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Operation des Grauens

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25.08.2004
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Operation des Grauens

Martin spürte, wie bleierne Müdigkeit seinen Körper befiel, kaum das der Narkosearzt die Injektionsnadel aus dem Schlauch in seiner Armbeuge zog.
„Sie werden gleich in einen tiefen Schlaf fallen. Wenn sie wieder erwachen, werden die Ärzte ihren Abszess entfernt haben. Ist nur ein kleiner Eingriff, kein Grund, sich Sorgen zu machen!“
Der junge Narkosearzt klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter.
„Bitte zählen sie doch mal rückwärts von Zehn nach Null“, wies er ihn an.
„10, 9“, Martin dachte an den Abszess, der ihn in den letzen Tagen doch sehr gequält hatte.
„8“, zuerst war er ja nur klein gewesen...
„7, 6“, dann aber schnell zu einem stechenden, spannenden Furunkel geworden, sehr unangenehm, weil er zu alledem auch noch in der Genitalgegend aufgetaucht war und nicht daran dachte, abzuschwellen oder aufzuplatzen.
„5, äh 3“, weil keine Behandlung geholfen hatte, stand jetzt eine kleine Operation an. Ein kleiner Schnitt nur, trotzdem unter Vollnarkose. Abszesse sitzen eben sehr tief im Gewebe.
Martin war eingeschlafen und die Ärzte begannen mit ihrer Arbeit,

*

Langsam kehrte das Leben in ihn zurück, Martin erwachte.
Hart drückte ihm seine Unterlage in den Rücken und er begann sich auf die Seite zu drehen.
„Er wird wach.“
Die Stimme schien von sehr weitem zu kommen.
„Seht nur die seltsame Kleidung, die er trägt. Was mag das für ein Bursche sein ? Der kommt nicht von hier!“
Martin blinzelte. Sonnenlicht blendete ihn. Sein Hals fühlte sich verdörrt an und er war kaum in der Lage, zu schlucken. Er versuchte sich aufzurichten.
„Er will aufstehen.“
„He Bursche. Was’n passiert ? Biste unter 'nen Karren gekommen ?“
Martin öffnete jetzt die Augen. Karren ? Er sah drei Männer vor sich stehen, ganz eindeutig keine Ärzte oder Krankenpfleger, wie er sie erwartet hätte. Drei derbe aussehende Gestalten, die ihn an Bauern oder Förster erinnerten.
Von Krankenhaus auch keine Spur! Sie befanden sich im Freien.
Er sah an sich herab. Hätte er nicht noch sein aufreizendes OP-Hemd anhaben müssen ? Tatsächlich hatte er aber, wie gewöhnlich, Jeans, T-Shirt und Sportschuhe an.
„Irgendwas läuft hier gewaltig schief“, brummte Martin immer noch benommen, „wo bin ich?“
„Hä? Na in Münster, wo sonst.“
Er sah sich um. Münster war schon richtig, dort war er operiert worden. Nur war er nicht in Münster. Eher irgendwo in einem kleinen Bauerndorf.
Mehrere Karren fuhren über die schlammige Strasse, neben der sie standen. Gezogen wurden sie von Maultieren oder Ochsen!
Weiter hinten befanden sich ein Markt mit etlichen windschiefen Verkaufsständen und einigen voll beladenen Karren.
Martin war jetzt hellwach. „Wo ist denn das Krankenhaus ? Wir sind doch niemals in Münster...“
Einer der Männer kratze sich am Kopf und schaute zu seinen beiden Bekannten.
„Wir sin’ in Münster, auf’m Domplatz. Heut’ ist Markttag, wie so oft Samstags.“
Er kaute schmatzend auf einem Apfelstiel.
Martin hielt sich den Kopf. Das konnte nicht sein. Er war sicher nicht im Herzen seiner Heimatstadt. Obwohl das große Bauwerk in der Mitte des altertümlichen Marktplatzes schon eine gewisse Ähnlichkeit zum Münsteraner Dom aufwies. Trotzdem sah es bei ihm zuhause ganz anders aus. Wo waren die Ampeln, Fahrräder, Busse und Reklameleuchten der Geschäfte ? Überhaupt sah er keinerlei technische Gerätschaft. Seltsam.
Dann kam ihm eine erschreckende Idee.
„Das Jahr, welches Jahr schreiben wir ?“
Die drei Bauern sahen ihn an, als hätte er den Verstand verloren.
„Wir sind mitten im Jahre des Herrn 2004. Heute ist Samstag, der 28. August. Was haste denn erwartet ?„
Martin wusste nicht, was er erwartet hatte. Er wusste überhaupt nicht mehr, was er denken sollte. Er wollte sich gerade aufrichten, als sein Handy klingelte und einen polyphonen Sound von Feinsten von sich gab.
Die drei Männer erbleichten.
„Zauberwerk! Er trägt ein ganzes Orchester in seinem Wanst!“
„Ein Dämon, ich dachte es gleich!“
Bevor Martin etwas erwidern konnte, beugte sich einer der Männer über ihn und schlug ihm einen Holzschuh über den Schädel.
Martins Lichter gingen aus.

*

Er erwachte im Finstern. Trotz seiner stechenden Kopfschmerzen drang der widerliche Gestank von Fäkalien und Blut in seine Nase.
Martin betastete die beachtliche Beule auf seiner Stirn. Wackelig versuchte er, sich auf die Beine zu stellen, was ihm erstaunlich gut gelang.
Er fröstelte. Jemand hatte ihm seine Kleidung genommen. Bis auf seine Unterhose war er nackt.
Trotz eines leichten Schwindelgefühls tapste er an der Wand entlang, bis er von irgendwoher stampfende Schritte vernahm.
Grob wurde eine Tür losgestoßen, der flackernde Schein einer Fackel beleuchtete jetzt seine Behausung und Martin erkannte, das es sich um einen Kerker handeln musste.
„Ah, biste wach. Gut, brauch’ ich dich nicht zu schleppen. Komm’, der Schinder erwartet dich, Hexenmeister.“
Der grobe Kerl zeigte auf die Tür.
„Geh’ voraus! Und mach’ keinen Unsinn, oder du bekommst die Keule zu spüren.“
Drohend schwenkte er einen rohen Knüppel, aus dem einige Nagelspitzen heraus schauten.
Martin schleppte sich vorwärts, durch finstere Gänge, Treppen und Gewölbe.
Schreie verhallten markerschütternd.
Der Kerl mit der Keule stieß Martin grob durch eine hölzerne Türe.
„Rein da !“
Ein großer Raum mit flackernden Fackeln erwartete ihn. Allerhand seltsame Gerätschaft stand überall herum. Drei Personen im Raum musterten ihn aus misstrauischen Augen. Er wurde hart auf einen Schemel gedrückt, der in der Mitte des Raums standen.
„Du wirst beschuldigt, mit dieser Zauberschatulle die finsteren Mächte des Untergrunds herbeigerufen zu haben!“
Vorsichtig, fast schon ehrfürchtig, zeigte er allen im Raum Martins Handy.
„Ich als Beauftragter der heiligen Inquisition werde dich jetzt der Peinlichen Befragung unterziehen, um der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Hast du uns vielleicht jetzt schon was zu sagen ?“
„Äh, das ist keine Zauberschatulle. Ist doch nur mein polyphones Handy. Kennt ihr keine Handys ? Ist ganz einfach zu bedienen, ich zeig es euch mal...“
Der Inquisitor trat entsetzt einen Schritt zurück.
„Ah ! Er gibt zu die Zauberschatulle zu beherrschen !“
Der andere Mann, ein beleibtes Individuum, der entfernt an einen Klosterbruder erinnerte, zog ein angewidertes Gesicht.
„Ein wahrhaftiger Hexenmeister !“
„Du gibst also zu, die dunklen Kräfte zu beherrschen ?“
Martin schüttelte den Kopf. Wo um alles in der Welt war er hier nur gelandet ? Und wie ?
„Ich beherrsche keine dunklen Kräfte, was soll der ganze Quatsch hier eigentlich ?“
Der Inquisitor gab Anweisungen an den Kerl mit der Keule und an den anderen, ähnlich grobschlächtigen Mann, der sich bisher nicht bewegt hatte.
„Binde ihn, Schinder. Er soll den zweiten Grad der Tortur spüren. Wir werden zunächst die Schwefelspäne anwenden. Gegen das Schreien die Mundbirne.“
Ungläubig musste Martin mit ansehen, wie der Schinder und sein Gehilfe ihn fest an einen Stuhl banden. Die Stricke saßen stramm und schnitten tief in seine Gelenke. In seinen Mund steckte einer der beiden eine Art eiserne Birne, die er durch drehen so weit auseinander dehnte, das Martin befürchtete, sein Mund könne einreißen.
Aus einem Becken zog der Schinder einen Holzspan, der dort wohl in Schwefel gelegen hatte. Er packte den Span mit einer Zange. Die Zange in der einen Hand und Martins Zeigefinger in der anderen Hand, so wollte der Schinder sein Werk beginnen.
‚Mein Gott, sie wollen dir giftige Holzspäne unter die Fingernägel schieben !’, dachte er und begann zu zittern. Sein Augen weiteten sich und sein Magen verkrampfte sich zu einem schmerzenden Klumpen.
„Gibst du zu, die dunklen Kräfte zu beherrschen ?“, fragte ihn der Inquisitor drohend.
Martin nickte hastig.
„Du gibst ohne weiteres zu, ein Hexenmeister zu sein ?“
„Mm hm.“, nickte Martin weiter.
„Somit wurde deine Schuld bewiesen. Du wirst beim nächsten Neumond auf den Pfahl gesetzt, bis der Tod eintritt. Anschließend soll deine toter Körper bis zur Unkenntlichkeit verbrannt werden, wie es für einen Hexenmeister vorgeschrieben ist.
Schinder, binde ihn los und bringt ihn zurück in den Kerker.“
Sie banden ihm los und entfernten die Mundbirne.
Der Inquisitor und der Pater wollten den Raum schon verlassen, als das Handy plötzlich klingelte.
Laut ertönte der polyphone Sound von „Lebt denn der alte Holzmichel noch“ durch die Folterkammer.
„Er versucht uns zu verhexen !“
„Schlag ihn tot, Schinder. Schlag ihn doch tot.“
Der Grobschlächtige kam rasch näher und begann, auf Martin einzudreschen.
„Ja er lebt noch, ja er lebt noch, ja er lebt noch...“, dudelte das Handy weiterhin.
Der Schinder schlug ihn wieder und wieder, Martin wurde schwindelig und musste würgen.
Er hustete, spürte die Schläge des Schinders im weißen Kittel.
Weißer Kittel ? Martin schlug die Augen ganz auf und sah den Assistenzarzt, der ihm leicht auf die Wangen klopfte, damit er aus der Narkose erwachte.
„Herr Winter, werden sie wach. Die OP ist gut verlaufen, alles ist in Ordnung.“
Im Aufwachraum dudelte leise Musik. „Ja er lebt noch, ja er lebt noch, ja er lebt noch...“

 
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Hallo Nordwind

Bevor ich mich Deiner Geschichte widme:
Es scheinen tatsächlich Hexenmächte von Deiner Geschichte auszugehen. ;) Warum? Nun, ich saß vor etwa einer halben Stunde mit meinen vier Jungs beim Abendessen. Wie immer plapperten sie alle durcheinander. Stephan sang:" Ja, lebt den der alte Holzmichel noch, Holzmichel noch ..."
Oh, wie ich dieses Lied hasse! Etwas genervt hatte ich um Ruhe gebeten. Dreimal ein zerknirschtes "Ja" und von Nr. vier : "er lebt noch, er lebt noch..." Ich hab dann nicht zu Ende gegessen, bin aufgestanden und wollte mich bei einer netten Geschichte auf KG wieder beruhigen.
Hier kommt das Hexenwerk ins Spiel: :eek2:
Fasziniert fliegen meine Augen über die Zeilen, doch plötzlich: Lebt den der alte Holzmichel noch...
Glaub mir, so weit, wie ich wollte, konnte ich meine Augen gar nicht aufreissen ... nun, Du kannst ja nichts dafür ... :D Ist aber wirklich so passiert...ehrlich!

Deine Geschichte ist tatsächlich fantastisch. :)
Die detailgenaue Beschreibung der Peiniger wirklich gut gelungen.
Du scheinst Dir Mühe mit der Recherge gegeben zu haben, oder Du hast eine wirklich beneidenswerte Fantasie.
Der Übergang von Traum in Realität und umgekehrt ist Dir ohne störende und plötzlich Textbrüche in einer tollen Art und Weise sehr gut gelungen. Habe mich ausgesprochen gut unterhalten gefühlt. :thumbsup:
Habe sie gerne gelesen. :D

Liebe Grüße, die Kürbiselfe :)

Nachtrag: Hatte vergessen, zu erwähnen, dass Du es durch Deine Andeutungen geschafft hast, mich anfangs in eine falsche Richtung zu lenken. Nach dem ersten Teil dachte ich, es wäre eine Operation des Grauens, weil die Ärzte nicht nur den Abszess wegschnippeln würden. Du weißt schon, was ich meine. :D

Noch eine Kleinigkeit ist mir aufgefallen: Der Infusionszugang bleibt während der gesamten OP erhalten, um eventuell benötigte Medikamente schnell zuführen zu können, ohne einen neuen legen zu müssen. Dort verbleibt er auch noch einige Zeit nach der OP. Ausnahme ist natürlich eine ambulante OP. Aber auch dann bleibt er während der OP.

 
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Hi,

Zum Beispiel indem man sich ihm langsam mnit den Folterinstrumenten nähert und der Protagonist langsam begreift was ihm geschehen wird, seine Erleichtung, wenn eine Pause eingelegt wird und seine erneute Panik, wenn es weitergeht ... Wenn das gut gemacht ist, kann man auf diese Weise ohne/mit minimalem Splatter oder Ekel einen maximalen Grauenseffekt beim Leser erzielen.
Ok, nur ging es damals extrem grausig zu und die Deliquiten überlebten die Folter gar nicht, hier mal ein Auszug:

Die Säge:
Eine Foltermethode die aus dem alten Testament noch überliefert ist, und wie immer war die Kirche ein gelehriger Schüler wenns ums Foltern geht. Die Gefolterten werden dabei mit dem Kopf nach unten gehangen. Das sicherte wohl die Versorgung des Gehirns mit Sauerstoff und dämmte den Blutverlust ein- sprich das Opfer blieb länger am Leben. Dann wurde die Säge zwischen den Beinen angesetzt. Und die Methode des Auf den Kopf hängens hatte Erfolg, das Opfer verlor meist erst das Bewußtsein wenn die Säge den Nabel oder die Brust erreicht hatte.

*schluck*


Fasziniert fliegen meine Augen über die Zeilen, doch plötzlich: Lebt den der alte Holzmichel noch...
Glaub mir, so weit, wie ich wollte, konnte ich meine Augen gar nicht aufreissen ... nun, Du kannst ja nichts dafür ... Ist aber wirklich so passiert...ehrlich!

Wirklich faszinierend!


Du scheinst Dir Mühe mit der Recherge gegeben zu haben, oder Du hast eine wirklich beneidenswerte Fantasie.

Nein, das war Recherge...


Der Übergang von Traum in Realität und umgekehrt ist Dir ohne störende und plötzlich Textbrüche in einer tollen Art und Weise sehr gut gelungen. Habe mich ausgesprochen gut unterhalten gefühlt.

Danke, das geht ja runter wie Öl...


Noch eine Kleinigkeit ist mir aufgefallen: Der Infusionszugang bleibt während der gesamten OP erhalten, um eventuell benötigte Medikamente schnell zuführen zu können, ohne einen neuen legen zu müssen. Dort verbleibt er auch noch einige Zeit nach der OP. Ausnahme ist natürlich eine ambulante OP. Aber auch dann bleibt er während der OP.

Ja, aber ich hab' doch gar nichts anderes behauptet, oder ?


kaum das der Narkosearzt die Injektionsnadel aus dem Schlauch in seiner Armbeuge zog.

Der Schlauch, der zum Tropf führen, ist semiperiabel. Man kann also eine Spritze direkt in den Schlauch spritzen, und wenn man sie wieder rauszieht, bleibt der Schlauch heil. Meines Wissens wird es so auch ausgeführt...

Liebe Grüsse,
Nordwind

 

Hallo Nordwind,

Der Schlauch, der zum Tropf führen, ist semiperiabel. Man kann also eine Spritze direkt in den Schlauch spritzen, und wenn man sie wieder rauszieht, bleibt der Schlauch heil. Meines Wissens wird es so auch ausgeführt...
Entschuldige bitte, dass habe ich falsch gelesen. Da sind meine Augen wohl schneller als mein Denkapperat gewesen. :Pfeif: Passiert mir eigentlich normalerweise nicht. Tut mir leid, Du hast natürlich Recht. :)

Liebe Grüße, Susie

 

Hallo Nordwind,
deine Geschichte ist vom Ansatz her gut. Finde ich jedenfalls. Allerdings verräts du vielleicht zu viel in der Überschrift und im ersten Absatz. Ich überlege gerade, wenn du die Geschichte so aufbaust, dass am Anfang gar nicht klar wird, dass es um eine Operation geht und es erst am Schluß den Knoten platzen läßt, könnte die KG an Spannung gewinnen. Oder du schreibst den Schluß so, dass es nicht so deutlich wird, dass er aus der Narkose aufwacht sondern läßt es vielleicht etwas offen oder so.
Naja, waren ein paar kleine Anregungen.
Aber vom Grunde her finde ich deine Geschichte gelungen.
liebe Grüße
carrie

 

Ok, nur ging es damals extrem grausig zu und die Deliquiten überlebten die Folter gar nicht
Ja, stimmt natürlich. Dann sage ich es mal lieber so: Bei Folterszenen ensteht mM nach die Gefahr, dass man sich zu sehr auf das technische beschränkt, auf das, was der Folterer tut. Und das lässt mich ehrlich gesagt kalt, zumindest Horror kommt keiner auf. Einen Effekt erzielt es bei mir nur, wenn man sich auf die Reaktion und das Erleben des Opfers konzentriert. Ich muss als Leser gar nicht genau wissen, welches Instrument wie eingesetzt wird, es reicht, wenn ich geschildert bekomme, was das Opfer fühlt (das oft selber gar nicht wissen dürfte, was genau mit ihm gemacht wird - nur dass es verdammt weh tut).
Bei vielen Texten auf KG.de geht Letzteres unter, deswegen fällt mir spontan keine Geschichte mit einer Folterung ein, die ich als Horror empfunden habe.

Ginny

 

Ich finde das ziemlich wichtig zu sagen, Ginny! Daran krankt meiner Meinung nach einiges in diesem Forum.
Man bildet plakativ, ohne die Reaktionen und Folgen real zu beschreiben, Ekel-und Brutalo-Szenen und meint, das sei per se ein Schlag in die Magengrube.
Ich bin nicht dagegen, aber, wie du schon sagst, wirksamer ist es, die Folgen für das Opfer einfühlsam zu beschreiben.
:)
Viele Grüße von hier!

 

Hallo.

hi nordwind!
bin hier leider nicht ganz jo`s meinung...
fand die idee nicht besonders einfallsreich...erzählt ist sie jedoch gut!

Nun gut, leider keine positive Kritik von mir, aber du hast ja auch einige Befürworter, denen die Geschichte gefallen hat, also nicht so ernst nehmen.

Wo ist eigentlich Jo's Posting geblieben? Wurde es auf seinen Wunsch gelöscht? Weil es nicht der Meinung der Allgemeinheit entsprach?
Jo, stehst du nicht mehr zu deiner Meinung oder was? Finde ich nicht gut, sowas...

Kopfschüttelnd,
Nordwind

 

@Nordwind: Jo hat seinen Account löschen lassen und somit sind auch alle seine Beiträge weg ... es halt also nichts mit deiner Geschichte zu tun. ;-)

 

Ginny-Rose: Ach so, wußte ich nicht. Es ging mir auch gar nicht um seine Meinung zur Geschichte, als vielmehr um seine Meinung an sich. Ich mag nämlich keine Wendehälse...

Nichts für ungut :)

Gruß, Nordwind

 

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