Aus Hoffnung gebetet
Tränen liefen ihm über die Wangen. Er betete und dachte an seine Frau und seine neun Kinder. Es war ein Moment der Trauer, die mit der Hoffnung verbunden war, sie alle irgendwann wieder zu sehen und lebend hier herauszukommen! „Ich hätte längst ein neues Leben begonnen und diese schreckliche zeit hinter mir gelassen, wenn ich meine Familie wieder sehen würde!“, sagte er sich immer wieder. Das war sein Wunsch, der Wunsch endlich in die Freiheit zu kommen, in eine Welt ohne Schutt und Asche, Waffen und Bomben, zerstörte Häuser und ohne hasserfüllte Menschen.
Ob er es wirklich schaffen würde? Er betete darum! Er schlief in dem grauen und kalten Punker ein und träumte von seiner Welt ohne Krieg! Morgen würde er wieder um sein Leben bangen und kämpfen!
Am nächsten Morgen musste er weiter in Richtung Nordrussland marschieren. Es war ein weiter und anstrengender Weg.
Als sie ankamen, wurde er schwer an der rechten Schulter verletzt. Ein Kamerad half ihm auf. Da sagte er mit schwacher Stimme: „Danke du hast für mich gelebt!“ Der Kamerad verstand nicht ganz, aber er lächelte.
Ich weiß, dass diese KG eine zu kurze und schlechte KG ist und die Überschrift nicht sehr klug und überlegt ist doch dies ist meine erste KG und meine Deutschprofessorin verbesserte mir einige Sachen und ich bin mit meiner allerersten KG eigentlich ziemlich zufrieden.
krawutzi1
ich bitte um verständnis