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Serie Fines Wanderung in die Stadt

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25.05.2014
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Fines Wanderung in die Stadt

Eine Woche nach dem Sommerfest trafen sich die Mäuse und Hamster, um ihre Vorräte aufzufüllen. Wenn die Weizenernte erst vorüber war, würden sie so gut wie keine Körner mehr finden. Die Menschen waren inzwischen so gründlich mit der Ernte, dass fast nichts mehr auf dem Feld blieb. Bei dem, was die kleinen Nager vorhatten, half die ganze Familie. Die Kräftigsten unter ihnen knabberten die Halme kurz über der Erde durch, damit diese umfielen; so kamen sie an die Körner heran.
Fine, ihre Eltern und Cäsar arbeiteten zusammen. Cäsar nagte die Halme durch und Fine erntete die Körner, und legte sie in ein kleines Säckchen. Ihre Eltern übernahmen den Abtransport in die Vorratskammern.
Auch die Familie Hamster war bei der Ernte. Vater Hamster hatte die Junikäfer gebeten, über dem Getreide zu schwirren und dabei die Augen offen zu halten. Und wenn Gefahr drohte, sollten sie Bescheid geben.
Der Hamster hatte sich gerade die Backentaschen mit Körnern gefüllt, als ein Käfer aufgeregt herangeflogen kam und außer Atem japste: „Die Maschinen kommen! Schnell, die Maschinen kommen, ihr müsst weg!“ Fine und Cäsar arbeiteten nicht weit von ihnen entfernt. Der Hamster lief zu ihnen.
„Fnell, die Mafimem kommem! Fliep! Fliep!“
Fine half ihren Eltern beim Tragen der Säckchen und Cäsar warnte alle anderen und machte sich gleich mit nützlich, damit sie rechtzeitig mit ihrer Ernte in ihren Löchern verschwinden konnten. „Bringt Euch in Sicherheit! Das Feld wird geerntet. Bald werden die Maschinen hier sein.“ Er lud sich zwei Pakete auf den Rücken und trug sie zum Mauseloch der Nachbarn.
„Bist ein feiner Kerl, Cäsar“, sagte Kurt, der Vater der Nachbarsfamilie, als Cäsar seine Last abgelegt hatte. „Schade, dass ihr nicht hier wohnen bleibt. Wann geht es denn in die Stadt?“
„Wir wollten die Ernte abwarten. So, wie es aussieht, können wir morgen aufbrechen.“
Der Mäuserich schaute traurig zu Cäsar. „Unsere kleine Fine. Wir werden sie vermissen.“
„Wir werden euch auch vermissen. Aber wir sehen uns spätestens auf unserer Hochzeit.“
Das hörte der Hamster, der gerade aus seinem Eingang kam.
„Oh, ihr werdet heiraten!“, rief er erfreut. „Das muss ich unbedingt meiner Frau erzählen!“ Und schwups, war er wieder in seinem Bau verschwunden. Doch schon zwei Sekunden später schaute er wieder heraus „Und wann wird das sein?“
Cäsar musste laut lachen. „Das erfahrt ihr rechtzeitig, wir versprechen es euch.“
Den Abend verbrachte die Mäusefamilie gemeinsam. Die Eltern erzählten Geschichten von früher, als Fine noch ein Baby war. Die Mutter holte ein Bild hervor, das ein Eichhörnchen von ihr und Fine gemalt hatte, und zeigte es voller Stolz.
Der Vater blickte besorgt zur Decke, von der sich ein kleines Stück Erde gelöst hatte und heruntergefallen war. Dazu erzitterte der ganze Bau und ein dumpfer Motorenlärm drang von oben zu den Mäusen herunter.
„Was ist das?“, fragte Cäsar.
„Die Mähdrescher sind da“, sagte die Mutter. „Ich habe jedes Mal ein ungutes Gefühl.“
Aber der Vater konnte sie beruhigen. Es hatte nicht geregnet, da war die Erde fest. Die schweren Maschinen der Menschen konnten ihnen nichts anhaben.
Am nächsten Morgen hatten Cäsar und Fine ihre Sachen gepackt. Nach dem gemeinsamen Frühstück machten sie sich auf den Weg. Als sie aus dem Bau kamen, war das Feld nicht wiederzuerkennen. Die hohen Halme waren verschwunden. Übrig geblieben waren nur noch kurze Stoppeln.
„Seid vorsichtig, Kinder“, sagte die Mutter beim Abschied. Der Vater nahm Cäsar zur Seite. „Du passt auf unsere Kleine auf. Ich muss mich auf dich verlassen.“
„Keine Sorge, wird schon alles gut gehen.“
Cäsar nahm Fine an die Hand und sie machten sich auf den Weg. In den anderen Mäusebauen war noch alles ruhig. Sie schienen die einzigen zu sein, die unterwegs waren.
Nach einer Weile mussten sie über einen Erdwall klettern, der durch die Erntemaschinen entstanden war. Als sie oben angekommen waren und an der anderen Seite hinunterschauten, erblickten sie einige Mäusejungen, die sich ihnen in den Weg stellten. Cäsar hielt Fine zurück.
„Keine Angst, das sind doch die Jungs vom Feld. Die tun uns nichts.“ Fine zog Cäsar mit.
Doch die Mäusejungen rückten zusammen, sodass niemand hindurchkommen konnte.
Fine bemerkte, dass Cäsar zögerte und stellte sich wie eine furchtlose Kämpferin den jungen Mäuserichen entgegen. Doch die wollten Fine nicht mit Cäsar gehen lassen; fremde Mäuseriche sollten ihnen nicht ihre Mäusemädchen wegnehmen können.
„Niemand will euch etwas wegnehmen“, erwiderte Cäsar. „Fine und ich wollen zusammen leben. Und das werden wir in der Stadt tun.“
Doch die Mäusejungen wollten Cäsar sogar verprügeln. Allen voran war Mike, ein kräftiger Mäuserich, der sich raufen wollte.
Fine stellte sich zwischen Mike und Cäsar. „Denkt doch mal nach, Jungs. Mike, stammt deine Mutter nicht auch von woanders her? Dein Vater hat sie doch vom Wiesengrund mitgebracht. Und niemand hat sie hier als Fremde behandelt.“
„Wir wollen nicht, dass so einer aus der Stadt dich kriegt.“ Mike klang immer noch streitsüchtig.
„Glaubt ihr, dass auch nur eine Maus von hier euch will, wenn ihr euch so benehmt? Und jetzt geht am besten wieder nach Hause!“
Cäsar flüsterte Fine ins Ohr: „Mäuseöhrchen, ich habe deinem Vater versprochen, dass ich auf dich aufpasse. Und jetzt beschützt du mich.“
„Mach dir keine Sorgen, du wirst mich schon noch beschützen können. Wir haben noch einen langen Weg vor uns.“
Sie nahm Cäsar an die Hand und zog ihn mit sich fort. Die Mäusejungen blickten ihnen betreten nach.

