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Singende Zellen oder Neues von Galaktopol

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06.06.2002
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Singende Zellen oder Neues von Galaktopol

„Erholt? Denk’ du wolltest nicht mehr?“, fragend sah Polizeioberst Peter Henning die Reporterin Silvia aus noch fast schlaftrunkenen Augen an. „Glaubst du etwa, ich könnte mir die Reportagen nach Lust und Laune aussuchen. Ich muss, ich musste zu dir, ich muss arbeiten“, begründete Silvia ihren neuerlichen Dienstbesuch bei Galaktopol, der obersten Kriminalbrigade auf Milchstraßenebene. Diesmal sollte über einen x-beliebigen Fall berichtet werden – keiner Staatsaffäre. „Nehmen wir hier das Eingangskörbchen. Bitte einfach irgend einen Vorgang rausziehen. Das Ding können wir dann als Duo recherchieren und ermitteln.“

Silvia zog einen Schriftsatz heraus, dessen Betreffzeile in Fettdrucklettern nur das Wort „SELBSTANZEIGE“ enthielt. Absender war der Direktor eines mikrobiologischen Institutes ihres Heimatplaneten Saturn. Er schrieb:
„Mediziner haben bei Mikroskop-Untersuchungen eine bizarre Entdeckung gemacht: Einzelne Zellen können dumpf murmeln, sphärische Lieder singen und nervenzerfetzenden Lärm schlagen. Krankheiten, hoffen die Forscher, könnten so eines Tages hörbar werden. Unter meiner Leitung wurden diese Forschungen forciert und sind nunmehr, da sie nicht nur Menschen, sondern auch Tiere und Pflanzen der gesamten Milchstraße extrem gefährden, außer Kontrolle geraten. Ich werde erpresst und soll das Vernichtungswerk anorganischer Automatenwesen noch in diesem Jahr ausführen und hohe Geldsummen aus dem Forschungsetat zahlen. Können Sie mir helfen?“

„Auf, Gruppe auf, wir gucken uns eine Laborwelt in Mondcity an.“ Henning, seine Kollegen und Kolleginnen, sowie Silvia schwangen sich in einen Transportcontainer, der sie unterirdisch nach Mondcity brachte und dann seine kriminalistische Fracht nach verschiedenen Umladungen auf dem Hof der „Mikrobiologischen Forschungslabore“ ablieferte. Der Institutsleiter führte sie über lange Flure. Große Gucklöcher in den Türen zeigten eine gutausgestattete Laborwelt. Dann waren sie am Ziel, ein Experimentierzentrum, dessen Außenschild auf das Forschungsobjekt hinwies: Projekt Singende Zellen.

Der Direktor informierte über die Einzelheiten des Zelllabors: „Biologische Zellen vibrieren und geben so Laute von sich. Bei allen Tönen kommt ein bestimmtes Gemisch aus Schwingungen immer vor. Auch Zellen, die voneinander entfernt sind, schwingen in diesem bizarren Rhythmus. Als ob es eine Verbindung zwischen diesen getrennten Bio-Bausteinen gäbe. Es sind elektromagnetische Wellen, durch welche alle Zellen in bestimmte Vibrationen versetzt werden. Dieses Frequenzgemisch kommt in sonstigen technischen Anwendungen der Menschen nicht vor. Ich war es, der die Anweisung gab, diese Kombination von Schwingungen mit Hilfe von hundert Frequenzgeneratoren zu generieren und über eine Trägerfrequenz zu senden. Glücklicherweise abgeschirmt, mit kleiner Sendeleistung und gerichtet. Auf diese Vorsichtsmaßnahmen möchte ich zu meiner eigenen Entlastung hinweisen.“ „Sabbeln Sie nicht soviel, machen Sie vor, was passierte“, forderte Henníng etwas ruppig und durchsetzungsorientiert.

