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Eine abgedrehte Schiebung am Rande der Galaxie

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06.06.2002
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Eine abgedrehte Schiebung am Rande der Galaxie

Sylvia ließ Orangensaft aus der Karaffe in ihr Kristallglas strömen und schubste noch einen Eiswürfel hinterher. Vortragspause! Die Overhead-Folie mit der hierarchischen Organisationsstruktur lag noch hell erleuchtet auf dem Projektor. Sylvias Blick wanderte langsam empor, weil sie solche Diagramme mit Überblick über Stab- und Linienorganisationen fast so liebte wie Bizeps eines fast erotischen Bodybuilders: Hierarchische Strukturen, so herrlich männlich, die duften nach Rasierwasser. Was half es ihr, dies zuhörende Sitzen war der Auftragsalltag einer Reporterin. Noch einmal von unten nach oben. Es fing klein mit lokalen Detektivbüros, kontinentalen Kriminaldienststellen, globalen Ermittlungsdiensten, Kriminaldepartments des Sonnensystems an und ging dann hoch bis hin zu „GALAKTOPOL“, der obersten Kriminalbrigade der Galaxie. Präzise bei denen saß sie im Vortragssaal, um eventuell irgendeinen kriminalistischen Superknüller hautnah recherchieren zu können. „Nun kommen wir zu Deiner Frage Sylvia. Welche Ermittlungssache liegt mit Dringlichkeitsstufe I zuoberst als Chefsache in meinem Eingangskorb? Sind Sie gespannt? Fast tausend Meldungen über Rohstoffabzweigungen im galaktischen Rahmen sind hier eingetroffen. Sie kennen die zentrale Doktrin bezüglich der Zusammenarbeit mit Robotern, die ausdrücklich allen hochintelligenten Automaten Kenntnisse und Tätigkeiten im Bereich der Rohstoffbasis streng untersagt. Nur durch diese zentrale Vorschrift bleiben Roboter auf den Menschen angewiesen, können keine dominante Rolle uns gegenüber einnehmen.“
Sylvia schnippte mit dem Finger bis sie ihre Frage stellen konnte: „Wie darf ich mir Rohstoff-Diebstähle vorstellen? Schlendern da Roboter mit Aluminium-Teilen in der Aktentasche aus dem Autowerk?“ „Ach Sylvia, der Fall ist so brisant, ich möchte ihn nach oben weiter geben – aber wir kommen aus der Zuständigkeit nicht heraus, weil sich über uns keine Detektivebene mehr befindet. Interstellare Großraumtransporter sollen mit halber Rohstoffladung am Bestimmungsort angekommen sein. Stets waren die Versandpapiere absolut in Ordnung. Sind es also nur Hirngespinste, ominöse Vermutungen? Für alle, die weniger Kenntnisse über die interstellare Normierung von Einrichtungen zur Informationsübertragung besitzen, hier ein kleiner Einschub: Unsere Planeten werden durch ein System überlichtschneller Nachrichten-Raketen verbunden, die auf ihren Linienflügen permanent Nachrichten per Funk sammeln und ausstrahlen. Passiert solche Info-Sonde einen Planeten kriegt sie alle relevanten Daten der dortigen Bevölkerung. Gleichzeitig sendet die Sonde alle zuvor bei anderen Planeten eingesammelten Videos, Texte und Tondateien. Auf jedem Planeten sind in den Städten zentrale Kameras installiert, die auch einzelnen Menschen erlauben, kurz ihr Anliegen der galaktischen Gemeinschaft mitzuteilen. Mein Kollege, Inspektor Kellermeier, wird Ihnen nun ein solches Video vom Planeten Mars vorführen. Dieser kleine Planet ist ja für seine riesigen Bauxit-Vorkommen bekannt. In aufwendigen technologischen Verfahren entstehen auf ihm Aluminium-Legierungen für alle Spezialanwendungen.

Bitte nun das Video!“ Die Vortragsteilnehmer konnten einen riesigen Platz erkennen, auf dem Menschen und auch Ordnungsroboter versammelt waren und vermutlich kleinere Geschäfte besprochen, gemakelt sowie erste Unterlagen getauscht oder verteilt wurden. Werbehostessen zeigten kleine Plakate mit den Bildern raffinierter Quarkmischungen oder Sonderbekleidungen für extremen Freizeitsport. Plötzlich entstand Aufregung, ein Geschäftsmann mit Krawatte rannte schreiend auf die Bildsammelstelle zu und schrie: „Sie klauen Rohstoffe, es gibt Rohstoff-Schiebungen!!“ Ordnungsroboter reagierten sofort, stellten sich vor die Kameralinse und deckten das Mikro ab. Einige Minuten später sahen die Zuschauer im Saal wieder nur die bunte unbekümmerte Mars-Geschäftigkeit unter der hohen Glaskuppel der Stadt. „Wie werden solche Vorfälle von der politischen Leitung des gezeigten Planeten beurteilt?, wollte ein anderer Besucher wissen. „Die Aussagen des Einzel-Demonstranten konnten nicht verifiziert werden, allerdings wird von Forschungsbehörden die Programmierung der Roboter geprüft. So enden alle Ermittlungen zu diesem Typus von Sachverhalten.“ „Nun wird das spannend! Wie lautet die Entscheidung Ihrer Dienststelle?“ „Wir alle, die wir hier in diesem Vortragssaal versammelt sind, werden hinter einem Raumtransporter, der den Mars verlässt hinterher fliegen und gucken, ob während des Fluges Ladung beiseite geschafft wird!“ Die Zuhörer blieben erstaunt sitzen, während Sylvia sich hastig wegen dringender Termine verabschiedete.

Sylvia verließ Galaktopol per Rollbänder-Fahrt. Endlich Frischluft aus den Gewächshäusern und freier Blick über die geschachtelte Wohnlandschaft ihrer Planetenheimat. Sie wohnte in einem Apartment am Rande dieser Verwaltungsstadt. Zwischendurch musste sie unbedingt die „Daily Saturn“ kaufen, eher ein Boulevard-Blatt, aber ihre Freundin Manuela hatte dort eine Kolumne. „Die Daily, bitte!“ Die sonore Referenten-Stimme traf ihre Überraschungs-Fähigkeit auf den Punkt: „Hallo Sylvia, hoffentlich habe ich genügend Wechselgeld. Ihr Flug ist gebucht, sie fliegen bei der Verfolgung des Rohstofftransporters mit.“ Ihr Erstaunen beantwortete er mit Hinweis auf die Allgegenwart und Observationsfähigkeiten von Galaktopol, deren Wahlspruch bekanntlich wäre: „Der Einzelne ist nichts, Galaktopol alles!“ „Nun gut, dann bin ich eben Deine persönliche Gefangene“ Sie stieg mit ihm zusammen in eine sehr flinke Fahrkabine ein. Irgendwann verlor sie den Überblick, wo genau die Fahrt hinging. Sie kamen durch einige Wachtore, bis sie wieder bei all den anderen Zuhörern des Vortrages angelangt waren.

Anscheinend hatte man sich hier auf einer gigantischen Luftwerft vor dem Tor einer Raketen-Bauhalle versammelt. Die Halle war leer. Man ging etwas teilnahmslos umher. Dann sammelten sich alle wieder auf einer kleinen Tribüne und Sylvias Bekannter, der Referent forderte das Personal auf, wieder auf Sichtbarkeit zu schalten: Die Überraschung war perfekt. Plötzlich lag ein riesiger Raumkreuzer vor ihnen, dessen Hecktriebwerk nach rückwärts sogar gegen ein Sichtbarwerden des Heckstrahles abgedeckt war. „Tja Freunde, unsichtbar und untastbar, fand auch ich erstaunlich.“ Der Betriebsleiter der Werft erläuterte Details des Aufklärungskreuzers namens „Kapitän van Dark“. Jede Baueinheit wäre hochintelligent und besäße ein hohes Maß an Selbständigkeit in der Zusammenarbeit mit den anderen Teilen. Er ließ den Sichtbarkeitsmodus eingeschaltet und ging auf das Schiff zu: Die Außenhaut wölbte sich nach innen und ließ den Chefingenieur quasi wie durch einen Torweg hindurch unter dem Schiff hindurchgehen. „Die Inneneinrichtungen und auch Ihre Sitze werden dann jeweils beiseite geschoben – besser gesagt, von Robotern in eine andere Ecke getragen. Darf ich angeben? Dieser Raumkreuzer stellt ein Glanzstück galaktischer Ingenieurkunst dar und ist das teuerste, was bisher raketengetrieben durch das All jagte.“ In langer Kolonne stiegen die menschlichen Passagiere ein und ließen sich von der Besatzung „beschleunigungsfest“ machen. Jeder Platz sah wie eine fortschrittlich instrumentierte Intensivstation aus: Festgeklebte Sensoren zur Puls- und Blutdruckmessung. Kanülen für Mittel zur Kreislaufstabilisierung. Neu und richtig niedlich die kontrollierende Automatikkrankenschwester mit permanenten Fragen zum momentanen Befinden. Durch ihr Beobachtungs-Periskop sah Sylvia wie emsige Werftarbeiter gigantische Feststoffraketen außen montierten, die eine hohe Fluchtgeschwindigkeit gewährleisten sollten. Die Automatikschwester meldete sich wieder zu Wort: „Ihr Mageninhalt hat den zulässigen Füllstand für Extrembeschleunigungen überschritten. Der Brechvorgang wird eingeleitet.“ Es war zum Kotzen. Es war ein Fehler. Niemals wieder wird sie sich für den hübschen Polizeioberst Peter Henning von Galaktopol interessieren. Stundenlange Beschleunigungsschübe bis der Aufklärer seine unsichtbare Beobachtungsposition in der Nähe des Planeten Mars eingenommen hatte.

