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Unbedingt-Buch: "Der Graf von Monte Christo" von Alexandre Dumas.
Ein Buch, welches seine Längen hat, mich jedoch immer wieder einfangen konnte. Rache ist eben süß. Außerdem habe ich das eigentümliche Gefühl, dass man dieses Buch einfach mal gelesen haben muss.
Persönlich-Buch: Das ist einfach. "Fleisch ist mein Gemüse" von Heinz Strunk. Mann, was hab ich gelacht.
Must-Read: Nabokov - Lolita
Sollte wohl jeder mindestens einmal im Leben durch haben. Der wohl gefühlvollste Roman, den ich je gelesen habe.
Was meint ihr mit Buch des Jahres 2005? Bücher, die man in der Zeitspanne gelesen hat oder die 2005 erschienen sind? Letzteres: gar keines.
Ersteres: Palahniuks Flug 2039 (macht mich heute noch neidisch) zankt sich mit Puzos Paten. Ich glaube, Chuck gewinnt.
Upps, das wollte ich eigentlich noch gesagt haben.
Ich meinte Bücher, die ihr dieses Jahr gelesen habt. Müssen also nicht unbedingt 2005 erschienen sein.
Buch des Lebens: H. G. Wells: "Die Zeitmaschine" Einer meiner ewigen Klassiker, berührend, temporeich, schön geschrieben, visionär, nostalgisch, traurig, also alles in einem.
Buch des Jahres: P. K. Dick: "Der dunkle Schirm" Ein sehr finsteres und trauriges Buch voller überraschend lustiger Momente.
Buch des Jahres:
Ich bin in diesem Jahr auf John Katzenbach aufmerksam geworden, einen amerikanischen Thriller-Autor. Er hat orginelle Ideen und schreibt spannend und präzise.
In A Madman´s Tale (kommt neu raus: Die Anstalt) kann man neben der Suche nach einem Serienmörder das Innenleben eines Schizophrenen erleben.
Es gibt da zwei Bücher aus meiner Kindheit, die mich indirekt selbst zum Schreiben gebracht haben:
Michael Ende - Die unendliche Geschichte (tserk hat Geschmack)
Roahld Dahl - Charlie und die Schokoladenfabrik
Das steht derzeit auf meiner "Bücher, die ich noch nicht kenne, diesen Umstand aber schnellstens beenden muss" - Liste ganz weit oben und wird dann evtl mein Top2006.
Meine Lieblingbücher: Trainspotting von Irvine Welsh, total witzig, oft widerlich und meist auch vollkommen geschmacklos, dennoch todernstes Thema, nichts wird beschönigt, einfach ein cooles Buch und 1984 von George Orwell, seitem habe ich großes verständnis für Datenschützer.
Ein Buch, dass man unbedingt gelesen haben sollte: "Wem die Stunde schlägt" von Ernest Hemingway.
Drei Tage während des spanischen Bürgerkriegs, eine kleine Partisanengruppe, ein amerikanischer Sprengmeister und eine Brücke. Das sind die Eckdaten Hemingways Erzählung, die vor allem durch ihre dichte Atmosphäre und durch die grandios gezeichneten Charaktere besticht.
Mein persönliches Highlight des vergangenen Jahres: "Das Versprechen" von Friedrich Dürrenmatt. Mein Gott, was liebe ich seinen Stil. Jeder Satz ein Gedicht. Von Anfang bis Ende.
Meine persönliche Überraschung 2005: Das erste Kapitel von "Mörder ohne Gesicht" von Henning Mankell. Der Rest ist natürlich auch lesenswert, aber vor allem mit diesem Anfang erzeugt Mankell auf gerade mal sechseinhalb Seiten mehr Atmosphäre und Spannung als andere Autoren im gesamten Buch.
ich glaub, des kenn ich sogar ... hab ich vor langer zeit mal gelesen, glaub ich. sind auf dem cover zufällig so weiße pferde abgebildet (weil ja bestimmt jedes cover gleich is )
gehts da um irgend was mit ner hütte oder so? nem detektiv?
Also, der Prot ist Polizist und versucht den Doppelmord an einem alten Bauernehepaar aufzuklären.
Auf meiner Ausgabe sind keine Pferde und eine Hütte spielt eigentlich auch keine großartige Rolle. Ich weiß nicht, ob wir wirklich den selben Roman meinen.
(Taschenbuch) Ganz klar "Nacht des Orakels" von Paul Auster. Ein absoluter Buchgenuss, wenn man wissen will, was Literatur kann. Spannend und mysteriös.
Persönliches Buch des Lebens:
Schwierig, aber im Moment ist es noch "Stadt der Blinden" von Jose Saramago, weil es mich sehr berührt hat und mir gezeigt hat, was Menschlichkeit ist.
Mein Buch des Jahres 2005 ... Vermutlich The Da Vinci Code von Dan Brown. Vermutlich deshalb, weil ich im letzten Jahr nicht nur fast nicht geschrieben, sondern auch sehr wenig gelesen habe, dieses Buch aber innerhalb von sechs Tagen auf Tobago (natürlich im englischen Original) verschlungen hab. Auch wenn er sich ein Bisschen abnutzt, hat Dan Brown es einfach drauf, verschwörungstheorien genial und hochspannend aufzubereiten.
Aktuell dürfte mein "Buch des Lebens" Die Mitte der Welt von Andreas Steinhöfel sein. Die Geschichte eines siebzehnjährigen Jungen, der in einer nicht ganz normalen Umgebung aufwächst ... Genial, ohne dass man es auch nur annähernd beschreiben kann.
Thomas Mann:Die Buddenbrooks und Sir Arthur Conan Doyle: Eine Studie in Scharlachrot (das ist der Auftaktroman zur Sherlock Holmes Reihe). Zwei Autoren die Gegensätzlicher nicht sein könnten, aber meiner Meinung nach ein unbedingtes Muss für Leseratten. Ich frage mich sowieso die ganze Zeit wieso die Buddenbrooks kein Schulstoff sind. Ich glaube von Thomas Mann hatten wir garnichts in der Schule. Ebenso Hemingway, Fehlanzeige. *kopfschüttel*
Und da sich das Jahr so langsam dem Ende zu neigt, meine zweite Frage: Was war euer persönliches Buch des Jahres?
Mir ist gerade aufgefallen, dass noch keiner "Krieg der Welten" von H. G. Wells erwähnt hat. Diese Mutter aller Alien-Invasionsgeschichten aus einer literarischen Epoche, wo es noch wahres Neuland zu entdecken gab, darf auf keinen Fall neben der "Zeitmaschine" fehlen.
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