Was ist neu

Copywrite Lehrjahre

Mitglied
Beitritt
12.01.2004
Beiträge
843
Zuletzt bearbeitet:

Lehrjahre

Ein Copywrite zu Dave Nocturn's Dämonenfrust

Lehrjahre

Kayreth lachte bitter und seufzte, bevor er sich in den zerschlissenen Ohrensessel fallen ließ. Staubwolken wogten durch das helle Licht der aufgehenden Sonne, die durch bunte Butzenscheiben den Weg in das Arbeitszimmer des einzigen Magus in den Grenzlanden fand. Es war endlich vorbei; Erleichterung verschaffte es dem jungen Mann nicht. Keine Chance auf Rückkehr für den Meister; die Höllenbrut hatte ganze Arbeit geleistet. Was von Radiff kar Anrath blieb, war nur eine böse Erinnerung mit fadem Beigeschmack, die verblasste, wie ein Schatten hinter aufziehenden Wolken. Kayreth mochte keine Träne hinter seinem Meister her weinen, er heulte aus ganz anderen Gründen drauf los. Die Seele ist ein fragiles Ding ...


Schon als Kind hatte Kayreth sich gewünscht, ein Magier zu sein. Seinen Geschwistern, Freunden und selbst den Eltern war er damit auf die Nerven gegangen. Andere Kinder spielten Räuber und Schütz, später Strategiespiele und Annäherungen, die keine Spiele sondern Zuneigung und mehr waren. Kayreth brachte dafür ebenso wenig Verständnis auf, wie seine Geschwister und Freunde für ihn. Was auch immer er über Magie aufschnappen oder finden konnte, war nicht sicher vor ihm.

Da der junge Mann auch vor Vaters Geldbeutel nicht zurückschreckte, wenn es um die Beschaffung von Informationen und Lesestoff ging, hatten die Eltern ein Einsehen und meldeten ihren wissbegierigen Sohn an der Akademie der arkanen Künste in der nahen Provinzhauptstadt an. Zugegeben in der Hoffnung, dass man dort feststellen würde, dass er der Versager sei, für den ihn seine Familie und Umwelt gerne hielt …

Um so größer war die Überraschung, als das Schreiben des Dekanats Kayreth zum Aufnahmetest einlud. Zu der Verwunderung der Sippe gesellte sich alsbald die Entrüstung über die Gebühren der Akademie, die den jungen Mann ob seiner großartigen Veranlagung nicht an die Hochschule, sondern direkt an einen Meister empfahl. Ein Tag Geschwafel des heimgekehrten Kayreth reichte aber völlig aus, um die Eltern davon zu überzeugen, dass ihr Sohn bei einem Magus, der möglichst weit entfernt residierte, am besten aufgehoben sein würde. Der unausgesprochenen Bitte kam man Seitens der Akademie gerne nach, denn auch dort galt bereits nach kürzester Zeit die einfache Devise: Je größer die Entfernung, desto geringer das Geschwafel! Also landete Kayreth bei Meister Radiff kar Anrath. Fernab der Zivilisation und – Kayreth konnte das nicht wissen – bei einem Magier, der eher berüchtigt als berühmt war.


Um das Freigebiet Matteih zu erreichen, war der junge Mann acht Monate zu Pferde unterwegs und die Strapazen sah man ihm und seinem vierbeinigen Begleiter deutlich an. Je weiter er sich in das umstrittene Territorium wagte, um so mehr entfernte er sich auch von der Zivilisation, wie er sie kannte. Drei der vier angrenzenden Reiche gelüstete es nach dem kaum erschlossenen Gebiet, auch wenn es dort außer Wald und Ackerflächen auf den ersten Blick nicht viel zu holen gab. Die Tatsache, dass Matteih selbst fast so groß wie jedes der Anspruch erhebenden Reiche war, sorgte einerseits für eine dünne Besiedlung und förderte anderseits auch das Recht des Stärkeren. In fast allen Staaten waren die anderen Außengrenzen umkämpft, bestenfalls nur umstritten. Die wenigen Truppen in Matteih gingen sich aus dem Weg – es gab keinen Grund sich auf unnötigen Ärger einzulassen. Wer hier lebte war sich darüber im klaren, dass keine Hilfe der Obrigkeit zu erwarten war. Abgesehen davon lebten und hausten hier ohnehin diejenigen, die neben der Handhabung von Ackergerät und Schmiedehammer durchaus mit Waffen umzugehen vermochten.

Dem Ersten Schütz des Reiches, der an Stelle eines zivilen Verwalters für Ruhe und Ordnung zu sorgen hatte, unterstanden gerade ausreichend Truppen um die dem Grenzland nahe Feste Dengril und deren Umgebung zur Reichsgrenze hin halten zu können. An Patrouillen in abgelegene Anger oder das Hinterland war kaum zu denken. Irgendwo in diesem Nirgendwo lebte Radiff kar Anrath, Meister der Magie. Er war hier der einzige seiner Zunft und mangels Kontrolle konnte er schalten und walten wie er wollte. Und das tat er auch, wie Kayreth schon sehr bald feststellen sollte.

