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Ein Wintermärchen

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30.06.2004
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Ein Wintermärchen

1:23

1:24

1:25
Minute um Minute vergeht... ich kann nicht schlafen... ich fühle deinen Arm an meinem, kann deinen schweren Atem hören... du merkst nicht, dass ich seit Stunden wach bin und pausenlos auf die Anzeige meiner Anlage starre... wie gebannt seh ich ihr zu, wenn sie von einer Zahl auf die nächste springt...
du bist erst seit zwei Tagen hier, doch ich hab das Gefühl es ist schon ewig... ich hab am Bahnhof auf dich gewartet... draußen... in der eisigen Kälte... im dunklen Nichts... du hast mich begrüßt als wäre ich für dich der unwichtigste Mensch auf Erden... aber du bist meinetwegen gekommen...
du hast gesagt du findest meine Wohnung schön... die ganze Gegend würde dir gefallen... du hast mich in den Arm genommen und geküsst... so läuft es immer zwischen uns... seit Monaten... seit fast zwei Jahren... kaum jemand weiß davon... du hast es niemandem erzählt... weil es dir peinlich ist...? oder hast du einfach nur zu große Angst davor ehrlich zu sein...? ehrlich zu dir selbst...? du sagst, du hast Freunde denen du alles erzählen kannst... aber irgendwie bin ich die einzige der du dein Herz früher oder später ausschüttest... ich bin dein großes Geheimnis... werde es wohl auch immer bleiben...

1:38
ich hatte Angst vor unserem Wiedersehen... Angst vor deiner Reaktion... bedeute ich dir irgendwas...? sie sagen alle, dass ich dir wichtig sein muss... sonst wärst du jetzt nicht hier... haben sie recht...? immer wieder geht mir diese Frage durch den Kopf...
du hast mich heute gefragt, warum ich letzten Sommer sauer auf dich war... du hast mich schon oft danach gefragt, aber nie eine Antwort bekommen... warum...? ich dachte, es geht dich nichts an... dachte, es wäre dir egal... aber diesmal war ich ehrlich zu dir... du warst geknickt, als du es gehört hast... entschuldigt hast du dich trotzdem nicht... warum auch...? seit unserem Gespräch bist du komisch zu mir... mit deinen Gedanken ganz woanders... wahrscheinlich bei ihr...

1:41
ich fange an zu weinen... ich spüre wie die Tränen auf meinen Arm und das Kissen tropfen... höre wie du dich im Schlaf umdrehst... deine Haare kitzeln meinen Hals... du ziehst mir unbewusst die Decke weg... ich suche nach Taschentüchern, finde aber keine...

1:56
immer noch nicht zwei Uhr... ob die Nacht jemals vorbei geht...? ich denke über unser Gespräch nach, werde wieder traurig... fühle mich hässlich und ungeliebt... wieso ist sie dir immer noch so wichtig...? sie hat es nie ernst mit dir gemeint und jeder wusste es... du wolltest es nicht wahr haben... auch heute nicht... ihr wart nie richtig zusammen und doch denkst du nach so langer Zeit immer noch daran... mich hast du damals schnell vergessen... obwohl ich lange bei dir geblieben bin... und obwohl du noch heute zu mir kommst... ich bin die einzige die dir geblieben ist... wieder fließen Tränen...

1:59
mir ist warm... draußen brummt ein Auto... ich drehe mich um und sehe aus dem Fenster... irgendwo in einer Wohung ist noch Licht... was die Leute da drin wohl gerade machen...? ich möchte aufstehen und irgendwas tun... nur was...? ich überlege ob ich den Fernseher anmachen soll, aber dann würde ich dich wecken und du brauchst deinen Schlaf... du hast bald deine Prüfung und musst die nächsten Tage noch viel lernen...

2:07
ich stehe auf, gehe ins Bad... schon zum zweiten mal diese Nacht... im Spiegel sehe ich meine roten, verheulten Augen... ich sehe schrecklich aus...ich weiß nicht wie lange ich vor dem Spiegel stehe, aber ich will nicht zurück...

