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Die graue Eminenz

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14.06.2004
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Die graue Eminenz

Dieser innere Kampf zwischen Gut und Böse, das Richtige oder das Falsche tun, und was welche Konsequenzen nach sich zieht.
Ein schier unendlicher Gedankenstrang, von welchem ich manchmal meine erdrosselt zu werden.
Je mehr ich nachdenke, desto enger legt sich die Schlinge um meinen Hals.
Ich beginne mich zu fragen, ob ich verrückt bin oder die anderen. Dies wäre dann die Schlinge, welche meine Hände fesselt, mich handlungsunfähig werden läßt.
Ich stehe da und habe das Gefühl, als stehe die Welt still. Nur in meinem Kopfbewege sich alles in dreifacher Geschwindigkeit. Mir wird schwindelig, ich falle bewußtlos zu Boden. Unfähig die Dinge zu differenzieren, als hätten sich die Längen- und Breitengrade meiner metaphysischen Welt soweit verschoben, daß ich nicht mehr weiß, wo sich Nord- und Südpol befinden.

Handelte ich gestern egoistisch, gar unvernünftig? Oder war es doch mein Gegenüber, welcher sich mehr und mehr meinem Verständnis entzog und sich jenseits meiner Rücksicht befand?
Übte ich Druck aus, was nur das Gegenteil von dem bewirkte, was ich eigentlich wünschte?

Es ist dunkel, kalt und der Regen färbt die Stadt in diesem dreckigen Grau, welches nur dazu geschaffen wurde, meinen negativen Gedanken freien Lauf zu lassen.
Wie ein Schleier des Bösen legt er sich auf die Stadt nieder und ertränkt sie, saugt sie auf wie ein schwarzes Loch und schickt mich in eine andere Dimension der Gedanken...

 

Ich danke. Zur Erklärung, dies ist eine geänderte Version meines eigentlichen Originals. Ich hatte mich hiermit bei einer Community beworben, um dort schreiben zu dürfen. Jedoch meinte man, ich beschreibe zu sehr die Gefühle und konzentriere mich zu wenig auf die Geschichte selbst, so daß der Leser sich damit nicht identifizieren kann.
Wie dem auch sei, ich danke für die konstruktive Kritik. Das vollständige "Werk" wird nachgereicht.

mfg

 

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