Die Festung
Sie hatten das Heer verlassen.
Es war ihnen klar, daß das Wasser nicht reichen würde.
Siebzehn Männer ritten durch die karge Steppenlandschaft.
Für den Kampf wurden sie erzogen.
Und dieser Kampf würde ihr letzter sein.
Siebzehn Krieger im besten Alter.
Sie ritten in den Farben ihrer Häuser.
Ihr Entschluß stand fest.
Für das heilige Reich würden sie sterben.
Sie hatten keine Zweifel.
Am Abend ließen sie die Pferde frei.
In der Nacht wateten sie durch das Moor.
Ihre Füße waren schwer und ihre Kehlen waren trocken.
Von dem Wasser würden sie nicht trinken.
Im Morgengrauen griffen sie die Festung an.
Nie hatten sie mit mehr Entschlossenheit gekämpft.
Sie starben an der Mauer.
Und sie sahen die hellen Türme ihrer Stadt, ihr tiefes Blau und ihr helles Grün.