Nach einer ziemlich langweiligen Beobachtungswoche sahen sie den riesigen Raumtransporter von der Marsoberfläche aufsteigen und Kurs auf den Sirius nehmen. Verfolgung über Wochen, dann kamen einige Planeten dieser Raumregion in Sicht – und wurden von dem Transporter nicht angesteuert. Weiter, immer weiter ging es in den nunmehr leeren dunklen Weltraum hinaus. Plötzlich wurden Tonnenlasten Aluminiumschrott aus dem Frachtraumschiff hinausgedrückt. Der Transporter drehte ab und die „Kapitän van Dark“ folgte den Ladungsballen in irgendeine Unendlichkeit des Raumes. Auf Bildschirmen konnte Sylvia wie auch die anderen Passagiere alle Flugdaten ablesen. Erstaunlicherweise nahm die Geschwindigkeit der frei fliegenden Ladung immer mehr zu. Bordlautsprecher informierten über diese neue Situation: „Achtung, das Beobachtungs-Objekt nähert sich einem überstarken Gravitationszentrum: Beschleunigungs-Alarm!“ Es ging schon wieder los. Alle Kochkunst der asiatischen Köchin war heute umsonst. Sylvia hatte als Modejournalistin ihrer Automatik-Pflegerin ein papiernes Häubchen aufgesetzt, das jetzt langsam herunter rutschte. Wie sie diesen Ansagetext hasste: „Raumflug-Passagierin Sylvia, ihr Mageninhalt hat das zulässige Füllstandsniveau für extreme Flugbedingungen überschritten. Der Brechvorgang wird eingeleitet!“ Wie im Kino. Sie flogen in einer dunklen Raumregion mit hoher Gravitation. Plötzlich tauchte um sie herum eine hell erleuchtete Planeten- und Kleinsonnen-Welt auf. Die elektronische Lage-Analyse lief auf Hochtouren. Es handelte sich um ein Gravitationszentrum, gebildet aus fast einhundert kleineren Planeten von Merkurgröße und zwei kleineren Sonnen. Wie ein kugelförmiges Aquarium, in dem Goldfische kreuz und quer schwammen, so entfaltete sich diese Kugelgalaxie vor ihren Augen. Der Zoom des Teleskops ließ einige Raumschlepper erkennen, die eine enge Gravitations-Anbindung zu einem abgewichenen Planeten hergestellt hatten und diesen langsam wieder in eine konzentrische Position schleppten. Dann konnten alle einen Raumfrachter erkennen, der die Aluminiumballen übernahm und einen Planeten mit Gebirgen, Meeren und ausgedehnten Siedlungsräumen ansteuerte. Nach Landung wurde der Recycling-Schrott durch Förderfahrzeuge zu einem ebenerdigen offenen Metalllager transportiert. „Und nun?“, fragte Sylvia einen Offizier der Besatzung. Auch Polizeioberst Peter Henning, Sylvias Bekannter bei Galaktopol, lief mit Sorgenfalten auf der Stirn herum. „Diese Überraschungs-Lage wird erörtert und durch eine überlichtschnelle Nachrichtenrakete an das Lagezentrum unserer Dienststelle gemeldet. Wir werden sehen.“

Warten im Strom der Gravitation. Die Steuerleute leisteten Schwerstarbeit. Dann Nachricht von der galaktischen Zentrale: Eine Flottille schwer bewaffneter Raumkreuzer soll in wenigen Stunden eintreffen und den Angriff führen. Sylvia wird es mulmig. Oh Gott, das wird so wie in den gröbsten Filmen der Serie „Abenteuer Weltall“. Plötzlich erscheint in ihrem Sehfeld die Galaktische Flottille mit ihren Kampfschiffen . „Alles auf Gefechtsstation!“ Sylvia muss ihren riesigen Schutzhelm aufsetzen und gemäss Basisausbildung in Raumverteidigung die Richtkurbeln einer überdimensionalen sechsläufigen Revolverkanone bedienen. Der stämmige Rohrwechsler mit Asbesthandschuhen grinst. „Jetzt gibt es für sie mein schönes Fräulein nur noch eine Sünde: Den Fehlschuss!“ „Du Oberschlauer, hast doch nur wieder Rohrkrepierer.“ Der Lautsprecher quäkt: „Angriffsbeginn in 10 Minuten!“ Die Ladearbeiter mit ihren geölten Raumtorpedos auf Rollschlitten dicht gestaffelt in den Gängen. Dann die Stimme des Flottillenkommandeurs: „Abbruch des Angriffs. Flottille blockiert Fremdgalaxie, um eine weitere Versorgung mit Rohstoffen zu verhindern.“ Sylvia atmet auf. Was war geschehen? Statt einer Antwort gibt es für die „Kapitän van Dark“ den Rückflugbefehl zum Saturn. Der Verfolgungs-Auftrag war besser gelungen als sie es erwartet hatte. Auf dem Saturn verabschiedete sie sich von ihrem Bekannten, dem Polizeioberst Peter Henning. „Wo wirst du den Artikel schreiben?“ „In der Daily Saturn. Dort hat meine Freundin Marlies eine eigene Kolumne.“

Es entwickelte sich sensationeller als die wissbegierigen Einwohner des Saturns es sich hätten träumen lassen. Per Indiskretion war verschiedenen Nachrichten-Stationen der Inhalt der sogenannten Karamann-Papiere zugespielt worden: Geheimprotokolle und Verträge des Planeten-Staatssekretärs Friedrich Karamann. Diese Dokumente belegten eine seit Jahren andauernde Zusammenarbeit mit der rohstoffraubenden Kugel-Galaxie. In der Redaktion war die Marlies los, sie brüllte gleichzeitig in drei Sprechkapseln und jagte die Boten der Redaktion in andere Abteilungen und Archive. Warum war der Befehl zum Angriff annulliert worden. Die Staatsaffäre war nicht mehr aufzuhalten. Selbst präsidentennahe Politiker sollten mit Grundstücken auf Planeten der rebellierenden Roboter geködert worden sein und hatten scheinbar für ihre Grundstücke Wertverluste befürchtet, wenn die Zivilisationszentren der rebellierenden Roboter und ihrer menschlichen Helfershelfer von Raumtorpedos beschädigt worden wären. Dann Marlies: „Hier ist ein leeres Blatt, liebe Sylvia, schreib meine Kolumne!“ Was soll man da noch notieren? Am nächsten Tag gab es Warteschlangen an den Standplätzen der Zeitungsverkäufer. „Daily Saturn, der Skandal, Karamann Papiere beweisen Riesen-Schiebung!“ Peter Henning kann nicht solange abwarten bis die „Daily Saturn“ in seiner Vorlagenmappe liegen würde und kaufte schon unterwegs am Explorer-Ehrenmal eine Zeitung. Die Kolumne von Marlies in Fettdruck aber schmal auf dem Titelblatt: Politische Kolumne von Marlies Zarthold. Gastjournalistin Sylvia Witt: Die Karamann-Papiere ... es ist zum Kotzen. Man kann gar nicht soviel fressen, wie man kotzen möchte – nein, ich berichtige – man kotzen muss. Aber – wir haben ja schließlich noch etwas anderes zu tun als uns mit so einem Scheiß rumzuärgern. Eure Sylvia Witt, Ringstadt, Saturndepartment 98455, Saturn den 23. April im Jahre der Galaxie 2154.

 

Hallo Gerhard,
also bevor die Geschichte ganz in den Tiefen des Forums verschwindet, von mir eine kurze Zei-Uhr-Morgens Antwort.

Wie immer werde ich aus deiner Geschichte nicht schlau, auch wenn sie diesmal (man staunte!) eine Nachvollziehbare Handlung aufweist.
Jedoch hast du meine Hoffnung, sie ganz zu verstehen, durch die Kollummne im letzten Absatz wieder zerstört. Da nämlich bin ich irgendwie geistig ausgestiegen; zirück blieb nur ein großes Fragezeichen...

Die handlung bis dahin: Ein mehr oder minder normales SF Spektakel ohne großartige Ideen und neue Gedanken. Die Sprache und der Stil, wie immer, etwas gewöhnungsbedürftig.

Was mir allerdings wirklich noch negativ aufgefallen ist, sind deine Unkenntnisse in Astronomie und Physik. Wenn dein Aluminiumschrott beschleunigt, weil er von den Sternen angezogen wird, dann müssen deine Schiffe sehr schlechte Sensoren haben, wenn sie diese nicht entdecken. Die Wirkung der Gravitation nimmt sehr schnell ab (mit der Entfernung zum Quadrat), was heißt, dass deine beiden Sonnen schon recht bald keinen Einfluss mehr auf den Behälter haben. Zumindest keinen, der sich schnell messen lassen würde und der bemerkbar wäre.
Zudem erscheint mir ein Doppelsonnensystem mit Einhundert Planeten für seeehr unwahrscheinlich halte...

glg und gute Nacht Hunter

 

Hallo!
Die Protagonistin Sylvia ist Journalistin,dies war auch der Grund für die Teilnahme am Informationsvortrag bei jener Mammutbehörde, d.h. am Ende war ein Artikel vorgesehen. Wollte ich auch so handhaben - nur wie fühlt sich jemand nach solchen Strapazen? Sie hat sich einfach etwas billig aus dem Schreiben der Kolumne ausgeklingt.
Nun, bei der Ansammlung von Planeten handelte es sich um ein Gravitationszentrum, dass auch jegliche Lichtstrahlung zurückhielt, d.h. es stellte die Sonderform eines Schwarzen Loches dar.
Bezüglich der Behälter verstehe ich deinen Einwand nicht. Behälter mit Alu-Schrott werden von 100 Planeten und 2 Sonnen angezogen, somit steigert sich deren Tempo immer mehr.
Das beschriebene System wird auch permanent korrigiert.
MfG Gerhard Kemme

 

Nun, bei der Ansammlung von Planeten handelte es sich um ein Gravitationszentrum, dass auch jegliche Lichtstrahlung zurückhielt, d.h. es stellte die Sonderform eines Schwarzen Loches dar.
Wenn es kein Licht aussendet, aber du es als Sonne beschreibst, dann ist es ein schwarzes Loch. Abgesehen davon, dass es dann auf deinen unwwahrscheinlichen bis unmöglichen Einhundert Planeten recht kalt werden dürfte; und auch schwarze Löcher kann man anmessen.
Bezüglich der Behälter verstehe ich deinen Einwand nicht. Behälter mit Alu-Schrott werden von 100 Planeten und 2 Sonnen angezogen, somit steigert sich deren Tempo immer mehr.
Natürlich wird er angezogen. Aber man darf sich das nicht so vorstellen, dass der Behälter plötzlich extrem beschleunigt. Die Geschwindigkeitszunahme wird langsam erfolgen. Wenn der Behälter merkbar weiter entfernt vom System abgeworfen wurde, mitunter sogar Jahre...

glg Hunter

 

Hallo Hunter!
Also, es soll keine Sonne sein, sondern eine Ansammlung von 100 Planeten und zwei kleinen Sonnen. Es stellt ein "Schwarzes Loch" im weitesten Sinne als ein Gravitationszentrum dar, das weder Licht noch Radarstrahlen herauslässt. Wegen der Temperatur hatte ich diesem Himmelskörper-System zwei Sonnen spendiert. Da Strahlung nicht reflektiert wird, kann es auch nicht geortet werden. Außerdem wird davon ausgegangen, dass dort, wo Beobachtung des Weltraumes stattfindet auch "verdeckte Agenten" jener gemischten Bevölkerung aus Robotern und Menschen dies zu verhindern suchen. Die Fracht bekommt Fahrt in Richtung der Materie-Ansammlung durch das Transport-Raumschiff mit und wird zusätzlich von der hohen Gravitation angezogen. Das ganze muss ich nocheinmal bezüglich Gravitation, Geschwindigkeiten, Zurückhaltung Lichtquanten durchrechnen.
MfG Gerhard Kemme

 

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