Sie gingen zu einem Bereich, der mittels Bleiplatten wie eine Röntgenstation von der Umwelt isoliert war. Nur verwinkelte Optiken ermöglichten den Blick hinein: Auf einem Tisch stand ein Alpenveilchen und in etwa zwei Meter Entfernung war eine Sendevorrichtung angebracht, die entfernte Ähnlichkeit mit einer Radarantenne hatte. Auf dem Monitor konnten alle die bizarre Schwingungsform sehen, die von den Generatoren nach dem Einschalten erzeugt wurde. „Jetzt steigere ich die Sendeleistung nur um wenige Watt.“ Die Pflanze in der Bleikammer zerriss mit einem auch außen wahrnehmbaren Knall. „Jede Zelle reagiert sofort auf dieses Schwingungsgemisch, bei Steigerung der Amplitude zerreißt jede Zelle. Diese Schwingungen können über die gesamte Milchstraße abgestrahlt werden und würden somit nur noch die anorganischen Roboter als Spezies übriglassen.“ „Und wer erpresst sie?“ „Irgendjemand muss Wind von den Konsequenzen unserer Forschungen bekommen haben und will für sein Wissen mit Summen honoriert werden, die der Forschungsetat nicht hergibt.“

Es tuschelte. Dann hörte man Silvias mutige Stimme: „In den Laboratorien gab es bestimmt einen Undercover-Agenten, der das große Geld für seine Firma gewittert hat.“ Henning errötete leicht und murmelte: „Okay, okay!“

Ungläubiges Schweigen lastete auf den Wissenschaftlern und der Reporterin. Silvia versuchte eine Fortsetzung: „Lieber Herr Polizei-Oberst Henning, Sie wollen uns doch nicht ernsthaft die Einschleusung eines ihrer Beamten in dieses Labor beichten?“ Ihre Wangen erröteten. „Jemand, der dann noch dazu Zahlungen – wie soll ich es klug ausdrücken – vom Institut erpressen wollte?“ Henning erhob sich langsam: „Natürlich nicht. Aber der Fall ist abgeschlossen. Die Selbstanzeige des Direktors wird nicht angenommen!“ Ein Protestschrei ertönte. Und der Direktor forderte Oberst Henning dazu auf, wieder Platz zu nehmen. Mit geschlossenen Augen murmelte der Kriminalist leise, dass Galaktopol eine Organisation für die Bürger der Milchstraße wäre. Wenn es Wunsch aller sei, dann gingen die Ermittlungen selbstverständlich weiter. Er konzentrierte sich auf das Digitaltelefon und rastete gedanklich die Frequenz seines Sekretariats. „Bitte veranlasst, dass Manni – unser verdeckter Ermittler bei dem mikrobiologischen Institut in Mondcity – sofort hierher kommt!“ Mit Vorrang glitt die Kabine mit der gewünschten Person heran. Heraus traten ein Arzt mit zwei Pflegern, die einen locker gefesselten Mann mit wirren Haaren aber erhobenem Kopf begleiteten. „Manni, was ist?“, fragte Henning besorgt. „Die Nerven und eine Mist Verwundung von dem Frequenz-Strahler. Mehr wollt ihr mir nicht zufügen?“ Silvia wurde trotz allem streng: „Sie haben versucht das Institut zu erpressen. Wollten Sie sich persönlich bereichern?“ Manni krümmte sich vor Lachen und zuckte dann, als sich der Verband an seinem Arm dehnte wieder etwas zurück. „Ihr wollt alles wissen?“ Die Pfleger machten pflichtschuldigst beruhigende Gesten.

Manni gab klare Kommandos: „Bitte helft mir und lasst mich ohne diese Armbänder an meinen Arbeitsplatz.“ Plötzlich war er in seinem Element und ließ die Vergrößerungsanlage auf ein Präparat fokussieren. Zuerst sahen sie die wabenartige Struktur der pulsierenden Zellformation. Dann wählte er einen engeren Bereich, der nur noch eine einzelne Zelle zeigte. Auf einem anderen Bildschirm wurden die Schwingungen abgebildet. Dann glich er die Bewegungen der Zelle mit der Geschwindigkeit des Abtaststrahles ab, so dass man die Zelle ruhig pulsieren sah. „Bevor wir hier weiter machen, möchte ich eine Erklärung abgeben. Ich selber werde von einer gemischten Bevölkerung aus Robotern und Menschen erpresst. Die bewohnen einen ziemlich entfernten Planeten. Diese – ich nenne sie mal Leute – wissen um die Wirkung der lebensschädlichen Schwingungen und wollen die totale Macht über alle besiedelten Planeten. Dazu brauchen sie auch Geld, das ich von nun an eintreiben sollte.“ Sylvia hatte die Lösung: „Ein Fall für Verbände der Raumflotte, klar!“ Manni zitterte und bebte erneut unter Lachanfällen während er sich wieder seinen Apparaturen zuwandte.

