Was ist neu

Der letzte Flug des Drachen

Seniors
Beitritt
24.08.2003
Beiträge
2.456
Zuletzt bearbeitet:

Der letzte Flug des Drachen

Als der Drache die Flügel hob, um sich in die Lüfte zu schwingen, schien die Zeit für einen kurzen Moment stehen zu bleiben. Ayara stand halb im Schatten eines der großen Bäume und starrte in den Himmel, wo die dunkle Silhouette des Drachen das Licht der Sonne brach und einen dunklen Umriss vor ihrem hellen Licht bildete.
Sie war der Äste nicht gewahr, die sich in ihre Haut bohrten, merkte nicht, dass die Schlingranken des Großen Waldes ihre langen Beine bereits umzüngelten. Die klebrigen Blätter des Baumes nahm sie nicht wahr, die auf ihrer Haut lagen, bereit, sie zu umwickeln, sie einzustricken und sie zu verschlingen.
Denn sie hatte etwas vergessen, was ihr Volk seit frühester Kindheit lernte: "Lebe mit dem Wald, lebe nicht gegen ihn. Sei deiner selbst stets bewusst, denn wenn du dich verlierst, wirst du nicht überleben können! Und meide stets den Drachen..."
Bei ihrem Volk wurden Geschichten über den Drachen erzählt, Geschichten, in denen es stets nur um eine Person ging: Darian.
Er war nur ein Junge gewesen, ein stilles, in sich gekehrtes Kind. Eines Tages war er verschwunden - und nicht einmal die Bäume konnten ihn finden. Er hatte den Wald verlassen, aber wo er war, das vermochten nicht einmal die Vögel zu sagen.
Er kehrte viele Jahre später zurück, zum Manne gereift, am Finger einen silbernen Ring. Viele Jahre schwieg er über die Zeit, in der er fort gewesen war.
Aber sein Lebensmut hatte ihn niemals verlassen, so wie er es bei den anderen seines Volkes getan hatte. Er verfiel nicht der Verzweiflung, als seine Lebensgefährtin nach vielen Jahren an einer Krankheit starb. Als seine liebevoll gefertigte Hütte einem Blitzschlag anheim fiel, baute er sie wieder auf.
Viele fragten sich, was es war, das ihm so viel Mut verlieh, sich immer und immer wieder den Schlägen des Schicksals zu stellen. Wenn sich die Umstände veränderten, nahm er sie hin, anstelle zu verdorren. Er überlebte ganze Generationen seinesgleichen, bis er sein Geheimnis verriet.
Er war in die Höhle des Drachen geklettert und hatte dort einen magischen Ring gefunden, der die Kraft seines Herzens stärkte.
Bald kursierten Legenden, Darians Erlebnisse in der Höhle wurden von Barden besungen und von Geschichtenerzählern weitergetragen. Der Drache war stets eine lauernde Bedrohung im Hintergrund, und der Zuhörer fürchtete sich mit dem Helden.
Darian nahm sich eine neue Gemahlin, die ihm zehn Kinder gebar. Das jüngste war eine Tochter, alle anderen waren Söhne. Doch anstatt die Söhne zu bevorzugen, schenkte der Unsterbliche seiner kleinen Tochter Ayara seine ganze Zuneigung. Er hatte schnell erkannt, dass in ihr etwas Besonderes schlummerte. Ihre Neugierde war nicht zu bezähmen.

