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Wenn Abendessen zur Nebensache wird
Das Abendessen ist soweit vorbereitet, der Tisch ist mit zwei schlanken Kerzen hübsch gedeckt und das Dessert befindet sich im Kühlschrank. Ich schaffe es gerade noch rechtzeitig aus der Dusche, ziehe meine Spitzen-Unterwäsche an, tusche mir die Wimpern und noch bevor ich meine Haare trocknen kann, klingelt es. Ich streife mir noch schnell mein Negligé über, und schon ist er bei meiner Tür angekommen. Mist, normalerweise braucht er doch länger für die Treppe. „Hi“, begrüsst er mich, tritt in die Wohnung, bleibt stehen, schliesst mich in seine Arme und küsst mich. Leicht ausser Atem vom Treppen steigen und dem Kuss lässt er mich los und zieht seine Jacke aus. „Ich muss das ausziehen, es ist so warm hier drin“ sagt er. „Hast du Hunger?“ frage ich ihn. „Ja.“ antwortet er. Ich ziehe ihn an der Hand in die Küche. „Was gibt es zum Essen?“ fragt er neugierig. „Das verrate ich nicht.“ erwidere ich und küsse ihn. Wir bleiben einige Augenblicke in der Küche stehen und küssen uns, er drückt mich leicht gegen den Küchentresen. Küchen scheinen eine magische Anziehungskraft auf uns auszuwirken. „Willst du jetzt essen? Soll ich anfangen zu kochen?“ frage ich neckisch, völlig im Bewusstsein dass das Abendessen zurzeit keine Priorität für ihn hat. „Nein, lass uns eine Runde auf die Couch sitzen.“ sagt er. „Oh, du willst reden?“ necke ich ihn. Er schmunzelt, läuft zum Sofa, setzt sich hin und zieht mich auf seinen Schoss. Ich knie über ihm, halte sein Gesicht mit beiden Händen fest und küsse ihn innig. Er lehnt sich zurück und zieht mich mit. Unsere Küsse wechseln sich ab zwischen wild und begierig, und lüstern und zurückhaltend. Ich weiche seinen Lippen aus, lehne mich etwas zurück, er kommt näher und ich lehne noch weiter nach hinten. Hol dir was du willst! Er wartet darauf dass ich mich wieder nähere, macht keine Anstalten sich seinen Kuss zu ertrumpfen und betrachtet mich. „Du solltest dich immer so kleiden, es steht dir gut“ flüstert er. „Danke.“ sage ich und lächle ihn an. Er lässt seine Finger über meinen Rücken wandern, hinauf zu meinem Nacken, dort hält er inne, hält mich bestimmt und zieht mich zu sich und küsst mich. Aus dieser Berührung entwickelt sich ungehemmtes Liebkosen. Ich ziehe sein schwarzes Shirt aus und lasse es hinter mir zu Boden fallen. Dies tue ich auch mit meinem Negligé und meinem BH. Nun habe ich nur noch mein Höschen an. Er sitzt oben ohne unter mir, mit seinen sexy Jeans und dem lüsternen Blick. Er setzt sich aufrecht hin, hält mich fest, erobert meine Zunge mit der seinen und presst sein Becken gegen meines. Ich spüre seine Erektion durch die Jeans und stöhne auf. Ich drücke seinen Oberkörper zurück auf die Liegefläche und versuche seinen Gürtel zu offnen. Wieso kann dieser Mann keine normalen Gürtel verwenden? Ärgerlich sehe ich ihn an. „Wie öffnet man dieses scheiss Ding?“ „Siehst du, hier hat es eine Einkerbung,“ beginnt er mir zu erklären, „dort musst du das vordere Metallteil hochheben und dann kannst du den Gürtel heraus ziehen. