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Hausboot

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23.09.2003
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Hausboot

Vorsichtig schlossen sich seine Hände um die warme Kaffeetasse. Er atmete genüsslich das Aroma des langsam in seine Nase steigenden Dampfes ein. Für einen Moment schloss er die Augen und hörte den Regentropfen zu, die in Strömen gegen die Fensterscheiben seines Hausbootes prasselten. Er war froh, dass das Hausboot fest vertäut in einem kleinen Seitenarm des Flusses lag, ansonsten würde er bei diesem Wetter wohl Seekrank werden. Nach einer Weile öffnete er seine Augen und sein Blick glitt durch den Raum. Er beherbergte sowohl die Küche als auch das Wohnzimmer. Weiter hinten an der Wand führten ein paar Stufen hinauf in sein Bad und in sein Schlafzimmer. Seine Augen blieben an dem auf seinem Schreibtisch stehenden Telefon haften. Ein seltsames Gefühl der Traurigkeit machte sich in ihm breit. Wieso rief sie nicht mehr an? Er sah sich weiter im Raum um. Sie liebte sein Hausboot. Wie oft hatte sie es ihm gesagt. Sie fühlte sich hier wohl. Besonders die Holzvertäfelungen und der Kamin an der Wand hatten es ihr angetan. “Du hast es hier so gemütlich“, hatte sie so oft zu ihm gesagt.

Doch nun kam sie nicht mehr. Aus heiterem Himmel war sie auf Abstand zu ihm gegangen. Plötzlich schien ihr ihre Freundschaft nicht mehr wichtig zu sein. Früher war sie mindestens zwei bis drei mal die Woche bei ihm oder sie waren unterwegs. Doch jetzt rief sie nicht einmal mehr an. Dabei kannte er sie schon seit dem sie ein Teenager von 13 Jahren war. Bei einem Schülerprojekt zum Thema Umweltschutz in seiner Firma hatte er sie kennen gelernt. Sie war damals schon sehr engagiert in diesem Bereich. Und schließlich war sie bei jeder Veranstaltung und jedem Projekt - das auch nur in Entferntesten mit Umweltschutz zu tun hatte - dabei. Obwohl er gute 15 Jahre älter war als sie, waren sie über die Jahre gute Freunde geworden. Gleichzeitig freundete er sich mit ihren Eltern gut an und so kam es, dass sowohl er bei ihr ein und aus ging sowie sie bei ihm. Als sie schließlich ihren Schulabschluss und ihr Grundstudium in der Tasche hatte, wurde sie von seiner Firma mit Handkuss eingestellt.

Sie war jetzt 25 Jahre alt - die Zeit war wie im Flug vergangen. Er hatte sich gefreut, als er erfuhr, dass sie von nun an zusammenarbeiten würden. Sie wohl auch, denn sie hatte es ihm freudestrahlend mitgeteilt und war ihm um den Hals gefallen. Am Anfang war alles perfekt, er hatte sich keine bessere Mitarbeiterin vorstellen können. Sie konnte bald eigene Projekte übernehmen. Sie opferten so manches Wochenende, da sie durch ein begleitendes Abendstudium nie Überstunden machen konnten. Doch das schien ihr nichts auszumachen. Im Gegenteil. Nach der Arbeit unternahmen sie immer wieder etwas gemeinsam. Gingen Essen, machten einen Ausflug oder sie quatschten einfach.

Plötzlich jedoch hörte das alles auf. Plötzlich hatte sie an Wochenenden keine Zeit mehr. Sagte, dass ihr das neben der Arbeit und dem Studium noch zu anstrengend wäre. Er verstand es, dachte sich nichts dabei. Doch dann spürte er deutlich, wie sie ihm auch auf der Arbeit auswisch. Sie versuchte möglichst Projekte ohne ihn zu erhalten. Sie zog sich vor ihm zurück.
Warum? Er hatte keine Antwort auf diese Frage finden können. War ihr das alles zu viel? Aber warum sprach sie nicht mit ihm darüber? Sie könnten eine Lösung finden. Oder lag es an ihm? Hatte er etwas falsches getan oder gesagt? Hatte er sie vielleicht unbemerkt verletzt? Früher konnten sie über alles reden. Wieso jetzt auf einmal nicht mehr?
Er nahm einen Schluck aus seiner Tasse. Er verzog das Gesicht. Durch seine Grübelei war der Kaffee inzwischen kalt geworden. Er stand von dem Stuhl an seinem Esstisch auf und ging um eine Anrichte herum in die Küche. Er entleerte seine Tasse in das Spülbecken und griff zur Glaskanne, die auf der Wärmeplatte der Kaffeemaschine stand und goss sich etwas heißen Kaffee ein. Er trank sofort davon. Die heiße Flüssigkeit rann spürbar und angenehm seine Kehle hinab.

Gedankenverloren schaute er aus dem Fenster. Es regnete immer noch, vielleicht sogar heftiger als zuvor. Das Wasser des Flusses spritzte unter dem Regenprassel auf. Die Pappeln und den Steg am Ufer konnte er nur noch schemenhaft erkennen.
Er fühlte sich seltsam leer. Er atmete tief durch, doch trotzdem blieb dieses Gefühl. Wieso eigentlich? Er hatte einige Freunde, die sich nur ab und an bei ihm meldeten. Warum vermisste er sie so stark? War es, weil sie so viel Zeit miteinander verbracht hatten? Oder weil sie viel miteinander verband? Oder war da noch mehr? Etwas, dass er sich nie eingestehen wollte? Er schüttelte den Kopf, als wolle er seine Gedanken fort schütteln. Doch es war zu spät. Sein Gehirn ließ sich nicht mehr aufhalten. Jetzt kamen Gefühle hoch, die er ansonsten immer vergraben hatte. Ganz tief. Eine Sehnsucht. Eine Anziehung zu ihr, die weit über Freundschaft hinaus ging. Er sah sie, ihr Lachen, ihr Wesen. Aber auch ihren schlanken Körper und ihr hübsches Gesicht. Sie war eine Frau geworden. Diese Erkenntnis erschlug ihn fast. Obwohl es für jeden schon lange ersichtlich gewesen war, hatte er das nie wirklich erkannt. In seinem Kopf war sie immer noch das kleine Mädchen gewesen. Er konnte sich daran erinnern, wie sie ihm genau das einmal vorgeworfen hatte. Zwar lachend, aber wohl ernst gemeint.

Ganz tief in seinem Inneren hatte er es schon lange gewusst. Er wollte es nur nie wahrhaben. Denn er hatte Angst vor seinen Gefühlen. Gefühle die mehr als nur Freundschaft zu ihr ausdrückten. Er hatte den Wunsch sie um sich zu haben, ihr nahe zu sein. In jeder Beziehung. Ein Prickeln mischte sich zu seinen Gefühlen. Eine leichte Erregung durchströmte ihn. Zum ersten mal ließ er seinen Phantasien freien Lauf. Er wollte sie berühren, sie festhalten, sie küssen. Wollte ihren warmen Köper, ihre Haut spüren. Ihren Atem an seinem Hals. Er wünschte sie an Stellen zu liebkosen, wo er nie dachte sie jemals zu Gesicht zubekommen.

Er strich mit der Hand durch sein Gesicht. Hatte sie sich deshalb vor ihm zurück gezogen? Hatte er etwas unbewusst von seinen inneren Gefühlen für sie durchblicken lassen? Hatte er sie erschreckt? War er nicht zu alt für sie? Was war mit ihren Gefühlen? Was fühlte sie für ihn? Erneut schüttelte er den Kopf. Was fiel ihm bloß ein? Jahrelang waren sie einfach nur befreundet und nun das. Er musste seinen Hormonspiegel etwas herunterschrauben, sonst würde nachher ihre Freundschaft daran zerbrechen. Wenn er bloß wüsste was mit ihr los war. Er seufzte und wandte sich vom Fenster ab, als er eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahrnahm. Er richtete seinen Blick erneut aus dem Fenster. War da jemand auf dem Steg? Ja, eine Gestalt, die er nur schemenhaft erkennen konnte. Sie stand bewegungslos dort, mitten im strömenden Regen. Ohne Schirm. Er hatte fast den Eindruck, als ob diese Person zu ihm oder zumindest zu seinem Hausboot hinüber starren würde. War das eine Frau? Er konnte es nicht genau erkennen. Was machte sie dort bloß? Sie musste völlig durchnässt sein.
Dann bewegte sich die Person und lief langsam den Steg hinunter. In seine Richtung. Angestrengt schaute er hinaus. Jetzt konnte er erkennen, dass es sich tatsächlich um eine Frau handelte. Wer war sie? Brauchte sie vielleicht Hilfe? Kurz entschlossen schritt er zur Tür, öffnete sie und trat hinaus.

Ein kleines Vordach schützte ihn vor dem sündflutartigen Regen. Die Frau kam immer näher. Als sie ihn sah, verlangsamte sie ihren Schritt, aber hielt weiterhin genau auf ihn zu. Dann erkannte er sie: es war sie! Seine jahrelange Freundin, die er vermisst hatte, die seine Gefühle durcheinander wirbelte, die Frau nach der er sich sehnte. Sie blieb ein paar Meter entfernt vor ihm stehen und sah ihn an. Deshalb trat er nun unter dem Vordach hervor und blieb kurz vor ihr stehen. Hätte er seinen Arm ausgestreckt hätte er sie berühren können. Niemand sprach ein Wort. Er war in kürzester Zeit nass bis auf die Haut - sein dünnes Hemd hielt nicht einen Tropfen ab. Doch das störte ihn nicht, er spürte es nicht einmal. Er wartete. Er wartete auf sie.

Endlich erhob sie ihre Stimme: “Ich hätte nicht herkommen sollen.” Sie wandte sich um und wollte den Steg zurück zum Ufer gehen. Doch seine Hand auf ihrer Schulter hielt sie davon ab. “Warte.” Sanft dreht er sie zu sich um. “Bleib hier.”
Sie hatte ihren Kopf gesenkt. Er stand jetzt ganz nah bei ihr. “Wo warst du nur in letzter Zeit?” Seine Frage klang, als wenn er sie sich selber und nicht ihr gestellt hätte. “Ich habe dich vermisst.” Seine Stimme klang sanft.
Sie hob ihren Kopf und sah ihn an. Trotz des starken Regen, konnte er deutlich erkennen, wie sich ihre Tränen mit den Wassertropfen vermischten. “Ich habe dich auch vermisst. Mehr als du ahnst.” Ihre Stimme klang heiser. “Ich muss dir etwas sagen. Es fällt mir nicht leicht...” , ihre Stimme versagte.
“Rede mit mir.”, bat er sie ruhig.
Mit unsicherer Stimme setzte sie erneut an: “Ich habe lange mit mir gerungen. Habe gedacht, wenn ich genug Abstand von dir gewinnen würde, dann käme alles wieder ins Lot und es wäre so wie früher. Aber so war es nicht. Im Gegenteil, es wurde immer schlimmer.”
Zum ersten mal bemerkte er den Regen, als er ihren Worten lauschte. “Lass uns rein gehen.”
“Nein.”, das kam sehr eindringlich von ihr. Er sah sie überrascht an. Sie hatte sich doch immer so gerne in seinem Hausboot aufgehalten. Sie erwiderte seinen Blick. “Wenn ich jetzt mit dir da rein gehe, dann tu ich etwas sehr dummes, was ich hinter her bereue.” Sie ließ ihren Blick unruhig umher schweifen. “Ich will nicht unsere Freundschaft zerstören, nur weil ich meine Gefühle nicht unter Kontrolle habe.”

Da wurde ihm klar, dass sie ähnliche Gefühle hegte wie er. Nur noch viel länger. “Und was hast du jetzt vor?”, fragte er.
Jetzt sah sie ihn überrascht an. In ihrem Blick las er Verwirrtheit. Wahrscheinlich fand sie es seltsam, dass er keine Fragen stellte, von welchen Gefühlen sie überhaupt sprach.
“Ich werde fort gehen.”, erwiderte sie. “Ich brauche etwas Abstand. Ich habe vielleicht die Chance auf eine Stellung in einer anderen Stadt.”
“Werden wir uns wiedersehen?”, fragte er weiter.
Sie blinzelte irritiert. Wollte sie von ihm zum Bleiben überredet werden? Erschrak sie darüber, weil es aussah, als ob er ihre Entscheidung einfach so akzeptierte?
“Ich weiß es nicht.” Sie senkte erneut ihren Blick. “Ich muss jetzt gehen. Leb wohl.”
Sie wandte sich von ihm ab und setzte schon ihre ersten Schritte, als sein Arm sich von hinten um ihre Hüfte schlang und sie fast etwas grob umdrehte. “Ich möchte nicht das du gehst.” Sein Gesicht war ganz nah vor ihrem. “Erst musst du erfahren, was ich fühle, dann kannst du meinetwegen gehen wohin du willst.” Mit großen Augen sah sie ihn an.
“Doch vorher muss ich noch etwas tun.” Er beugte sein Gesicht zu ihrem und küsste ihr zärtlich auf den Mund. Ihre Lippen waren vollmundig und schmeckten nach Regen, Salz von ihren Tränen und nach ihr. Sie schmeckten gut, sehr gut. Er löste sich von ihr und hörte sie ausatmen. Bevor er sich jedoch von ihr entfernen konnte, glitt ihre Hand an seinen Hinterkopf und sie zog ihn sanft, aber bestimmt zurück zu ihren Lippen. Hingebungsvoll küsste sie ihn und er erwiderte es in vollen Zügen. Sachte berührten sich ihre Zungen, spielten miteinander bis sie leidenschaftlicher wurden und ohne es selber zu bemerken standen sie nun eng umschlungen auf dem Steg. Im strömenden Regen. Vor dem Hausboot.

Er spürte ihre Nähe, ihre Wärme und er fragte sich, warum sie so viel Zeit hatten vergehen lassen. Nur ungern löste er sich von ihren Lippen und sah ihr ins Gesicht. Ihre langen brünetten Haare klebten nass auf ihrer Stirn. Ihre Tränen waren verschwunden, ein leises Lächeln umspielte ihre Lippen, aber er las auch Fragen in ihren Augen. “Wieso hast du mir nie gesagt, dass...”
Er unterbrach sie, indem er ihr einen Finger auf den Mund legte. “Vielleicht ging es mir ähnlich wie dir.” Er schlug die Lider seiner Augen nieder, als er sie fragte: “Willst Du jetzt immer noch gehen?”
Sie lachte leise und schüttelte fast unmerklich den Kopf. Sie sah ihm in die Augen und ihr Blick änderte sich. Er sah Leidenschaft aufkommen und Lust. Sie streckte ihre Hand nach ihm aus und strich sanft über sein Schlüsselbein, dass von seinem Hemd nicht bedeckt wurde. Er genoss ihre Hand, wollte sie noch mehr spüren, er wollte sie überall spüren. Erregung breitete sich in ihm aus und zum ersten mal nahm er ihr T-shirt war. Es klebte wie eine zweite Haut an ihr und machte ihren BH und ihre Haut sichtbar. Er wollte sie von diesen überflüssigen Stoffen befreien und ihre Haut darunter erforschen.
“Ich brauche dich.” Sie sah ihn an. “Ich will dich, jetzt, sofort.”
Er erwiderte nichts darauf, sondern sah ihr tief in die Augen und mit einem Mal griff er sie mit seinen Händen und hob sie ein Stück hoch. Sie reagierte sofort und schlang ihre Beine um seine Hüfte. Ohne den Blick von ihr abzuwenden trug er sie durch die Tür ins Trockene. In ihr Hausboot.


Ende

 

Hallo Chrisstories,

gut an deiner Geschichte sind das Ende und der direkte Einstieg in die Handlung. Dann allerdings ziehst du den Beginn etwas zu sehr in die Länge.
Von daher fällt meine Kritik leider nicht so gut aus, wie sie sein könnte.

Aber im Einzelnen:

ansonsten würde er bei diesem Wetter wohl Seekrank werden
seekrank (ok, das war nur ein Fehler, der mir zwischendurch aufgefallen ist ;))
Seine Augen blieben an dem auf seinem Schreibtisch stehenden Telefon haften.
Das will ich doch nicht hoffen. ;) Jedenfalls wünsche ich ihm, dass es lediglich der Blick war, der haften blieb.
Den Satz würde ich auch umstellen. Entweder den Schreibtisch ganz streichen, es sei denn, es wird noch wichtig für die Handlung, das das Telefon genau dort steht, oder:
Sein Blick blieb am Telefon auf seinem Schreibtisch haften. (alternativ: am Telefon, welches auf seinem Schreibtisch stand)
Ein seltsames Gefühl der Traurigkeit machte sich in ihm breit.
Der Satz ist im Grunde überflüssig, da du die Traurigkeit ja durch seine Frage ausdrückst. Nur als Vorschlag gemeint: Wenn du den Aufbau hier geringfügig veränderst, könntest du eventuell die Trauer stärker machen.
... am Telefon haften.
"Du hast es hier so gemütlich", hatte sie oft zu ihm gesagt. Sie liebte sein Hausboot, besonders die Holszvertäfelungen und den Kamin an der Wand. Sie fühlte sich wohl hier, hatte sie immer wieder betont.
Wieso rief sie nicht an?

Damit hättest du den Bogen zu dem Blick zum Telefon wieder geschlossen und seine Traurigkeit in seine Gedanken gefasst, ohne sie zu erwähnen.

Du neigst dazu, Dinge zu beschreiben. Dadurch ist deine Geschichte leider nur halb so romatisch, wie sie es sein könnte, wenn du die Gefühle deiner Portagonisten durch Gesten und Handlungen darstelltest. Sie liest sich ab der Stelle, wo die Frau auf den Steg kommt, wo du viel wörtliche Rede benutz, sehr viel besser als in der langen Passage der Grübelei.
Ab dieser Stelle gelingt es dir, mit deinen Prots mitfühlen zu lassen. Vielleicht fällt dir für den langen Rückblick ja noch etwas ein, wie du es dort auch hinbekommst.

Lieben Gruß, sim

 

Hallo Sim,

danke für Deine Kritik. Du hast recht, der Anfang ist wohl etwas zu lang geraten. Das Hausboot habe ich etwas genauer beschrieben, da sie es ja sehr mochte und sich die Geschichte sowohl im als auch um dem Hausboot abspielte. Der Satz mit dem Tisch und dem Telefon ist etwas unglücklich geraten, dass sehe ich jetzt auch.

Ich muss allerdings zugeben, dass ich diese Geschichte mehr oder weniger im "Schnellverfahren" geschrieben habe. Mir kam spontan die Idee und innerhalb eines Tages war sie fertig, und dann auch schon veröffentlicht. Das war wohl etwas zu schnell.

Gruß Chrisstories :)

 

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