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Der vergoldete Admiral

Monster-WG
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10.09.2014
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Der vergoldete Admiral

Um auf einen grünen Zweig zu kommen, bräuchte ich eine zündende Idee.
Nein, kein Dynamit für Tresore, sondern einen genialen Einfall, der mich reich macht.
So etwas wie diese kleinen Telefone, mit denen alle erst herumspielen, und dann ohne sie nicht mehr leben können. Aber ich habe niemanden, mit dem ich telefonieren könnte.
Ist sowieso zu spät. Der grüne Zweig ist dürr geworden und wird brechen.
„Charlotte, sei so gut!“, winke ich meiner Wirtin und schiebe ihr die leere Tulpe hin.

„Bei Lotti“ verkehre ich aus nostalgischen Gründen. Könnte auch sagen, ich liege auf der Lauer, hier mal einen zu treffen, mit dem ich bisschen reden könnte, der irgendwann mit mir auf demselben Kahn gefahren ist.
Das konnte drei bis vier Monate bedeuten, aber auch ein oder zwei Jahre.

Zur See fahre ich schon lange nicht mehr. Irgendwann waren es zu viele Zipperlein.
Den Amtsarzt vergess’ ich nicht: „Willem Fürmann“, sagt der, „geschädigte Lunge und geschädigte Leber sind keine Berufskrankheit – das hat eher was mit Lebensführung zu tun. Cholesterin, Herzprobleme und Gicht kommen dann automatisch dazu.“
Schaut mich dabei über den Brillenrand an mit Augen, die mich samt Einwänden und Ausreden entwaffnen.
Von wegen „Aber Herr Doktor ...“! Nix da, dem mach ich nichts vor. Also lass ich die Luft wieder ab, und er sagt noch: „Bin früher auch gefahren, Hanseatic I und II. Assistenzarzt in der First Class. Wenn es Sie interessiert: Die Superreichen zwickt’s an den gleichen Stellen wie Sie.“
„Ein kleiner Trost immerhin“, bescheide ich mich.
„Wie man’s nimmt. Die haben zumindest das Geld für eine anständige Kur.“

Lotte schiebt mein Bier über den Tresen: „Proust, Willem.“
Allein schon, wie die ‚Prost’ sagt!
Ich krieg das einfach nicht hin. Komme aus dem grünen Herzen Deutschlands. Binnenländer, gelernter Schreiner. Bin trotzdem ein anständiger Seemann geworden, hab’s bis zum Bootsmann gebracht. Aber drinnen, zwischen Herz und Seele, da fühl ich mich immer so halb. Bin nicht an der Küste geboren, bin nicht waschecht.
Na, Schwamm drüber, interessiert keinen. Touristen lassen sich gern mit mir fotografieren.
Ich mache mich dann zum Affen, hol die weiße Mütze raus und schaue wie Hans Albers in die Kamera. Schließlich geben die einen aus, denn mit meiner Rente könnte ich verdursten.

Na ja, die Seefahrt ist längst nicht mehr das, was sie mal war. Vor lauter Containern sieht man das Schiff nicht. Und das legt nicht im Hafen an, sondern im Terminal. Wenn ich das schon höre!
Nee, nee, die echte Seefahrt, die ist tot. Mausetot. Bin’s auch bald, hab so’n klammes Gefühl. Und dabei war das Meer mein Jugendtraum: ein unendlich weites Land, ohne Gräben, ohne Grenzen – frei für jeden. Raus aufs Meer; weg, nischt wie weg! Tschüss, Honni.
Immer weiter, bis von mir nichts mehr zu sehen ist. Am besten Sydney, auf der anderen Seite der Welt, wo mich keiner beobachtet oder belauscht, wo ich meinen Freunden trauen kann. Gewiss, ich hätte die Rote Armee von hinten angreifen, den Siegeszug des Sozialismus sabotieren können. Aber der war eh nicht aufzuhalten.
Ebenso wenig wie ich: Heimathafen Rostock – ausgestiegen in Veracruz.
Auf Nimmerwiedersehen, Bonzenstaat! Dilettanten im Größenwahn.
Was ist das denn für ein ‚Arbeiter- und Bauernstaat’, wo einer den anderen anscheißt, um selbst besser voranzukommen? Sozialistische Ethik!
Hab’s später erst begriffen, dass Kapitalismus keinen Deut besser ist, nur dass der auch die Kirche auf seiner Seite hat. Da höre ich was von ‚Unternehmens-Ethik’. Dass ich nicht lache!