Als der Adlatus endlich nach einigen Umwegen den Turm des alten Magiers erreicht hatte, war er überglücklich. Zwar waren ihm unterwegs zwielichtige Gestalten unter die Augen gekommen, aber sie mieden den jungen Mann, der die Kluft der Magier trug. Er konnte nicht ahnen, dass es Radiffs Ruf war, der ihn schützte. Niemand legte sich ungestraft mit einem Magier an!

Kayreth wurde schnell aus seinen Wolken auf den Boden der Tatsachen geholt. Radiff hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit, dass man ihm einen Adlatus sandte. Murrend und maulend nahm er zunächst den Schrieb der Akademie zur Kenntnis, bevor er mit einem gierigen Glanz in den trüben Augen das Gold für die Ausbildung an sich raffte. Mit einem missbilligenden Grunzen wies der Alte seine Magd an, dem jungen Mann eine Kammer zurecht zu machen und sich auch sonst um seine Bedürfnisse zu kümmern. Für sage und schreibe einen Monat war Meister Radiff kar Anrath dann weder zu sprechen, noch zu sehen.


Nach einer Weile hatte Kayreth es satt, sich nur mit alten Wälzern und nicht mehr notwendigen Konzentrationsübungen zu beschäftigen. Er pochte darauf, mehr und schneller zu lernen, wonach sein Herz so schrie. Von der Magd und auch den Bewohnern des nahen Dorfes wurde er wenig subtil darauf hingewiesen, dass Radiff kar Anrath verwirrt, ja gefährlich sei. Der Adlatus lächelte darüber und schob es dem Aberglauben und der allgemeinen Furcht vor Magiebegabten zu. Im Nachhinein fragte er sich heute, wie er die nur zu deutlichen Zeichen hatte übersehen können ...

Schon damals ging dem jungen Mann schnell auf, dass der rapide alternde Radiff mehr mit der Hand an seinem Geschlechtsteil, als mit den Gedanken bei der Magie war. Der Magier stank. Körperhygiene schien ihm völlig fremd zu sein. Was er sagte klang oft wirr und unzusammenhängend. Immer wieder schwieg er für eine Weile und starrte nur. Mehr als ein Mal befriedigte er sich selbst und schien sich der Gegenwart seines Lehrlings gar nicht bewusst. Dann lächelte er und stotterte irgendwelches Zeugs vor sich hin und rieb sich mit der verschmierten Hand über das Gesicht und durch die Haare.

Während Kayreth am nahen Fluss in uralten Werken las, nach denen sich so mancher die Finger leckte, sich entspannte oder den nach Insekten springenden Fischen zusah, griff der Alte sich eines schönen Tages die im Haus wohnende Magd, folterte und vergewaltigte sie in den Gewölben, bis sie endlich ihren Qualen nachgab und starb. Radiff lachte und tanzte irre umher.

„Wir werden sie jetzt zurückholen“, kreischte er. „Sie ist noch frisch und gut genug für uns beide.“ Kayreth war in diesem Augenblick vom Fluss zurückgekehrt und hatte keine Ahnung, um was es eigentlich ging, nutzte aber die günstige Gelegenheit, um einen Blick in die sonst verschlossenen Räume seines Meisters zu werfen, der sich unter wolllüstigem Stöhnen entfernte.

Der junge Mann hatte keine Ahnung, was ihn erwartete. Der Körper der Magd war an den Extremitäten auf einen Tisch gebunden, die Eingeweide herausgerissen und Blut klebte selbst an der hohen Decke. Das Reich gestattete Nekromantie zur Verfolgung von Straftaten und zur Befriedung von Seelen zwischen den Welten, was sein Meister hier trieb war allerdings jenseits der Vorstellungskraft des bis dahin jugendlichen Gemüts. Dann lief Radiff, mit einem uralten Wälzer und einigen Ingredienzien bewaffnet in den Raum und scheuchte seinen Adlatus beiseite. Mit dem Blut der Toten, das noch immer vom Tisch tropfte und über die Extermitäten zum Boden abfloss, zeichnete er mit bloßen Fingern Symbole auf den Boden, den Tisch sowie Arme und Beine der Magd. Dann schlug er das in Leder gebundene Buch auf und zitierte mit vibrierender, aber fester Stimme daraus. Während die Grundfesten des Turms erzitterten, stand Kayreth fassungslos daneben, als die Magd die Augen wieder aufschlug und gurgelnd dalag.

„Siehst du!“, schrie Radiff und tanzte wie irre umher. Dabei spritze Blut vom Boden auf. „Ich habs dir ja gesagt. Hab ich!“ Dann fiel er immer und immer wieder über den Leichnahm her, bis auch die Bindungszauber nichts mehr zu bewerkstelligen vermochten.
Am Anfang hatte der angehende Magier noch entsetzt zugesehen und sich übergeben. Später kotzte er sich aus dem Leib, was möglich war. Hätte die Natur es zugelassen, hätte er noch mehr zu Tage gefördert ...

Zwei Tage und zwei Nächte nach dem Horror, der Kayreth verfolgte wie ein böser Traum, war Radiff kar Anrath nicht mehr erschienen. Dann tauchte er auf und wirkte wie ausgewechselt. Mit Freundlichkeit und Freude unterrichtete er seinen Adlatus und war ausgesucht höflich zu der täglich aus dem nahen Dorf erscheinenden Haushaltshilfe, die Kayreth unter Schwierigkeiten dazu hatte bringen können im Turm zu arbeiten.

Die Magd war und blieb indes verschollen. Als Kayreth sich überwand und zitternd in die Gewölbe wagte, konnte er keine Spuren von dem nächtlichen Schlachtfest finden. Schon bald schrieb er dies seiner Imagination und dem schlechten Start mit seinem Meister zu.


Die Monate zogen ins Land und immer öfter tauchten die Verwandten und Freunde der verschollenen Magd auf. Radiff kar Anrath wurde ungehalten, als sie ihm offen damit drohten, den Schütz zu verständigen oder aber die Sache selbst in die Hand zu nehmen.

„Gesindel!“, schrie er dann meist aus einem der Fenster oder von einem der Balkone seines Turms, bis er eines schönen Tages unter Wutgeheul nach Draußen stürmte. Damit hatten die Dörfler nicht gerechnet. Sie ließen Waffen und Fackeln fallen und suchten ihr Heil in der Flucht. „Rattenpack!“ und „Drecksäcke!“ waren dabei noch das höflichste, was über Radiffs Lippen kam. Er schreckte nicht davor zurück, ihnen Energieblitze hinterdrein zu schleudern.

Der schon fast vergessene Griff unter die Robe fand nun wieder öfter statt und die Haushilfe mied den Magier, so gut es denn ging. Kayreth folgte Radiff, der dieser Tage alles andere als gesund aussah, in den Keller und ließ sich Beschwörungen erklären. Dabei rief der Alte eine Dämonin herbei. Gewagt aus der Perspektive des Adlatus, keine große Geschichte nach den Worten des Meisters. Die höllische Kreatur wirkte auf den ersten Blick alles andere als diabolisch und Kayreth war fasziniert. Aschgraue Haut mit sowohl tiefroten als auch blass-schwarzen Tätowierungen, die alles Mögliche bedeuten mochten, ein feines, feengleiches Gesicht mit einem verschmitzten Lächeln und grünen Augen. Die schwarzen, steißlangen Haare waren am oberen Hinterkopf zusammengebunden. Der junge Mann war hin und weg. Kayreth war sich sicher, dass Radiff sie gerne persönlich bestiegen hätte, wenn der sich denn aus dem schützenden Kreis heraus gewagt hätte. Es half dem angehenden Magus auch wenig, dass alleine die Präsenz der Dämonin dem Alten beinahe einen Orgasmus verschafft hätte und sie ihm obendrein auch noch zuzwinkerte. Als sie verschwand blieb eine verwirrte junge Frau in Rüstung an der Stelle im Zirkel zurück, an der zuvor noch die Dämonin weilte. Der Alte verschwendete keine Zeit und fiel sofort geifernd über sie her.


Radiff kar Anrath tobte vor Wut und stieß Flüche aus, die seit den alten Tagen kaum mehr gesprochen worden waren. Erst als er seinen Adlatus mit der Beseitigung der Rückstände beauftragte, wurde Kayreth klar, dass irgendwas schief gelaufen sein musste. Die Leichenteile verteilten sich über den gesamten Kellerraum, der für Beschwörungen vorgesehen war. Kayreth wurde schlagartig klar: Die Sache mit der Magd war so real, wie das, was er jetzt vor sich sah. Es dauerte drei Tage, bis der angehende Magier sich überwinden konnte und die Sauerei beseitigt hatte.

„Geh“, beschwor Kayreth die Haushaltshilfe. „Komm nicht zurück. Bitte!“

Sie sah den abmagernden Adlatus an, nickte und folgte seiner Anweisung.

Im Laufe der folgenden Wochen verlor Radiff völlig die Kontrolle: Er zuckte mit dem Kopf, konnte sich nur schwer konzentrieren und befriedigte sich mehr als ein Mal am Tag selbst. Er fiel über Kadaver von Tieren her, die er mittels Magie im nahen Wald erlegte und jammerte ab und an dazu.


Als Radiff eines Morgens so zuckend und zitternd da stand, versuchte Kayreth ihn zu beruhigen.

„Meister … Bitte!“

Der Alte schien der Welt völlig entrückt. Speichel rann ihm aus den Mundwinkeln und sabbernd richtete er seinen Blick aus der Ferne auf seinen Adlatus. Nur einen Augenblick später fiel er geifernd über Kayreth her, der keine Chance hatte, sich zu wehren. Magie band den schreienden jungen Mann, während sich Radiff kar Anrath an ihm drei Tage und Nächte lang verging.


Bis nach Bischke, der größten Stadt in Matthei, waren es mindestens drei Wochen zu Pferde. Die Truppen des Schütz würden niemals auch nur in die Nähe der hiesigen, namenlosen Siedlung kommen. Und selbst wenn, wäre es fraglich, ob sich strafversetzte Soldaten mit einem Magier anlegen würden. Um den Albtraum zu beenden, war Kayreth auf sich gestellt, denn er konnte nicht erwarten, dass irgendwer aus dem nahen Dorf ihm helfen würde; ganz abgesehen von dem Punkt, dass es niemanden dort gab, der es konnte! Unterdessen genoss Radiff die Erniedrigung seines Schützlings, gewährte ihm aber auch Zugang zu seiner geheimen Bibliothek, da Kayreth sich fügte. Nichts wünschte sich der junge Mann so sehr, wie die Magie zu meistern. Und dass Radiff kar Anrath ganz unabhängig von der Tatsache, dass er den Verstand verloren hatte, die Magie verstand wie niemand sonst, war klar.


Wie von Kayreth vermutet lief der Meister eines schönen Tages Amok und rannte, mit einem Buch und einigen Phiolen und Beuteln bewaffnet, in den Keller. Er eilte zittrig hinterher. Wenn Radiff kar Anrath bemerkt hätte, dass sein Adlatus die Tinkturen und Mischungen von Kräutern und seltenen Erden verunreinigt hatte, wäre sein Leben keinen Pfifferling mehr wert gewesen. Er kroch auf die einen Stock höher gelegene Ballustrade, um zu sehen, was unten vor sich ging.

Radiff zitterte wie ein Süchtiger und brachte die Kreise nur mit Mühe zu Stande. Selbst von hier oben konnte Kayreth sehen, dass nicht nur der Schutz, sondern auch der Bann fehlerhaft waren. Für einen Moment durchzuckte es ihn, seinen Meister zu warnen … Aber dann blieb er ruhig sitzen und entspannte sich. Vorsichtig lugte er über die Brüstung.

Die Dämonin erschien und ihr Missmut war ebenso offensichtlich, wie der Punkt, dass sie mit einem knappen, prüfenden Blick den Bannkreis musterte. Der drohende Unterton in der Begrüßungsfloskel entging dem notgeilen Magier.

„Verschaff mir ein Weib, welches mir zu Willen ist“, plärrt kar Anrath. „Eine Schönheit ohnegleichen, die mir ekstatische Wonnen bereitet."

Was er verlangte stand weit außerhalb der Möglichkeiten der Dämonin und Radiff musste das wissen!

„Jung soll sie sein und schlank. Ihr Haar soll sein von Weizen, ihre Augen wie Saphir ..."

Die Dämonin funkelte den Alten böse an. Kayreth schauderte, denn sie spielte mit seinem Lehrmeister, wie die Katze mit der Maus. Sie hatte sofort bemerkt, dass die Barrieren mangelhaft waren. Die Magie begann zu tosen wie ein aufkommender Orkan. Kayreth konnte nicht mehr verstehen, was unten gesprochen wurde, aber mit einem Male blickte die Dämonin kurz auf, blinzelte Kayreth mit dem linken Auge und einem verschmitzten Grinsen im Gesicht zu. Dann überschritt sie den Bannkreis ohne Mühe und schnappte sich den schreienden und fuchtelnden Alten, um mit ihm in einer nach Schwefel stinkenden Wolke zu verschwinden.

 

Du denkst doch so gerne nach ...

Er verunreinigt Tinkturen und Mischungen, eben damit Bann und Schutz fehlerhaft sind. Der Meister nimmt das so nicht mehr wahr, dass geht aus dem Text hervor. Warum überlegt er reflexartig, ob er den Meister warnen soll? Ich denke, man nennt das Gewissen und auch das kannst und darfst Du Dir gerne selbst ausmalen, denn einen anderen Grund kann ich mir schwerlich vorstellen. Erleuchte mich, wenn ich was übersehe ...

Ich werde natürlich überlegen, ob ich die Intentionen dann doch noch verdeutliche, damit sich die Fragen dann doch von alleine beantworten.

>x<

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom