Boogie-Wooh
Boogie-Wooh
„Harry, mach endlich das Licht aus! Du weißt, dass du so spät nicht lesen darfst. Du hast morgen Schule, also geh jetzt schlafen!“
Harry gähnte. Typisch Mutter, immer wieder musste sie mit ihm wegen seiner Lesefreude schmimpfen. Naja, vielleicht war es wirklich Zeit schlafen zu gehen.
„Ok Mum! Gute Nacht!“
Harry machte das Licht aus und starrte an die Decke. Was für ein Buch er gerade las...Mann, war das spannend! Eine Gruppe von Kindern versuchte einem als Clown verkleidetem Gangster das Handwerk zu legen und gerade war der Showdown...naja, morgen geht’s weiter.
Harry machte die Augen zu und versuchte zu schlafen. Doch nach fünf Minuten hörte er ein Geräusch, das vom Fenster zu kommen schien. Harry stand auf und ging hin. Er war sicher, dass er was hörte. Er machte das Fenster auf, konnte aber verblüffenderweise nichts entdecken. Seltsam dachte er. Gerade wollte er sich wieder hinlegen als wieder ein kratzendes Geräusch am Fenster zu hören war, es war nun eindeutig identifizierbar. Harry ging erneut hin...aber da war wieder nichts. Harry wollte seine Mutter rufen, als ihm einfiel, dass es nicht gut wäre von irgendwelchen Geräuschen zu erzählen, schließlich war er kein kleines Kind mehr, das immer Angst hat. Also beschloß er, dass wenn er nun nicht schlafen könne, er wenigstens sein Buch lesen kann. Harry setzte sich auf das Bett und kramte nach dem Buch. Er schlug gerade die Seite 66 auf, als jemand an das Fenster klopfte. Harry horchte noch einmal. Erneutes Klopfen. Harry sprang auf. Nun wurde das Klopfen lauter. Er guckte raus in den Garten, aber keine Spur von einem nächtlichen Besucher. Langsam wurde es mysteriös.
Wer klopft nachts an das Fenster eines 12-jährigen Jungen? Harry überlegte und entschied nach unten zu gehen, um seine Eltern zu wecken und ihnen die Sache zu erzählen. Harry bewegt sich zur Tür und will sie aufmachen, doch da wird das Fenster zerschmettert und Glassplitter fliegen in das unaufgeräumte Zimmer des Jungen, der bald Boogie-Woohs erstes Opfer sein wird.
Als am nächsten Morgen Harrys Mutter ihren Sohn wecken will erklingt kein typisches „Noch eine Minute!“ Mrs. Brown macht die Tür auf und erwartet einen blonden Jungen mit einem Buch auf der Brust auf dem Bett dösen zu sehen...sie sieht aber was ganz anderes. Nämlich nichts. Harry ist nicht in seinem Zimmer. Mrs. Brown guckt nach links und sieht ein kaputtes Fenster. Sorge und Angst breiten sich in ihrer Brust aus. Sie eilt zum Fenster und schaut nach unten in den Garten. Eine große Blutlache hat sich dort mittlerweile ausgebreitet.
Er schreit. Harry versucht sich zu wehren und kreischt aus der Kehle, doch der Mann lächelt ihn nur an. Sein Anblick...das ganze Gesicht bemalt und verschmiert. Ein riesiges, wahnsinniges Grinsen verunstaltet sein Gesicht. Grüne Haare zieren sein ovales Haupt und er hat passend ein Clownskostüm an. In der Hand: Ein kleines Messer. In der Tasche: ein großer Revolver. Der Boogie-Wooh schoß mehrfach auf den kleinen Harry Brown und stieß ihm aus Spaß ein Messer in den Bauch.
Mrs. Brown steht immer noch unter Schock. Die Polizei war da. Keine Spur vom Mörder.
Sergeant Baker mampft einen Donut, als sein Vorgesetzter ihn anschreit. Ein neues Beweismittel...bla bla. Sieht wie ein Geschenk aus. Sergeant Baker geht damit ins Labor. Er überlegt, wie er es nun machen wolle, als er plötzlich im Innern ein Ticken hört.
Mrs. Brown will noch einmal zur Polizei gehen, aber vor dem Eingang zum Hauptgebäude stehen sehr viele Leute, das war sehr ungewohnt. Als sie sich den Weg durchschlägt erblickt sie das Chaos, welches der Boogie-Wooh angestellt hat. Das ganze Gebäude liegt in Schutt und Asche.
Harrys Leiche liegt im Garten. Der Killer lacht und steckt eine Spielkarte in den Mund des ersten Opfers. Außerdem findet sich ein Blatt mit einer Rätselbox neben dem Leichnam. Beschriftung: Viele Grüße von Eric Nigma.
Soviel zu dem. Aber wieso wurde Eric Nigma verrückt? Das ist die Preisfrage des heutigen Abends. Willkommen in unserer Sendung: "Psychopathische Neurotiker in unserer Zeit, oder: Als Freud Kinder bekam. Heute in meiner Show: Der Psycho-Clown Boogie-Wooh, und die zwei Schergen die mich umgebracht haben. Wenn sie "mich" lesen, dann lesen sie richtig. Denn ich bin tot - sonst wäre ich ja nicht hier. Sogar Boogie-Wooh weiß, dass er erfunden ist. Ich bin real - wurde aber von F.K. sterben gelasssen, denn die Schergen kamen. Da F.K. einen gewaltigen Dachschaden hatte, hab ich auch einen Dachschaden. Zumindest die Figur - ich nicht. Die Schergen waren auch verrückt, so wie Boogie-Wooh. Und jetzt sind alle hier:
Also meine Gäste, herzlich willkommen. Kommen wir zunächst zu Boogie-Wooh. Oder auch Eric Nigma. Sagen sie mal Eric, was sind sie von Beruf?
Eric: Ich bin ausgebildeter Diplom-Killer mit Schwerpunkt Kindermorde.
*Entsetzen im Publikum*
Und das sagen sie ganz locker und lässig?
Eric: Ja. Schließlich habe ich den Zweck so zu sein.
Wieso?
Eric: Der, der mich schuf, zwang mich.
Und wer schuf sie?
Eric: Sie
Ach ja?
Eric: Ja
Wieso?
Eric: Weil ihnen langweilig war.
Aja.
Eric: Sie hassen Harry Potter.
Wieso?
Eric: Weil ich Harry tötete.
Ich weiß nicht was sie meinen.
Eric: Sie sind eben dumm. Ich nicht....denn sie haben mich nicht dumm gemacht.
Na gut. Dann lassen wir dieses Thema. (Führ ich Selbstgespräche?)
Eric: Ja. Lesen sie Batman?
Nein.
Eric: Sie sind ein Vollidiot.
Wieso?
Eric: Ihr minimaler Wortschatz bezeugt meine These, die ich gerne im Folgenden ausführen....
Still. Endlich Ruhe hier. Das ist meine Welt. Und sie...sind nicht eingeladen.
*Schergen kommen*
Nr.1: Ich muss sie mitnehmen Herr „ABC Nr. 11“
Nr.2: Ich auch.
*bekommt Angst*
Ich will nicht.
Eric: Sie werden gehen. Dies ist der Lauf des Schicksals. Sie werden immer wieder sterben. Genauso wie Karen Brown und Harry. Und die Polizisten.
Hm. Wie ging es denn weiter?
Eric: Das erfahren sie in der nächsten Episode.....falls es eine geben wird.
Wozu war diese?
Eric: Damit der Leser was über mich erfährt.
Welcher Leser?
Eric: Sie wissen schon....die Comm..
Na Toll.
Eric: Sehen sie....sie können nicht diskutieren. Männer...schlitzt ihn auf.
Ich will nicht! ich war schon...
Eric: Aber das ist der Lauf der Dinge. Und alles....alles wiederholt sich.
Wenn sie es sagen*verzieht sich*
Nr.1: Halt.
Nr. 2: Genau
Eric: Sehen Sie.
Ach....ich gebs auf.
Eric: Aber....wenn Sie sterben...wer schreibt?
Sie?
Eric: Nein
Na dann....
Eric: Ok ,sie dürfen leben.
Ach,danke vielmals.
Eric: Bitte. Aber am Ende werden sie auch sterben.
Stirbt denn jetzt jemand?
Eric: Natürlich. Ich habe bisjetzt immer getötet.
Wer ist nun dran?
Eric: Werden sie morgen oder übermorgen sehen.
Ach ja?
Boogie-Wooh: Ist ihnen langweilig sie Witzbold?
Wieso?
Boogie: Typisch...
???
Boogie: Mögen sie diesen fetten Justin?
?
Boogie: Wohl auch Syntax -Fan. Na dann.
*Sendepause....zischen...fünf Minuten...*
Eric: Hallo. Leider ist der Moderator aus Termingründen nicht mehr da. Ich will ihnen die Geschichte von einem kleinen Kind erzählen. Das Kind lachte viel und grinste immer. Das tut es immer noch *grins*
.....Muss es beenden.....muss es beenden.....real....vermischt......real....Fiktion.....computer.....weg...
alle Wirklichkeit löst sich auf