Aber jetzt, mit dem Tatterich in der Hand, den ausgestopften Möwen, dem Gewusel der Fischernetze und Seesterne, den Windjammern überall, scheint der Traum zu Ende zu gehen. Ich hatte mir mein Leben in der großen Freiheit anders vorgestellt – mehr Luxus, mehr Glanz – westlich eben. Es hat nicht geklappt.
Falsche Weiche, falscher Beruf, falsche Frau? Zu viel Hollywood? Vielleicht zu viel Schnaps.

Bin jetzt so eine ulkige Figur wie der Klabautermann mit der Laterne. Erzähle am liebsten von früher, von den großen Taten, die ich gern getan hätte.
Aber was soll’s; einen warmen Winkel, etwas fürs Herz, das braucht der Mensch – der seefahrende ganz besonders. Der ist meist allein.
Wenn die Lotti das Lokal in andere Hände gäbe, würde man das alles rausschmeißen, auch mich. Time over. Dann gibt’s hier Donuts, oder Sushi.

„Ich nehm’ noch ’n Pils.“ Vielleicht ein bisschen früh am Tag, aber dieser besorgte Ton im Seemannsheim geht mir auf die Nerven. Bin heute noch vor dem Blutdruckmessen abgehauen. Das Resultat ist sowieso immer zu hoch.
Dieser Jakob ist der geborene Samariter, ein aufgeschossener Blonder, durch die randlose Brille sieht er aus wie ein Professor. Der hat’s mit Psycho-Kram. Und die betuliche Tiene, mit Brüsten wie Riesenbirnen und dickem Po, leiert wie eine Langspielplatte Kalendersprüche ab.
Wenn ich die beiden sehe, denke ich an ‚spannenlanger Hansel, nudeldicke Deern’. Ich höre sie schon rufen: „Pass auf, Vadder Willem, wenn du über die Straße gehst!“

Lotti greift nach meinem Schnapsglas und sieht mich fragend an. Ich nicke. Siebenmal um den Erdball, in einer einzigen Sekunde – das ist Lichtgeschwindigkeit, hab ich mal gelesen. Zu schnell fürs eigene Leben. Trotzdem, sechsmal hab ich auch geschafft, sechsmal um den Globus. Nicht in einer Sekunde, eher so in vierundvierzig Jahren.
Hatte aber nie das Gefühl, zu langsam zu sein. War nur viel auf Zick-Zack-Kurs. Caipirinha und Palmenstrand, die roten Korallen umgespritzt zu schwarzen, ganz seltenen. Einige sogar mit Goldpünktchen. Blüten der Evolution gegen Bargeld, manchmal auch Blüten.