Und ebenjene Neugierde hatte sie bis hierher gebracht. Ayara stand dort und starrte, sah den Drachen an. Er war wunderschön, sein Rumpf lang und schlank, seine riesigen Flügel gespreizt. Er hatte den schmalen Kopf erhoben, um den Himmel zu grüßen. Der Hals war durchgestreckt und sein kraftvoller Schwanz bog sich in anmutigen Schlangenbewegungen hin und her.
Sie konnte den Blick nicht von ihm lösen, während die Schlingpflanzen langsam an ihren Beinen empor krochen und der Baum sich zögerlich immer näher beugte. Die Blätter klebten an ihr fest, denn der Wald erkannte sie nicht.
Der Drache spannte seinen Leib an und sprang, steil in die Höhe. Sofort begannen seine mächtigen Schwingen zu arbeiten und hoben ihn in die Luft. Wie ein Adler schwebte er auf den heißen Luftströmungen, die vom Gebirge aus emporstiegen, dann drehte er langsam und glitt davon.
Ayara starrte ihm hinterher, ihre großen Augen waren weit aufgerissen. Sie
hatte es nicht gewagt, sie zu schließen, nicht einmal, um die Tränen fortzublinzeln. Jetzt, wo der Drache fort war, liefen sie ihre Wangen hinunter wie flüssiges Eis.
Sie blinzelte und hörte dem Geräusch zu, das durch ihren ganzen Kopf schoss wie das Schnurren einer Katze oder wie das Surren einer Biene, das ihr eine Gänsehaut verursachte und ihren Körper schüttelte.
Dann öffnete sie die Augen wieder und sah nach unten.
Die Schlingpflanzen hatten bereits die ledernen Gamaschen völlig umwickelt und wuchsen an ihren Oberschenkeln empor.
Ayara, zurück aus ihrem Traum, schloss die Augen, beschwor die Pflanzen, sie gehen zu lassen, bat sie, sie zu verschonen. Der Baum richtete sich als erstes wieder auf, als er sie erkannte. Dann zogen sich die Schlingpflanzen zurück und legten sich schließlich wieder flach auf den Boden, als weicher Teppich, der auf neue Opfer wartete. Ayara kniete sich nieder und dankte den Schlingpflanzen, dem Baum, dann lief sie mit geschmeidigen Schritten weiter, auf die fernen Berge zu.
In der Nacht, während die Pflanzen sie geborgen hielten, sah sie den Schatten des Drachen die Sterne verdunkeln, während er über sie hinweg zog.

Ayara war lange unterwegs, und als sie den vertrauten Wald verließ um auf das Gebirge zu steigen, war ihr, als ließe sie ihr Herz hinter sich zurück. Warum sie unterwegs war, wusste sie selbst nicht so genau. War es, weil sie dem Drachen ein Schmuckstück stehlen wollte, oder war es weil sie ein Abenteuer erleben wollte?
Sie wusste es nicht, aber sie ging weiter, und als das unmöglich wurde, kletterte sie, und als sie nicht mehr klettern konnte, kroch sie auf die Höhle des Drachen zu.
Irgendwann hatte sie sie erreicht, weit unter sich konnte sie die letzten Rotfruchtsträucher sehen. Hier oben, vor der Höhle, wuchs nur noch ein weicher Teppich aus Gras.
Sie setzte sich vor die Höhle und aß ihre letzten Früchte. Nun, da sie beinahe am Ziel war, zögerte sie. Etwas Gewaltiges rauschte an ihr vorbei, heraus aus der Höhle und in den blauen Himmel, und erst nachdem ihre Nerven sich wieder beruhigt hatten, erkannte sie die Silhouette am Himmel, die mit gewaltigen Flügelschlägen der Unendlichkeit entgegenstrebte.
Nachdem sie sich gestärkt und beruhigt hatte, erhob sie sich und ging auf die Drachenhöhle zu. Der Eingang war riesig, höher als das größte Haus, das sie je gesehen hatte, und die Dunkelheit dahinter verschluckte sie.
Sie ging einen gewundenen Schlauch entlang, der für sie einen Fußmarsch von fünf Minuten bedeutete. Sicher kroch der Drache ihn innerhalb weniger Atemzüge entlang. Wenn er jetzt zurückkäme, wäre das ihr Ende. Sogar, wenn er sie nicht sehen würde, würde sein mächtiger Schuppenleib sie einfach an der Wand zerdrücken.
Schnell marschierte sie weiter und erreichte die Haupthalle des Drachenhorts. Sie war unglaublich groß. Ob sie sich unter dem ganzen Gebirge wölbte?
Ein riesiger Teppich aus Rubinen, Saphiren, Diamanten und Perlen erstreckte sich auf dem Fußboden. Ayara ging darauf zu und trat vorsichtig darüber hinweg, auf die größeren Schmuckstücke zu, die sich im hinteren Teil der Höhle stapelten.
Sie erreichte die Haufen und Stapel, griff nach einem seidenen Umhang und warf ihn sich über. Sofort breitete sich eine weiche Wärme in ihrem ganzen Körper aus. Sie lachte laut auf vor Freude und zog ein Diadem aus den Stapeln, das sie in ihr langes rotes Haar setzte.
Ihre Wahrnehmung veränderte sich, sofort kam ihr die Höhle weniger karg und leer vor. Ihre riesige Größe hatte sie zuerst die Wandteppiche übersehen lassen, die an den grob behauenen Felswänden hingen. Durch das Dach fiel Sonnenlicht herein und malte goldene Striche auf die riesigen Stapel aus Kleidung und Schmuck.
Sie hörte ein Knacken, fuhr zusammen und folgte dem Geräusch. Eine riesige blaue Kugel lag in einem Nest aus Umhängen und Mänteln. In dem Ultramarin waren blaue Schlieren zu sehen, die sich langsam um einen einzigen Punkt wanden.
Dieser Punkt vibrierte und schickte Wellen durch die Schlieren. Dann explodierte die Kugel. Ein kleiner Drache saß in den Scherben und reckte sich.
Genau wie das letzte Mal, als sie den ungestörten Blick auf einen Drachen genießen konnte, ertrank Ayara völlig in der geschmeidigen Bewegung des schlanken Drachenleibes.
Der kleine Drache war nicht so wohlgeformt wie der große es gewesen war. Seine Flügel wirkten ein wenig knubbelig und sein Kopf war überproportional groß, nicht lang und schmal wie der seiner Mutter es gewesen war.
Die Augen zogen Ayaras Blick in ihren Bann. Sie waren von einem Blau, das ihr den Atem raubte. Die geschlitzte Pupille weitete sich sprunghaft und zog sich dann wieder zusammen, während sie hineinstarrte.
Das Drachenküken streckte sich, schüttelte klebrige Eireste von dem makellosen Hellblau seiner Schuppen. Es betrachtete Ayara mit schief gelegtem Kopf.
Du bist schön, hörte sie plötzlich eine Stimme in ihrem Kopf. Du bist wunderschön.
"Danke..." stammelte Ayara. Sie sah an sich herunter, fragte sich, was der Drache an ihr fand.. Sie wusste, ihr Gesicht war nicht hässlich, aber sie hasste ihr rotes Haar, das beinah wie Kupfer schimmerte. Sie hätte viel lieber schwarzes Haar gehabt, wie ihr Vater und ihre Mutter.
Du bist schön, sagte der Drache wieder. Du wirst mich nicht mehr verlassen, oder? Du bleibst doch bei mir?
"Natürlich bleibe ich bei dir, wunderschöner Drache." Ayara konnte den Blick nicht von seiner Gestalt lösen. "Ohne deinen Anblick würde ich sicher sterben."
Der Drache rieb seinen Kopf an ihr, und sie strich ihm sanft über die Knochenwülste über seinen Augen. An den großen Drachen dachte sie in diesem Moment nicht, und tatsächlich kehrte er niemals zurück.

Ayara blieb bei dem Drachen, lange Jahre ihres Lebens, und obwohl Darian nach ihr suchte, fand er seine Lieblingstochter niemals wieder. Er legte den Ring des Lebens in einen Schrein und ging zum See der Träume, wo er seinen Körper verließ und der Wald ihn holte. Seine Gattin weinte nicht lange um ihn, sondern folgte ihm in den See.
Viele versuchten, den Ring aus dem Schrein zu nehmen, aber es gelang ihnen nie. Das Leben und Sterben des Waldvolkes ging weiter, als hätte es Darian und Ayara nie gegeben. Auch die Legenden von dem Jungen und dem Drachen wurden nicht mehr erzählt.

Ayara saß auf dem Rücken des Drachen, zwischen seinen Flügeln. Sie genoss das Rauschen, mit dem sie gewaltige Mengen von Luft unter den Leib ihres Gefährten pumpten und ihn am Himmel hielten.
Dann sahen sie den See der Träume.
"Bitte lass mich dort herunter" bat Ayara ihren Gefährten. "Ich möchte den See sehen."
Sie hatte den Wald schmerzlich vermisst, aber der Drache hatte sie nie allein hinuntergehen lassen. Zu groß war seine Angst gewesen, sie zu verlieren, und er trug sie dann immer auf seinem Rücken über die Wipfel der Bäume.
Die Pflanzen wisperten, riefen ihren Namen, den sie so lange nicht gerufen hatten. Ayara glitt vom Rücken des Drachen und ging einige Schritte auf den Rand des Waldes zu.
Dann drehte sie sich um, sah ihren Freund, den Drachen, und wusste, dass sie für den Wald verloren war.
Als sie am See der Träume stand und den Schrein sah, weinte Ayara.
Mit einer einzigen Berührung öffnete sie den kleinen Schrein, der an seinen Ufern stand. Der Ring glitt über ihren Finger, als wäre er nie an einem anderen Ort gewesen, und die Sehnsucht nach den Bäumen schwand.