„Gut, die Vergrößerung wird gesteigert.“ Gespannt blickten alle auf den bewegten Zellrand, der nunmehr immer mehr zerbröselte und schließlich aus einer Vielzahl bewegter kugelförmiger Objekte gebildet wurde, die einheitlich Wellen darstellten. „Sieht fast wie unser Weltall im Modell aus!“ „Oh, du kluge Reporterin! Dies ist das Weltall. Aber das passt in die Denkschädel nicht rein, sehe ich es richtig?“ Langsam fasste er die Ergebnisse seiner Arbeiten zusammen. Esoteriker hätten schon sehr frühzeitig vom Mikrokosmos und Makrokosmos gesprochen. Andere formulierten die Weisheit, dass es im Großen so wäre wie im Kleinen. Dann fasste er das Ergebnis seiner Forschungen zusammen: „Die Materie wird durch das Gesamte gebildet. Das Universum mit seinen Sternen, sind die Atome aus denen auch wir bestehen!“ Zitternd lenkte er den Bildausschnitt auf eine Kugel, die immer stärker vergrößert die Umrisse des Saturn annahm bis die Stadt Mondcity plötzlich sichtbar wurde. Dann sahen sie in der überdimensionalen Vergrößerungsmaschine plötzlich den Laborraum mit ihren eigenen Gestalten.“ Oberst Henning griff nunmehr ein: „Du bist hier auf ein Trugbild dieser Riesenlupe hereingefallen, lieber Manni.“ Der Einwand war widerlegbar. Je nach Navigation mit dem per Strichlinie markierten Vergrößerungsausschnitt sahen alle den Inhalt von Silvias Handtasche oder was gerade am heimischen Herd der Familie Henning geschah. Dann glitt der Fokus auf einen weit vom Saturn entfernten Planeten zu einer Art von Kommandozentrale voller High-Tech-Roboter und einiger Menschen. Dort war Stimmung. „Na, wie läuft das mit den Finanzen, Herr Manni?“, dröhnte der Leitungsroboter und wedelte. „Genau diese Erpressungsbande können wir auch per Nachrichtenrakete erreichen und uns deren Forderung schriftlich holen“, erläuterte der V-Mann. Frau Witt guckte Oberst Henning fragend, fast hilfesuchend an: „Und nun?“ „Das ist ganz einfach, ich wiederhole mich. Der Fall ist abgeschlossen, der Selbstanzeige wird nicht stattgegeben. Hier wird nicht eine einzige Ermittlungsminute verschwendet. Zentral ist für mich nunmehr nur der Fall eines interplanetarischen Fahrraddiebes, der Luxusräder vom Saturn zur Erde verschiebt!“ Am nächsten Tag saß Sylvia wieder vor ihrem Textautomaten – Redaktionsschluss in drei Stunden – und tippte ihre Reportage:
SO KLEIN MIT HUT
Ist man, wenn man mit der obersten Ermittlungsbehörde der Milchstraße zu tun hat. Niemand hätte es für möglich gehalten, wenn er den Verlust seines Rennrades anzeigt: Diese Luxusräder werden in riesigen Zahlen auf Saturn zusammen geklaut und dann per Raumtransporter zur Erde verfrachtet und dort zu horrenden Preisen verkauft. Der Drahtzieher dieses einträglichen kriminellen Gewerbes, ein Herr Willibald Walter, konnte nach einer dramatischen Verfolgung von Polizeioberst Henning aus der Dienststelle für interplanetarische Schwerstkriminalität verhaftet werden und wird derzeit vernommen. Das wird wohl einige Jährchen geben. Aber schließen sie ihre Räder weiter gut an. Bis morgen, Eure Silvia Witt.

 

Eine Idee, aber etwas weniger als eine Drittel Geschichte.
Allerdings eine völlig unsinnige. Ich brauche sicher nicht erklären, dass elektromagnetische Wellen sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten und dieses "Fluten der Galaxis" einige hunderttausend Jahre dauern würde, ganz abgesehen vom Energieverbrauch.

Wenn die Story aber witzig gedacht ist, dann ist sie nicht besonders lustig und gelungen. Natürlich könnte man versuchen, die Sache mit den ständig redenden Zellen zu interpretieren - und manche Labertaschen sollte man wirklich am besten einfach sprengen :shy:

Bitte noch eine Aussage, ob die Geschichte als vollständig angesehen werden soll, das letzte Posting legt ja das Gegenteil nahe.

 
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@Uwe Post

Uwe Post schrieb:
Eine Idee, aber etwas weniger als eine Drittel Geschichte.
Wollen wir darüber disputieren, wie lang eine Geschichte, die im Internet publiziert wird, sein sollte. Also dies vorweg, es handelt sich um eine vollständige Geschichte. Vielleicht sind da die Geschmäcker verschieden, aber ich bevorzuge in diesem Medium kürzere Texte.
Uwe Post schrieb:
Allerdings eine völlig unsinnige. Ich brauche sicher nicht erklären, dass elektromagnetische Wellen sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten und dieses "Fluten der Galaxis" einige hunderttausend Jahre dauern würde, ganz abgesehen vom Energieverbrauch.
Mit der Eingruppierung unsinnig wäre ich zurückhaltender. Allerdings kommt hier ein Problem, es handelt sich eigentlich um eine Geschichte, die etwas auf den Kontext von "Eine abgedrehte Schiebung am Rande der Galaxy" aufbaut. Dort wurde der technologische Standard beschrieben: Die Lichtgeschwindigkeit wird dort als überschreitbar dargestellt. Die gesamte Milchstraße wird verbunden durch überlichtschnelle Nachrichtenraketen, die im Linienverkehr fliegen. Somit können Informationen mit 100facher Lichtgeschwindigkeit in die entlegensten Regionen transportiert werden. Dann senden diese Raketen ihre Funksignale mit normalen elektromagnetischen Wellen.
Uwe Post schrieb:
Wenn die Story aber witzig gedacht ist, dann ist sie nicht besonders lustig und gelungen.
Eigentlich ist die Story als Science-Fiction-Thriller gedacht.
Uwe Post schrieb:
Natürlich könnte man versuchen, die Sache mit den ständig redenden Zellen zu interpretieren - und manche Labertaschen sollte man wirklich am besten einfach sprengen :shy:
Die sogenannten "Singenden Zellen" sind erst neuerdings näher erforscht worden und beruhen somit auf keiner Annahme von mir, sondern auf Wahrheit. Wollte man interpretieren, dann käme man sicherlich zu dem Punkt, dass im Mix von Frequenzen und Schwingungen immer noch Überraschungen vorhanden sein können.
Uwe Post schrieb:
Bitte noch eine Aussage, ob die Geschichte als vollständig angesehen werden soll, das letzte Posting legt ja das Gegenteil nahe.
Die Geschichte ist vollständig im Rahmen meiner Philosophie, dass jede Story wie ein Automobil-Typ der Veränderung unterliegt, wenn sich bessere Vokabeln und Textpassagen anbieten.
MfG Gerhard Kemme :cool:

 

Hallo Gerhard,
auf mich wirkt die Geschichte ebenfalls sehr unvollständig. Du hast da eine gute Idee, aber wenn es interessant wird, hörst du auf.
Als Thriller kann ich das nicht sehen, dafür kommt da nicht genug Spannung auf.
Wie ist denn der letzte Satz der Story zu verstehn? Soll das 'Okay, okay' ein Geständnis sein?
Ich denke du hast hier wieder, wie in (fast) allen deiner Geschichten, eine Menge Potenzial verschenkt. Eine interessante Idee schlecht umgesetzt.
Gruß
Shinji

 

Als SF-Thriller gedacht? Zu einem Thriller gehören für mich Spannung und meist auch Tempo. Beides sehe ich nicht in Deinem Text.

 

Nun ja, Gehard, ich hab mich damit abgefunden, dass deine Geschichten für mich absolut unverständlich sind :dozey:
Was du mit deinen KGs überhaupt bezwecken willst, entzieht sich für mich ebenso meiner bescheidenen Auffassungsgabe, wie der Grund, warum du sie hier postest. Eine venünftige Erklärung zu deinen Geschichten abzugeben, widerstrebt die anscheind, vermutlich willst du die Aura des Unbegreiflichen nicht gefährden... :dozey:

Aber was solls, wir leben in einem freien Land. Jeder kann tun, wozu er lust hat (naja fast). Ich hab mich entschloßen deine KGs einfach nicht mehr anzufassen. Dich wirds nicht tangieren, ich spar mir wertvolle Lebenszeit und alle sind zufrieden :)

Kerberos

 

@Kerberos
Nun, dies sind viele Fragen, dann wieder Aussagesäte und zum Abschluß - nun ja, für mich die Motivation, in eine Proargumentation für das eigene Geschreibsel einzutreten.

Kerberos schrieb:
Nun ja, Gehard, ich hab mich damit abgefunden, dass deine Geschichten für mich absolut unverständlich sind :dozey:
Solches kann man locker unter jeder Geschichte unter jedem Text kriteln. Hier käme irgendwo die Rückfrage, was nicht verstanden wird. Ob das SciFi-Genre für dich eine gute Wahl darstellt. Ich fasse diese Thematiken immer als etwas fremdartig fern, technologisch gewagt auf. Wer seinen Verstand nicht mit Ungewohntem belasten will, wird bei lyrischer Dichtung der Romantik besser aufgehoben sein.
Kerberos schrieb:
Was du mit deinen KGs überhaupt bezwecken willst, entzieht sich für mich ebenso meiner bescheidenen Auffassungsgabe,
Dies wäre sicherlich ein eigenes allgemeines Forenthema: Was bezwecken wir mit dem Schreiben von Geschichten. Hierzu könnte ich ein eigenes Buch schreiben. Du gibst allerdings selber kaum Infos heraus, wie denn dein Denken zu solchen Themen sei und mir mangelt es momentan an Zeit deine Texte alle auf Hinweise durchzugucken. Also Antwort: 1.Irgendwo muss man sein und irgendwas muss man machen. 2. Wie beim Schiff der Radarstrahl vorausleuchtet, so leuchten SciFi-Autoren das Terrain ab, welches da irgendwo in Zukunft und Transzendenz liegt. Somit gibt es hier einen kleinen idealistischen Ansatz. 3. Mensch ist auf Bildung angewiesen, hier sind auch Autoren gefragt. Man kann z.B. in Unterrichten Storys verwenden. Dann sollten diese auch nicht zu softig anspruchslos, klischeefördernd und doof sein. 4. Du bist nicht der einzige, der Storys liest - positive und negative Kommentare halten sich die Waage. 5. Jede Kritik ist auch Denkanstoß für den Autor, was keine Leserhörigkeit hervorrufen sollte, sondern Dialoge, die sich dann in Änderungen auswirken, die auch der Autor akzeptiert.
Kerberos schrieb:
wie der Grund, warum du sie hier postest.
Hier käme wieder die Rückfrage, wie kommst du darauf: Willst du mich ausgrenzen, nur deine Denkrichtung zulassen? Durch das Posten hier bekomme ich Rückmeldungen, um die Geschichten zu berichtigen und zu verbessern. Andere Gesichtspunkte wurden bereits angesprochen.
Kerberos schrieb:
Eine venünftige Erklärung zu deinen Geschichten abzugeben, widerstrebt die anscheind,
Diese Aussage ist aus der Luft geholt, da ich alle Kritik ausführlich beantwortet habe. Insgesamt könntes du dann auch etwas detaillierter werden.
Kerberos schrieb:
vermutlich willst du die Aura des Unbegreiflichen nicht gefährden... :dozey:
Du kannst ja jederzeit konkret zeilenweise oder sonstwie nachfragen, dann kommt konkrete Antwort.
Kerberos schrieb:
Aber was solls, wir leben in einem freien Land. Jeder kann tun, wozu er lust hat (naja fast).
In freien Ländern, wenn ich deine Nationalität richtig aufgefasst habe.
Kerberos schrieb:
Ich hab mich entschloßen deine KGs einfach nicht mehr anzufassen.
Dies wäre sehr Schade und
Kerberos schrieb:
Dich wirds nicht tangieren, ich spar mir wertvolle Lebenszeit und alle sind zufrieden :)
Kerberos
Das tangiert mich extrem
MfG Gerhard Kemme

 

Friedvolle Grüße

ich muß den anderen Kritikern recht geben, Dein Geschreibsel ergibt leider keine Geschichte. Du hast zwar angefangen mit etwas, dann aber einfach wieder aufgehört. Ist Dir nicht mehr eingefallen? Ist ja kein Verbrechen, an einer Schreibblockade zu leiden.

Schade finde ich es allerdings schon, das Du Dein unfertiges Machwerk hier postest. Nicht wenige Autoren nutzen KG.de als Platform, um ihre ausgeabrbeiteten Werke, in die sie viel Zeit und Mühe investiert haben, anderen zur sorgfältigen Kritik darzubieten. Kritik, die ihnen bei der Verbesserung der Geschichten hilft, die ihnen sagt, was sie falsch machen, was sie anders machen können, und auch was gut ist.

Dank einer "Geschichte" wie der hier, und Deiner Reaktion auf andere Meinungen, verlieren nicht wenige Kritiker die Lust, überhaupt noch etwas zu kritisieren. Dann heißt es irgendwann nur noch: "Die Geschichte ist schieße, die mag ich nicht!". Da hat dann keiner mehr was davon.

Ich bin einfach mal so dreist und plädiere für eine Verschiebung ins Korrektur-Center.

Kane

 

Hi Gerhard!

berichtet werden – keiner Staatsaffäre
keine

Ähm, ich habe da so den Eindruck, dass du die Geschichte nicht fertig geschrieben hast? Kann das sein? Denn ein Ende oder gar eine Auflösung der Handlung kann ich nicht erkennen. Plötzlich ist es zu Ende... Das kann Absicht sein, ist aber für den Leser keine angenehme.

Noch ein Wort zum Aufbau der Geschichte: es ist wohl eindeutig etwas überzogen-witzig gedacht. Teilweise finde ich das gelungen, manchmal jedoch nicht. Der Text zur Selbstanzeige ist so ein Beispiel, das mir nicht gefällt.

Von singenden Zellen, nebenbei, habe ich auch schon gehört. Allerdings nicht, dass sie singen, sondern dass man angeblich an der Art der Schwingung, die bestimmte Bakterien produzieren, die Bakterien selbst klassifizieren kann.

In diesem Sinne
c

Nachtrag: ich habe jetzt gerade die anderen Posting gelesen. Scheinbar sehen viele die selbe Unvollständigkeit in der Story wie ich. Ich wollte also hier nicht noch einmal absichtlich den selben Sermon von mir geben.
Aber das spricht ja doch noch mal dafür, was dagegen zu unternehmen.

 

Hallo Forum!
Da komm' ich jetzt etwas in die Zwickmühle: Ist es eine fertige oder eine unfertige Geschichte? Als Synthese und kleinen Konsenz schlage ich vor literarische Texte wie Automobile zu behandeln - eventuell Opel? Jedes Jahr kommt ein neues modernisiertes und verbessertes Modell. Dann kämen wir bei diesem Gleichnis auch auf das Ausmerzen von Kinderkrankheiten, d.h. irgendwelchen Mängeln, die eigentlich nicht, aber dann doch. Also, zweifelsohne bin ich am Überarbeiten der Story. Wobei ich den Unfertigkeitsvorwurf in der formulierten Schärfe nicht ernsthaft annehme. Als Beispiel soll der Schluß der Story interpretiert werden:
<<Es tuschelte. Dann hörte man Silvias mutige Stimme: „In den Laboratorien gab es bestimmt einen Undercover-Agent, der das große Geld für seine Firma gewittert hat.“ Henning errötete leicht und murmelte: „Okay, okay!“>>
Silvia greift deeskalierend ein, indem sie so tut, als wäre das Geheimnis um die Möglichkeit biologisches Leben zu vernichten, innerhalb des Sicherheitssystems geblieben und der Detektiv von Galaktopol gibt dies zu. Es bleibt etwas offen, ob der Sachverhalt so stimmt. Man kann diese beiden Aussagen dahingehend interpretieren, dass irgendwelche Panikreaktionen vermieden werden sollten. Kommentare sind immer willkommen. MfG Gerhard Kemme

 

Hi Gerhard,

um bei deinen Vergleich mit den Autos zu bleiben: Du hast das Material für einen Mercedes SL, aber rausgekommen ist ein Trabbi. (Ich hoffe die Trabbifahrer nehmen mir den Vergleich nicht übel.)

Gruß
Shinji

 

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