„Eh, Cabrón, was machen hier?“ Ein sorgfältig ausrasiertes Menjoubärtchen zieht sich in die Breite, der Typ nimmt die Sonnenbrille ab und schiebt störrische Locken hinter die Ohren.
Ich verlasse meine Erinnerungen und richte meinen Blick auf den Fragenden: „Oh, Luis, du alter Sack – ich könnt’ ja auch umgekehrt fragen, was du hier machst?“
„Eh, nix. Gucken. Habe Schiff für Montag. Panama. Nich gutt, aber keine andere.“
„Was heißt ‚nicht gut’? Du wirst schon auf deine Kosten kommen!“
Der Luis hieß an Bord ‚Il Potente’. Wenn sich andere einen runterholten, lag der mit einem oder zwei Stewards in der Koje. Gingen wir an Land, war er der erste im Puff; ‚Campo Alegre’, über tausend Frauen. Der besteht nur aus Schwanz. Keine Ahnung, wie viele der in einer Nacht bespringt.
Aber Luis ist nett, er spendiert eine Runde.
Dann wird mir sonderbar zumute – und tatsächlich: Plötzlich verdunkelt sich das Lokal; die Möwen wirken noch toter, der eingepökelte Oktopus wischt sich achtarmig die Augen. Salz brennt und beißt, alles verschwimmt. Neptun und Thetis! Der Alptraum der Seefahrenden hat die Theke erreicht. Nein, es ist nicht der weiße Hai, es ist dieser Goliath, Carlos Maximus, der das Tageslicht verdrängt. Der kann den Laden in zehn Minuten auseinandernehmen, hat schon Schiffe mit bloßer Hand versenkt. Ich fühle mich unbehaglich.
Luis kennt ihn auch. Bevor dieser Unhold ihn zermalmt, sagt er höflich: „Oh, Mister Carlos! Viel Zeit nich gesehen!“
Er ist sich seines Deutschs nicht sicher und schiebt umso herzlicher hinterher: „Long time no see!“
Carlos ist der Riese mit den Edelstahlzähnen aus dem James Bond-Film, in Wirklichkeit noch größer und breiter.
Er schiebt Lotti beiseite, beißt den Bierhahn ab und trinkt und trinkt, um nicht zu sagen: säuft – weniger wie der Knabe an der Quelle als vielmehr Goliath an der Pipeline. Dann macht er mit seiner Eisenhand einen Knoten in die Leitung und biegt den Rest nach Südsüdwest. Er wischt sich den Mund und schaut uns beifallheischend an.
Wir Hasenherzen applaudieren und lassen ihn hochleben. Vielleicht wollte er uns nur aufheitern und hatte überhaupt keinen Durst?
Es ist Mittag. Der Edelstahl glitzert mörderisch. Wir trinken auf Carlos’ Kommando.
Was dann passiert, ist mir nicht klar.
Ich erinnere mich noch an ein sündteures Kriegsschiff, in unauffälligem Grau, beinahe nicht zu erkennen. Carlos erzählt mir, dass allein die Entwicklung des Tarnanstrichs ein halbe Milliarde verschlang. „Schade, dann kann es optisch nicht beeindrucken“, sage ich.
Er wird mir jetzt den Kopf abbeißen, doch er winkt nur ab: „Estúpido.“
Viel Geld, aber das ganze schöne Schiff mit der Flagge unserer Republik, vollgepfropft mit Kanonen, Radar und Raketen hat doch viel mehr gekostet, doch wohl mehrere Milliarden? Wenn man bedenkt, dass eine Milliarde hundert Millionen sind. Ich will keinen Schnaps mehr.
Und dann erfahren wir von Radio Buhne 13: Irgendwelche Idioten starten ein selbstgebautes Torpedo – und dieses Scheißding trifft!

Betroffenheit kennt ein vergoldeter Admiral nicht, trotz aufkommender Schlagseite. Er hat siebeneinhalb goldene Streifen am Ärmel, und wohl auch im Kopf. Seine Dienstmütze besteht aus reinem Gold. Seemacht Deutschland, dritter Versuch.
Er salutiert, hoch droben auf der Brücke; der Zerstörer neigt sich, neigt sich immer mehr.
Der goldene Admiral schaut in die Ferne. Dann zuckt er zusammen. Es sind keine Wasserbomben, die neben ihm zerplatzen – nur riesige Luftblasen. Sie weichen dem eindringenden Wasser. Er ist der Oberstkapitän und verliert das Gleichgewicht.
Sie helfen mir wieder auf, der spannenlange Hansel und die nudeldicke Deern. Dann nehmen sie mich in die Mitte und ab geht’s.

 

Hola Khnebel,

... will was Gutes lesen. Verdammt noch mal, bin fündig geworden!

Das schmeichelt ungeheuer! Hoffentlich steigt mir das nicht zu Kopfe.

Du, das ist doch bissel Vergangenheitsaufarbeitung.

Kann’s nicht leugnen. Hat sich beim Schreiben einfach so ergeben. Ich hoffe, es ist für den Leser noch im erträglichen Rahmen.

Raus aufs Meer; weg, nischt wie weg! Tschüss, Honni.

Genau. Was mich noch ein bisschen in diese Richtung puschte, war der Film „Wir wollten aufs Meer“. Ein Irrsinn, wenn man Freunden nicht trauen kann. Es gab ja sogar Denunziation in den Familien! Kranke Gesellschaft.

Hier, mein lieber Khnebel, komme ich allerdings nicht so richtig mit:

Ich kenne auch einige, die zur See gefahren sind, Handelsmarine, die auf jeden Fall die Möglichkeit gehabt hätten, abzuhauen. Die habens nicht gemacht. Wahrscheinlich weil sie wussten, dass sie dann nie wieder rausfahren durften.
Wenn sie weg sind, dann kann ihnen doch niemand mehr etwas verbieten?

Du schreibst von den Sehnsüchten, die viele hatten und den Ernüchterungen, mit denen sie fertig werden mussten, ...
Ja, dann kam der Große Augenöffner für die Phantasten. Die meisten aber, auch ich, litten jedoch nicht unter dem bösen Kapitalismus. Wir bekamen unsere Chance und haben was draus gemacht.

Ich finde deine Geschichte großartig!
Dann hab ich mir nicht umsonst Mühe gegeben. Der Tag ist gerettet!

Und schreib um Gottes willen nichts vom Klo! Das machen schon andre.
Hihi, hab ich nur als Drohung eingesetzt. Es bestehen keine ernsthaften Pläne in diese Richtung. Geschichten dieser Art sind wirklich überflüssig.

Lieber Khnebel, hat mich wieder einmal gefreut, von Dir kommentiert zu werden.
Schönen Dank und viele Sonnentage in den Mittweidaer Gefilden!

José

 

Hola jobär,

... als alter Fischkopp komme ich aus einer Familie mit einer meeresweiten Vergangenheit ...
Also damit wollte ich erklären, dass ich mich in Deiner Geschichte durchaus zu Hause fühle ...
Dann bist Du der richtige Mann als Kommentator! Und hab Dank, dass Du dieses Amt auch ernsthaft ausübst.

... was dann aber auch bedeutet, dass ich nichts zum meckern gefunden habe, ...
Damit hab ich kein Problem, wirklich nicht:).

Falsche Weiche, falscher Beruf, falsche Frau? Zu viel Hollywood? Vielleicht zu viel Schnaps.
Wenn wir Hollywood und Schnaps beiseite schieben, dann bleiben immer noch genug Möglichkeiten, einen Glücks- oder Fehlgriff zu tun. Ist doch ein verdammtes Roulette – dieses eine, kurze Leben!

Deshalb proste ich Dir auch mit meinem Glas Wasser zu.
Ich proste zurück. Muss leider etwas anderes nehmen, kann das Wasser nicht finden:D.

Jobär – danke nochmals, ich freue mich immer, von Dir zu hören und hoffe, dass das so bleibt.
José

 

Hola Kanji,

... dennoch wäre es schöner, man könnte unabhängiger sein vom Tenor anderer, auch hier.

Das Lösungswort ist dotiert mit 2000 Euro und heißt ‚Selbstverlag’.
Aber ernsthaft: Die Gefahr, übersehen zu werden, sinkt mit dem Bekanntheitsgrad Deines Namens. Durch Deine Emsigkeit im Forum ist Dein Name ja in aller Munde, und ich glaube nicht, dass man trotz verhältnismäßig kurzer Mitgliedschaft bei ‚Kanji’ weiterscrollt, sondern man wird Deinen Text lesen.

"Schlimmstenfalls" hast du etwas für dich selbst geschaffen, von der Seele geschrieben und kannst jederzeit darauf zurückgreifen, oder?
Das hast Du prima gesagt, so sollte man es wohl auch sehen. Wir sind auf die konvexe Sicht festgelegt, nach außen gerichtet – Dein „schlimmstenfalls“ ist ein kluger Gedanke, der es beim momentan herrschenden Zeitgeist allerdings schwer haben dürfte. Für ‚konkav’ müssten die meisten erst mal nach Indien – ich selbstverständlich auch.

... auch hier gilt: weniger wäre mehr.
Da bin ich ganz Deiner Meinung. Das hat wohl auch manchen Leser abgeschreckt – es tauchen zu viele Themen auf, und mit politischen Betrachtungen ist eh kein Blumentopf zu gewinnen. Aber leider stach mich der Hafer. Überdies dachte ich noch, das Unausbalancierte des Prots durch Gedankensprünge, auch alkoholbedingt, darstellen zu können.
Die nächste KG soll gradliniger sein – zumindest ist das mein Vorsatz. Der Prot trinkt zwar schweren Rotwein, doch behält er seine Gedanken für sich. Er ist Maler und drückt sich über seine Werke aus:shy:.

... ich lese dich trotzdem gerne und schätze dich für deine Kommentare ...
Danke, und gleichzeitig nimmst Du mich in die Pflicht. Frauen sind einzigartig.
Ist das jetzt zu dicke aufgetragen?
I wo! Gerade richtig dosiert, weniger sollte es nicht sein:cool:.

Liebe Kanji, ich danke Dir sehr für Deinen Beistand in schwerer Stunde. Ich hoffe, ich wirke nicht zu neurotisch – schließlich ist die Welt voll von Leuten, die über zu wenig Beachtung klagen.
Schöne Grüße an Dich!
José

 

Hola Wieselmaus,

Was das Warten auf Komms angeht, so habe ich hier auch schon betrübliche Erfahrungen gemacht, gerade bei meinen letzten Geschichten (und es sind einige). Reaktionen von mir ganz Unbekannten, dagegen von denen, die ich unbedingt auf der Liste habe, kam gar nichts.

Hehe, ich kann nicht umhin, mich angesprochen zu fühlen. Ein heikel Ding – für mich.
Kommt wohl daher, dass ich etwas anders funktioniere als die meisten Leute. Ohne emotionalen Schub komme ich nicht in die Puschen; Höflichkeitskommentare kriege ich nicht in die Tasten. Lieber bin ich bestrebt, auf jeden Komm eine vernünftige Antwort zu schreiben.
Vielen Mitgliedern bin ich sehr gewogen, doch sie schreiben in tags, die mich nicht berühren.
Auch eine tadellos geschriebene KG ist für mich kein Grund, zu schreiben, dass ich die Geschichte tadellos finde.
Ich muss beim Lesen so oder so touchiert werden, sonst bleibe ich untätig. Ein Autor fällt mir ein, der sich für drei Monate in einem stillen Hotel in der Drôme einquartierte mit dem Vorsatz, einen spannenden Roman zu schreiben. Selbst wenn dieser Roman ein Knüller war, verstehe ich das nicht – ich wäre an seiner Statt nach N. Y. gegangen.

Ich weiß immer noch nicht, ob man umfangreiche Bearbeitungen nochmals posten darf oder ob das grundsätzlich verpönt ist.
Da sind wir schon zwei Unwissende. Tut mir leid, Wieselmaus:sad:.

Ich bin halt nicht mehr die Schnellste
Kokettiere nur ein bisschen. Dein Kopftempo ist rasant.

Es grüßt dich herzlich aus dem vom Unwetter verschonten Zweitälerland
Das habt Ihr gut überlegt: Wenn sich das Wasser auf zwei Täler verteilt, kommt’s nur halb so dicke. Da könnten andere etwas lernen! (Die hiesigen ‚Experten’ zum Beispiel: Wir wohnen in einer alten Mühle am Bach. Der hat nie Zicken gemacht. Dann meldete sich der Katastrophenschutz mit viel Geld aus Brüssel. Das Bachbett wurde begradigt und samt Böschung ausbetoniert. Ist dadurch nicht schöner geworden, und der Bach rauscht jetzt mit dreifacher Geschwindigkeit, dass es eine Lust ist!) Pardon, ist off-topic.

Wieselmaus, ich grüße Dich und hoffe, dass es ein nächstes Mal gibt.
José

 

Hola Ihr lieben Teuren, Ihr teuren Lieben:
Kanji, peregrina, wieselmaus, The Incredible Holg, khnebel, jobär!

In bewundernswerter Weise habt Ihr Disziplin geübt und den schulmeisternden Zeigefinger nicht erhoben. Ihr habt zusammengestanden wie ein Mann!
Das nenne ich Stil! Ich danke Euch dafür. Das hat mich sehr beeindruckt – schließlich hättet Ihr mich vor dem gesamten Forum bloßstellen und besagten Finger auf mich richten können:
Guckt Euch den José an! Der weiß noch nicht einmal, wie viele Millionen eine Milliarde hat!

Das werde ich Euch nie vergessen. Alles Liebe, Gute, Schöne für Euch bis in alle Zukunft!

Euer José

 

Hola José,

ein alkoholisierter Seemann muss das doch nicht wissen. Der könnte noch ganz anderes Seemannsgarn spinnen. Oder war er auch Zahlmeister an Bord?

Gruß wieselmaus

Und überhaupt: Die oben Genannten neigen nicht zum Zeigefinger heben, glaube ich.

 

wieselmaus
Ich weiß immer noch nicht, ob man umfangreiche Bearbeitungen nochmals posten darf oder ob das grundsätzlich verpönt ist. josefelipe
Da sind wir schon zwei Unwissende. Tut mir leid, Wieselmaus.

Die Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten. Man kanns nur ausprobieren hat mal jemand vor Jahren gesagt. Ich habe drei Geschichten zweimal gepostet - zwei vor vielen Jahren und ich frage mich heute, ob es sinnvoll war, weil niemand mehr die erste Fassung gelesen hat. Eine habe ich vor kurzem in zwei Fassungen gepostet und beide Fassungen werden gelesen. Und dann habe ich eine Geschichte unter zwei Titeln gepostet - könnte das sinnvollste sein, wenn sich wirklich fast alles geändert hat.

Wenn wir schon beim offtopic Bach sind, wollte ich auch ein wenig plätschern.

Liebe Grüße

jobär

 

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