Sie blieben in der Höhle, bis der Drache irgendwann ein Ei legte. Es war dunkelrot wie ein Rubin, und eine einzelne Schliere in einem zarten Rosa wand sich um die Schale.
"Stell dir vor, wie schön er sein wird", erzählte Ayara immer wieder ihrem Freund. "Seine Schuppen werden rot sein wie Blut, seine Augen hell und leuchtend wie die Blätter von Rosen."
Der Drache nickte, aber ihr Herz wurde schwer, denn sie wusste, dass er sie dann verlassen würde.
Sie lenkte sich ab, indem sie mit den Goldmünzen spielte und sich immer wieder aufs Neue mit den Schätzen aus dem Hort herausputzte, um das kitzelnde Lachen ihres Freundes in ihrem Kopf zu hören. Sie liebte es, wenn er ihr sagte, dass sie schön sei. Aber das Ei reifte heran, und Ayaras Lachen wurde weniger. Der Drache war unruhig, er verbrachte viel Zeit in seiner Höhle, wo er das Ei betrachtete. Immer öfter zischte er erschrocken, wenn sie sich ihm näherte. Und auch, wenn er sich hinterher entschuldigte, hätte Ayara jedes Mal weinen können.

Die Tage vergingend die Schlieren mehrten sich, und als sie wie zuckende Blitze das ganze Ei umtanzten, kam der Drache zu Ayara.
Es ist Zeit. Er wird bald schlüpfen.
Ihre Augen glänzten, sie konnte sich kaum satt sehen an der Schönheit ihres Freundes, denn sie wusste, es war das letzte Mal.
Leb wohl, meine Gefährtin. Bleib bei meinem Kind.
Der Drache sah sie lange an, und sie fuhr ihm über die feinen Strukturen über seinen Augen. Sie wunderte sich, dass er nicht weinte, aber sie hatte ihn niemals weinen sehen.
Viel zu bald drehte er sich um und ging, seinem eigenen Ende entgegen.
Ayara sah das Ei an, dann den blauen Drachen, der sich langsam entfernte.
"Warte!", rief sie, aus ihrem tiefsten Herzen heraus. "Ich komme mit dir."

Ein letztes Mal ritt Ayara auf dem Rücken des Drachen den Sternen entgegen. Was nun kam, wusste sie nicht, aber es war ihr gleich, denn sie würde es erfahren.

 

Dankeschön, aber mein Roman ist Fantasy... der wird da reichlich deplaziert sein.

 

Glaub ich nicht mal. Was immer erfolgversprechend ist, werden die publizieren. Das sind Geschäftlseute. Ich bin bei sowas ja gnadenlos: Mitmachen - schließlich hat man nicht mehr zu verlieren als ein paar Briefmarken.

Es gibt keine Erfolgsgarantie. Aber es ist erstaunlich, was bei aussichtslos erscheinenden Aktionen doch noch für einen rausspringen kann. Ich kann da meine Arien von schmettern. Wie sagt der Bergsteiger Reinhold Messner? "Wer nichts wagt, kann nicht mal scheitern."

LG
Vandam

 

Bitte diskutiert die Veröffentlichung des Romans per PM weiter, da es nicht direkt etwas mit der Geschichte zu tun hat.

Zur Info:
Weiter Wettbewerbe gibt es hier.

 

Okay, sorry.
Hätte ja sein können, dass der Wettbewerb auch für andere Leser von Interesse ist.
C.U.
Vandam

 
Zuletzt bearbeitet:

Ich habe die Geschichte mal überarbeitet und bin gespannt auf weitere Meinungen - besonders von denen, die sie letzes Jahr schon gelesen haben.
Ich habe zwischendurch wohl doch dazugelernt *mist* :)

lieben Gruß,
vitafly

edit: das bedeutet nicht, dass diejenigen, die sie zum ersten Mal lesen, keine Kritiken schreiben sollen oder dürfen - ich bin Kritikjunkie, jetzt schreibt schon!

