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Diner Trek

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19.01.2004
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Diner Trek

Der kleine, dunkle Fleck raste durch das ewige All, die atomarme Stille des Nichts. Eine endlose, lichtzerpunktete Schwärze prägte nachhaltig das Gesamtbild: oben, unten, links und rechts.
Und in der Mitte ganz besonders.
Auffallend still war es dort allerdings nicht.

»Sam! Hier unten ist es stockfinster!«
»Gut, das du mir das sagst, Paul! Hätte ich vor lauter Suchen gar nicht mitbekommen... Also nein, manchmal glaube ich, du hast echt einen an der...«
»Ich mein ja nur! Brauchst nicht gleich sarkastisch zu werden. Wo ist denn nun das Stromerzeugungsdingens?«
»Irgendwo hier unten!«
»Und wo nun genau?«
»Keine Ahnung! Hab ich das blöde Ding gebaut, oder was?«
»Meinst du jetzt das Stromding oder den Bunker?«
»Paul! Kannst du endlich mal Ruhe geben. Ich...«

Das Geräusch eines Kopfes, der gegen ein zu tief hängendes Leitungsrohr schlägt, mischte sich aufdringlich ins Gespräch ein.

»Aua!«
»Was ist los, Sam?«
»Hab mir den Kopf gestoßen!«
»Hihihi! Wo de... Aua!«
»Da, Hehehe.«
»Danke, dass du mich gewarnt hast.«
»Gern geschehen. Und jetzt hör auf rumzualbern, ich habe den Generator gefunden!«

Es klickte ein paar Mal. Danach lief die lang gesuchte Maschine zögernd an und tuckerte lauthals ihre Empörung über diese späte Störung in die kleine Welt hinaus.
Strom floss durch die Adern der Wände und blubberte am Ende als träges Neonlicht heraus. Es sippte und zirpte an Hunderten von Stellen im ganzen Gebäude, dann verwandelte sich der kleine, schwarze Fleck im Nichts in ein neon-blau-rot-weiß-bestrahltes Diner.
Das umgebene Nichts verwandelte sich übrigens in gar nichts, womit es das tat, was es am besten konnte.
Die Werbewirksamkeit der Außenbeleuchtung war zwar gleich null, dennoch rauschte das Diner unverändert ziel- und planlos – aber dafür wenigsten sehr geradlinig in seinen Bestrebungen – durch die Unendlichkeit.
Unten dran hing der gewaltige Betontorso eines Atomschutzbunkers, einstmals streng geheim und in felsigen Granit gegossen, um in lang zurückliegenden Zeiten das Leben von knapp sechzig Leuten zu retten, die sich persönlich zu wichtig fanden, um einfach so zu Staub zu zerfallen, wenn sie mal einen kleinen, politischen Verhandlungsfehler begangen hatten.
An den großen, druckgesicherten Panzerglaspanoramascheiben oben im Lokalraum des Diner schwebten momentan aber nur Paul und Sam, ehemalige Archivare im staatlichen Bauplanungsamt, und betrachteten etwas wehmütig den wunderschönen Sternenhimmel, der sich vor ihnen in seiner ganzen Pracht auftat.

»Jetzt haben sie’s wirklich geschafft, Sam.«
»Ja, sieht so aus.«
»Die werden’s wohl nie lernen.«
»Ich denke, dazu werden sie auch keine Gelegenheit mehr bekommen, Paul.«

Paul musst sich in dieser Sekunde gewaltig schnäuzen und Sam vergoss eine theatralische Träne, ansonsten sahen beide recht gefasst auf die sich ganz allmählich entfernende Staub- und Geröllwolke, die vor kurzem noch Heimat des einzigen im Sonnensystem bekannten intelligenten Geschöpfs gewesen war.
Das Schaf hatte übrigens rein zufällig auch Paul geheißen, doch Namen sind ja Schall und Rauch, besonders letzteres in jenem Augenblick.

»Wie haben wir das nur überlebt, Sam?«
»Würd’ sagen: wir waren wohl die klügsten und schnellsten von allen.«

Sam bemerkte, wie Paul ihn mit einem skeptischen Seitenblick taxierte.

»Na gut, wir hatten halt scheiß viel Glück!«
»Und einen Gott, der für uns mal eben das Gesetzbuch der Physik und Wahrscheinlichkeitsrechnung aus der Hand gelegt hat. Man kann wirklich sagen, dass wir haarscharf am Tod vorbeigeschrammt sind!«

+Ja.+

»Hast du das eben gehört, Sam?«
»Nein, was?«
»Ach, egal! Muss wohl von draußen gekommen sein.«

Die beiden Männer beschlossen ordnungsliebend, wie Archivare nun mal sind, zu erst einmal das gesamte Diner einschließlich des darunterliegenden Bunkerkomplexes aufzuräumen. Nach dem etwas holprigen Start war die Entropie in diesem Teil des Universums besonders hoch, und das konnte natürlich nicht so einfach hingenommen werden.
Während Sam und Paul die umherfliegenden Stühle in der Besenkammer verstauten, den heruntergefallenen Putz aus der Luft sammelten und die verkippten Salzstreuer nachfüllten, begannen beide existentielle Ängste zu plagen.

»Sam, was ist, wenn wir mal auf ’s Klo müssen?«
»Paul, du weißt doch, dass die Bunkeranlage dort unten eine geräumige und mit allerlei Luxus-Krimskrams ausgestattete Toilette besitzt.«
»Ja, schon richtig, aber wenn unsere Lagerliste soweit korrekt ist, haben wir mehr als fünfzehntausend Dosen Paprika und zwanzigtausend Dosen Tomatenmark mit an Bord!«
»Hehe. Das ergibt zusammen den zwölf Tonnen Corned Beef einen ganz schönen Riesentopf Gulasch, was?«

Sam feixte zu Paul.

»Find ich gar nicht witzig, Sam! Ich bekomme von Paprika und Tomaten immer Sodbrennen und Durchfall.«
»Das große Auffangbecken unter dem Klo ist für die Schei... äh, ich meine Verdauungsendprodukte von mehr als sechzig Leuten und das über zehn Jahre hinweg ausgelegt. Auf uns beide aufgeteilt, macht das einhundertfünfzig Jahre pro Mann. Ich glaub nicht, dass du das Klo solange benutzen wirst.«

+Glaube ich auch nicht.+

»Da war ’s schon wieder, Sam!«
»Was denn?«
»So ein seltsames Geräusch. Klang wie eine Stimme!«
»Junge, Junge! Paul, bekommst du etwa schon nach zwei Stunden Flugzeit einen Raumkoller?«
»Ich? Niemals! Immerhin kenne ich alle Captain-Kenneth-Folgen auswendig.«
»Echt, ne tolle Leistung! Ich jedenfalls mache mir zumindest wegen des Klos keine Sorgen.«
»Sondern?«
»Tja, wir haben zwar genügend Nahrungsmittel-, Wasser-, Benzin- und Sauerstoffvorräte. Und die Luftfilteranlagen werden wohl auch noch eine halbe Ewigkeit funktionieren. Aber nichtsdestotrotz steht uns eine sehr lange Reise nach Nirgendwo bevor.«
»Ja, aber da war ich wenigstens noch nicht.«

Pauls grinste dumm in Sams Richtung.