2:15
verdammt... war doch nicht so lange weg... du liegst jetzt mitten auf dem Bett, in die Decke eingerollt... ich überlege ob ich auf dem Boden schlafen soll... schaue mich im dunklen Zimmer um... im Halbschlaf machst du mir Platz und flüsterst, ob alles ok ist... ich antworte kühl mit einem Ja und lege mich wieder hin... du drehst dich mit dem Rücken zu mir... meine Füße sind kalt... ich fühle mich einsam und lege den Arm um dich... bleibe eine Weile so liegen...

2:37
ich drehe mich wieder auf den Bauch und starre gebannt aus dem Fenster... es hat angefangen zu Schneien... eigentlich müsste ich jetzt aufstehen und die Balkon-Heizung anmachen damit die Rohre draußen nicht zufrieren, aber ich bin zu faul... ob der Schnee wohl liegen bleibt...? ich sehe mich im Zimmer um... auf dem Tisch liegen deine Bücher... du hast gestern viel gebüffelt... auf dem Boden liegen deine Klamotten... und meine Unterwäsche... irgendwie sieht alles sehr chaotisch aus, seit du hier bist...

2:43
ich sehe die Kondome, die vor dem Bett liegen... irgendwo liegt noch eine leere Verpackung... ich müsste mal aufräumen... ich drücke mich in mein Kissen... vielleicht hätte ich dir die Sache vom Sommer nicht erzählen sollen... jetzt ist es wohl zu spät... ob du wohl sauer auf mich bist...? du fängst an im Schlaf zu reden... hast wohl schlecht geträumt...

3:01
gehe wieder ins Bad... kann eh nicht schlafen... setze mich auf den Klodeckel und schaue mich um... ziemlich kalt hier drin... ob du wohl doch nur hier bist um deinen Spaß zu haben...? bin ich wirklich nur zum Poppen gut genug...? ich finde keine Antwort... ob sie wohl wirklich hübscher ist als ich...? ich hatte bis heute Nacht nie den Eindruck, aber jetzt...

3:23
wieder etwas Zeit vergangen... mir ist furchtbar kalt... vielleicht sollte ich doch meinen Pyjama anziehen... irgendwie hab ich dich wohl geweckt... du hast auf mich gewartet, während ich im Bad war... du fragst mich was lost ist... ich verstehe nicht... „du warst so lange weg. ist was passiert? alles ok?“. du klingst besorgt und ich kriege ein schlechtes Gewissen. „es ist nichts. schlaf weiter.“. du glaubst mir nicht, machst aber trotzdem wieder die Augen zu... ich krieche unter die Decke und gebe dir einen Kuss...

4:56
muss wohl für eine kurze Zeit eingeschlafen sein... bin trotzdem nicht müde... es schneit immer noch... magst du mich wirklich...? oder bin ich nur billiges Spielzeug für dich...? ich habe Angst, dass du dich bei mir nicht wohl fühlst, obwohl du schon oft genug gesagt hast, dass du gerne bei mir bist und deinen Besuch nicht bereust... ich sollte anfangen dir zu vertrauen... aber es fällt mir so schwer... obwohl du dein Versprechen gehalten hast und wirklich hier bist... ich hab dich nicht gebeten zu kommen, du bist aus freien Stücken hier... ich hab dir bis vor zwei Tagen nicht geglaubt, dass du es ernst meinst... habe alles für leere Worte gehalten... habe so getan, als wäre es mir gleich ob du kommst oder nicht... wollte dir nicht zeigen, dass ich dich vermisse... war zu stolz... bin es auch jetzt noch...


einige Nächte später...


