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Ich kaufte Milch. Ich wußte, sie war vergänglich. Ich streifte durch die Straßen. Der warme Sommerwind berührte mich. Ich wußte, morgen schon könnte er nicht mehr da sein. Was war das für eine Welt? Ich versuchte, eine Windböe mit der Hand festzuhalten. Weg. Einfach weg. Ich setzte mich auf einen Stein am Straßenrand. Gestern wurde mir gekündigt. Doch dies war nicht der Grund meiner Erkenntnis, sondern nur der Anlaß. Der Erkenntnis, daß nichts bleibt, wenn man einmal hinter die Dinge greift. Alles, wonach wir streben ist das Nichts, eingepackt in schöne Tüten.
Menschen gingen vorbei. Gehetzt, das Nichts nach Hause zu bringen, bevor die Tüten reißen. Alles fließt. Die Welt fließt, sie zerfließt dir zwischen den Händen. Und deine Hände fließen mit.
Ich stand auf. Es wurde heiß auf diesem Stein. Ich suchte nach einem Taschentuch. Ein Münze war noch in der Tasche. Damit kaufte ich mir ein Eis. Es schmeckte gut. Doch was änderte das? Ich warf es weg. Es gab kein Entkommen und keinen Ausweg. Ich sah Kinder spielen. Sie hatten nicht diese Erkenntnis und es tat ihnen gut. Wenigstens jetzt und hier. Ich war müde. Zu Hause angekommen legte ich mich ins Bett. Es war bequem und weich. Vögel sangen vor dem Fenster ein schönes Lied. Langsam schlief ich ein. Wenn alles vergänglich ist, dann vielleicht auch meine Gedanken des heutigen Tages?
Aha?
Nö ich weiß nicht Sätze wie: "Gehetzt, das Nichts nach Hause zu bringen, bevor die Tüten reißen" finde ich zwar recht Interessant aber die Story und übewrwiegend auch die Schreibweise haben mich nich' vom Hocker gehauen.
Im Großen und Ganzen Oberflächlich, ok wenn man die Oberflächlichkeit des Alltags berücksichtikt könnte man sagen soll so, dann gehören Gedanken wie "Gehetzt, das Nichts nach Hause zu bringen, bevor die Tüten reißen" des Prots irgendwie nicht rein die sind (in diesem Zusammenhang) zwar auch nicht wirklich Tiefgängig aber sehr philosophisch angehaucht.
Na, ja.
Man liest sich
Nice
Deine Reaktion auch nicht, JFM, so könnten wir auch endlos weiter machen.
Aber ich denke nicht, dass es dieser Seite, ihren Lesern und Schreiberlingen besonders zuträglich wäre.
Wieso also nicht einfach für die Kritik danken und zumindest den Versuch angehen, das Positive aus dieser Kritik rauszufiltern?
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Wie ich statt in einer Kneipe unter der Dusche landete