»Der Gag war jetzt aber wirklich unterirdisch, Paul!«
»Du meinst so was wie: unterdinerisch oder bunkerisch?«
»Kannst du bitte mal aufhören, so flache Witze zu reißen! Mir ist es ernst.«
»Okay, okay! Wir waren bei ›langer Reise ins Nirgendwo‹.«
»Gut, richtig. Und was zeichnet eine lange Reise im Allgemeinen aus?«
»Keine Ahnung. ’n Haufen Pisspausen zwischendurch?«
»Paul!«
»Ist ja schon gut. Lange Reise? Hmm. Würd’ sagen: wenn schon nicht das Ziel in diesem Fall, dann eben die Zeit.«
»Genau! Meine Überlegungen laufen auf folgende Frage hinaus: Was machen wir die restliche Flugzeit, wenn wir hier fertig sind mit Aufräumen?«
»Ich hab unten irgendwo einen alten ›Playboy‹ rumflattern sehen.«
»Der reicht aber allerhöchsten für ein paar Monate. Was machen wir danach, um uns die Langeweile zu vertreiben?«

Paul wackelte anzüglich mit den Augenbrauen.

»Iieh! Nein, Paul! Das auf keinen Fall!«
»Hey, jetzt stell dich nicht so an, Sam. Schließlich sind wir vermutlich die letzten beiden Menschen.«
»Die letzten beiden Männer, meinst du wohl! Daher hat das überhaupt kein Zweck! Ohnehin bist du nicht mein Typ...«
»Ist ja okay! War doch nur ein Scherz.«
»... Ich meine, wenn du blond wärst, mit ein bisschen breiteren Schultern...«
»Sam! Es war nur ein Scherz!«
»... und wenn ich damals in meiner Jugend nicht diese schlimmer Erfahrung mit Tom...«
»Sam! Aus! Scherz, kapiert?«
»Äh, schön! Wo waren wir?«
»Beim ›Playboy‹.
»Ach so. Richtig. Also, wenn wir in den nächsten paar Jahren nichts anderes außer diesem Magazin haben, sollten wir es mit dem Aufräumen der restlichen Räume eher gemächlich angehen lassen.«

Und so war es dann auch. Tage summierten sich zu Wochen. Diese fanden sich zu Monaten zusammen, welche schließlich die magische Zahl Zwölf bildeten. Aber dann kamen noch weitere hinzu und mit der Magie war es erst mal wieder aus.
Sam und Paul verbrachten die Zeit mit stundenlangem Diskutieren über Themen, die eigentlich mit dem Ende der Welt abgehakt sein sollten, was die beiden aber in ihrem Streiteifer nicht sonderlich bremste. Darüber hinaus kochten sie häufig ihre Lieblingsgerichte, erzählten sich fünftausend Mal die gleichen drei Witze, an die sie sich noch erinnern konnten, beobachteten ihre Bärte beim Wachsen und schwebten auch mal ganz gern nur einfach so durch die Räume.
Insgesamt führten sie ein recht geruhsames Leben ohne allzu große Zwischenfälle, so wie sie es einst in ihrem irdischen Archiv zwischen all den aktengefüllten Regalen getan hatten.

»Wie spät ist es, Paul?«
»Keine Ahnung. Zwei Jahre und irgendwas nach dem Big Bang, denke ich.«
»Also Zeit für eine neue Runde Gedankenschach.«
»Oh man, nicht schon wieder, Sam! Du gewinnst immer und das macht auf die Dauer echt keinen Spaß.«
»Nur so lernst du es auch. Außerdem schummle ich, was dir bloß noch nicht aufgefallen ist.«
»Was?! Ich wusste doch, dass da ein Trick dahinter....«


Ein gewaltiges metallisches Quietschen lenkte die beiden für einen Augenblick von ihrer Grundsatzdiskussion ab.

»Hast du das auch gehört, Sam?«
»Nein, ich war zu sehr damit beschäftigt, der universellen Stille des Nichts zu lauschen... Natürlich habe ich das gehört! Ich bin ja nicht taub!«
»Und was meinst du, war das?«
»Hab ich Röntgenaugen und kann durch Betonwände schauen?«
»Weiß nicht, Sam. Wir sind ja schon ziemlich lange der kosmischen Strahlung ausgesetzt...«
»Du redest mal wieder totalen Quatsch, Paul!«
»Das tue ich nie!«
»Und was war neulich, als du der Meinung warst, Lady Di auf einem rosa Flamingo sitzend an unserem Fenster vorbeifliegen gesehen zu haben?«
»Das habe ich aber wirklich!«
»Das nenne ich Quatsch. Immerhin war Lady Di schon vorher tot. Und von irdischen Flamingos sollten mittlerweile auch nicht vielmehr als ein paar einsam umher torkelnde Federn irgendwo im Raum übriggeblieben sein.«
»Vergiss nicht, dass wir hier in einem bunkerverstärkten Diner durch die Gegend schaukeln! Du solltest dich mit sturen Behauptungen über gewisse Unwahrscheinlichkeiten nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen.«
»Quatsch bleibt Quatsch, sage ich!«
»Sag doch, was du willst, Sam! Ich geh lieber mal oben nachschauen, was das eben für ein Lärm gewesen sein könnte.«
»Mach doch!«

Paul verschwand die Bunkertreppe hinauf, und Sam beschloss ihn das nächste Mal beim Gedankenschach wieder matt zu setzen, wenn er gerade mal nicht aufpasste.
Leider kam Paul vorerst nicht zurück. So war Sam gezwungen, sich schließlich aus seiner Schlafmatte kurz unter der Decke zu bequemen und ebenfalls hoch ins Diner zu fliegen. Er fand seinen Freund vor der großen Panoramascheibe schwebend.

»Und? Siehst du was, Paul?«
»Ja, ’ne Menge Dinge: die üblichen Sterne, ziemlich viel Finsternis und ein kleines Raumschiff, das uns in der Seite steckt.«
»Schon wieder? Also langsam kann ich bei diesem Spruch nur noch gähnen...«
»Nein, nein! Diesmal mache ich keine Witze, Sam!«
»Bist du sicher? Ein elftes Mal falle ich darauf nicht rein!«
»Komm doch einfach her und schau’s dir selbst an.«
»Okay... Oh man, Paul, du hast recht!«

Das Licht der Neonreklame im Dinerfenster reflektierte in allen Farben auf der metallisch anmutenden Oberflache des fremden Raumschiffs. Dieses hatte die Form eines Hammers, gepaart mit der eines Schuhs, wenn man die tulpenförmigen Ausstülpungen am unteren Ende übersah und die großen Ballongebilde an den Rändern nicht weiter beachtete. Eigentlich hatte es überhaupt keine konkrete Form, außer an den Stellen, die mit der unteren Bunkermauer eine nähere körperkommunikative Beziehung eingegangen waren. Man konnte sie nun getrost als flach bezeichnen.

»Und was sagst du jetzt, Sam? Wie unwahrscheinlich ist es deiner Meinung nach, mitten im Weltraum mit einem anderen Raumschiff zusammenzustoßen?«
»Reichlich unwahrscheinlich, würde ich sagen, Paul. Dieser ominöse Gott da oben hat eine sehr seltsame Vorstellung von Humor.«
»Finde ich auch. Oh, guck mal, da kommt einer raus!«

Ein kleines rosa Männchen flog weiter unten aus einer Seitenluke des Alienraumschiffs und begutachtete anscheinend den entstandenen Schaden daran.

