Was ist neu

Warum Zeitung lesen dick macht

Mitglied
Beitritt
15.06.2004
Beiträge
17

Warum Zeitung lesen dick macht

Fest entschlossen, meine überflüssigen Pfunde erbarmungslos meines Körpers zu verbannen, unterzog ich meinen Kühlschrank einer Generalüberholung, entsorgte alles, was nicht nach Bikinifigur roch und verließ das Haus um eine Runde an der frischen Luft zu drehen.
Ach, was war die Welt doch schön! Die Vöglein zwitscherten, die Bienchen summten, nur mein zur Askese verdonnerter Magen gab sein weniger erfreuliches Knurren zum Besten. Bloß keine Panik – alles halb so schlimm, andere wär`n froh, sie hätten was, worauf sie verzichten können, ich mach das auch noch freiwillig – hach, was war ich doch stolz auf mich!

Wenige Schritte der Haustür entfleucht, nahte auch schon meine erste Bewährungsprobe – der Bäcker an der Ecke, den hätte ich fast vergessen. Nun denn, Augen zu und durch!
Gemeine Puddingtaschen, gekrönt von mehreren leuchtenden Kirschen lächelten mich hämisch an.
„Komm, komm und kauf uns, wir verraten`s auch nicht weiter!“
Was war das denn? Nein, nein, so leicht würde ich mich von meinem selbstsüchtigen, ausgehungerten Kleinhirn nicht hinters Licht führen lassen. Alles nur Einbildung, das geht schon wieder rum, einfach nur stark bleiben – kein Problem!
Ich hatte das Schaufenster mit den unheilbringenden Köstlichkeiten schon zur Hälfte passiert, als ich erneut eine flehende Stimme in meinem Kopf vernahm:
„Nicht vorbeigehen, du kannst uns doch nicht einfach so hier liegen lassen, wir warten schließlich schon den ganzen Tag auf dich!“
Ich schielte verstohlen in Richtung der verführerischen Teigtäschchen, aber diesmal waren es eindeutig die tennisballgroßen Krapfen, die nach mir riefen.
„Schau uns doch nur mal an, einige von uns haben sich unter Höllenqualen aufspießen und mit süßer Marmelade befüllen lassen, andere wären fast im Puderzuckerstaub erstickt. Am schlimmsten hat es aber die unglücklichen Braunen, die da drüben, getroffen. Die wurden mit geschmolzener Schokolade überschüttet und können nun kaum mehr einen freien Atemzug machen. UND DAS ALLES NUR FÜR DICH!!!“

Ich presste meine Hände auf die Ohren, legte einen Zahn zu und erreichte schweißgebadet den Zebrastreifen, welchen ich mit eiligen Schritten überquerte. Halleluja – ihr habt mich nicht gekriegt – ääääääätsch!!! Nun, da ich dem Satan widerstanden hatte, würde mich so schnell nichts aus der Bahn werfen, davon war ich felsenfest überzeugt.
Ich nahm mir vor, den weiteren Nachmittag im nahegelegenen Park zu verbringen. Zu meiner Unterhaltung wollte ich noch schnell ein paar Zeitschriften besorgen und so kehrte ich für einen kleinen Zwischenstopp bei Kaufmann Kostfastgarnix ein. Hier gab es alles , was mein zur Enthaltsamkeit genötigter Magen für gewöhnlich begehrte – prall gefüllte Eistruhen, Leckereien der unterschiedlichsten Herkunft und selbst der stadtbekannte Metzgermeister Wurschtwickel hatte heute zum Schnippelchen probieren geladen.
Mit schwindenden Kräften schleppte ich mich an der Pizza Speciale, der Lasagne al forno und dem Hühnerfrikassee vorbei - nein danke heute jemand anders, man muss ja schließlich auch mal delegieren können.
Hastig durchspurtete ich den Laden, stürzte zu den Zeitschriften, räumte das Regal in Augenhöhe zur Hälfte leer, berappte ganze 64 Euronen und 80 Cent und eilte mit wehenden Fahnen hinaus in eine weniger bedrohliche Umgebung.

Mit dem erhebenden Gefühl, aus der Außenseiterpostition heraus das Rennen doch noch für mich entschieden zu haben, steuerte ich ohne weitere Zwischenfälle die städtischen Grünanlagen an. Unter einer einladend dreinblickenden Eiche ließ ich mich erschöpft auf eine einsame Parkbank fallen.
GESCHAFFT! Meine Güte, war das knapp!