0:03
unsere letzte gemeinsame Nacht... ich bin müde, war es schon den ganzen Abend... wir waren den ganzen Tag unterwegs, quasi umsonst... haben uns im Zug Essen geteilt und seit langem mal wieder etwas Spaß gehabt... du warst heute besser drauf als die letzten Tage... haben die ganzen Leute wiedergesehen... du hattest das Gefühl, dass sie dir gegenüber kühl sind... den Eindruck hatte ich irgendwie auch... ist ihnen aber wohl auch nicht zu verdenken... nach allem was passiert ist...

0:07
wieder fang ich an zu weinen... obwohl ich mich die letzten Tage mies gefühlt habe, wirst du mir trotzdem fehlen... ich habe fast täglich geweint... weiß noch nicht mal warum... wollte einfach nur mal in den Arm genommen werden... du warst die letzten Tage abweisend zu mir und irgendwie auch in Gedanken abwesend... hast bestimmt viel an sie gedacht... oder an deine Prüfung...? keine Ahnung... wir haben viel geredet, aber nicht über uns... vielleicht wollen wir beide es ja auch überhaupt nicht... vielleicht wollen wir gar nichts klären... ich hab nicht gefragt ob wir uns wiedersehen... du hast irgendwas von wegen Treffen zu mir gesagt... gestern... ich soll dir ein Päckchen schicken... soll dir ein paar Sachen besorgen, die du zu Hause nicht kaufen kannst... ich verspreche dir, dass ich es mache... aber in Gedanken möchte ich es gar nicht... vielleicht vergesse ich es ja...

0:16
meine Augen fallen langsam zu... du schläfst schon tief und fest... wir müssen früh aufstehen... du musst ja wieder an den Bahnhof... ich will nicht dass du gehst... obwohl deine Nähe mich wahnsinnig macht...

05:12
ich habe tatsächlich einige Stunden geschlafen... muss auf Klo...

05:23
hab mal wieder kalte Füße, aber meiner Blase geht es besser... bin unglaublich müde... krabbel unter die Decke... wir haben vor zwei Tagen die Seiten getauscht... du konntest auf der Innenseite vom Bett nicht so gut schlafen... ich starre die Decke an, merke dass ich Schlaf brauche und drehe mich zur Wand... du hast mal wieder den Großteil der Bettdecke...

05:27
ich höre wie du dich umdrehst... du wirkst unruhig... ich schließe die Augen... merke wie du deinen Körper ganz eng an meinen drückst und deinen Arm um mich legst... so viel Nähe wolltest du die ganzen Tage nicht von mir... zumindest nicht nachts... hast immer auf deiner Seite gelegen... mein Herz pocht und zum ersten Mal, seit du hier bist, fühle ich mich richtig gut... dein Bauch ist ganz warm... ich drehe mich zu dir um und wir küssen uns ganz lange... vielleicht hab ich mich ja doch in dir getäuscht...

05:48
eigentlich sind wir beide viel zu müde dafür, aber es ist unsere letzte Nacht... ob mein Nachbar uns wohl hört...? soll mir egal sein... warum sollten wir uns zurück halten...? wer weiß wann wir uns wiedersehen...? oder ob wir uns überhaupt jemals wiedersehen...? bestimmt kriegt das jetzt das ganze Haus mit... mir hat mal jemand gesagt, dass man alles im Treppenhaus hören kann... egal... ich bin glücklich und du anscheinend auch...

06:32
ich zittere... mir ist warm und ich bin müde... es war schön... du siehst glücklich aus... in ein paar Stunden bist du weg... vielleicht für immer... ich hoffe wir sehen uns wieder, aber ich werde dich nicht danach fragen... du weißt, dass du jederzeit willkommen bist... „geht’s dir gut, kleines?“... du fragst mit einem Lächeln, bist selber ganz geschafft... ich lächle und nicke... wir küssen uns lange... ich mache die Augen zu und kuschel mich in die Decke... dein Körper ist ganz warm...