»Oh, rosa. Wie süß!«
»Paul, ich mache mir langsam ernsthafte Sorgen um dich.«
»Sieh doch, der kommt jetzt anscheinend zu uns hoch.«

Die Raumanzugsdüsen des Wesens hinterließen eine kurze Gasspur, die sich aber sofort im Vakuum des Alls verlor, als es langsam auf das große Lokalfenster mit Paul und Sam dahinter zusteuerte.

»Sieht ziemlich wütend aus, was Sam?«
»Ist das unser Problem? Er hat schließlich das TÜV-geprüfte Raumschiff. Wir fliegen hier nur mit ’nem Diner durch die Gegend. Da kann man doch nicht erwarten, dass wir so was wie Radar an Bord haben.«
»Hast recht. Soll er halt aufpassen, wo er langdüst.«

Der kleine, rosa Außerirdische begann, wild mit einem seiner drei Arme zu fuchteln. Mit einem anderen klopfte er immer wieder auf die Scheibe ein, die aber viel zu dick war, als dass sie sich davon aus der Ruhe hätte bringen lassen.

»Hihi! Guck mal, Sam. Der kommt hier nicht rein.«
»Die haben eben in den Fünfzigern noch was vom Bunker- und Glasbau verstanden.«

Sam streckte seinem Gegenüber auf der anderen Scheibenseite die Zunge entgegen und musste laut loslachen. Auch Paul ließ sich nicht lumpen und zog seinen allseits gefürchteten Mittelfinger hervor, mit dem er schon viele Wortgefechte für sich hatte entscheiden konnte.

»Schau mal, Sam! Der kriegt sich da draußen gar nicht mehr ein.«
»Tja ja, gewissen Grundlagen der Kommunikation sind offenbar im gesamten Universum gleich.«
»Was hat ’n der da plötzlich in der Hand?«
»Weiß nicht, Paul. Sieht aus wie eine dieser Laserpistolen in irgendwelchen blöden Science-Fiction-Serien.«

Sam begriff den Inhalt seiner Worte gerade noch schnell genug, um Paul im Sprung mit sich hinter einen der Tische zu reißen, als ein roter Strahl den Raum durchquerte und dabei einen schwarzen, rauchenden Punkt auf der Rückwand hinterließ.

»Danke, Sam. Puh, das war knapp! Was glaubst du, wie er das gemacht hat?«
»Er hat vermutlich gezielt und dann sein Äquivalent eines Zeigefingers gekrümmt... Was glaubst du denn, wie er das gemacht hat, Paul? So funktionieren nun mal Laserpistolen! Ich denke, du kennst dich damit aus.«
»Nur serientheoretisch, Sam! Ist das Fenster okay?«
»Laserlicht macht in durchsichtiges Glas keine Löcher, nur in Menschen! Haben die dir denn in den blöden Serien gar nichts beigebracht?«
»Doch, natürlich. Beispielsweise, dass man nie ein rotes T-Shirt anziehen sollte, wenn man einen fremden Planeten zum ersten Mal betritt. Und dass...«
»Was sagen die denn über kleine rosa Außerirdische mit riesigen Laserkanonen?«
»Mhm? Rosa? Nicht soviel. Aber generell würde ich jetzt vorschlagen, wir verschwinden wieder runter in den Bunker und schließen zweimal hinter uns ab.«
»Das, Paul, ist zur Abwechslung mal eine echt gute Idee.«

Auf Fingerspitzen glitten beide durch die Tresen geschützt zurück zur Kellertreppe. Sollte der rosa Außerirdische sich doch hier oben alleine grün und blau ärgern.
Unten angekommen verschnauften Sam und Paul erst einmal. Soviel Spannung und Spaß hatte es hier schon lange nicht mehr gegeben.
Gerade wollten sie wieder mit ihrem Gedankenschachdisput beginnen, als ein erneuter Ruck das Diner und den Bunker darunter erfasste.
Der ›Playboy‹ und alle anderen umherschwebenden Gegenstände begannen, langsam gegen die Seitenwand zu driften. Langvermisste Gravitation schien ein unverhofftes Comeback zu feiern.

»Was macht der denn da draußen schon wieder?«
»Sollen wir vielleicht noch mal nachgucken gehen?«
»Wird wohl besser sein. Nachher schmeißt der uns noch in irgendeine Sonne.«

Als Sam und Paul wieder oben angekommen waren, was aufgrund der neugewonnenen Schwerkraft etwas länger als gewöhnlich gedauert hatte, sahen sie das Problem: Sie flogen mit zunehmender Überlichtgeschwindigkeit.

»Also langsam beginne ich diesen merkwürdigen Gott echt zu hassen. Man kann sich ja nicht mal mehr auf die einfachsten, relativistischen Gesetze verlassen.«
»Stimmt, Sam. Man weiß gar nicht mehr, woran man noch glauben soll.«

Die beiden ehemaligen Archivare und Langzeit-Diner-Reisende kämpften sich mühselig vor ans Fenster, während draußen langgezogenen Sterne einem schweren Spaghettiregen gleich vorbeiglitten.

»Guck mal, Sam! Das blaue Licht da vorne zwischen unserem Bunker und dem Raumschiff muss wohl eine Art Transporterstrahl sein.«
»Noch so ein Science-Fiction-Müll!«
»Jupp. Wo will er uns wohl hinbringen?«
»Keine Ahnung, Paul. Ich hoffe nur, dass die Leute dort alle Vegetarier sind.«
»Wieso?«
»Na, weil wir noch elftausend Dosen Paprika haben! Was glaubst du denn warum?«

Paul hatte noch nicht einmal genug Zeit darüber nachzudenken, ob er Sams Antwort ironisch finden sollte oder nicht, da wurden die Spaghettisterne draußen plötzlich wieder sehr viel kürzer und fanden gleich darauf zu ihrer ursprünglichen Dimension zurück. Die gerade noch so dichte Schwärze des Alls verdunstete nach irgendwo und hinterließ einen immer stärker leuchtenden Rot-Ton vor dem Fenster.

»Wir landen auf einem... Planeten!«

Mehr brachte Sam nicht heraus, denn die ungewohnte gravitative Last seines eigenen Körpers drückte auf seine untrainierten Lungen. Paul klimperte zustimmend mit den Augenlidern.
Vor dem Fenster erschien erneut der kleine, rosa Außerirdische, nur diesmal nicht in seinem Raumanzug sondern in einem etwas lässigeren Sportoutfit gekleidet. Außerdem war er nicht allein.
Eine immer größer werdende Menge an putzigen, rosa Außerirdischen versammelte sich vor dem gelandeten Bunker und flog mit kleinen, günstig mietbaren Anti-Grav-Aussichtsplattformen hoch zum Diner.
Hier versuchte der Unfallpilot mit leidenschaftlichen Gesten den geneigten Zuhörern anscheinend seine Sicht der Dinge zu schildern. Dabei zeigte er immer wieder auf sein demoliertes Raumschiff, auf den Bunker, und die beiden Männer im Diner, die Mühe hatten, überhaupt den Kopf zu heben.
Insgesamt schien sich nach kurzer Zeit die allgemeine Zustimmung auf seiner Seite zu konzentrieren. Wütende Rufe und mehrstimmige Schreie wurden lauter. Einige ganz Wagemutige versuchten mit ihren kleinen Flugplattformen den gewaltigen Bunker umzustürzen, was selbstverständlich nicht gelang. Schließlich brachte eines der intelligenteren rosa Wesen einen Gegenstand herbei, der eine auffallende Ähnlichkeit zu einem Stemmeisen besaß.

