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Der Krimi zum Mitraten

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30.09.2004
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Der Krimi zum Mitraten

Sir Henry McBoffough liegt tot in seinem Bett, niedergemetzelt durch die Hand eines ruchlosen Meuchelmörders. Inspektor Carter und sein treuer Assistent Charles sind sofort zur Stelle, den Schurken zu entlarven.

Lesen Sie aufmerksam und kombinieren Sie mit. Finden Sie den Mörder?

Nachdem der Inspektor die zerstückelte Leiche des Großindustriellen begutachtet hatte folgte er seinem Gefährten Charles durch die labyrinthartigen Gänge des McBoffough Anwesens.
„Dies ist das Kaminzimmer“, sagte Charles schließlich und wies zielsicher auf eine der unzähligen Eichentüren. „Ich habe sämtliche Verdächtigen zusammen kommen lassen. Sie können mit der Befragung beginnen, Inspektor.“
„Ihr Orientierungssinn ist hervorragend.“, lobte Carter. „Wie Sie sich selbst an Orten zu recht finden, die Sie zum ersten Mal besuchen, ist beneidenswert.“
„Geraten.“, wiegelte Charles verlegen ab.

Dank des offenen Feuers war das prunkvoll ausgestattete Kaminzimmer angenehm aufgeheizt. Die abgesägten Köpfe einiger bedrohter Tierarten starrten teilnahmslos von den Wänden.
Auf einer prächtigen Plüschgarnitur tummelten sich die verdächtigen Personen.
„Guten Tag. Mein Name ist Carter, und jemand von Ihnen ist ein Mörder!“, grüßte der Inspektor, nachdem er den Raum betreten hatte.
Aus zusammen gekniffenen Augen musterte er die Anwesenden, welche seinem Blick verängstigt auswichen.
„Die haben Dreck am Stecken!“, wisperte Charles hinter vorgehaltener Hand. „Das sieht man gleich!“

Carters Mine verfinsterte sich, dann sprach er:
„Ich werde Ihnen nun ein paar Fragen stellen, und ich werde...mit IHNEN anfangen!“
Flink wie ein Wiesel huschte der Inspektor durch den Raum um sich sogleich vor einer in schwarzweißes Tuch gehüllten Frau aufzubauen.
„Name?“
„Schw..Schwester Innozenza..“, stotterte die Verdächtige, „..vom Orden der friedliebenden Unschuld..“
„So?“, argwöhnte Carter. „Und wohnhaft?“
„Im...im Kloster Pazifistica...“
„Das in der Ghandigasse?“
Der Inspektor beugte sich misstrauisch vor, nachdem die Nonne genickt hatte.
„Keine Sorge, wir werden das nachprüfen!“

Carter und Charles steckten die Köpfe zusammen.
„Sie war es!“, zischte der Assistent.
Der Inspektor schwieg nachdenklich.
„Haben Sie heute einen Hamburger gegessen, Charles?“, fragte Carter schließlich.
Der Assistent zuckte zusammen.
„Wie...Wieso fragen Sie?“
„Weil Sie sich mit Ketchup bekleckert haben.“, antwortete Inspektor Carter gedankenverloren und wies auf die Brust seines Gefährten. „Dort, auf ihrem T-Shirt.“
Das weiße Hemd des Assistenten war derart mit roten Flecken besprenkelt, dass sogar der darauf befindliche ’Robbenklopper’-Aufdruck unleserlich zu werden drohte.
„Oh...Ja...habe...Hamburger..gegessen..“, hustete Charles und knöpfte hastig seine khakifarbene Safariweste zu.

„Der Tote war ein schwerreicher Mann.“, fuhr Carter fort. „Folglich muss der Täter ein möglicher Erbe sein, ein Verwandter. Vielleicht können...SIE mir weiter helfen!“
Wieder zuckte der Inspektor quer durch das Kaminzimmer und stieß seinen ausgestreckten Zeigefinger in das Gesicht des nächsten, sehr winzigen Verdächtigen.
„Name?“
„Lieschen Kleinsüß“
„Alter?“
„Fünf.“
Inspektor Carter lachte triumphierend und beugte sich zu dem kleinen Mädchen herab.
„Dann sag mir mal, kleines Lieschen, wieso dort oben ein Mann zerhackt und kaputt in seinem Zwei-Meter-Hochbett liegt!“
Verwirrt überlegte das Kind einen Moment, dann brach es in Tränen aus.
Charles zog den Inspektor bei Seite.

„Ganz offensichtlich ein Liliputaner, verweigert zudem die Aussage!“, flüsterte der Assistent konspirativ. „Schuldig!“
„Sie könnten Recht haben.“, entgegnete Carter und legte den Kopf in den Nacken um seinem Gefährten direkt in die Augen sehen zu können.
„Aber McBoffough war außergewöhnlich groß gewachsen, wie passt da eine kleinwüchsige Verwandte ins Bild?“
Charles winkte ab.
„Zufall!“

„Dem unvorteilhaften Äußeren des Opfers nach zu urteilen muss es sich um eine besonders lange und scharfe Tatwaffe gehandelt haben.“, überlegte der Inspektor „Ob vielleicht....SIE eine Idee haben?“
Schon im nächsten Augenblick starrte Carter in das vernarbte Gesicht eines lässig an die Lehne der Couchgarnitur gelehnten Mannes.
„Ich bin General Fitzwater, höchstdekorierter Offizier im Dienste seiner Majestät“, bellte der Mann unaufgefordert. „Mein linkes Bein verlor ich im Krimkrieg, den rechten Arm im ersten Weltkrieg und den ganzen Rest im Zweiten!“
Peinlich berührt zog Carter die Hand zurück, welche er dem gliedmaßenfreien Mann zur Begrüßung geboten hatte.
„Simulant!“, zischte Charles kaum hörbar. Der Inspektor kombinierte.
„Als Soldat können Sie sicher hervorragend mit Waffen umgehen, nicht wahr?“
General Fitzwater zwinkerte verständnislos unter seiner doppelten Augenklappe.
„Mit einem Bayonett zum Beispiel, oder vielleicht...mit so einer MACHETE?!“
Aufgebracht wirbelte der Inspektor zu seinem Assistenten, zog ein langes Buschmesser aus dessen Gürtel und hielt die zitternde Klinge unter die Nase des Generals.
„Ich behalte Sie im Auge...Fitzwater!“

Charles lachte verlegen und zupfte das riesige Kampfmesser aus Carters Fingern, um es eilig in seinen aus Robbenfell gefertigten Gürtel zu stopfen.
„Verletzen Sie sich nicht, Inspektor.“

Eine Minute später tuschelten die beiden erneut.
„Nun haben wir beinahe alle Verdächtigen verhört“, flüsterte Inspektor Carter resigniert, „und sind dem Mörder noch immer nicht auf die Spur gekommen.“
„Keine Sorge, Inspektor! Ich bin überzeugt, es waren diese beiden dort!“
Anklagend deutete der Assistent auf zwei junge Männer, die sich in einer Ecke des Raumes zusammen drängten.
„Übernehmen Sie das Verhör, Charles.“, seufzte Carter. „Ich muss nachdenken.“
„Sehr gern!“
Händereibend durchquerte des Inspektors Gefährte das Zimmer.

„Sie stehen sich wohl sehr nahe, wie?“, spottete Charles herablassend.
Die beiden Männer, an den Handflächen zusammen gewachsene siamesische Zwillinge, kochten vor Wut.
„Glauben Sie ja nicht, dass Sie das weniger verdächtig macht!“
Altklug lächelnd beugte sich der Assistent zu einem der Zwillinge hinab.
„Alibi?“

„Mein Gott!“, rief Carter plötzlich vom anderen Ende des Raumes aus. „Sehen Sie sich das an, Charles!“
Der Inspektor stand neben dem Kamin und zeigte fasziniert auf dessen Sims.
„Ein schönes Stück, nicht wahr?“, lobte Charles. „Das ist ein aus dem Horn eines Rhinozeros geschnitzter Trinkbecher in Elfenbeinfassung! Ich..“
„Nicht der Becher!“, unterbrach der Inspektor ungeduldig. „Ich meine das Bild hier!“
Der Assistent schluckte und trabte zu Carter herüber, welcher ein gerahmtes Schwarzweissfoto in den Händen hielt.
„Das ist Sir Henry auf einer seiner Großwildjagden! Und die Person dort neben ihm muss sein Sohn sein!“
Inspektor Carter hielt den Rahmen ins Licht.
„Tatsächlich, dort steht es sogar: Charles 'Robbenklopper' McBoffough!“
„Das..ist ja...fantastisch..“, stotterte der Assistent.
„Seltsam..“, sinnierte Inspektor Carter und führte das Bild ganz nah vor die Augen. „Ich könnte schwören diesen Mann schon mal gesehen zu haben!“
„Darf ich mal?“, lachte Charles und riss das Bild an sich. „Ups!“
Unvermittelt stolperte der Assistent über seine langen Beine und schleuderte das Foto dabei versehentlich in den Kamin, in dem es augenblicklich verdampfte.

„So ein Malheur!“, rief Carter aus. „Durch diesen Unfall haben Sie unser einziges Indiz vernichtet!“
„Papperlapapp, Inspektor! Vergessen Sie den Sohn, er hat nichts mit der Sache zu tun!“
Carters Assistent breitete die Arme in Richtung der Verdächtigen aus.
„In Wirklichkeit ist folgender Tathergang Fakt: Per Räuberleiter bugsierten die Ringelpietzbrüder dort das verschlagene Liliputanermädchen ins Bett des ahnungslosen Opfers, wo es mit einer von unserem Hypochonder-General organisierten Stichwaffe und dem Segen der scheinheiligen Nonne die schändliche Tat durchführte!“
„Und das Motiv?“
„Menschenhass und generelle Boshaftigkeit!“, antwortete Charles feierlich.
Inspektor Carter überlegte kurz.
„Sie haben recht!“, sagte er schließlich. „Festnehmen!“


Sind auch Sie zu den Schlußfolgerungen unserer beiden Ermittler gekommen? Sind die wahren Schuldigen verurteilt und hingerichtet worden?

Die Auflösung im nächsten Heft.

 

Der Inspektor bäugte sich misstrauisch vor, nachdem die Nonne genickt hatte.
beugte


Ringelpietzbrüder dort das verschlagene Liliputhanermädchen in’s Bett
ins Bett

Bayonett
Bajonett

„Alter?“
„Fünf.“
......
„Ganz offensichtlich ein Liliputhaner,
Liliputaner --- > ohne h
Find ich ein wenig übertrieben, da das Mädchen zum einen ihr Alter angibt, und zudem man die Ähnlichkeit zwischen einem kleinwüchsigen Menschen und einem Kind normalerweise schon unterscheiden kann.

Auch das Foto, welches sofort verdampft. Wenn es eingerahmt ist, muss erst mal das Glas zerspringen.
Zum Glück hast du es nicht explodieren lassen, sonst hätte ich gesagt „Hollywood lässt grüßen“.

Sind die wahren Schuldigen verurteilt und hingerichtet worden?
Da die Geschichte in einem Land stattfindet, wo es bestimmt keine Todesstrafe mehr gibt, ist das mit der Hinrichtung sehr weit hergeholt. Humor hin oder her.

Die Auflösung im nächsten Heft.
:confused: :hmm:
Und an welchem Kiosk kann man das Heft kaufen? Muss ich jetzt bis nächste Woche warten ehe ich, womöglich bei strömendem Regen, zu einem Zeitschriftenhändler meines Vertrauens laufen muss, um die Auflösung zu erfahren?
Nix für Ungut, Lee. Ist nicht bös gemeint wie ich das jetzt formuliert habe.
Wollte nur damit sagen, dass ich diesen Satz absolut furchtbar finde. Und wenn es eine Fortsetzung gibt, dann wäre es sinnvoll (meiner Meinung nach jedenfalls), wenn du ziemlich schnell den zweiten Teil posten würdest (oder „Serien“ wählen würdest).

Gruß
LoC

 

Moin Lee,

Deine Geschichte ist wirklich gut und birgt einige kräftige Lacher. Dies liegt gar nicht unbedingt an der Story an sich, welche wirklich abgedreht ist, sonder vielmehr an Deinem Stil. Die Bilder, die Du erzeugst sind wirklich laut.

Wieder zuckte der Inspektor quer durch das Kaminzimmer und stieß seinen ausgestreckten Zeigefinger in das Gesicht des nächsten, sehr winzigen Verdächtigen.
Muahaha!

Sehr gut ist auch:

Peinlich berührt zog Carter die Hand zurück, welche er dem gliedmaßenfreien Mann zur Begrüßung geboten hatte.
:thumbsup:

Die Auflösung von Charles krönt das Ganze noch, alleine die Idee mit der Räuberleiter...
Wirklich amüsanter, literarischer Slapstick. Danke dafür.

Jorgo

 

Hi.
Ich muss sagen: ich finde in dieser Rubrik sehr wenige Geschichten komisch, und wenn, dann höchstens unfreiwillig. Aber das hier war witzig! Bravo!

Ich mag deinen Stil, der im absolut positiven Sinn an die Schundhefte erinnert, die ich früher immer verschlungen habe.
Ich finde deine Bemerkungen zur Einleitung

Lesen Sie aufmerksam und kombinieren Sie mit. Finden Sie den Mörder?
und am Ende
Die Auflösung im nächsten Heft.
im Gegensatz zu Lady of Camster extrem gelungen und passend.

Die schaffst es beneidenswert gut, Situationskomik aufzubauen, ohne dass der Humor peinlich und unbeholfen wirkt.
Mehr davon bitte!

 

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: sehr gelungene Story, durchweg sehr witzig und unterhaltsam. Keine Haker in der Geschichte oder im Text, sehr flüssig zu lesen. Ich sah geradezu bildlich dieses alte "Kaminzimmer Edgar Wallace" vor mir :) Und ja, die Idee es in eine Story in einem Heft zu verpacken fand ich auch sehr gelungen: mal was ganz Neues (und das ist positiv gemeint)

Weiter so... :thumbsup:

 

Nabend Herr Lee!