 

@sim

ich muss dir recht geben, es ist vermutlich als frau einfacher, sich in die rolle der protagonistin zu versetzen, als als mann. die einen leser identifizieren sich eher mit der frau und verstehen diese vielleicht, die anderen vielleicht eher mit dem mann neben ihr und fragen sich dann "warum jammert sie eigentlich?". aber ich denke, das ist ganz gut so, denn das eröffnet der geschichte ungeahnte möglichkeiten ;-) und ich finde es absolut nicht schlimm, wenn sich jemandem die geschichte nicht erschließt ;-)


ich denke, das problem an der ganzen diskussion war wohl eher der tonfall in dem wir alle miteinander umgegangen sind ;-) möchte mich auch noch mal dafür entschuldigen, wenn das hier teilewiese ausgeartet ist. :-) aber ich denke, ich weiß jetzt was du meinst. :-) und es freut mich, von mal zu mal mehr zu verstehen, wo du die "mängel" oder die "problematik" siehst, denn das hilft mir für zukünftige geschichten sicher weiter. :-)


@häferl

erst mal möchte ich sagen, dass ich gestern den ganzen abend über die sache mit dem "ich denke über unsere diskussion nach" und "ich werde wieder traurig" nachgedacht hab, weil ich rausfinden wollte, was daran nicht gut klingt. :-) wie du siehst, denke ich durchaus darüber nach :-) und ich muss sagen, dass ich glaube, jetzt zu verstehen was du gemeint hast. ;-) ich glaube, das problem liegt nicht darin, dass ich es so geschrieben hab, denn das kann man durchaus, sondern eher daran, dass dadurch irgendwie ein "bruch" in der geschichte entsteht. ich schreibe ja die ganze zeit so, dass man als leser quasi genau in dem moment dabei ist, also genau zu dem zeitpunkt, wo es geschieht.
die beiden sätze allerdings würden eher einem... hm... historischen präsens entsprechen :-) da ich aber die ganze zeit im normalen präsens schreibe (gott, wird das jetzt grammatikalisch *lach* ;-) ), wirkt das irgendwie seltsam. denn dann hätte ich die ganze geschichte so schreiben müssen, also so, als würde die protagonistin zeitversetzt nacherzählen. dann hätte ich aber auch andere sachen anders schreiben müssen. ;-)

ich hoffe ich hab damit so in etwa die problematik dieses auszugs getroffen. zumal es im nachhinein, wo ich wirklich viele stunden drüber nachgedacht hab, wirklich etwas unpassend wirkt. *lol* aber wie gesagt, für mich eher aus dem grund, dass es nicht der eigentlichen zeit und absicht der geschichte entspricht. :-)


wie gesagt, ich find es schade, wenn ich mich vielleicht falsch ausgedrückt hab, vor allem wenn dadurch der eindruck entstanden ist, dass ich mich für was besseres halte (was wahrlich nicht der fall ist, denn sonst wäre ich nicht hier ;-) ). mit dem "ich werde nichts ändern" war nicht gemeint, dass ich nicht über die sachen nachdenke, die mir hier gesagt werden, auf keinen fall, sondern es ging mir mehr darum, dass ich dinge wie "..." nicht ändere. aber nicht weil ich mich für toll halte, sondern weil ich diese zeichen ganz bewusst einsetze ;-)
ich bin hier um mich mit anderen auszutauschen und es geht mir nicht darum, nichts zu lernen, sondern ich möchte nur keine fertigen geschichten ändern. :-) das nicht aus dem grund, dass es nicht vielleicht sogar nötig wäre, sondern einfach, weil eine fertige geschichte für mich fertig ist und ich daran im nachhinein (wenn ich sie persönlich für abgeschlossen empfinde) keine weiteren änderungen vornehme. ;-) ich ziehe es nämlich vor, aus dem, was mir an ideen vorgeschlagen wird, für die zukünftigen geschichten zu lernen und es DA anzuwenden :-) wenn das falsch rüber gekommen ist, dann tut mir das leid. ;-) aber es war sicher nicht böse gemeint.

und ich poste hier nicht, weil es nichts kostet (denn dann könnte ich genauso gut ein eigenes forum dafür aufmachen ;-) *lol*), sondern wie gesagt, weil ich mich endlich mal mit anderen leuten über kurzgeschichten austauschen will. :-)

übrigens sagt niemand, dass du was zwischen den zeilen finden MUSST. :-) es war nur meine absicht, das mit der geschichte rüberzubringen. wenn du da nichts siehst, ist das doch vollkommen ok. :-) aber es ist genauso ok, wenn andere da was sehen. :-) wie gesagt, jeder mensch ist anders und das ist gut und wichtig so! :-)


@uwe post

:P hey, es betrifft nur die groß- und kleinschreibung *lach* ;-)

 

Hallo satoko!

So heiß wie wir das gekocht haben, wollte ich das eigentlich auch nicht essen. Verzeih bitte meine etwas harten Worte. ;)
Freut mich, daß Du doch zum Nachdenken gekommen bist und dabei Mißverständnisse aufgeklärt hast. :)

Nur eine Bemerkung kann ich mir nicht verkneifen:

weil eine fertige geschichte für mich fertig ist und ich daran im nachhinein (wenn ich sie persönlich für abgeschlossen empfinde) keine weiteren änderungen vornehme. ;-)
Ich trau mich wetten, wenn Du erst einmal eine Weile hier bist, wirst Du vermutlich auch dazu übergehen, eine Geschichte erst dann als fertig zu betrachten, wenn die Kritiker (oder Dir wichtige Kritiker) zufrieden sind... ;)

Liebe Grüße,
Susi :)

 

@häferl

hmm.. man soll ja niemals nie sagen und ist gut möglich, dass das irgendwann vielleicht echt mal der fall sein wird ;)

 

hi sato-
also ich fand die geschichte gut. du hast niemanden genannt und genau das- ist der punkt. das koennte frau x oder y sein oder eben auch frau mueller von nebenan oder du oder ich!
viele andere kuenstler arbeiten gegen den MAINSTREAM, denk mal an den filmemacher kubrick. fuer manche menschen machen seine filme nicht den geringsten sinn (bei "clockwork orange" schliesse ich mich mit ein..:( ) aber genau das macht ihn unvergessen und zum ausserordentlichen kuenstler.
ich fand diese geschichte hier schon sehr kuenstlerisch und den stil sehr eigensinnig (im positiven sinne- mit kleinschreibung denke ich kaeme das noch mehr rueber..)
ich fands gut
sunflowermaedl

 

@sunflowermaedl

vielen dank für deine meinung dazu. :) freut mich, dass dich die geschichte angesprochen und dir gefallen hat! :)

liebe grüße,

sato :)

 

Hallo Sato,

dein Text hat mir sehr gefallen, weil man sich richtig vorstellen kann, wie die Prot. daliegt und ihr all diese Gedanken durch den Kopf ziehen...
Und auf die Diskussion oben Bezug zu nehmen: Ich bin durchaus der Meinung, dass ein solcher Text egoistisch sein kann, wie eben Gedanken in einer solchen Situation sind.

Man kann sich vielleicht am nächsten Tag oder im nächsten Monat denken, dass auch die eigenen Gedanken oder Gefühle nicht immer gerechtfertigt waren - aber in dem Moment empfindet man eben so.

Leider habe ich auch eine Kritik:
Auch ich konnte aus der Geschichte nichts herausziehen. Ich lese sie, finde sie sprachlich und von der Idee her sehr schön... und dann vergesse ich sie... weil man an keiner Stelle erfährt, was genau zwischen dem Paar vorgefallen ist.
Sie hätte in ihren Gedanken auch einige vorherige Erlebnisse einfliessen lassen können, um zu verstehen, warum sie sich so fühlt.

Ich weiß, du hast oben von literarischer Freiheit gesprochen - aber ich wollte nach dem Lesen deiner Geschichte "mehr" wissen. Ich wollte deswegen mehr wissen, weil ich es gut fand... und daher fand ich den "offenen" Anfang unbefriedigend.

Grüße
Bella

 

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