Sie liefen über das Feld, dann den Feldweg entlang. Hier und da sahen sie Mäusefamilien, die in ausgedroschenem Weizenstroh vergeblich nach Körnern suchten. Manchmal fanden sie ein paar einzelne Körner, die ausgefallen waren, bevor sie der Mähdrescher verschlucken konnte.
„Arme Teufel sind das“, sagte Cäsar. „Warum sind sie denn nicht wie wir Körner sammeln gegangen, bevor das Feld abgeerntet wurde?“
„Vielleicht wohnen sie nicht in unserem Feld und haben es zu spät erfahren“, sagte Fine voller Mitleid. Sie liefen noch an einem weiteren Feld vorbei.
Dann hörten sie Geräusche, die Fine nicht kannte und die immer lauter wurden, je näher sie kamen. Sie erreichten die Straße, die sie überqueren mussten. Hier sah sie zum ersten Mal die schnellen Autos, von denen Cäsar gesprochen hatte. Einmal brauste ein großes Lastauto vorbei und sie mussten sich an Grashalmen festklammern, um nicht vom Wind mitgerissen zu werden. Einerseits war sie begeistert, so viel Neues zu entdecken, andererseits fürchtete sie sich aber davor. Und sie hatte Angst, über diese Straße zu gehen.
Cäsar beobachtete aufmerksam, wann eine größere Lücke zwischen den Autos entstanden war; dann zog er Fine mit sich.
Fine blickte immer ängstlich nach links und rechts und als sie die feurigen Augen eines Autos sah, das schnell näher kam, riss sie sich aus Cäsars Griff und wollte wieder zurück zum Straßenrand laufen.
„Mäuseöhrchen, was tust du da?!“, rief Cäsar bestürzt. Er sah, dass sie es nicht wieder zurück schaffen konnte. Allein weiter zu gehen, kam für ihn aber auch nicht in Frage. Fine rannte, so schnell sie konnte, das Auto war aber schon gefährlich nahe gekommen. Sie durfte nicht weiter gehen. Das würde sie nicht überleben.
„Bleib stehen!!!“, schrie er aus Leibeskräften und rannte, so schnell ihn seine Füße tragen konnten, hinter ihr her. Immer wieder schrie er, sie solle stehen bleiben. Nur noch wenige Zentimeter trennten ihn von ihr und da sah er die Rettung: ein winziges Loch im Asphalt, das nicht so groß war, dass sie hineinpassen würden. Aber der Rand war scharfkantig und bot ihnen Halt, damit sie vom Wind nicht mitgerissen werden konnten. Er streckte seine Pfoten aus und bekam sie am Schwanz zu fassen. Sie wirbelte herum. Er konnte sie packen und warf sich mit ihr flach auf die Straße und sie krallten sich in den Rand des kleinen Loches. In diesem Moment brauste das Auto über sie hinweg.
Als es vorbei war, stieß Fine einen fürchterlichen Schreckensschrei aus und klammerte sich an Cäsar. Ihr Fell hatte sich vor Furcht aufgestellt. Jedes Haar und jede Faser an ihr zitterte.
„Und jetzt schnell weiter“, sagte er mit bebender Stimme. Diesmal fasste er sie fester, damit sie sich nicht wieder losreißen konnte. Als sie schließlich an der anderen Seite angekommen waren, setzten sie sich ins Gras. Der Schreck saß noch zu tief in ihren Gliedern.
„Siehst du, jetzt konnte ich dich beschützen“, sagte Cäsar voller Stolz und strich ihr zärtlich übers Fell. Autos brausten und Lastautos donnerten nun wieder vorbei. Cäsar sah in Fines flehendem Blick, dass sie von hier so schnell wie möglich weg wollte. Und er auch.
Sie nahmen einen Weg durch Gärten. Fine sah die Vielfalt und Farbenpracht der Pflanzen und Früchte und es duftete verführerisch.
„Ist das alles nur für die Menschen?“, fragte sie erstaunt.
„Aber nur, wenn die Menschen nicht aufpassen. Wenn wir schnell genug sind, können wir unseren Teil auch holen. Aber wir müssen auf die Katzen achten. Mit denen ist nicht zu spaßen. Und die Menschen haben Mausefallen. Vor denen musst du dich auch in Acht nehmen.“
Das war für Fine alles neu. Auf dem Feld wusste sie, welche Gefahren auf sie lauerten. Da gab es den Fuchs, Marder oder Vögel. Hier kamen nun noch andere hinzu.
Während sie darüber noch nachdachte, hielt Cäsar sie mit einem Mal zurück und zeigte auf die zwei Lindenbäume, die vor ihnen standen.
„Wir sind angekommen.“ Cäsar führte sie über einen Kiesweg und dann auf einen grasbewachsenen Hang, bis sie vor dem Eingang zu seinem Mäusebau angelangt waren.
„Herzlich willkommen zu Hause“, sagte er. Fine hatte noch nie so große Bäume gesehen, die dazu noch so süß rochen und in denen Vögel ihre Lieder sangen und Bienen summten.
„Ja, ich glaube, wir sind zu Hause“, sagte sie und beide verschwanden im Mauseloch.

 

Hallo khnebel,

deine Geschichte fällt zwar so gar nicht in mein Genre, ich finde sie aber ganz liebenswürdig. Da ich nicht so viel Erfahrung mit Kindergeschichten habe - zumindest nicht im Schreiben derer, habe ich sie mir mal laut vorgelesen. Und da bin ich an ein paar Stellen etwas ins Holpern geraten.

Er lief zu ihnen, das Mäulchen mit den Pfoten zuhaltend.
Ich finde Partizipkonstruktionen sowohl beim lauten Lesen wie auch zum Erfassen durch Kinder etwas kompliziert. Mein Vorschlag:

Während er sich das Mäulchen mit den Pfoten zuhielt, lief er zu ihnen.


Als sie oben angekommen waren und an der anderen Seite hinunterschauten, erblickten sie einige Mäusejungen, die sich ihnen in den Weg zu stellen schienen.
Auch hier wäre es m. E. leichter (vor)lesbar und gleichermaßen erfaßbar, auf den Konjunktiv zu verzichten:

Als sie oben angekommen waren und an der anderen Seite hinunterschauten, erblickten sie einige Mäusejungen, die sich ihnen in den Weg stellten.


„Warum sind sie denn nicht wie wir, vor dem Abernten des Feldes gegangen, um Körner zu sammeln?“
Ist wohl Erbsenzählerei, aber beim laut Lesen klingt es mir (für Kinderohren) unnötig kompliziert:

„Warum sind sie denn nicht vor dem Abernten des Feldes gegangen, um Körner zu sammeln? So wie wir es gemacht haben?“

oder vielleicht gar so reduziert:

„Warum sind sie denn nicht vor dem Abernten des Feldes gegangen, um Körner zu sammeln?“


Während sie die vielen neuen Eindrücke verarbeiten musste, ...
"Eindrücke zu verarbeiten" scheint mir keine recht kindgerechte Formulierung zu sein. Ich halte sie dafür zu abstrakt.


... hielt Cäsar sie mit einem Mal zurück und zeigte auf die vor ihnen stehenden Lindenbäume.
Auch hier hatte ich beim "Vorlesen" wieder so eine ungute Satzmelodie durch das Partizip.

... hielt Cäsar sie mit einem Mal zurück und zeigte auf die Lindenbäume, die vor ihnen standen.

Ich finde, so liest es sich laut zwar nicht schöner aber besser ;)


Also, wie gesagt, lieber khnebel, nur ein paar kleine Aspekte, aber ich meine, dass die Geschichte ohnehin schon recht geschliffen wirkt.

