise erreichen, sondern auch den Sinn dort erfüllen können? Nachdenklich saßen sie dort, verschmolzen in ihren Gedanken, kaum den Blick von den Augen der anderen wendend, kauend...

Der Sturm ließ nach, der fallende Schnee verlor an Härte. Sie konnten wieder Hügel ausmachen, im weiten Weiß, das sie umgab. Sie beschlossen stumm, zu warten, bis es noch ruhiger geworden war, um dann - erholt - den Weg auf unbeschwerlichere Weise fortzusetzen. Sie waren müde. Und in der regungslosen Nähe, die sie sich gegenseitig gaben, fanden sie die Geborgenheit und das Gefühl von Wärme, das sie brauchten, um nun friedlich einzuschlafen.

Der Wind verstummte und große Flocken deckten die Mulde sanft zu. Noch blies der regelmäßige Atem der Beiden eine Lücke in das neue Weiß, doch irgendwann gab es kein sichtbares Anzeichen dafür, das hier einmal zwei Reisende angekommen waren.

Das Erwachen war langsam. Sie spürte, wie sie zusammengekauert da lag, aber sie konnte sich nicht bewegen. Klare Gedanken waren noch nicht möglich, denn die bleierne Schwere lastete nicht nur auf ihrem Körper, sondern war auch in ihrem Kopf zäh ausgebreitet. Sie versuchte die Augen zu öffnen, doch helles Licht blendete sie, die sie aus jahrelanger Dunkelheit zu stammen schien. Schützend wollte sie die Hand vor das Gesicht zu heben, doch das ging nicht. Die Kleine mußte immer noch auf ihrem Arm liegen. Mühsam klaubte sie die Puzzlestücke ihrer Erinnerung zusammen. Knirschende Schritte im Schnee... Schneeflocken... Norden... Das Eisbärenfell... Schnee... immer wieder Schnee. Und immer wieder die kleine Gestalt, die sie auf sich zu spüren glaubte und deren Nähe ihr zu sagen schien, daß alles in Ordnung sei. Sie hob die Lider einen Spalt breit und es dauerte eine lange Zeit, bis sie sich an das strahlende Licht gewöhnt hatte. Vorsichtig bewegte sie die Finger ihrer Linken. Unter ihren Fingerkuppen war es warm und weich. Sie stutzte. Noch einmal bewegte sie die Hand, fühlte dabei deren sanfte Berührung auf ihrem eigenen Bauch. Den Atem anhaltend testete sie ihre Wahrnehmung ein drittes Mal, bevor sie blitzartig herumfuhr. Sie war allein. Alle ihre Sinne waren auf höchster Alarmstufe. Schnell stand sie auf und versuchte zu erkennen, wo sie war. Doch sie sah nur weiß. Keine Schatten, keine Umrisse, nichts. Das helle Licht schien von drei unbekannten Quellen auf sie herab, warm und gleißend, wie das der Sonne. Es gab keinerlei Anzeichen von Gefahr und nach einer Weile entspannte sie sich vorsichtig, ließ die abwehrbereiten Arme sinken und wartete.

Sie wußte nicht, worauf sie wartete. Ihre Gedanken kreisten um den Ort, an dem sie sich befand. Wenn es denn ein Ort war... Sie konnte einen leisen Luftzug fühlen, jetzt, wo sie langsam zur Ruhe kam. Verspielt fuhr diese unfaßbare Strömung durch ihre kurzen, blonden Haare, strich um ihren Körper herum, als wolle sie ihn erkunden. Für einen Sekundenbruchteil schien es ihr, als ob vertraute Fingerkuppen dem Lauf ihrer Wirbelsäule folgten. Aber sobald sie versuchte, diesen Moment klar denkend wahrzunehmen, verschwand jeglicher Einfluß von Außen. Und sie war allein. Trotzdem kam die Brise immer wieder zurück, sobald sie die Gedanken losließ. Es war ein sonderbares Gefühl. Ihre Instinkte, die ihr zu sagen schienen, daß sie nicht allein sei, fielen in einen trägen Schlaf.