Als meine Anspannung sich langsam aber sicher verflüchtigt hatte, griff ich zu einem der soeben erworbenen High-Society-Blättchen und schlug erwartungsvoll Seite Numero eins auf.
Na aber hallo... nahezu unbekleidet strahlte mich eine entzückende junge Dame an, welche mir meisterhaft versicherte, sie habe ohne Mühe sage und schreibe fünfundzwanzig Kilo abgespeckt! Nicht schlecht, aber das Beste kam erst noch... für diese Meisterleistung hatte sie gerade mal zweieinhalb Wochen gebraucht, ( gesundheitlich absolut unbedenklich! ) da sieh mal einer an! Als Beweismittel wurden sogleich zwei Fotos mitgeliefert (vorher / nachher, der Kopf war versehentlich nicht mit abgebildet ) und ich staunte.
Tatsächlich - schwabbelten auf Bild eins noch Bauch, Beine, Po und Hängebrüste so war auf Bild zwei beim besten Willen nicht mal mehr der Ansatz einer beginnenden Cellulitis zu entdecken! Wenn das mal kein Erfolg war!
Ich schloss die Augen und sah mich in kaum drei Wochen am Baggersee liegen: knackig, brutzelbraun gebrannt, circa fünfzehn Zentimeter größer als bis dato und Begierdeobjekt sämtlicher Herren der Schöpfung. Ach ja... das wird schon werden, was die da in dem Käseblättchen kann, das kann ich schon lange, gar keine Frage!

Mit gesteigerter Motivation blätterte ich um und erstarrte:

„Schlemmen statt rennen!
Dicke Bäuche mit Genuss – besser als Diätverdruss!
Nicht der Speck ist das was zählt – glücklich, wer Genuss sich wählt!“

Was sollte das denn bitte heißen? Blödsinn, der Genuss... obwohl, wenn ich es mir recht überlege...hhmm...
Kleine Schweißperlkäferchen bahnten sich unerwartet ihren Weg meine Schläfen hinunter und ich spürte, wie ein seltsames Gefühl der inneren Unruhe sich meiner bemächtigte. Ich hatte das dringende Bedürfnis mir einen Kaugummi in den Mund zu schieben und wie wild drauf los zu kauen, glücklicherweise hatte ich vorgesorgt und konnte meiner Begierde schnurstracks Befriedigung verschaffen (zuckerfrei, versteht sich).
So, jetzt noch langsam bis zwohundertfuffzich gezählt, dann wieder runter auf null und alles wird gut – das sagt die nette blonde Dame im Fernsehen schließlich auch immer...

Ich beschloss, diesen verachtungswürdigen Artikel besser gar nicht erst zu lesen und ließ mich auf Seite fünf bis sieben von einer autobiographischen Liebesgeschichte ( Mein Schicksal ) ablenken. Das wirkt für gewöhnlich – sich über die läppischen Problemchen der restlichen Welt schlapp lachen, und schon ist man selber übern Berg.
Die Verfasserin berichtete äußerst authentisch wie ein donnerndes Gefühlschaos sie durchflutete, als sie feststellen musste, dass ihr Mann sie für einen Betonmischer von Frau verließ, just als sie sich von Kleidergröße 50 auf gertenschlanke achtundfünfzig Kilo runtergehungert hatte. Ich wischte mir eine mit Nachdruck ans Tageslicht drängende Träne aus dem Augenwinkel, sinnierte über die Ungerechtigkeit der Welt und blätterte erneut um.

„So kriegen Sie Ihr Fett weg!“ stand da in leuchtenden Lettern zu lesen. Aha, das war doch wieder was für mich! Ich durchforstete die Gebrauchsanweisung der Hollywood-Star-Diät, der Trennkost, drei verschiedener Kohlsuppen-Rezepte, des Vereins der Gewichts-Gaffer und der Atkins-Diät. Anschließend überlegte ich äußerst gewissenhaft, was mir auf meinem Weg zur physischen Perfektion am ehesten Unterstützung zu versprechen schien. Da ich mich nicht entscheiden konnte, legte ich die Illustrierte zur Seite, steckte einen weiteren zuckerfreien, dafür umso magensaftanregenderen Kaugummi in den Mund und nahm mir eine andere Monatsschrift vom Stapel - genug Auswahl hatte ich ja.

Das hätte ich besser nicht getan. Kaum hatte ich mich daran gemacht, dem Heftchen seine wohlgemeinten Ratschläge zu entlocken, als meine Adleraugen das strahlende Antlitz eines potentiellen Playgirl-Models erspähten ( meine zum vierten und selbstredend letzten Mal taufrisch vermählte Mutter sagt immer, das läge mir irgendwie in den Genen, naja immerhin etwas... )
„Die Liebe geht schließlich durch den Magen“ verkündete mein Adonisverschnitt sogleich mit einem unverschämt berauschenden Lächeln. Er hätte niemals die Absicht gehabt seine Frau zu verlassen, doch immer nur Ananas zum Frühstück und niemals nicht ein saftiges Steak serviert zu bekommen, das wäre eben auf Dauer ein unzumutbarer Zustand gewesen. Hhmm... wo er recht hat, hat er recht...
„Ich brauche eine Frau, die auch mal über ihren kalorienlastigen Tellerrand hinausschauen kann. Ich werde mich vermutlich noch früh genug via Strohhalm von Tütensüppchen ernähren müssen.“ Christopher Laux, 36, Einzelhandelskaufmann, Frankfurt.
Die Erleuchtung sickerte gerade tröpfchenweise in mein schwammiges Hirn, als sich plötzlich eine brummende Parksummse versehentlich in meinen weit offenstehenden Mund verirrte. Nachdem ich auf solch brutale Weise meiner Verzückung beraubt war, fasste ich einen folgenschweren Entschluss: Dem Manne musste geholfen werden!