 

Erstmal zwei Stellen, an denen ich beim Lesen hängengeblieben bin:

Irgendwann hatte sie sie erreicht, weit unter sich konnte sie die letzten essbaren Gewächse sehen.
Das halte ich für keine gute Beschreibung, einfach weil es in meinen Ohren nach Zusammenfassung klingt. Statt dessen könnte sie z.B. Äpfel- und Birnenbäume sehen, Brombeerranken und Johannisbeerbüsche, vielleicht auch (je nach Klima in der Geschichte) Kokospalmen oder Bananenstauden, eine Ananaspflanze oder, oder, oder... da hielte ich eine vorstellbarere Beschreibung für besser ;).

der für sie einen Fußmarsch von fünf Minuten bedeutete. Sicher kroch der Drache ihn innerhalb weniger Sekunden entlang?
Klingt jetzt wahrscheinlich kleinkariert, hier fände ich aber natürliche, mittelalterliche Maße besser. Statt Sekunden zum Beispiel Atemzüge, statt fünf Minuten (wie will Prot'in das ohne Armbanduhr wissen oder auch nur schätzen ;)?) eine ungenauere Angabe.

(als dritten Punkt vielleicht der "rot wie Blut" Vergleich - würde ich persönlich für die Umschreibung einer schönen Sache nicht benutzen, ist aber ne ganz persönliche Meinung)

Ansonsten find ich die Geschichte richtig schön, obschon die Abschnitte gegen Ende hin kürzer werden, da wäre durchaus noch Potential zur Verbesserung da. Gleichzeitig liegt natürlich auch in der Kürze eine gewisse Schönheit, da darin das gesagt wird, was die Geschichte sozusagen "braucht". Ich wüßte nicht, was ich machen würde (das muß jetzt verwirrend klingen, hmm).
Nur der letzte Satz gefällt mir nicht so, der klingt so gleichgültig - mir gefiel das alte Ende (etwas in der Richtung "niemand hatte bisher erfahren, wohin die Drachen gingen") besser. Gleichzeitig finde ich es schöner, daß die Prot'in sich selbst dazu entscheidet, den Drachen zu begleiten, anstatt quasi mitbeordert zu werden.

Nur eine Sache noch: Anstatt Zollzeichen könnte man auch „echte“ Anführungszeichen bei der wörtlichen Rede benutzen ;).

 
Zuletzt bearbeitet:

hi bglangenummer,

danke für deine Kritik. Ich bin auf die Verbesserungsvorschläge eingegangen, bis auf die Sache mit dem Blut, die gefällt mir ganz gut so ;)

Den letzten Satz habe ich verändert, so gefällt er mir besser - dir auch?
Danke fürs Lesen, jetzt bin ich ja mal gespannt auf mehr Meinungen. Ich denke eigentlich auch, dass das Ende ein wenig schnell daherkommt, aber ich weiß nicht ganz, wie ich es noch strecken soll, ohne dass es verliert.

Lieben Gruß,
vita

edit: habe das Ende bearbeitet. Dann bin ich ja mal gespannt.

 

Einfach nur bg, wie im anderen Thread auch schon gesagt ;).

Der letzte Satz gefällt mir besser, wirkt weniger "abgehackt" und eben "gleichgültig" von der Prot'in, sondern eher schon gespannt auf das, was da kommen mag (also zumindest wirkt sie interessiert).

Die Ergänzung mit dem nervöser werdendem Drachen fügt sich imho gut ein und gefällt mir. Sie zeigt einen kleinen Ausschnitt aus dem Leben im Hort, und wie sich der Abschied des Drachen langsam ankündigt. Dadurch wirkt auch der kommende Abschnitt nicht mehr so überraschend auf den Leser (bisher hatte er ja das Verschwinden des ersten Drachen als einzigen Hinweis).

Mehr würde ich persönlich nicht einfügen, das könnte imho die Geschichte wiederum zu sehr strecken.

Gruß bg

 

Hi Lieblingsillu,

danke für deine Kritik, ich bin sogar drauf eingegangen :P
Mit dem Titel hattest du Recht, der hat sich gerade spontat geändert! Und zum Thema der ursprünglichen Fassung... nun, ich habe eigentlich eine ganze Menge geändert. Anfängerfehler, sowohl im Stil als auch in der Formulierung herausgesucht - im Klartext eigentlich das, was ich (mehr oder weniger unterbewusst) mittlerweile bei jeder Geschichte mache... *gg*
Denk dir einfach, ich hätte mir zu meiner eigenen Story 2 Seiten Kritik geschrieben und sie dann umgesetzt - dann gibt es auch keinen Grund für Neid! Aber einen :kuss: kriegst du trotzdem...

vita
:bounce:

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom