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Sommerende

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05.07.2003
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Sommerende

„Der Himmel weinte, als sie starb.“ Nein, niemand soll das von meinem Tod sagen können, denn ich hasse Melodramatik. Und so warte ich.

Der Sommer ist kalt und nass in diesem Jahr, der Regen spielt eine schier endlose Melodie: trippelnde Tropfen auf Laub so dicht, dass kaum ein Tropfen die Erde darunter erreicht; monotones Strömen, dessen Reibung an den Luftpartikeln kaum ein Geräusch macht; salvenartig prasselnde Wolkenbrüche. Die Tage werden schon wieder kürzer, als sich das Wetter endlich klärt.

Was ich brauche, habe ich vor langer Zeit versteckt.
„Sie müssen nicht sparsam damit sein. Sie soll nicht unnötig leiden. Mehr können wir nicht mehr tun“, sagte der Arzt leise und reichte mir ein neues Rezept. Die Apothekerin wusste schon Bescheid, wenn ich kam, und ging ungefragt nach hinten, wo die besonderen Medikamente aufbewahrt wurden.

Ich spürte selbst so etwas wie Frieden, wenn die Pflegerin das Schmerzmittel in den Tropf gemischt hatte und sich das eingestürzte Gesicht der alten Frau auf dem weißen Laken entspannte. Fast schien sie wieder die zu sein, die ich mein Leben lang gekannt, an der ich viele Kinderjahre lang ängstlich gehangen hatte. Die Krankheit hatte sie verbittert, hartherzig und fremd gemacht. Ich hatte mich schon vor langer Zeit von ihr verabschiedet.

Es ging schneller, als alle erwartet hatten. Die professionelle Anteilnahme der Schwester kreuzte Klingen mit ihrem vorwurfsvollen Tonfall.
„Ihre Mutter war wach in ihren letzten Minuten.“ Ich hatte geschlafen in meinem Bett viele Straßen entfernt, ohne dass mich eine innere Stimme weckte, als das Band riss.

Verständnislos waren auch die Blicke der Verwandten und Nachbarn, die ich in die verwaiste Wohnung lud. Sie sollten sich nehmen, was sie wollten und brauchten, ohne Ansehen von Wert und Geschichte. Ich wollte keine Erinnerungen an die Kindheit eines einsamen, verwirrten Kindes, das ich tief in mir eingekerkert hatte. Nur wenige Dinge nahm ich an mich. Das noch nicht angebrochene Fläschchen gehörte dazu.

Ich versteckte es da, wo niemand es finden würde, weil es zu offensichtlich war: in der Hausapotheke, zwischen Aspirin, Heftpflaster und Fieberthermometer. Viele Monate verbrachte es dort im Dunkel. Doch jetzt steht es neben mir, auf dem kleinen Tisch am Bett.

Die Strahlen der frühen Vormittagssonne stehlen sich durch die Wolkendecke, als könnten sie ihre Freiheit selbst kaum fassen. Noch ist der Himmel grau, doch der Tag verspricht trocken zu bleiben. Meine Vorbereitungen sind fast vollendet.

Ich werde Zeit haben – kein schneller Fick mit Freund Hein, sondern ein ausgedehntes Liebesspiel. Keiner von denen ist da, die meine Kraft und Liebe aussaugen von früh bis spät, ohne Rücksicht darauf, dass die ausgebeutete Ressource vor der Erschöpfung steht. Keiner von denen, die mich entkorken wie eine Flasche Wein zum verdienten Feierabend, meine Zuwendung konsumieren, wie es ihren Bedürfnissen entspricht und den schalen Rest unbeachtet stehen lassen; hoffend, dass er verdunstet und ihnen nicht die Mühe des Auskippens macht.

Lange habe ich versucht, das Gebäude meines Lebens zu renovieren. Doch jeder scheinbar zugeputzte Mauerspalt riss einen anderen auf, der noch tiefer reichte. Es sind die Fundamente, die brüchig sind und die zunehmende Last der Erfahrungen nicht mehr tragen. Sie waren immer schwach, denn sie wurden nach den Plänen anderer gebaut. Ich habe mich eingewöhnt, doch ich war immer nur Gast in einem Leben, dessen Riten und Gebräuche mir nie richtig vertraut wurden.

Ich werde das Gebäude abreißen. Trauer und Wut darüber habe ich ertragen bis zur Abstumpfung, die Tränen geweint, mehr als genug. Ich bin leer und müde, nur noch eine Ruine, bewohnt von nebelgrauen Spukgestalten. Es bleibt mir nichts mehr, als das Trümmerfeld so tröstlich wie möglich zu gestalten.

Ich stehe vor dem Spiegel und betrachte meinen nackten Körper. Ich habe ihn immer geliebt und ich liebe ihn noch, denn er war mir immer ein zuverlässiger Gefährte: die fast knabenhaften Hüften, die schmale Mitte, die kleinen Brüste, die Haut noch straff und eben. Der hilflose Verfall in quälender Allmählichkeit wird ihm erspart bleiben. Prüfend gleitet meine Hand über meine Schenkel, die Achseln und Scham. Alles ist glatt und weich. Auch wenn die Haare nach dem Tod noch weiterwachsen, wird höchstens ein dunkler Schimmer die Lilienbleiche stören.

Es ist dämmrig im Zimmer, ich habe keine Lampe eingeschaltet. Die weit offenen Pupillen lassen meine Augen dunkel wirken. Ernst und ruhig wirkt die Frau, die mir aus dem Spiegel entgegenblickt. Wir betrachten uns einen Moment, als suchten wir eine Lücke in der Deckung der anderen, dann setze ich die Tuschebürste an meine Wimpern. Zum drittenmal. Sie werden anmutige Schatten auf mein Gesicht werfen, wenn die Mittagssonne das Fenster an meinem Lager erreicht haben wird. Keine schwarze Schminkspur wird den Blick meiner Augen am nächsten Morgen trüben, denn ich werde sie nicht wieder aufschlagen. Ich wickele den taubenblauen Kimono eng um mich und verknote den Gürtel sorgfältig. Mein Leben folgte der Regel, mir keine Blöße zu geben. Dabei soll es bleiben. Auch im Ende.

Ich war nie geduldig, doch jetzt lerne ich es. Die Tropfen, die mit gleichmütiger Langsamkeit die Pipette passieren und in das Wasserglas fallen, erfüllen mich mit meditativer Ruhe. Fast schrecke ich auf, als das monotone Pling-Pling verstummt. Die Flasche ist leer.

Mein Herz klopft schnell, während der erste Schluck durch meine Kehle rinnt. Ich trinke langsam, gleichmäßig, meine Augen auf die Rauputz-Hieroglyphen der Wand gerichtet. Meine Finger zittern, als ich das leere Glas zurückstelle. Ich atme tief durch, um den Würgereiz zu unterdrücken, und schiebe mir den ersten Champagnertrüffel zwischen die Lippen. Langsam lasse ich mich auf das Bett sinken und falte die Hände unter dem Kopf. Ich schmecke nur noch schmelzende Süße, ich spüre keine Bitterkeit mehr – nicht in meinem Mund und nicht in meinem Gemüt.

Die Stille kommt unmerklich. Kälte kriecht um mich hoch, ohne dass ich friere. Zögernd hebe ich eine Hand und fahre mit den Fingernägeln über meinen Hals. Ich fühle keinen Schmerz. Eine Bahn von Sonnenlicht kreuzt meinen Körper und doch ist es dunkler geworden. Ich brauche viel Kraft, um meine Rippen zum Atmen zu dehnen. Das monotone Rauschen des Verkehrs draußen vor dem weit offenen Fenster ist erloschen. Mein Herz flattert wie ein kleiner Vogel in den Fängen einer Katze. Meine Lider werden zu schwach, um der Schwerkraft zu trotzen. Ein Lichtstrahl erreicht mein Gesicht. Die tröstliche Wärme ist die letzte Wahrnehmung, dann verstummen die Sinne. Der Vogel regt sich nicht mehr.
Niemand kann sich an einen verregneteren Sommer erinnern. Nicht nur der Himmel wird weinen, wenn man mich findet. Doch auf meinem Gesicht liegt das Echo eines Lächelns.

 

Liebe Chica,
wenn Sterben immer so schön wäre wie deine Geschichte, würde ich es bestimmt auch öfters in Erwägung ziehen.

Peer

 

Lieber Peer,

vielleicht ist Sterben im Ernstfall weniger schlimm, wenn man es sich vorher in tröstlichen Farben ausgemalt hat.

Chica

 

Hallo Chica,

eine ungewohnte Seite von dir und ic hoffe, dass diese Geschichte kein Spiegel deiner momentanen Verfassung ist.
Mir hat die Geschichte gut gefallen, was angesichts der Schwemme an Suizid Geschichten aus der Ich-Perspektive wirklich ein großes Kompliment ist. :)
Schön fonde ich, dass deine Prot in Frieden sterben möchte, in Frieden mit sich, aber auch mit ihrer Umwelt. Ein gelungenes Bild ist der Trüffel, mit dem sie sich den Abschied versüßt.
Die Gründe bleiben schemenhaft angeeutet, man kann sie nur ahnen, Raubbau an ihren Kräften, Einsamkeit auch in Gesellschaft.
Die Mutter bleibt ambivalent, fast hat man das Gefühl, sie hat mit der Verwirrung, der Einsamkeit des Kindes nichts zu tun.
Sehr stimmungsvoll.

Ein paar Anmerkungen habe ich noch:

Der Sommer ist kalt und nass in diesem Jahr, der Regen spielt eine schier endlose Melodie: trippelnde Tropfen auf Laub, das so dicht ist wie niemals sonst im Jahr;
das zweite Jahr folgt mir irgendwie zu dicht auf das erste. ;)
Mein Leben hatte den Ariadne-Faden, mir keine Blöße zu geben.
Ist zwar schön, die griechische Mythologie hier einzubringen, allerdings finde ich fast überflüssig. Mich hat es leider kurz rausgebracht aus der Atmosphäre.

Lieben Gruß, sim

 

Hallo sim,

deine Anerkennung freut mich wirklich sehr. Danke für deine Sorge, aber bisher habe ich die Devise "Steh auf, wenn du am Boden bist" noch immer durchhalten können.

Mit deinen Anmerkungen hast du ganz Recht, ich habe sie beide aufgegriffen. Der Ariadne-Faden war ein klassisches Fall für die Anwendung der "Kill your darling"-Regel beim Schreiben. ;-)

Nochmal vielen Dank und ganz liebe Grüße,

Chica

 

Hello Chica,
gar nix Erotisches? ;-)
Eine beeindruckende Geschichte ist Dir da gelungen. Ich habe selten etwas gelesen, wo Sprache und Inhalt so gut harmonierten. Die Stimmung ist glaubhaft, durchtränkt mit einem 'schalen Rest' an Bitterkeit. Aber ohne diese Bitterkeit würde wohl auch niemand diesen Weg gehen.
Ich denke, wenn ich mich irgendwann für ein solches Ende entscheide, soll es genau so ablaufen - natürlich inklusive der Trüffel. Als Mann braucht man etwas Süsses im Leben.

Angst hat man nur vor Unwägbarem - und Du schaffst ein wenig Klarheit.
Ich ziehe den Hut!

Viele Grüsse vom gox

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo gox,

schön, dass du mein Debüt in einer anderen Rubrik goutierst. Wenn die morbide Ästhetik (oder zumindest eine Ahnung davon) beim Leser ankommt, habe ich mein Ziel erreicht.
ich danke dir ganz herzlich für dieses Lob und grüße dich herzlich.

Chica

 

Also,
'morbide Ästhetik' hätte ich das zwar nicht genannt, der Ausdruck trifft aber, was ich meinte!

Grüsse!

 

Echt stark, diese Geschichte, Chica, aber leider versteckt in einem Forum, das ich weniger oft aufsuche – das nächste Mal sag mir bitte vorher Bescheid, damit ich Originäres dazu sagen und nicht Argumente meiner Vorredner wiederholen muss.

Trotzdem will ich es versuchen: Schon der Anfang ist ungewöhnlich – und ich mag ja Ungewöhnliches -, die Protagonistin will nicht an einem kalten, trüben Novembertag sterben, sondern wartet damit, bis im Sommer die Sonne scheint, sie macht sich schön, kein Wunder bei ihrem Körperbewusstsein, und Chica wäre nicht Chica, wenn sie nicht auch in einer eher traurigen Geschichte ein bisschen Erotik unterbringen würde – alles ist glatt und weich und haarlos -, ich sehe sie vor mir, diese Frau mit kleinen Brüsten, die aus mir unerfindlichen Gründen aus dem Leben scheiden will.

Dies ist auch der einzige Kritikpunkt, trotz vieler Worte über das rissige Mauerwerk, verstehe ich nicht, warum deine Protagonistin gleich das ganze Gebäude abreißen will – manche Häuser werden erst schön, wenn der Zahn der Zeit sie angenagt oder fast ganz zerstört hat, erst dadurch werden sie interessant oder eines Blickes würdig, nur ein verwitterter Stein kann Geschichten erzählen.

Danke für den Genuss.

Dion

 

Über dein Lob, Dion, freue ich mich sehr, denn du bist ein Kritiker, der strenge Maßstäbe anlegt.

Auf den von dir angesprochenen Kritikpunkt habe ich schon gewartet. Ja, die Beweggründe der Prot bleiben für den Leser, also den Beobachter von außen, nebulös oder zumindest vage. Hätte ich die Geschichte in der unpersönlichen dritten Person geschrieben, hätte ich dieser Seite mehr Gewicht gegeben. Aber erzählt wird aus der Perspektive der Prot, und der ist die innere Logik ihres Handelns vertraut und selbstverständlich. So ist es schließlich auch im realen Leben: Viele Selbstmörder lassen ihre Angehörigen zu allem Schmerz über den Verlust noch rat- und verständnislos zurück.

Noch mal vielen Dank für den Kommentar und die Anerkennung.

Chica

P.S.: Dein letzter Absatz ist schön und treffend formuliert.

 

Hallo Chica,

bin wirklich begeistert von deiner Geschichte.

Habe hier selten etwas so gutes gelesen. Von der ersten Sekunde ist man mittem im Geschehen, fiebert mit, sieht die Prot. ganz genau vor sich.
Ich finde es ist sehr schwer eine Geschichte zu schreiben, in der jemand stirbt. Meistens schafft man es nicht die Stimmungen und Gefühle aufzufangen, doch dir gelingt das in deiner Geschichte wirklich sehr gut.

Ich hab die Prot. auch als ein "Kind" gesehen, dass von der Mutter nie bekommen hat, was es dringend brauchte. Darin lag für mich ein Grund für ihren Selbstmord. Ich denke, deswegen hast du auch den Tod der Mutter geschildert.

Deine Sprache ist wirklich sehr gut... Hoffe ich werde auch mal so gut...

LG
Bella

 

Wow, ich glaube, ich habe noch nie etwas in dieser Rubrik gelesen, aber anscheinend verstecken sich hier echte Schätze.

Hallo Chica,

auch mir hat deine Geschichte sehr gut gefallen. Tolle atmosphärische Dichte, die Stimmung sehr gut eingefangen, tolle Bilder, die das alles wunderbar unterstreichen.

Auch wenn man nicht viel über die Hintergründe erfährt, fehlt (zumindest mir) nichts an der Geschichte. Es geht einfach um Einsamkeit, Ausgenutztwerden, Kälte im menschlichen Umgang miteinander, einen dünnen Halt am Leben, der letztlich zerbricht und schließlich zum letzten Ausweg führt. Eine im Grunde traurige Geschichte, die für mich aber trotzdem etwas Tröstliches mitschwingen lässt, das ich nicht in Worte fassen kann.

Bevor ich die Lobeshymnen der anderen einfach nur nachleiere, werde ich jetzt mal eine Empfehlung losschicken.

Viele Grüße
Kerstin

 
Zuletzt bearbeitet:

Es freut mich, Bella und Kerstin, dass eine meiner schon ein wenig angestaubten Geschichten noch zwei so positive Kritiken bekommt. Das hätte ich gar nicht mehr erwartet.

Da "Sommerende" aus der Ich-Perspektive geschrieben ist, habe ich bewusst auf allzu exaktes psychologisches Ausleuchten des "Falles" verzichtet, denn kaum ein Mensch in tiefer Seelennot ist in der Lage, eine glasklare Analyse des eigenen Problems zu liefern. Schön, dass ihr euch offenbar trotzdem nicht ratlos gefühlt habt.

"Sommerende" ist für mich die Erinnerung an ein Stimmungstief, das mir jetzt, da ich eher "hoch fliege", seltsam unwirklich vorkommt. Interessanter Aspekt: selbstgeschriebene Geschichten als eine Art kristallisierte Reminiszenz...

Nochmal herzlichen Dank fürs Lesen und Kommentieren und ganz besonders für die Empfehlung!

Chica

 

Hallo Chica

Viel zu selten lese ich eine Geschichte, die sich wie ein Gemälde, dass ich nicht so schnell vergesse, vor meinem inneren Auge malt. Deine Wortwahl und die Verwebung derselben zu einem solch schönen Gesamtwerk ist Dir in wunderbarer Weise gelungen.
Mit einem beeindruckendem Stil schaffst Du es, ein Kaugummithema wie dieses in ein ganz neues Licht zu setzen. Ohne jetzt den Selbstmord tolerieren zu wollen, kann ich getrost zugeben, dass in Deiner Geschichte keine bedrückende Stimmung aufkommt. Eher habe ich einen friedlichen, beinahe zufriedenen Eindruck.
Habe Deine Geschichte ausgesprochen gern gelesen. :thumbsup:

Liebe Grüße, Kürbiselfe

 

Ihr macht mich richtig verlegen... *lächel*
Auch über dein Lob, Kürbiselfe, freue ich mich sehr. Das motiviert zum Durchhalten, wenn im Moment hänge ich an einer Geschichte fest, mit der ich mir selbst eine Herausforderung gestellt habe.
Danke für deine Anerkennung!

Chica

 

Hi Chica!

So geht es also auch! Dieses, bis zur Lese-Aversion hin, auf beinahe jede erdenkliche Art ausgewrungene Thema kann doch noch Leser erreichen. Mich jedoch nur, wenn es dermaßen gelungen dargeboten wird. Meine Hochachtung!

Du hast die Verzweiflung der Prot. in atmosphärisch dichtem und stilsicherem Text überaus nachvollziehbar gemacht. M. E. fehlen weder Hinweise auf die Vergangenheit, noch tiefgründige Psycho-Analysen, weil ich weiß, dass es Situationen gibt, die für Betroffene unerträglich werden.

Der Tod trägt meist ein hässliches Gesicht. Morbide Ästhetik ist selten anzutreffen, jedoch in diesem Ausnahmefall von Dir sehr gut beschrieben.

:thumbsup:


Ciao
Antonia

 

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