Viele Grüße
oisisaus

 

Hallo oisisaus,

vielen Dank dir fürs Lesen und Kommentieren. Ich war heute Nachmittag bei einer Kinderschreibwerkstatt und dort habe ich sowohl den ersten Teil ("Mäuseöhrchen und Schnäuzelchen") als auch diese Geschichte den Kindern vorgelesen. Die jüngsten unter den Kindern waren sieben. Die ältesten zwölf. Der Ausdruck beider Texte wurde nicht als schwer verständlich eingeschätzt, vielmehr waren es Dinge, die ich gegenüber des Entwurfes dieses Textes nach Meinung von erwachsenen Lesern geändert habe. So z. B. die Szene, als die Jungen die beiden nicht durchlassen wollten. Die hatte ich viel dramatischer geschrieben. So, wie sie hier vorliegt, ist sie nicht akzeptiert worden, die sollte dramatischer sein. Genau so die Überquerung der Straße, die sollte zum Höhepunkt der Geschichte werden. Ich habe ja auch erst angefangen, für Kinder zu schreiben und muss gestehen, dass das eigentlich sauschwer ist, macht aber auch richtig Spaß.
Natürlich muss man auch differenzieren. Die Kinder in der Schreibwerkstatt beschäftigen sich selbst mit Literatur und Sprache. Kinder, die das nicht machen, urteilen wieder anders. Und da sind dann bestimmt die Dinge wichtig, die du in deinem Kommentar genannt hast.

So oder so werde ich den Text noch einmal überarbeiten, dabei sind mir deine Anmerkungen sehr wichtig und ich danke dir auch noch einmal dafür. Aber auch die Kritik der Kinder.

Schöne Grüße
khnebel

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo khnebel,

Die Fortsetzung ist da! Super!

Beim Lesen habe ich gedacht, um Fine brauchen sich die Eltern keine Sorgen zu machen. Sie ist eine mutige und selbstbewusste Maus. Wenn ich nur daran denke, wie sie ihren Bräutigam und sich selbst verteidigt hat.

Die Kritik der Kinder aus der Schreibwerkstatt finde ich interessant. Wahrscheinlich haben sie recht, dass sie sich diese Szene dramatischer wünschen.
Genau so die Überquerung der Strasse. Zwei kleine Mäuse am Rand einer dicht befahrenen Strasse, die vom Luftzug der vorüber flitzenden Autos fast mitgerissen werden.

Auch Cäsar ist eine bemerkenswerte Maus. Sehr achtsam bringt er Fine wohlbehalten auf die andere Strassenseite. Er wird seine Rolle als Beschützer sicher gut spielen.

Den Schluss der Geschichte finde ich schön. Sie sind zu Hause bei den Lindenbäumen.

Natürlich möchte man sofort wissen, wie's weitergeht!

Ich gebe Dir recht, es ist gar nicht einfach für Kinder Geschichten zu schreiben; aber ich denke, es lohnt sich.

Die Geschichte "Baschi und der Dieb" habe ich inzwischen etwas ausgebaut und werde Sie meiner Tochter schicken. Sie arbeitet in einem Kindergarten. Ich bin gespannt auf die Kritik der Kinder.

Liebe Grüsse
Marai

 

Hallo khnebel,

ich wollte natürlich keineswegs schulmeisterlich sein. ;)
Wie gesagt waren das einfach mal so spontane Empfindungen eines genrefremden Lesers.

Was ich, im Nachinein betrachtet, interessant und gleichermaßen plausibel finde, ist deine aktuelle Erfahrung aus der Kinderschreibwerkstatt, wo sich die Kinder offensichtlich für "mehr Action" ausgesprochen haben.

Du hast mir mit dieser Auskunft Erlebnisse in Erinnerung gebracht, die sich durchaus mit dieser Erkenntnis schließen. Durch meine Tätigkeiten im Jugendfußball zum Beispiel konnte ich schon mehrfach Unterhaltungen mitbekommen, wie die Kinder schon sehr früh (U9 - also unter Neunjährige) den "Actionlevel" irgendwelcher Konsolenspiele diskutierten. Und auch daraus ging hervor: Action muss sein!

Demnach kann ich mir durchaus vorstellen, dass dies auch bei Geschichten ein Anspruch im Zug der Zeit ist. Aber selbst wenn ich an die klassischen Märchen der Grimms etc. zurückdenke, muss ich schon sagen, dass da zum Teil ganz schön Action und Dramatik geboten wurde - manchmal ja überaus gruselig.

Nun, wie auch immer, auf jeden Fall ist jetzt Dank deines Textes mein kurzer Ausflug in die Welt der Kindergeschichten recht interessant geworden.

Liebe Grüße
oisisaus

 

Hallo oisisaus,

ich wollte natürlich keineswegs schulmeisterlich sein.

Das habe ich keinesfalls so empfunden.

Ich weiß nicht, ob es nur die Action ist, die den Kindern gefehlt hat. Sie sagen, die Geschichte hat keinen Höhepunkt und haben Beispiele gegeben, wo sie sich mehr Dramatik wünschen. Ich muss zugeben, dass der zweite Teil wirklich bisschen geradlinig ist. Der erste Teil ist, so wie ich ihn jetzt überarbeitet habe, angekommen. Da geht ihnen nur die Rede von der Hochzeit immer noch zu schnell.
Aber worüber ich glücklich bin, sie wollen wissen, wie es weitergeht und damit hat ihnen die Geschichte von der Idee her gefallen. Und das ist Ansporn.

Liebe Grüße
khnebel

 

Hallo khnebel,

da geht es ja ganz schön voran mit deiner Serie. Sprachlich habe ich wenig auszusetzen, meine Standardaussage, die Sprache wirke zu erwachsen, kommt dieses Mal nicht über meine Lippen. Und flüssig geschrieben ist das ohnehin immer.

Wenn dir das die Kinder nicht schon gesagt hätten, hätte ich genau an derselben Stelle angesetzt. Als erstes gehört für mich auch die Autoszene ausgebaut. Da kommt etwas vollkommen Neues auf Fine zu, das wirkt geheimnisvoll, erschreckend, ungeheuerlich auf sie. Das kommt bisher noch zu wenig rüber. Die Überquerung an sich kann man durchaus actiongeladen gestalten und vielleicht die "Ungetüme" auch benennen. Maus gegen Autos und Lastwagen, das verstehen die Kinder schon, dass das verhältnismäßig eine große Bedrohung darstellt.

Haben die Kinder bei der Szene mit den Mäusejungen sich auch dazu geäußert, dass Fine es hier ist, die Cäsar beschützt? Ich finde das in einer Kindergeschichte okay, vor allem heute, aber die romantische Erwachsenenader in mir schreit an dieser Stelle auf. Der Mann versteckt sich hinter der Frau? Hä? Den würde ich stehen lassen! Aber wie gesagt, Erwachsenenkram.
Ich hoffe jedenfalls, die Memme, äh, Cäsar bekommt bald seine Chance, sich zu beweisen.

Der Vater blickte besorgt zur Decke, von der sich ein kleines Stück Erde gelöst hatte und heruntergefallen war.

Ich vermisse an dieser Stelle den bedrohlichen Lärm, den die Maschinen machen. Generell wäre für mich die Ernte durch die Maschinen, die eine große Gefahr für die Tiere darstellt, im Hinblick auf Spannungsbogen auch noch etwas ausbaufähig.

Ich freue mich auf die Überarbeitung, an der du ohnehin schon dran bist.
Und auf den nächsten Teil, da werden ja bald die Kinderlein angepurzelt kommen. Ich bin gespannt, wie du das löst.

Viel Spaß!

Gruß,
rehla

 

Hallo rehla,

danke für deinen schönen Kommentar.

Sprachlich habe ich wenig auszusetzen, meine Standardaussage, die Sprache wirke zu erwachsen, kommt dieses Mal nicht über meine Lippen.

Das ist das schönste Lob. Danke.

Haben die Kinder bei der Szene mit den Mäusejungen sich auch dazu geäußert, dass Fine es hier ist, die Cäsar beschützt?

Nein, das fanden sie okay, wenn Fine als starke Frauenfigur auftritt. Aber ich habe es in meiner Überarbeitung schon ein bisschen ausgewogener gestaltet. Vor allem habe ich es so gestaltet, dass die Kinder aus dem Problem „Umgang mit Fremden“ etwas mitnehmen können.

Ich vermisse an dieser Stelle den bedrohlichen Lärm, den die Maschinen machen. Generell wäre für mich die Ernte durch die Maschinen, die eine große Gefahr für die Tiere darstellt, im Hinblick auf Spannungsbogen auch noch etwas ausbaufähig.

Da gebe ich dir Recht und werde diese Stelle auch noch mit bedenken.

Ja, an der Überarbeitung bin ich dran, für den dritten Teil existiert zumindest schon mal der Titel und die Datei mit der Überschrift. Es müssen die ersten zwei erst sauber werden.

Also, vielen Dank noch einmal für deinen Kommentar.

Schönen Gruß
khnebel

 

oisisaus, rehla Marai

hier ist meine Überarbeitung. Ich habe jetzt beim Lesen ein gutes Gefühl und auch die Autoszene dürfte genügend Action haben und einen Höhepunkte darstellen.

Die Partizipkonstruktionen habe ich beseitigt und gebe dir recht, lieber oisisaus, das liest sich besser, besonders für Kinder. Ich habe mich erinnert, dass die Kinder die eine Stelle, wo der Hamster die Mäuse vor den Mähdreschern warnt, auch bemängelt haben.

Ich bin auf eure Meinungen gespannt.

Schöne Grüße an euch
khnebel

 

Hallo khnebel,

wie ich schon sagte, ich bin ja nicht so sehr der Kindergeschichtenspezialist. Aber ich gebe mein Bestes!:shy:
Deshalb hier nochmal ein paar Anmerkungen zum aktuellen Stand:

Vater Hamster hatte die Junikäfer gebeten, über dem Getreide zu schwirren und dabei die Augen offen zu halten, und wenn Gefahr drohte, Bescheid zu geben.
Diesen Satz würde ich lieber auftrennen:

Vater Hamster hatte die Junikäfer gebeten, über dem Getreide zu schwirren und dabei die Augen offen zu halten. Und wenn Gefahr drohte, sollten sie Bescheid geben.


„Oh, ihr werdet heiraten!“, rief er erfreut [aus].
"aus" halte ich für verzichtbar.


Und schon war er wieder in seinem Bau verschwunden. Doch schon zwei Sekunden später schaute er wieder heraus ...
Die Wiederholung finde ich auch akustisch unschön


„Was ist das?“, fragte die Mutter[?].
Punkt statt Fragezeichen.


Nach einer Weile mussten sie über einen Erdwall klettern, der durch die Erntemaschinen entstanden sein musste.
AUch diese Wiederholung stört mich ein wenig. Warum nicht beim zweiten Mal nur "... entstanden war."?


Allen voran war Mike, ein kräftiger Mäuserich, der sich raufen wollte.
Finde ich sehr gelungen, richtig süß und doch bedrohlich!


Er sah, dass sie es nicht wieder zurück schaffen konnte,[PUNKT] allein weiter zu gehen, kam für ihn aber auch nicht in Frage.
Für "fremde Vorleser" wäre hier ein Punkt hilfreich.


und da sah er die Rettung: ein winziges Loch im Asphalt, das nicht so groß war, dass sie hineinpassen würden. Aber der Rand war scharfkantig und bot Halt.
Hier hatte ich anfangs etwas Verständnisprobleme. Meinte zunächst, sie würden sich in dieses Loch hineinducken wollen oder so. Du müsstest vielleicht noch etwas deutlicher machen, dass es dabei mehr um das "nicht-weggeweht-werden" geht und weniger um das "Überrollen". (SCHAUDER!)


Er streckte seine Pfoten aus und bekam sie am Schwanz zu fassen. Sie wirbelte herum. Er bekam sie zu fassen und warf sich mit ihr flach auf die Straße ...
Auch wenn ich dir jetzt lästig werde: Aber auch hier gefällt mir die Wiederholung nicht


Ja, khnebel, die Straßenszene ist jetzt ja geradezu hoch dramatisch geworden. Gefällt mir gut. Kann mir vorstellen, dass du damit deine Zuhörer recht gut fesseln kannst.

Liebe Grüße
oisisaus

 

Hallo khnebel,

deiner Kindergeschichte hast du nun viel mehr Leben und Spannung eingehaucht, gut so. Die letzte Szene mit der Straßenüberquerung ist nun echt um einiges aufregender geworden, da kann ich mir schon gut vorstellen, dass da ein paar Kinderhände vor den Mund geschlagen werden. Wie schon oisisaus erwähnt hat, fand ich das mit dem Loch bzw. Nicht-Loch auch verwirrend, ich konnte mir erst spät vorstellen, wie das nun gemeint ist. Das geht sicher prägnanter.
Und Cäsar hast du nun um einiges stärker dargestellt, nicht mehr so memmenhaft. Sehr schön!

Hier noch ein paar Kleinigkeiten von meiner Seite:

Dazu erzitterte der ganze Bau und ein dumpfer Motorenlärm drang von oben zu den Mäusen herunter.
„Was ist das?“, fragte die Mutter?

(Das Fragezeichen kann weg.)

Ich fände es stimmiger, wenn Cäsar das fragen würde. Die Mutter erlebt das ja nicht zum ersten Mal.
Nur ein Vorschlag: Cäsar fragt und die Mutter antwortet, dass es sich dabei um die Maschinen handelt, sie diese Geräusche und Erdbeben aber trotzdem jedes Mal aufs Neue verängstigen.
So baust du die bange Stimmung trotzdem mit ein.

Mike klang immer noch aggressiv.

Ich finde dieses Wort zu hart, vielleicht auch zu schwierig für Kinder. Streitsüchtig oder grimmig, nur als Beispiel, würde mir besser gefallen.

„Ja, ich glaube, wir sind zu Hause“, sagte sie und beide verschwanden im Mauseloch, welches, wie er gesagt hatte, im Schatten der Linden lag.

Hat er das im ersten Teil gesagt? Ich kann mich nicht mehr erinnern. So oder so, dieser Einschub ist sicher entbehrlich.

Weiter so!

Gruß,
rehla

 

Hallo oisisaus,

oh weh, da hast du ja noch einiges gefunden. Das mit dem zu fassen kriegen hatte ich auch gesehen, dachte aber, dass man es machen kann, aber du hast natürlich recht. Ich hab's geändert, wie auch alles andere, was du vorgeschlagen hast.

Danke nochmal fürs Lesen und Kommentieren!

Gruß
khnebel

Hallo rehla,

freut mich, dass dir die Straßenszene nun besser gefällt. Mir auch :).

Hat er das im ersten Teil gesagt? Ich kann mich nicht mehr erinnern. So oder so, dieser Einschub ist sicher entbehrlich.

Du hattest recht, den Schatten hatte er nicht so erwähnt. Ich habe sie nun einfach im Mauseloch verschwinden lassen.

Auch dir nochmal danke fürs Lesen und Kommentieren!

Gruß
khnebel

 
Zuletzt bearbeitet:

Als sie aus dem Bau kamen, war das Feld nicht wiederzuerkennen. Die hohen Halme waren verschwunden. Übrig geblieben waren nur noch kurze Stoppeln
Und die ganz Alten, also nicht wir Mitsechziger (ich warte darauf, endlich ein echter 68-er zu werden, hab auch gute Chancen, wenn man auch immer wieder mit Überraschungen rechnen darf, pardon, muss) die sich noch Ostfranken nannten, hatten dafür ein Wort,

lieber khnebel:

„fornakkar“ (gelegentlich auch schon mit ck), was für uns wie „vorm Acker“ klingt und tatsächlich auch den abgeernteten Acker und das brachliegende Feld danach meint (das dazumal auch als Viehweide genutzt wurde, das Vieh, schon got. „faihu“ als das Vieh, Vermögen, Geld) – oder anders gewendet: Das zu beackernde Land, wo Arbeit als Mühsal regiert.

Und so bietet Dein Mäusemärchen fast wie gelegentlich die alte Literatur der Arbeitswelt zunächst ein (buchstäbliches) Schlaglicht auf den Gegensatz von Handarbeit (der Mäuse und/oder Hamster, obwohl's eher ein Mundwerk wäre) und den Fortschritt in der Beschleunigung durch Maschinenarbeit, die gleich unterschwellig wie eine Gefahr oder gar ein Krieg über das Feld zieht (das war schon bei der Hacke und erst recht beim ersten Pflug, der noch vom Ochsen gezogen wurde) und die Beschaulichkeit des Handwerkers, aber auch dessen Fertigkeiten, einfach überrollt. Buchstäblich niedermacht. Die Schlacht wird geschlagen mit der Frucht als Ernte(aus)beute oder dem Fleisch des Viehs. Selbst der Wucher (ahd. wuohhar, später mit ch) spielt in die Ernte hinein als Frucht, Lohn, Ertrag, Gewinn, Zins.

Gleichwohl schweigen alle Märchen davon oder zeigen nur einen Hauch davon (Aschenbrödel/-puttel), schließen aber selten im Scheitern. So auch Dein Kunstmärchen.

Wie nebenbei wird quasi die (Aus?-)Wanderung in ein scheinbares Paradies – die Stadt – genannt, die aber auch gegenüber der utopischen Vorstellung Gefahren birgt – wie ja schon in der Genesis, der rückwärtsgewandten Utopie, mit der grünen Wüste.

Was die kindgerechte Sprache anbelangt, so haben die meisten Kinder ein gutes, aber auch sicheres grammatisches Gefühl und merken Regelabweichungen durchaus und wissen mit einem wachsenden Wortschatz umzugehen, vorausgesetzt, man – i. S. der Umwelt -spricht mit ihnen korrekt und konsequent und nicht einmal so und dann wieder anders. Und wenn sie niemals gefordert werden, wird ihnen ein Heinrich Kleist z. B. auf immer verschlossen bleiben. Ein Problem, dem man hierorts auch ständig begegnet. Und ein zwoter Hinweis: Alle guten Kindergeschichten sind auch erwachsenengerecht. Es ist keineswegs nötig, Alice im Wunderland kindgerecht umzuformulieren. Die Grinsekatze und der Märzhase usw. waren mir direkt nach Winnie the Pooh bekannt.

So viel oder wenig für heute,

aber wir sehen uns spätestens auf der Hochzeit!

Versprochen, sagt der

Friedel

 

Lieber Friedel,

ich habe die Beantwortung deiner Kommentare nicht in der Reihenfolge vorgenommen, wie du sie geschrieben hast. Aber das ist ja nicht so schlimm. Schön, dass du auch hier warst.

„fornakkar“ (gelegentlich auch schon mit ck), was für uns wie „vorm Acker“ klingt und tatsächlich auch den abgeernteten Acker und das brachliegende Feld danach meint (das dazumal auch als Viehweide genutzt wurde, das Vieh, schon got. „faihu“ als das Vieh, Vermögen, Geld) – oder anders gewendet: Das zu beackernde Land, wo Arbeit als Mühsal regiert.

Ich war gestern zu einem Vortrag über die Entwicklung des Handwerks in unserer Stadt. Der Referent, ein Historiker, der zumindest, so lange ich ihn kenne, im Nachbarort wohnt, hat in den Archiven in Berlin, Leipzig, Dresden, Freiberg, usw. gestöbert und hat dabei viele Originalschriften gefunden. Weil du schreibst, dass fornakkar gelegentlich auch mit ck geschrieben wurde: Mir war auch aufgefallen, dass zur gleichen Zeit in Orten, die nur wenige Kilometer voneinander entfernt lagen, anders geschrieben wurde. Unser Stadtgebiet war von Urwald überzogen und wurde im 13. Jh. von Niedersachsen her besiedelt.

Was die kindgerechte Sprache anbelangt, so haben die meisten Kinder ein gutes, aber auch sicheres grammatisches Gefühl und merken Regelabweichungen durchaus und wissen mit einem wachsenden Wortschatz umzugehen, vorausgesetzt, man – i. S. der Umwelt -spricht mit ihnen korrekt und konsequent und nicht einmal so und dann wieder anders.

Da denke ich nur an Phillip Möller: „Isch geh Schulhof“. Wie du schon richtig sagst, vorausgesetzt, man spricht mit ihnen korrekt und konsequent ... . Im Multikulti der Großstädte und Ballungsgebiete geht die Sprache total den Bach runter. Da bleibt irgendwann nicht viel vom Volk der Dichter und Denker übrig.

Dank sagt dir
khnebel

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo lieber khnebel, es wird höchste Zeit, die Mäuse wieder tanzen zu sehen. Du befindest dich auf der Zielgeraden, das hört sich super an!

Ich habe angefangen zu lesen und denke, du schreibst sehr einfühlsam und locker. Einige Sätze sind mir aufgefallen. Vielleicht willst du noch einmal nachsehen.


Die Menschen waren inzwischen so gründlich mit der Ernte,

Ich denke, so sagen nur Erwachsene und ein Kind kann sich darunter nichts vorstellen.


Cäsar nagte die Halme durch und Fine erntete die Körner, und legte sie in ein kleines Säckchen.


schöner fände ich: Cäsar nagte die Halme durch, Fine erntete die Körner und legte sie in ein kleines Säckchen.

Ihre Eltern übernahmen den Abtransport in die Vorratskammern.

Wie muss man sich so einen Abtransport vorstellen? Kinder denken jetzt vielleicht an ein Auto, oder einen Bollerwagen.

Bald werden die Maschinen hier sein

Bereits hier sollte von Mähdreschern die Rede sein. Maschinen gibt es viele.

Fine half ihren Eltern beim Tragen der Säckchen und Cäsar warnte alle anderen und machte sich gleich mit nützlich,

nur ein Schönheitsfehler: und, und, und.

Fine half ihren Eltern beim Tragen der Säckchen, Cäsar warnte alle anderen und machte sich gleich mit nützlich,


Doch die Mäusejungen wollten Cäsar sogar verprügeln. Allen voran war Mike, ein kräftiger Mäuserich, der sich raufen wollte.

An dieser Stelle wünsche ich mir ein Bild von dem kräftigen Mäuserich. Da möchte ich sehen, wie er die Fäuste ballt, wie er einige Schritte auf Cäsar losgeht und eine Rauferei beginnen will.

„Glaubt ihr, dass auch nur eine Maus von hier euch will, wenn ihr euch so benehmt? Und jetzt geht am besten wieder nach Hause!“


diesen Satz sagt wohl das Mäusemädchen? Das ist nicht klar. Keine Angst vor: sagte sie.

und als sie die feurigen Augen eines Autos sah


feurige Augen eines Autos. Ich schau mir gleich einmal mein Auto an. Wo soll ich suchen?

Das ist alles, was mir aufgefallen ist. Deine Mäusegeschichte ist liebenswert und wird Kindern gefallen.
Einige Bilder solltest du einfügen. Ich schau mal, ob und wo ich welche finde und schicke dir eine Mail.

Und dann geht es auch schon bald weiter, bei der Hochzeit. Freue mich!

Liebe Grüße!
Amelie


Bilder: Bin fündig geworden. Sogar eine Mäusehochzeit. :D

 

Hallo Amelie,

feurige Augen eines Autos. Ich schau mir gleich einmal mein Auto an. Wo soll ich suchen?

Vorn, Amelie, über der Stoßstange :lol: Sieht man aber nur, wenn die Scheinwerfer an sind. Ich weiß aber, dass ich das drin lass, das hat nämlich den Kindern beim Vorlesen gefallen.

Deine anderen Anmerkungen habe ich auch zum Teil beim Lesen registriert. Ich mache sowieso noch einen Review. Da beachte ich Deine Vorschläge mit. Danke!

Schönen Gruß
khnebel

 

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