Der Butler ist der Mörder, oder?
Schrieb ich Butler? Ich meinte natürlich Assistent.

Also nachdem ich den Titel deiner Geschicht gelesen habe und dann den ersten Absatz, da habe ich dann schon mit dem Schlimmsten gerechnet.
Dann wurde es aber wirklich ganz unterhaltsam. So kann man sich irren, sollte man ein Buch bzw. eine Geschichte, nicht nach Umschlag bzw Titel beurteilen. Man tut es aber doch... oder nicht?

Zu deiner Geschichte: stilistisch fein, gewürzt mit lustigen und gelungenen Pointen, auch das Ende finde ich realtiv gelungen.
Der Plot selbst hat dann allerdings seine Macken und es ist gut, dass du dich für diese Kürze deiner Geschichte entschieden hast, denn das Konzept schleift sich schnell ab und das Verhör ist gegen Ende weniger lustig als zu Anfang.
Zudem hätte man die beiden Prots - Charles und Carter (beide beginnen mit C, beim Lesen finde ich so etwas immer etwas ungünstig) - noch etwas extremer darstellen können, den fiesen Charles noch fieser und den blöden Carter noch blöder.
Verstehst du, was ich meine?

Ansonsten: gute, witzige Geschichte. Gerne gelesen.

Nur:

an die Lehne der Couchgarnitur gelehnten Mannes.
Lehne gelehnt - unschön.

In diesem Sinne
c

 

hallo

Deine Geschichte hat mich immer wieder zum schmunzeln gebracht und ein paar sehr schöne Lacher waren auch drin. Nur irgendwie hat mich die Geschicht mich andauenrd an einen dieser kurz Krimis aus der Fernsehzeitung erinnert, die nach der zweiten Geschicht total lächerlich sind. Aber dagegen war deine Geschichte mal richtig erfrichtend. :thumbsup:

Und eigentlich kann ich mich nur noch meinen Vorrednern anschliesen.

gruß
plattfuss

 

Guten Tag!
Erstmal Danke an alle die sich trotz des wenig erregenden Titels die Zeit zum Lesen genommen haben. Und es freut mich natürlich, dass die Geschichte den meisten gefallen zu haben scheint!
Zum Kritikpunkt des mangelhaften Realismus muss ich sagen: Stimmt! Einige Situationen sind geringfügig überspitzt dargestellt und die Protagonisten bewegen sich nicht ausschließlich im Rahmen der Zurechnungsfähigkeit. Die erste Version dieser Geschichte enthielt auch nur rationale Handlungsmuster und nachvollziehbare Dialoge, die Übertreibung hab ich erst eingebaut nachdem ich beim Posten die Rubrik "Langweilig" nicht finden konnte. ;)
Was Carter und Charles angeht: Ich finde die beiden eigentlich so wie sie sind ausreichend doof/böse. Vielleicht hätte Charles dem Inspektor gegen Ende der Geschichte noch eine Torte ins Gesicht kloppen sollen. Naja, man soll's ja nicht übertreiben..
Nochmal dankeschön an alle u. liebste Grüße

Lee

 

Mir hats gefallen. Alles schon gesagt. Nur auf den Namen muss ich nochmal rumreiten:
Nicht, dass beide mit C anfangen, ist das Problem, sondern die Buchstabenfolge
C ar e ! Wir lesen nämlich entgegen gemeiner Vermutung die Buchstaben nicht einen nach dem anderen. Vielmehr schauen wir uns ein Wort als Ganzes an und interpretieren es als Wort. Sonst wüdren wir ja auhc unsree eigneen Buchstaebndreher nihct überlesen ...
Charles und Carter sind wirklich leicht zu verwechseln, Cole und Carter wären es nicht. Oder du setzt halt vor Carter immer Inspektor.
Außerdem hat keiner das Rätsel gelöst: Grundsätzlich ist der Mörder in solchen Geschichten immer der am wenigsten Verdächtige, ergo wars der Inspektor selbst. :teach:

 

Nicht, dass beide mit C anfangen, ist das Problem, sondern die Buchstabenfolge
Ja, genau, das meinte ich. Hab mich wohl etwas blöd ausgedrückt.

c

 

Echt? Ist ja lustig dass das gleich mehreren Leuten auffällt, wo's mir beim Schreiben überhaupt nicht aufgefallen ist.
In Wirklichkeit liegt es natürlich auf der Hand, dass ich durch die Wahl der Namen nur zusätzliche Verwirrung stiften wollte. Die Überführung des Mörders wird so quasi unmöglich! :messer:

@Alpha O`Droma: Uuaah! Wenn du wirklich den Inspektor für am wenigsten verdächtig hälst hab ich was falsch gemacht!

 

Super Geschichte! Musste ein paar mal wirklihc grinsen. Gut gemacht. Hast du noch mehr solche?

 

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