Lange verharrte sie so, nahm diesen Wind wahr, sein Spiel auf ihrer Haut, das doch kein reines Spiel zu sein schien, sondern ein Gespräch, eine Erzählung. Stumme Worte, ein ewiges Lied, das sie selbst zum Klingen brachte. Irgendwann schloß sie die Augen, fühlte, wie das helle Licht durch ihre Lider drang, fühlte, wie es sie erfüllte und wie das Leuchten in ihr mit ihrem eigenen Klingen verschmolz. Sie schien zu schweben, war aber nicht in der Lage, ihre Sinne auf etwas anderes lenken, als auf das, was sie wurde... Wohlige Schauer rannen durch ihren Körper, der nicht mehr die Hülle war, nicht mehr der Schutzmantel, sondern der Teil ihrer Seele wurde, ihres Geistes. Trotz aller Narben, die auf und in ihr existierten, verglühte jener Schmerz, den sie jeden Tag ihres Lebens leise wispernd mit sich getragen hatte und sie spürte eine ungewohnte, strahlende Vollkommenheit.

Sie fühlte, wie das Licht nicht mehr fern war, sondern sie umschloß, ohne sie einzuschließen. Aus den drei Sonnen wurde eine, sie selbst wurde das Licht, wurde der Wind, der sie trug, hoch und höher.

Bilder tauchten auf. Nicht auf die gewohnte Weise. Sie erspürte und durchlebte sie. Farbenpracht strömte durch ihre Adern, ebenso, wie ihre eigene Lebensenergie. Sie hörte Töne, die sie noch nie vernommen hatte und die ihr so vertraut waren, wie ihre eigene, längst verstummte Stimme. Und als es ihr schien, als ob sie alles geworden war, was sie jemals erlebt hatte, alles, was sie berührt hatte und als ob das nun in ihr und ihrem Strahlen vereint war, sie reinwusch von Schuld und Schmerz, von Trauer und Verlangen, da begannen ihre Sinne zu schwinden. Sie schliefen ein. Und Ruhe wurde ihr Zuhause.

Als sie wieder zu sich kam und das durch die Schneedecke grün hereindämmernde Licht erkannte und die Wärme der Kleinen zu ihr durchdrang, da wußte sie, daß die Expedition beendet war. Mühsam stieß sie ein Loch in die ungewöhnlich harte Hülle, weckte sanft die Andere. Wortlos schauten sie sich in die Augen, ein kurzes Erkennen - ein langes Lesen. Dann machten sie sich auf den Rückweg. Die Sonne tauchte alles in strahlend helles Licht und Schritt für Schritt erarbeiteten sie sich ihr Leben wieder.

Als die Dämmerung kam, blieben sie abrupt stehen. Wie konnte das sein? Sie suchten eine Erklärung dafür und ihre Gedanken rasten schnell, Unruhe in ihren Herzen. Die Sonne brauchte nicht lang, um unterzugehen. Sie schauten ihr zu, wie sie hinter dem Horizont herunterzufallen schien und als die Kleine anhob zu sprechen, legte ihr die Große den pelzigen Handschuh auf den Arm und deutete auf die funkelnden Sterne am Himmel. Schönheit und Sprachlosigkeit überwältigte Beide.

Irgendwann sank die Große auf die Knie und entledigte sich des vollgepackten Rucksacks. Sie zog etwas getrocknetes Fleisch hervor und reichte es der Kleinen. Diese setzte sich ebenfalls. Und nach einigen Bissen sprach sie das erste Wort seit... wie lange mochte es wohl her sein?

"Zeit..." Ihr Stimme krächzte ein wenig und es war für sie selbst ungewohnt, nicht mehr jenen inneren Dialog zu führen. "...Zeit ist vergangen."

Die Große war immer noch in den Anblick des funkelnden Firmaments vertieft und es dauerte ein wenig, bis auch sie ihr Schweigen brach. Endlich.

"Aber nicht verloren." Sie wandte sich um und gab der Anderen das Gefühl, sie mit den ruhig strahlenden Augen festzuhalten. "Anders, als vorgestellt, dort..." Eine unmerkliche Kopfbewegung zurück, woher sie gekommen waren. "Doch jede Hoffnung übertroffen und immer noch im Leben."

Zustimmend nickte die Kleine und entspannte sich merklich. So war es wohl immer gewesen, auch schon vorher: stets hatte sie die Sicherheit bei der Großen gesucht. Selbst jetzt, nach dieser Zeit in... Sie fand kein bekanntes Wort mehr passend. Ob jene, die einstmals Namen für den Strahlenden Ort gefunden hatten, selber dort gewesen waren? Ob frühere Generationen öfter auf diese Reise gegangen sind? Sie bemerkte, daß nicht alles anders war, als vorher. Immer noch stellte sie sich eine Menge Fragen und suchte die Ursprünge. Nur ihren eigenen, den hatte sie gefunden.

Es schien ihnen viel zu kurz, bis der Tag wieder hereinbrach. Sie hatten die wandernden Sterne begleitet, ihre entkräfteten Körper ausgeruht und waren noch weit entfernt vom Schlaf, als die Sonne wieder auftauchte.

Für einige Tage blieb das Knirschen unter den Schneeschuhen ihr einziger Begleiter. Sie kamen nicht so gut voran, wie auf dem Hinweg, auch wenn das Wetter sehr viel besser war. Sie spürten die von der Kälte ausgezehrten Muskeln und die Sicherheit war aus ihren Schritten verschwunden.

Es mußte ungefähr der siebte Tag nach dem Erwachen gewesen sein, als die Große das erste Mal hinfiel. Kleine Eiskristalle bohrten sich in ihre Wange und als sie sich wieder aufrappelte, entzog ihr das glitzernde Schmelzwasser die gesamte Restfeuchtigkeit ihres spröden, verwehten Antlitzes. Tapfer und trotzig setzte sie ihren Weg fort, noch bevor die Kleine ihre warmen Hände aus den Fäustlingen genestelt hatte und sie richtig untersuchen konnte. Schon kurz darauf bereute sie dies, als sie das dumpf pochende Wachsen der Frostbeule in ihrem Gesicht spürte.

Drei weitere Tage später schleppten sich zwei vermummte, zitternde Gestalten durch den angetauten Schnee. Die Verfärbungen ihrer Erfrierungen entstellten sie fast bis zur Unkenntlichkeit. Nur ihre Augen sprachen von der Kraft, die ihren Bewegungen schon einige Zeit fehlte. Vorwärts, stolpern, aufraffen... Ihr Spuren waren tief. Unbeirrt versuchten sie, die Pausen möglichst kurz zu halten. Erholen, aber nicht der Ruhe verfallen.

Wieder einmal versagte der Kleinen das rechte Bein. Sie knickte weg und rollte sich mühsam auf der Seite ab. Zwei Hände versuchten, ihr zu helfen. Doch auch die Andere fand keinen guten Stand und fiel neben ihr in den Schnee. Unter den Kapuzen trafen sich die Blicke aus wachen Augen, doch die Lider wurden schwerer. Wenn sie sich jetzt dem Schlaf hingäben...

Rufe schallten über das ewige Eis. Hechelnde Hunde verfolgten einander und zogen den leichten, leeren Schlitten über das Weiß. Der Inuit, der im steten Lauf an ihrer Seite geblieben war stolperte fast über die Große, ehe er sie sah. Sein Pfiff und ein kurzer Befehl und die Hunde hielten an. Unruhe im Geschirr. Der Rudelführer kehrte um und schnüffelte im Schnee und die ganze Meute mußte ihm folgen. Die Hände des Inuit gruben die Beiden aus. Er konnte mit Mühe nur den flachen Atem erahnen, der noch vorhanden war. Schnell zog er sie auf den Hundeschlitten und feuerte das Rudel an. In manchen Schneewehen schob er das nunmehr schwere Gefährt stärker, als seine Treuen es ziehen konnten.

Im Dorf liefen alle zusammen. Per Funk wurde die nächste Flugbasis gerufen. Ein Arzt müsse her. Im warmen Hinterzimmer der Schänke wurden die beiden auf die großen Eisbärfelle, der kargen Beute dieses Sommers, gelegt. Noch bevor sich die diskutierenden Inuit auf die nächsten Schritte geeinigt hatten, schlug die Kleine die Augen auf. Verschwommen nahm sie das Braun der Holzdecke wahr. In ihrem Kopf dröhnten die Gespräche der Umstehenden. Jemand rief etwas, alle verstummten, dann hörte sie Schritte auf trockenen Bohlen, spürte Wärme vor ihrem Gesicht, an ihren Lippen. Suppe. Schluck für Schluck. Zurückgeholt werden ins Leben. Die erste Bewegung galt der Großen, während die Menschen in dem kleinen, engen Raum murmelten und flüsterten. Sie tastete nach ihrer Begleiterin, fand ihre Hand und drückte sie kraftlos. Noch einmal.

Das Brummen, Stottern und Spotzen der sich nähernden Maschine erschreckte sie. Panik in ihrem fiebrigen Blick. Die alte Frau an dem Lager versuchte sie zu beruhigen. Aber als die Männer die Große wegtragen wollten, ließ sie nicht los. Klamme, kleine Finger umschlossen die kalte Hand der Anderen. Als der Doktor eintrat, seinen Koffer auf dem Tisch abstellte und ihn öffnete, fiel sie in die Dunkelheit, aus der sie der rufende Inuit wiedergeholt hatte. Ihr letzter Wille war es, bei der Großen zu bleiben.

Im Dorf waren die Frauen aus dem Eis noch lange Gesprächsstoff. Und die alte Frau, die der Kleinen die starren Augen geschlossen hatte, erzählte immer wieder von den beiden legendären Sucherinnen, die vor langer Zeit, als sie noch ein Kind war, in dem Lager ihrer Familie Rast gemacht hatten. Egal, wie sehr die angetrunkenen Jäger sie auch auslachten. Sie hatte sich den klobigen Kompaß vom Gepäck der Beiden geschnitten und spielte damit. Heimlich, wie damals...

 

Hi Loona,

so richtig überzeugend fand ich Deine Story leider nicht.
Es passiert einfach zu wenig. Auch wird nicht so richtig klar, wo die beiden eigentlich hin wollen. :confused:

In die Gedanken der "Kleinen" kann man sich zwar recht gut hinein versetzen, aber Du solltest deinen Charakteren unbedingt Namen geben.

Stilistisch ist an Deinem Schreibstil nichst auszusetzen, diese Story ist aber leider etwas langweilig. :(

Gruß
Jörg

 

hi loona,

wieder hat joerg alles gesagt, das kenne ich aber schon. warum haben deine charaktere keine namen? es unterstuetzt zwar die eintoenigkeit der geschichte, aber es nervt auf dauer ein wenig.
ausserdem habe ich nicht gemerkt, wonach die beiden suchten - nach diesem glitzer-ort? da will ich auch hin :)

deine sprache ist zwar malerisch und schoen, aber sie ist nicht so malerisch und schoen, dass sie den leser genug zu fesseln vermag als dass er sich deine geschichte gebannt durchliest. hierzu empfehle ich dir "ein tiefer see" von sim, zu finden in gesellschaft, link kann ich gerade nicht rauskramen... zu wenig arbeitsspeicher. sim ist der meister in malerischer sprache :)

ich wuerde dir empfehlen, dir die sim-geschichte mal durchzulesen und daraufhin zu entscheiden, wie du deine veraenderst. eine inspiration kann da wunder wirken. vielleicht siehst du ja selber, welche teile zu lang sind und wo du kuerzen musst...

glg, vita

p.s.: und wehe, jemand erzaehlt sim, dass ich ihn hier lobe!!! :susp:

 

HMPF!!! Eine lange Antwort im Datennirvana verschwunden und ich hab sie mal wieder nicht vorab in die Zwischenablage kopiert. Ein ander Mal, jetzt mach ich erst mal Feierabend.

:/

 

Hey loona,
du musst beim Anmelden das kleine Kästchen "angemeldet bleiben" anklicken, dann passiert sowas nicht. Sicher hast du eine so lange Antwort geschrieben, dass du zwischenzeitlich getrennt wurdest. Durch das kleines Häkchen ersparst du dir diesen Ärger. :)

 

Hallo Loona!

ich muss sagen, mir hat deine geschichte gefallen. ich glaub, am besten fand ich, dass keine namen vorhanden waren. namen legen fest und definieren und das mag nicht so recht zu deiner geschichte passen.
schließlich ist sie ja alles andere als festgelegt! eher verwirrend, und ich kann auchnicht behaupten, dass ich sie verstanden habe.
aber vielleicht hat sie mir gerade deswegen gefallen? weil so mehr freiraum für die eigene fantasie bleibt und einme nicht alles so vorgekaut wird.
das einzige, was mich gestört hat, war die bezeichnung große. gut, irgendwie muss man sie ja nennen, gell. aber einfach so, große... erscheint mir einfach nicht als passend. warum kann ich nicht genau sagen, ist nur so ein gefühl.
aber auf jedenfall fand ich deine geschichte toll.

viele grüße,

masaa

 

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