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KI Detektor

MRG

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12.03.2020
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KI Detektor

Hallo zusammen,

generative KI ist ja gerade in aller Munde und da ist es in meinen Augen immer wichtiger, dass wir erkennen können, ob ein Text hier im Forum wirklich selbst geschrieben oder ob KI zur Hilfe genommen worden ist. Daher möchte ich folgendes Tool teilen:

Eine Arbeitskollegin hat mir den KI Detektor der FH Wedel empfohlen und ich bin absolut erstaunt, wie gut der funktioniert. Der Vorteil ist, dass der Detektor gezielt für die deutsche Sprache entwickelt wurde. So erkennt er beispielsweise auch Texte, die mit KI generiert und dann umgeschrieben worden sind. Das funktioniert auch bei Chat GPT-4, habe es selbst getestet und war tief beeindruckt.

Hier der Link zum Detektor: https://ki.fh-wedel.de/

Und hier ein Link zu einem Artikel zu Hintergrundinformationen: https://www.ndr.de/nachrichten/schl...vt-kuenstliche-Intelligenz,kidetektor108.html

Ich hoffe, dass die Kunst des Schreibens bewahrt wird und nicht in den Fluten von künstlicher Intelligenz zu Grunde geht.

Beste Grüße
MRG

 
Zuletzt bearbeitet:

Das funktioniert auch bei Chat GPT-4, habe es selbst getestet und war tief beeindruckt.
Vielen Dank für den Link, das ist ja echt spannend. Ich kannte das bislang (schon seit fast 10 Jahren) von den Berichten einer Freundin, die als Linguistikprofessorin die Arbeiten mit einem ähnlichen Plagiatserkennungs-Programm prüft, allerdings sind die auch sehr teuer. Ist also das erste Mal, das ich etwas in der Art selbst probieren kann, cool.

Ist der geprüfte Text eine Übersetzung, scheitert das Programm aber. Mein Test:

Fiktionaler Text (Original ist englisch, KG eines amerikanischen Autors aus den 80ern). Meine händische Übersetzung = Mensch 99,7% bzw. 99.9% bei einer anderen Passage; keine 'Warnmarkierung' versus DeepL = 97,5% menschlich interpretierter Ursprung, aber mit einem roten Marker bei der KI-Seite der Skala (2,50% erkannte KI-Wahrscheinlichkeit). Soweit, so gut.

Einen Artikel aus der Kyivindependent.com durch DeepL gejagt ins Deutsche übersetzt ergibt aber ebenso eine menschliche Quote wie meine händische Übersetzung, nämlich 99,7%, ohne Warnmarkierung.

Ich weiß, dass die Uni-Programme, von denen ich eingangs sprach, vor allem prüfen, ob ein bestehender Text plagiarisiert wurde. Beide zusammen würden dann ggfs. eine schummelnde Person überführen (soweit als Vorlage eine andere veröffentlichte wissenschaftliche Arbeit diente, kein arbiträrer Artikel). Aber wenn Teile KI-übersetzt würden und in der Arbeit zusammengesplict, erkennt das Programm das auch nicht.

 

Oha, das ist eine neue Erkenntnis für mich @Katla! Finde ich gerade sehr interessant, weil ich das bislang noch gar nicht bedacht hatte. Ich werde weiter testen und bin auch immer über neue Insights dahingehend interessiert, arbeite bei der Arbeit mit GPT, um SQL Code zu generieren und es ist beängstigend wie gut die KI dabei ist…

Beste Grüße
MRG

 

Hallo MRG, vielen Dank für den Link, zumal kostenlos! Er hat mir schon gute Dienste erwiesen. Deine Hoffnung teile ich. Viele Grüße Eva

 

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