»Sam! Ich glaube, die versuchen,... die Eingangstür aufzubrechen... Was wollen die wohl von uns?«
»Keine Ahnung, Paul.... Vielleicht sich ein... Sandwich bestellen?«
»Meinst du wirklich... ?«
»Zwei Jahre mit mir zusammen im All... und du kannst anscheinend immer noch nicht... das Wort Ironie buchstabieren... Natürlich wollen die nichts zu essen...! Ich glaube, die wollen... uns eher lynchen!«
»Wie kommst du darauf... ?«
»Was sollten sie sonst mit den ganzen... Knüppeln, Heugabeln und brennenden Fackeln anfangen können?«

Der druckgesicherte Türrahmen war offenbar ziemlich verärgert über die Gewalt, die ihm von außen angetan wurde. Laut zischend und knarrend ließ er einen kurzen Stoß rotschimmernden Gases hinein, das sich augenblicklich in der Luft des Diners verteilte.

»Oh, nein...! Jetzt werden wir mit ihren außerirdischen... Bakterien und Viren infiziert!«
»Oder wir ersticken gleich an ihrer... giftigen Atmosphäre.«

+Richtig.+

»Sam, hast du diesmal... die Stimme gehört?«
»Ich glaube schon,... Paul.«

Mit dem Klang eines verstopften Staubsaugers schob sich die genervte Tür zur Seite und eine Wand roter, giftiger, Bakterien und Viren verseuchter Atmosphäre ins Diner herein.

 

Hallo alle zusammen :)

Ich hatte das Vergnügen/Glück/Pech/Ehre noch eine zweite Geschichte für den Challenge schreiben zu können, die ich euch hiermit präsentieren will.

Aufgrund des drängenden Abgabetermins ist sie in einer hier sonst eher verpönten Nacht-und-Nebel-Aktion entstanden und deshalb noch nicht in den Genuss einer zigfachen Nachkontrolle gekommen.
Daher bitte ich darum, mir etwaige Holperigkeiten, Schludrigkeiten und Fehlzündungen explizit aufzuzeigen, dass ich die verbleibende Zeit produktiv nutzen kann.


Danke
Hagen

PS: Vorbeugend zum Titel
Der ist mit Sicherheit keine Fanfiction, allenfalls eine Hommage und definitiv der Geschichte angemessen. Vielleicht ist auch noch eine kleine Retourkutsche drin versteckt, vielleicht auch nicht. ;)

 

Sehr vergnüglich zu lesen, sehr unterhaltsam. Hat mir Spaß gemacht. Vielleicht nicht allzu viel Tiefe, aber wer braucht denn das immer.

Kleinigkeiten:

  • "Da war 's" - Leerzeichen raus, gibt es mehrfach im Text.
  • "Ich mag dich zwar und du bist , äh," - Leerzeichen vor dem ersten Komma raus.
  • "und zog seinen allseits gefürchteten Mittelfinger hervor, mit dem er schon viele Wortschlachten zwischen Sam und ihm für sich entscheiden konnte." - 'für sich hatte entscheiden können'
  • "Spagettisterne" - 'Spaghettisterne'

 

Zunächst das positive: Es sind eine Reihe wirklich gelungener Stellen drin. Z.B.

Das umgebene Nichts verwandelte sich übrigens in gar nichts, womit es das tat, was es am besten konnte.
Liest sich recht gut.
Allerdings ist die Handlung doch recht konstruiert, besteht zum großen Teil aus leidlich pointierten Dialogen, ohne dass wirklich Spannung aufkommen könnte. Gewisse Hinweise auf Schafe und Captain Kenneth machen nur Sinn, wenn der Leser die betreffenden Texte kennt, was nicht unbedingt der Fall ist.
Die Stimme mit den ++-Zeichen scheint für die Geschichte keine Bedeutung zu haben. Noch eine formale Anmerkung: Da sind ziemlich viele Leerzeilen, die eigentlich nicht dort hin gehören.
Was den Ort angeht: Gut, es ist ein abgelegenes Gasthaus, aber es könnte auch etwas anderes sein, wo es was zu essen gibt.

Fazit: sprachlich ganz nett, inhaltlich unterhaltsam, aber etwas an den Haaren herbei gezogen; Challenge-Vorgabe erfüllt, aber die Geschichte könnte auch leicht in einem anderen Gebäude oder in einem Raumschiff spielen.

Uwe
:cool:

 

Hallo cbrucher und Uwe

Euch beiden erst mal danke


@cb

Sehr vergnüglich zu lesen, sehr unterhaltsam. Hat mir Spaß gemacht.
danke, danke! Was will ich mehr?

Vielleicht nicht allzu viel Tiefe, aber wer braucht denn das immer
Angesichts der anderen teilweise doch sehr inhaltlichen Geschichten hier und der Tatsache meiner beschränkten zeitlichen Mittel, habe ich mich gestern nacht, lieber dafür entschieden, einen Text zu schreiben, der mir und anderen Spass macht.
Außerdem: In flachen Gewässern kann man wenigstens nicht ertrinken ;)

Ach so, deine Anmerkungen setze ich nacher um. Danke dafür.

@Uwe
Ich geh mal davon aus, dass keine Spur von Reue deine Kritik aufweicht ;) (Brauchste nicht drauf antworten, haben wir ja schon zu meiner Zufriedenheit geklärt)

Es sind eine Reihe wirklich gelungener Stellen drin
Schön :D hatte auch verscuht, eine Reihe solcher Stellen einzubauen. Hoffentlich meinen wir die gleichen.

Allerdings ist die Handlung doch recht konstruiert
Muss ich ehrlich zu geben: ja (näheres siehe weiter unter)

Gewisse Hinweise auf Schafe und Captain Kenneth machen nur Sinn, wenn der Leser die betreffenden Texte kennt, was nicht unbedingt der Fall ist.
Also ich fand, die Behauptung, dass ein Schaf das intel. Wesen der Erde ist, schon witzig und dachte, dass für jemanden der den Insider mit Paul versteht, der Witz lediglich nochmal nachzündet. Dito bei Captain Kenneth.

Die Stimme mit den ++-Zeichen scheint für die Geschichte keine Bedeutung zu haben.
Nein, hat sie auch nicht. Soll lediglich etwas Mysterie/Spannung/Grusel erzeugen. Ist vielleicht auch eine von den Retourkutschen, die ich mir nicht verkneifen konnte. Und nachdem du mir die Zeichen beim letzten Text als einzige Innovation zugestanden hast, musste ich sie einfach drinbehalten ;)

Was den Ort angeht: Gut, es ist ein abgelegenes Gasthaus, aber es könnte auch etwas anderes sein, wo es was zu essen gibt.
Genau zu nehmen habe ich die Story sogar nur um das Gasthaus herum konstruiert, denn zu allererst war das fliegende Gasthaus im Weltraum. Das war die Grundidee. Die nachfolgende Geschichte habe ich dann den dortigen Bedürfnissen angepasst.
Du hast recht. Bei mir musste es kein Gasthaus/Diner sein. Aber das muss es bei fast keiner der geposteten Texte, was du ja auch recht oft angemerkt hast.
Ich dachte, darum geht's auch nicht. Das Gasthaus-Kriterium sollte doch nur den Ort und nicht die Handlung selber festlegen.

sprachlich ganz nett, inhaltlich unterhaltsam, aber etwas an den Haaren herbei gezogen; Challenge-Vorgabe erfüllt,
Das sehe ich unter diesen Umständen als großes Kompliment von dir an ;)

Ein letzter Punkt interessiert mich noch ganz besonders:

leidlich pointierten Dialogen
Könntest du mir da konkrete Stellen nennen(oder sind's zuviele?). Dann pfeile ich da noch ein bisschen dran.


tschö
Hagen

 

Da ich noch eine Reihe weiterer Challenge-Texte lesen muss, ein paar Hinweise in Kürze:

Der erste Dialog kommt nicht auf den Punkt. Der zweite:
»Aua!«
»Was ist?«
»Hab mir den Kopf gestoßen! ... Ach so, außerdem hab ich den Generator gefunden.«
ist albern.
Dann:
»Na gut, wir hatten halt scheiß viel Glück!«
»Und einen Gott, der für uns mal eben das Gesetzbuch der Physik und Wahrscheinlichkeitsrechnung aus der Hand gelegt hat.
Bis hierher gut, weil bildhaft. Den Satz danach braucht man nicht.
»Der Gag war jetzt aber wirklich unterirdisch.«
»Du meinst so was wie: „unter-diner-isch“ oder „bunker-isch“«
Flaches Wortspiel. Flacher gehts nicht.
»Du redest mal wieder totalen Quatsch.«
»Tue ich gar nicht.«
»Doch, tust du wohl.«
kann man beliebig fortsetzen:
"Nein"
"Doch"
"Nein"
"Doch" ...
Sowas führt zu nichts und hält nur auf.
»Oh, rosa. Wie süß!«
»Paul, ich mache mir langsam ernsthafte Sorgen um dich.«
:lol:
»Jupp. Wo will er uns wohl hinbringen?«
»Keine Ahnung. Ich hoffe nur, dass die Leute dort alle Vegetarier sind.«
:lol:
Zum Gasthaus-Kriterium: Die Vorgabe ist absolut, aber es gibt Abstufungen zwischen "erfüllt" und "gut erfüllt" (jedenfalls war das bei den letzten Challenges so, ich bin ja nicht in der Jury und weiß nicht, wie es diesmal gehandhabt wird - ein zusätzliches Beurteilungskriterium ist aber sicher willkommen).
Eine Story, die rein zufällig in einem einsamen Gasthaus stattfindet (aber problemlos woanders spielen könnte), oder eine, die nur in einem Gasthaus stattfindet, um dem Challenge zu genügen, erfüllt die Vorgabe, mehr aber auch nicht. Kristins Dinner for One zeigt z.B., wie man sich überaus direkt mit der Vorgabe auseinandersetzt und etwas besonderes daraus macht. Und Geschichten, die sich ausschließlich in einem Gasthaus abspielen *können* und nirgendwo sonst, erfüllen die Vorgabe mMn auch besonders gut. - Wie gesagt, alles meine persönliche Meinung, die Jury mag das ganz anders sehen.

 

Hey Hagen,

ich hab die Geschichte auch gern gelesen - bin aber definitiv zu faul für Textzeugs. Ich muss noch das Universum vernichten, und in einer halben Stunde fährt mein Bus... Stress, Stress, Stress... :P

Ich musste (bis auf die Stelle mit dem Schaf) kein einziges Mal wirklich grinsen, aber das liegt vielleicht daran, dass, wenn ich vor dem Computer sitze, meine Gesichtsmuskeln deaktiviert sind und sich Amüsement meinerseits nur in =)s entläd. Und davon hast du ein paar geerntet.

Netter, lockerer Text für zwischendurch

gruß
vita
:bounce:

 

Hallo Hagen,

wie du ja schon mla fetgestellt hast, habe ich ein Händchen für deine "schlechteren" Geschichten.
Nachdme ich noch nicht dazu gekommen war, deinen ersten Beitrag zu lesen, bin ich jetzt über diesen hier "gefallen". Gelesen habe ich ihn keineswegs zufällig, denn ich habe ja den Ehrgeiz mich durch alle Challenge geschichten zu lesen (R/E wirds mir hoffentlich nachsehen).
Unanbhängig von der Vorgeschichte, die dich zu einer sehr schnellen Erstellung eines neuen Beitrages zwang, hat aber diese Geschcihte für mein Gefühl einige strukturelle Schwächen, die nicht in dem Korsett er Vorgabe begründet sind.
Diese strukturelle Schwäche scheint mir zum Beispiel in der Ausgestaltung deiner beiden Figuren zu liegen. Mir wirft man ja (nach der Lektüre von Kings Schreibanleitungen) oft vor, dass ich meine Dialoge zu sehr mit Kommentaren versehe. Bei dir ist es eher andersrum. Oft wusste ich nciht, wer was sagt, weil es dazu bei deinen Dialogen kaum Hinweise gibt. Das macht es natärlich schwer, ihnen einen Charakter zu verleihen, sie von einander zu unterscheiden und abzusetzen. Ich weiß nicht, ob du sie bildlich im Kopf hattest, ob du eine Vorstellung von ihnen hattest, aber ichkann dir ja mal schreiben, wie sie bei mir angekommen sind.
Unter Archivar stellte ch mir Jochen Busse in "Das Amt" vor, die Dialoge ließen mich aber eher an "Dude, where is my car? denken. Für mich passte also Verhalten und Ausdrucksweise der beiden nicht mit dem zusammen, was sie deiner Beschreibung nach darstellen sollten. Ich weiß nicht, ob es jedem so geht, das war aber mein Eindruck.
Eine zweite strukturelle Schwäche scheinst du selber beim Schreiben bemerkt zu haben, hast aber, anstatt eintsprechend zu reagieren und ersatzlos zu streichen, entsprechende Stelle mit einem klamaukartigen Dialog über die sexuelle Enthaltsamkeit und eine spekulative homosexuelle Möglichkeit aufzupeppen versucht. Solche Gags sind sicherlich Geschmacksache.
Mir erschien es, als seist du in dieser Story sprachlich einfach nicht konsequent, könntest dich nicht entscheiden, ob du nun eher zu Spaceballs oder zum Kontinuumtransformator wolltest und als ob einige Dinge nciht wegen der Geschcihte sondern auschließlich wegen des Witzes geschehen.
Das ist ganz sicherlich auch eine Frage der knappen Zeit. Vielleicht schaffst du es ja noch, die Gags ein bisschen darauf abzuklopfen. Für mein Gefühl zünden sie halt einfach besser, wenn sie nicht in der Luft hängen. Geschmacksache ist ds natürlich auch. Ich bin ja eher hunmorlos und kann mit "Katzeklo" Humor nichts anfangen. Andere brüllen vor Lachen.
Ein paar Details noch.