Bis auf ein Einziges pfefferte ich die größtenteils noch jungfräulichen Presseerzeugnisse in den nahe stehenden Mülleimer, die zuckerfreien Blombenzieher hinterher und trabte dringlichen Schrittes zurück zu Kaufmann Kostfastgarnix.
Zum Glück hatte ich noch einen Einkaufswagenchip in der Hosentasche. Ich riss meinen Einspänner aus seinem Verschlag, stürmte in den Laden und begann wahllos alles hineinzustopfen, was sich mir als essbar darbot. Mehrere Packungen Chips, Kuchen, Wurst, Fleisch, den fettesten Käse am Platze, einige Tütensuppen – ach nee, die lieber nicht – Negerküsse, Pizza, Pasta, Parmesan und weitere unbedeutende Kleinigkeiten gelangten so in mein mittlerweile schwankendes Gefährt.
In der Spielzeugabteilung erstand ich drei Bobby-Car-Anhänger und knotete diese mit der Paketschnur aus dem Kleinwarenregal am Einkaufswagen fest. Nachdem mein Großtransporter auch wirklich kein einziges Gummibärchen mehr hätte aufnehmen können, steckte ich mir mehrere Dutzend Tüten der goldigen Bärlein in meine Jacken- und Hosentaschen und taumelte aufgeregt der Kasse entgegen.
Dem Kreditkartengott sei Dank, verließ ich einige Zeit später als neue beste Freundin meines Großhändlers dessen heilige Hallen, rief per Handy einen Miet-Transporter und ließ mich auf direktem Wege nach Frankfurt chauffieren.

Hier irre ich nun umher, halte das strahlende Lächeln des Christopher Laux in die Höhe, in der Hoffnung, ihm mögen meine Kochkünste zusagen.

Vielleicht steht demnächst ja was darüber in der Zeitung...

 

Diese Geschichte enthält schon den Stoff, aus dem Satiren sind, Kern ist die menschliche Willensschwäche beim Kampf gegen die Pfunde; diese äußert sich z.B. in der Vorliebe mancher Frauen/Männer/Menschen, an Wunderdiäten zu glauben.

Die Handlung ist entsetzlich zähflüssig und trivial, vor allem das erste Drittel zieht sich endlos. Zudem hast du nur eine Protagonistin und kein Umfeld.

Warum will sie abnehmen - hat ihr Mann sie ausgelacht?
Welches Ziel hat sie konkret, hat sie, um den Gedanken weiterzuführen, wie man eine tragfähige Handlung entwickeln könnte, mit ihrem Mann eine Wette abgeschlossen, wer mehr abnimmt? Haben sich beide jetzt gestritten und eine starke Motivation?

Warum sie nur aufgrund eines Artikels ihre Meinung ändert, bleibt rätselhaft, ebenso entsteht ein Bruch, wenn sie plötzlich zu einem Wildfremden fliegt - dies wäre nur glaubhaft begründet, wenn sie vorher im privaten Bereich starke Probleme gehabt hätte.

Leider erfährt man nicht viel über deine Protagonistin.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Quasimodo666!

Erst mal danke schön, dass du mir deine Meinung so ausführlich geschrieben hast.
Sicher läßt sich darüber streiten, ob die Handlung zu zähflüssig und trivial ist, wie du schreibst, dass man nicht sehr viel über die Protagonistin und deren Motivation erfährt ist dagegen nicht zu bestreiten.

Meine ganz persönliche Absicht war es auch nicht, einen ausgefeilten Charakter mit speziellem Hintergrund zu erschaffen, für mein Verständnis ist das für eine KG nicht unbedingt erforderlich, kannmich natürlich auch täuschen.

Da Satiren zum Bereich der Komödie gehören war mein Ziel einfach nur einen bestimmten Teil des alltäglichenLebens auf unterhaltsame ( ich hoffe doch du konntest wenigstens ein-zwei Mal schmunzeln) Art darzustellen.

Die ganzen Fragen zum Hintergrund der Geschichte finde ich in diesem Fall gar nicht so wichtig, aber wie gesagt, dass ist meine ganz persönliche Auffassung.

Trotzdem danke, dass du bis zum Ende durchgehalten hast, auch wenn du meiner Geschichte scheinbar nichts Positives abgewinnen konntest... :-)

Viele Grüße
Elbenherrin

 

Da das mit dem Bearbeitengerade irgendwie nicht klappt, mach ichs jetzt eben so.

Ich wollte nur noch schnell sagen, dass ichnatürlich schon weiß, dass für eine "normale" Geschichte ein wasserdichtes Umfeld nötig ist. Ich habe oben geschrieben, dass ich nicht finde, dass das für eine KG nötig sei. Damit meinte ich ausschließlich diese geschriebene eine Szene, nicht KG im Allgemeinen.

Nachdem ich jetzt meinen ersten Ausflug in die "satirische" Welt hinter mir habe, werde ich mich wohl noch etwas genauer damit befassen... die Ansprüche scheinen schließlich hoch zu sein :-)

Darüber hinaus freue ich mich auch weiterhin über jede in freundlichen Worten vermittelte Kritik.

 

Hallo Jo_oder_so!

Na da bin ich aber beruhigt... die Tatsache, dass auch du bis zum Ende durchgehalten hast (und dich doch tatsächlich nicht mal gelangweilt hast *freu*) ist für mich schon ein großer Erfolg, mehr hatte ich auch gar nicht erwartet.
In Sachen weibliche Selbstdisziplin werde ich mich dieser völlig unterwerfen, und sogleich freudigst weitertippen... das wär doch gelacht :-)

Danke schön, für deine äußerst positiv formulierten Verbesserungsvorschläge... (mein ich ernst)

Liebe Grüße
Ebenherrin

 

Hallo yza!

Auch dir ein herzliches DANKE SCHÖN für deine Kritik.

Wenn ich also dann in 9 bis 15 Jahren alles verstanden habe, meine Geschichte zum hundertzweiundzwanzigsten Mal umgeschrieben und somit wahrscheinlich einen Horrorthriller der besonderen Art geschaffen habe, werde ich meinen Bestseller ganz allein dir widmen - versprochen! :-)

"Liest sich lustig und locker, irgendwie auch authentisch. Mir hat es gut gefallen!"
Na prima! :-)

Viele "internette" Grüße
Elbenherrin

 

Hi Elbenherrin!
Also deine letzte Antwort fand ich in diesem thread am lustigsten. Die kg an sich war inhaltlich ausgereifter als deine letzte, allerdings sprachlich nicht so scharfzüngig. Im letzten Drittel hast du nochmal richtig Gas gegeben:

"Bis auf ein Einziges pfefferte ich die größtenteils noch jungfräulichen Presseerzeugnisse in den nahe stehenden Mülleimer, die zuckerfreien Blombenzieher hinterher und trabte dringlichen Schrittes zurück zu Kaufmann Kostfastgarnix."

"Ich riss meinen Einspänner aus seinem Verschlag, stürmte in den Laden und begann wahllos alles hineinzustopfen, was sich mir als essbar darbot."

"Dem Kreditkartengott sei Dank, verließ ich einige Zeit später als neue beste Freundin meines Großhändlers dessen heilige Hallen, rief per Handy einen Miet-Transporter und ließ mich auf direktem Wege nach Frankfurt chauffieren."

Das macht wieder richtig Freude! aber der Anfang war doch recht zäh. Bei deiner letzten Geschichte musste ich laut lachen, trotz der inhaltlichen "mängel". Bei dieser musste ich bloß schmunzeln, trotz (oder gerade deswegen?) der inhaltlichen Tiefe. Jetzt ist die Frage worauf es eher ankommt.

Liebe Grüße Nightwatcher

 

Hallo Nightwatcher!

So, du hast also nur geschmunzelt – NUR GESCHMUNZELT????? Ich bin zutiefst enttäuscht... heul

Nein, quatsch, an sich scheint dir die Geschichte ja ganz gut gefallen zu haben (wenn auch nicht so gut wie die andere) aber ich verspreche hoch und heilig, ich werde an mir arbeiten – im Namen des Schreibgottes „Flinke Feder“, versprochen!

Tja, das ist schon so ne Sache, mit dem Geschmack. Dir gefällt es, je scharfzüngiger und übertriebener es wird, andere sehen genau das als einen Fehler an. Ich für meinen Teil kenne mich in der satirischen Welt zu wenig aus um das sachgemäß beurteilen zu können, aber ich werde mal sehen, was sich machen lässt... :-)

Weiterhin viel Spaß beim Lesen (wenn du ausschließlich meine sarkastische Art magst, dann ließ besser nichts, was nicht in der Kategorie Satire eingestellt ist, will dich schließlich nicht deiner Illusionen und mich meines größten Fans berauben... grins)

Nochmals liebe Grüße
Elbenherrin

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom