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Aus Hoffnung gebetet

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20.10.2004
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Aus Hoffnung gebetet

Tränen liefen ihm über die Wangen. Er betete und dachte an seine Frau und seine neun Kinder. Es war ein Moment der Trauer, die mit der Hoffnung verbunden war, sie alle irgendwann wieder zu sehen und lebend hier herauszukommen! „Ich hätte längst ein neues Leben begonnen und diese schreckliche zeit hinter mir gelassen, wenn ich meine Familie wieder sehen würde!“, sagte er sich immer wieder. Das war sein Wunsch, der Wunsch endlich in die Freiheit zu kommen, in eine Welt ohne Schutt und Asche, Waffen und Bomben, zerstörte Häuser und ohne hasserfüllte Menschen.
Ob er es wirklich schaffen würde? Er betete darum! Er schlief in dem grauen und kalten Punker ein und träumte von seiner Welt ohne Krieg! Morgen würde er wieder um sein Leben bangen und kämpfen!
Am nächsten Morgen musste er weiter in Richtung Nordrussland marschieren. Es war ein weiter und anstrengender Weg.
Als sie ankamen, wurde er schwer an der rechten Schulter verletzt. Ein Kamerad half ihm auf. Da sagte er mit schwacher Stimme: „Danke du hast für mich gelebt!“ Der Kamerad verstand nicht ganz, aber er lächelte.


Ich weiß, dass diese KG eine zu kurze und schlechte KG ist und die Überschrift nicht sehr klug und überlegt ist doch dies ist meine erste KG und meine Deutschprofessorin verbesserte mir einige Sachen und ich bin mit meiner allerersten KG eigentlich ziemlich zufrieden.
krawutzi1
ich bitte um verständnis

 

Hi krawutzi,
schlecht finde ich das Ganze nicht. Ich würde gerne wissen, wie es weitergeht, oder wenn der Schluß so offen bleiben soll, würde ich gerne mehr über Deinen Prot, seine Familie und den Kameraden erfahren. :read:
Als Anfang einer tollen Kurzgeschichte wäre es ideal. Solltest Du unbedingt noch mal überarbeiten. Würde sich sicher lohnen. Wäre schade drum, es nicht zu tun. ;)
Die Stelle find ich toll :

Da sagte er mit schwacher Stimme: „Danke du hast für mich gelebt!“ Der Kamerad verstand nicht ganz, aber er lächelte.

Liebe Grüße, Susie

 

ich werde die Geschichte gerne noch überarbeiten. Danke für die gute Kritik
krawutzi

 

ich weis nicht ob ich wissen möchte wie es weiter geht... die story is ohne weiteres sehr gut...aber ich denke ein offener schluss wie dieser regt schon genug zum nachdenken an und bedarf keinen weiteren erklärungen.
um dass ganze zu unterstreichen und diese gefühle den leser besser zu vermitteln könnte man vielleicht noch einen kleinen absatz aus sicht der familie machen...
*nicht einmischen will*
mfg
dave

 

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