Ein Geräusch, wie von einem Kopf, der gegen ein zu tief hängendes Leitungsrohr schlägt, mischte sich aufdringlich ins Gespräch mit ein.
Er scheint mir vom Fluss her besser
Das umgebene Nichts verwandelte sich übrigens in gar nichts, womit es das tat, was es am besten konnte.
Mich stört gar nicht der Satz als solcher, ich empfinde ihn eher in diesem Kontext als störend, so als ob ein gnoebel Satz in einer Geschichte stände die ansosnten im Stil von die wäre.
Das Schaf hatte übrigens rein zufällig auch Paul geheißen, doch Namen sind ja Schall und Rauch, besonders letzteres in jenem Augenblick
So, soll also auch eine Hommage an gnoebel sein. Damit müsste ich ja den letzten Punkt umkehren und die anderen Sätze anmerken ;)
»Das große Auffangbecken unterm Klo ist für die Schei... äh, ich meine Verdauungsendprodukte von ein-paar-in-sechzig Leute und das über zehn Jahre langausgelegt
Zwei Kerle, die sich angesichts der überlebten nuklearen Katastrophe nur Gedanken darüber machen, ob sie Paprika vertragen, keine Frauen in der Nähe, niemand, der sie beim Wettrülpsen stört, und sie sprechen das Wort "Scheiße" nicht aus? Das könnte mE auch ein guter Gag sein, nur dann müsste er irgendwo hergeleitet werden.
»Echt, ne tolle Leistung! Ich jedenfalls mache mir zumindest wegen dem Klo keine Sorgen.«
Ergänzung zu eben: und zwei Kerle, die den Genitiv nicht kennen. ;)
beobachteten ihre Bärte beim wachsen
wenn Diskutieren vorher (richtig) groß, dann wachsen auch.
so wie sie es einst in ihrem irdischem Archiv zwischen all den aktengefüllten Regalen getan hatten.
ihrem irdischen Archiv
die üblichen Sternen
»Kieck’ mal, der kommt jetzt anscheinend zu uns hoch.«
Wäre schön, wenn er dann die ganze Zeit so eindeutig norddeutsch gezeichnet wäre.

Lieben Gruß, sim

 

Tachi Sim

Danke für deinen Kommentare.

wie du ja schon mla fetgestellt hast, habe ich ein Händchen für deine "schlechteren" Geschichten
Echt? Fandest du dir hier schlecht? Nagut.

Die hast natürlich recht. Diese Geschichte ist reiner Klamauk und wollte und will auch nichts anderes sein.
Ich schreibe gern sowas, weil
a) es viel leichter geht, als wirkliche inhaltliche Texte zu verfassen
und b) ich derartiges privat auch gerne lese
(meine erste Geschichte wurde rausgeschmissen weil sie Fanfiction von Terry Pratchetts Gevatter Tod war. Unter den Umständen hätte sie dir sicherlich auch nicht gefallen ;) )

dass ich meine Dialoge zu sehr mit Kommentaren versehe. Bei dir ist es eher andersrum.
Mit dieser Dialoggestaltung habe ich hier und in der Vorgeschichte mal experimentieren wollen, da meines Erachtens nach durch die fehlenden Erzähler-Kommentare, das Gespräch viel zügiger und pointierter wirkt.

ihnen einen Charakter zu verleihen, sie von einander zu unterscheiden und abzusetzen
Hielt ich nicht für nötig. Sam ist ein wenig zynischer als Paul (was man im Gespräch aber nur sehr versteckt mitbekommt), aber generell sind beide Charaktere gleich, teilen sich ein gemeinsames Weltbild und eine ähnliche Sicht auf ihr Leben. Und die ist, um's gelinde zu sage, recht weltfremd(Archivare eben).
Daher war es im Prinzip egal, wer was sagt. Beide sollten sich nur gegenseitig die Vorlagen für meistens recht flache Witze liefern.

Unter Archivar stellte ch mir Jochen Busse in "Das Amt" vor
Ja, dass trifft auch so ungefähr meine Vorstellung :)
Aber richtig, die Dialoge sind nicht wirklich geistreich und voller beißender Beamtenironie. Dazu fehlte mir ein wenige die Zeit(4,5h), der Schlaf und die Muße.

Eine zweite strukturelle Schwäche scheinst du selber beim Schreiben bemerkt zu haben, hast aber, anstatt eintsprechend zu reagieren und ersatzlos zu streichen, entsprechende Stelle mit einem klamaukartigen Dialog über die sexuelle Enthaltsamkeit und eine spekulative homosexuelle Möglichkeit aufzupeppen versucht. Solche Gags sind sicherlich Geschmacksache.
Mir ist an dieser Stelle nicht ganz klar, was du meinst.
Natürlich ist die Struktur generell schwach. Ein Diner, das durch den Weltraum fliegt, mit zwei Typen drinne, die sich über Paprikadurchfall unterhalten? Was fürn Quatsch! Speziell der von dir angemerkte Teildialog ist derzeit aber wirklich noch recht schlecht.

Ich bin ja eher hunmorlos und kann mit "Katzeklo" Humor nichts anfangen. Andere brüllen vor Lachen.
Stimmt, in diesem Punkt unterscheiden wir uns ganz erheblich, und möglicherweise wirst du daher das Gro meiner Geschichten nie wirklich gut finden, aber dann ist das halt so.
(Bin zum Bsp auch bekennder Gnoebelfan, speziell seiner Challengegeschichte, mit der du eher ein Problem hattest)


Die Befürchtungen über Reifezeit der GEschichten, welche du im Diskusionsthread geäußerst hast, waren nicht unberechtigt. Diese hier musste ich nahezu in Reinform posten, um noch schnell ein Bein in die Tür zu bekommen, damit ich die Nachbearbeitungszeit noch ausgiebig nutzen kann.

Dann werden selbstverständlich die Dialoge nochmal aufgepeppt, die Der-Dativ-ist-dem-Genitiv-sein-Tod-Stellen ausgebessert und alle restlichen Fehler, die aufgrund des Zeitdruckes entstanden sind, behoben.
Aber ich sag's dir gleich: es ist und bleibt Klamauk :D

und sie sprechen das Wort "Scheiße" nicht aus
Liegt daran, dass ich Scheiße immer nur als Fluch nutze. Im Kontext eines inhaltlichen Gesprächs hielt ich es für unangemessen.

Wäre schön, wenn er dann die ganze Zeit so eindeutig norddeutsch gezeichnet wäre.
Vielleicht mache ich das noch, um den beiden Männern noch ein bisschen mehr Profilschärfe zu verleihen.

Danke trotzdem :)

@vita
Ein Dank auch an dich

wenn ich vor dem Computer sitze, meine Gesichtsmuskeln deaktiviert sind und sich Amüsement meinerseits nur in =)s entläd. Und davon hast du ein paar geerntet.
Wo kann ich mir die abholen? ;)

Ja, wenn ich was lese, hat meine Gesichtmotorik aus irgendeinem Grund auch immer n Unterfunktion. Da gibts nur wenige, die mir überhaupt mal ein Lächeln, geschweige denn Grinsen ins Gesicht zaubern können.


tschö
Hagen

 

Hi Hagen,

ganz witzig geschrieben.
Kann dir leider nicht mehr dazu sagen, weil mir der Stil deiner anderen Geschichte (die leider raus musste) mehr liegt. :shy:

Klamauk ist nicht mein Ding, weder in Filmen noch in Geschichten.
Heißt aber nicht, das sie mich nicht unterhalten hat.

Finde es toll, dass du den Ehrgeiz und die Laune hattest noch eine Neue zu schreiben. :thumbsup:

liebe Grüße, coleratio

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi,

ich empfinde deine Geschichte als zweigeteilt.
Stellenweise ist ja Humor drin. Leider wirkt der auf mich doch sehr konstruiert. Versuch doch nicht so künstlich witzig zu sein. Irgendwie vermisse ich hier eine natürliche Komik.
Zur Story muß ich sagen: Hab' sie wieder mal nicht richtig verstanden ;). Fliegen die beiden in einer Bunkerkantine durch's All?
Ich mach's mal kurz, will ja deine andere Geschichte auch noch lesen (wieso darfst du eigentlich zwei posten?).
Geschichte nicht schlecht, aber auch kein Meilenstein. Hoffe, du kannst damit leben.

Gruß, Nordwind

P.S.: Kann keine andere Geschichte von dir hier finden, obwohl in diesem Thread davon die Rede war. Komisch...

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Hagen!

Hast Du die Geschichte wirklich in der kurzen Zeit vom Sperren bzw. Löschen Deines ersten Versuchs bis zum Posten geschrieben? :eek: Für die kurze Zeit ist es auf jeden Fall eine beachtliche Leistung.
Was man der Geschichte jedenfalls anmerkt, ist, daß es Dir Spaß gemacht hat, sie zu schreiben, auch wenn dadurch ein paar flache Stellen drin sind, die sich wohl durch die Überlichtgeschwindigkeit ergeben, mit der Du da unterwegs warst… ;)

Ein Geräusch, wie von einem Kopf, der gegen ein zu tief hängendes Leitungsrohr schlägt,
Hm, wenn Du mit einem Schlägel auf eine Trommel schlägst, kommt das Geräusch dann von der Trommel oder vom Schlägel? Müßte also genaugenommen heißen: Ein Geräusch, wie von einem zu tief hängenden Leitungsrohr, gegen das ein Kopf schlägt, …:D

Strom floss durch die Adern der Wände und blubberte am Ende als träges Neonlicht heraus.
Der Satz gefällt mir ausgesprochen gut.

ein neonblaurotweißbestrahltes amerikanisches Diner
»amerikanisches« könntest Du ruhig weglassen, die Farbkombination sollte reichen, denke ich ;)

das Leben einiger ein-paar-in-sechzig Leute
Was hältst Du von »einiger Mittsechziger«? ;)


Find ich gut, daß Du die Stimme mit eingebaut hast, macht das Ganze irgendwie interessanter, als wenn es nur der Dialog der beiden wäre. Vielleicht könnte die Stimme sogar ein bisschen betrunken wirken…? (…wofür sie natürlich noch ein bisschen mehr reden müßte.)

dass wir zirka fünfzehntausend Dosen Paprika mit an Bord haben.
Paprika sollen übrigens eine antidepressive Wirkung haben. Kann also tatsächlich nicht schlecht sein, im Weltall ein paar dabei zu haben…:D Nebenbei: Eine interessante Zusammenstellung – Paprika, Tomatenmark und Corned Beef waren wohl grad in Aktion?


Jetzt musste Paul grinsen.
Würde schreiben: Paul grinste.

»Okay, okay! Wir waren bei „langer Reise ins Nirgendwo“.«
Immer nur Anführungszeichen einer Art in einem Text: »Okay, okay! Wir waren bei Lange Reise ins Nirgendwo

’N Haufen Pisspausen zwischendurch?
In so einem Fall schreibt man das n auch am Satzanfang klein: `n Haufen – weil der großgeschriebene Teil des Wortes ja durch den Apostroph ersetzt wurde

während draußen die langgezogenen Sterne einem schweren Spagettiregen gleich vorbeiglitten.
Auch ein interessanter Vergleich – würde aber »langgezogenen« streichen

diesmal in etwas lässigeren Sachen als einem Raumanzug gekleidet.
Nämlich worin?

Ein paar Fehler sind auch noch drin, aber da sim schon einige aufgelistet hat, und Du schreibst, Du würdest die Geschichte überarbeiten, spar ich es mir erst einmal, sie aufzuzählen. Vielleicht komm ich dann noch einmal und schau, was noch übrig ist. ;)

Liebe Grüße,
Susi :)

PS.:

"Spagettisterne" - 'Spaghettisterne'
Beides ist möglich. ;-)

 

@Häferl:
Spagetti - Spaghetti. Ja, Segen der neuen Rechtschreibung. Eine Eindeutschung, gegen die man eindeutig vorgehen muß. Das sind eben keine [spa'dscheti].

@Nordwind:
Die erste Geschichte wurde (leider, mir hat sie nämlich ziemlich gut gefallen) rausgeschmissen. Unter dem fadenscheinigen Vorwand, es handle sich um FanFiction. Ich vertrete ja die Theorie, daß sie einfach zu gut war. Daß sich irgendwelche verschworenen Geheimlogen mit einer Mitgliedsnamenbuchstabenquersumme von 23 abgesprochen haben. Das Ende der Welt droht. Hoffentlich gibt es noch einen freien "Bunkerkantine" für mich...

 

Eine Eindeutschung, gegen die man eindeutig vorgehen muß. Das sind eben keine [spa'dscheti].
[spa'dscheti] klingt aber schon auch lustig. :D Nein, da hast Du schon Recht. ;)

Unter dem ... Vorwand, es handle sich um FanFiction
Das ist wirklich so, daß Fan-Fiction immer gelöscht wird. Weil es mit Urheberrechten Probleme geben kann. ;)

 

Hi,

@Nordwind:
Die erste Geschichte wurde (leider, mir hat sie nämlich ziemlich gut gefallen) rausgeschmissen. Unter dem fadenscheinigen Vorwand, es handle sich um FanFiction. Ich vertrete ja die Theorie, daß sie einfach zu gut war. Daß sich irgendwelche verschworenen Geheimlogen mit einer Mitgliedsnamenbuchstabenquersumme von 23 abgesprochen haben. Das Ende der Welt droht. Hoffentlich gibt es noch einen freien "Bunkerkantine" für mich...

Ah, danke!
Das ist ja wirklich gemein...

Gruß, Nordwind

 

Hallo :)

da misch ich mich auch nochmal mit ein :D

@Nordwind

Das ist ja wirklich gemein...
Ach nein, geht schon. Hab das mit den entsprechenden Leuten diskutiert und sehe es mittlerweile ein. Das hat vorallendingen rechtliche Gründe, und das Forum gefährden wollte ich dann doch nicht :)

Ach so, ja, die fliegen mit einem Diner durchs All, wo unten dran ein Bunker hängt. Ich dachte, dass hätte ich klar formuliert :hmm:

@cbrucher
Daß sich irgendwelche verschworenen Geheimlogen mit einer Mitgliedsnamenbuchstabenquersumme von 23 abgesprochen haben. Das Ende der Welt droht. Hoffentlich gibt es noch einen freien "Bunkerkantine" für mich...
Auch wenn ich nicht sagen darf, dass ich deine Theorie teile, teile ich sie. Mist, jetzt hab ich's ja doch gesagt :D
Der Bunker ist groß genug.

@Häferl

Hast Du die Geschichte wirklich in der kurzen Zeit vom Sperren bzw. Löschen Deines ersten Versuchs bis zum Posten geschrieben?
Jupp. Hab den chaosqueens Sperrkommentar ca. gegen Ein Uhr nachts gelesen, war dann 15 Minuten lang beleidigt und hab mich danach gleich ans Schreiben gemacht. Nach 4-5 Stunden war ich fertig, hab mich zwei Stunden auf's Ohr gelegt, und dann den Text hier gepostet.
Die Geschichte ist mir interessanter Weise direkt aus der Hand auf die Tastatur geflossen, was doch eindeutig zeigt, wie sehr mir die ganze Sache Spass gemacht hat :D

Da sind wirklich noch ein Haufen unglücklicher Formulierungen drinne. Ab morgen bis zum Ende der frist werde ich noch einige Überarbeitungen vornehmen.


tschö
Hagen

 
Zuletzt bearbeitet:

Tach Hagen,

ach pappalapapp, ich find das Ding superdick! :thumbsup: Genau mein Humor, wie du ja weißt. So, bevor das jetzt wieder in allgemeines Arschgegrabsche ausartet, hier meine Anmerkungen, allen voran:

Immerhin kenne ich alle Captain-Kenneth-Folgen auswendig

Ha. HA! Jawoll, da setz ich doch mal gleich nen Link: "Der Gehirnsauger" Hat bei mir eingeschlagen, wie ne Bombe, ich war voll in der Geschichte drin und dann das, ganz nach dem Motto: HEY MOMENT MAL! ;) *fühle mich sehr geschmeichelt* :schiel:

Das hier gefiel mir mit am Besten:

Diese fanden sich zu Monaten zusammen, welche schließlich die magische Zahl Zwölf bildeten. Aber dann kamen noch weitere hinzu und mit der Magie war es erst mal wieder aus.

Kannst du mir mal deinen "Gevatter Tod" Verschnitt mailen, bitte, bitte, bitte! TU ES! TU ES! :D

Gut, JETZT ist Schluß mit dem Arschgrabschen :cool: und ich gehe zur Kritik über:

1) Perspektive. Okay, ich bin vielleicht der Einzige, der da drauf rumreitet, aber es soll ja IN einem Gasthaus spielen, somit wäre die Erzählperspektive permanent von innen nach außen. Das ist bei deiner Geschichte nicht der Fall.

2) Das Ende. DOOOOOF! Ich hätte das so eingefädelt, daß sie irgendwo auf einem Asteroiden landen (oder dazu gezwungen werden) und dann ein Alien die Tür aufschweißt, zur Theke geht und was BESTELLT! :)

3) Manche Dialoge sind wirklich etwas schlapp. Würde ich noch was dran frickeln, aber bitte keine Verschlimmbesserungen mehr! :hmm: :D

YO!

Dante_1

 

Hallo Hagen

Erst einmal freut es mich, dass Du es so schnell geschafft hast, eine neue Geschichte zu posten. Leider kam ich nicht gleich zum Lesen. :)

Nun zu eben dieser. Ich fand Deine Geschichte recht unterhaltsam.
Ein bisschen bedauere ich die beiden schon. So ganz allein im All. Ohne Unterhaltung und täglich das selbe Essen. Ich weiß nicht, was mir lieber wäre. Einer von ihnen zu sein, oder einer derjenigen, die den Weltuntergang nicht überlebt haben.
Viel gebracht hat ihnen das Ganze ja nicht, angesichts der Gefahr, die ihnen zum Schluß hin droht. Wer ist eigentlich die Stimme? Der Tod ? Ein durchgeknallter Computer?
Mit den Stellen über K. Kenneth konnte ich nicht viel anfangen, da ich die Geschichten nicht kenne.
Dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt, aber, um ehrlich zu sein, die andere Geschichte hat mir besser gefallen. Ich kenne hier nicht das entsprechende Werk, aus dem Du anscheinend das eine oder andere übernommen hast, und war sozusagen vorurteilsfrei.

Insgesamt aber eine unterhaltsame, lustige Geschichte, die zwar nicht spannend war, aber nett erzählt und auch keineswegs langweilig. :D

Liebe Grüße, Susie

 

Hallo alle zusammen :)

Jetzt habe ich es endlich geschafft, all eure guten Ratschläge in Bezug auf die noch vorhandenen Fehler und Schwächen umzusetzen oder zumindest zu berücksichtigen :)

Falls noch mal jemand so nett wäre und mal rübergucken würde, welche Stellen ich jetzt verschlimmbessert habe. ;)

Ansonsten euch allen schon mal danke. Dieser Challenge hat mir definitiv Spass gemacht, sowohl als Leser wie auch als Schreiber :D


@Kürbiselfe

Wer ist eigentlich die Stimme? Der Tod ?
Möglich. Könnte auch der ominöse Spassgott der beiden sein, oder der Autor, was ja dann ich wäre ;)

Mit den Stellen über K. Kenneth konnte ich nicht viel anfangen, da ich die Geschichten nicht kenne.
Das ist nur ein kleiner Augenzwinkerer rüber zu Dante_1, der ihn auch schon verstanden hat. Im übrigen ist es ja nur eine Stelle. Die restlichen Bezüge sind doch eher allgemeingehaltene SciFi-Standardausrüstungen.

Ich kenne hier nicht das entsprechende Werk, aus dem Du anscheinend das eine oder andere übernommen hast, und war sozusagen vorurteilsfrei.
Die Geschichte vorher bezog sich auf den Gevatter Tod von Terry Pratchett(Kauf dir mal am besten das gleichnamige Buch aus dem Scheibenweltzyklus, wenns dir gefallen hat ;) )

Ich kenne hier nicht das entsprechende Werk, aus dem Du anscheinend das eine oder andere übernommen hast, und war sozusagen vorurteilsfrei.
Danke, was will ich mehr? :D

@Dante

ich find das Ding superdick! Genau mein Humor, wie du ja weißt.
Schön, endlich mal wieder etwas von mir,was dir gefallen hat *grins*

Hat bei mir eingeschlagen, wie ne Bombe, ich war voll in der Geschichte drin
Ich hoffe, das war nicht der einzige Punkt, der dich überzeugt hat *zwinker* Zum einen war das natürlich ein versteckter Insider, aber ich brauchte auch eine SciFi-Serie, mit von deren Besitzer ich nicht unbedingt in einen Rechtsstreit verwickelt werde. (Nimm das jetzt ja nicht zum Anlass!)

somit wäre die Erzählperspektive permanent von innen nach außen. Das ist bei deiner Geschichte nicht der Fall.
Wo ist das deiner Meinung nach der Fall? Ick hab keine derartig falsch gerichteten Stellen gefunden.

dann ein Alien die Tür aufschweißt, zur Theke geht und was BESTELLT!
Beachte die Vorgaben junger Jedi! Tja, mit dem Ende bin ich auch nicht ganz so zufrieden, aber mir fällt da einfach nichts besseres ein. (Also irgendwas, was nicht sofort in totalen Quatsch ausartet)

aber bitte keine Verschlimmbesserungen mehr
Das geht schneller als man denkt ;)
Hast du ja selbst gemerkt.


Trotzdem noch mal ein explizites Danke auch an dich.


tschö
Hagen

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Hagen,

schläfst du eigentlich auch mal? [Immer nur am Saufen der Mann :D :anstoss: ] Verschlimmbessern, was heißt da verschlimmbessern? :dozey: Ich find meinen Stormrider jetzt super rund :)

Stimmt, die Vorgabe, da war ja noch was ... ;) Außen deshalb, weil du das Gasthaus im All beschreibst, von außen, den Bunker etc.

Vielleicht fällt dir ja noch ein tolles Ende ein.

Grüße

Dante_1

P.S.: So schnell gibt man also seinen Obiwan-Meister-Titel wieder ab. :heul: AUCH DU MEIN SOHN BRUTUS?!! :D

P.P.S: Krieg isch jetzt deine Geschischte zu lesen??? BÖTTE, BÖTTE!!!

 

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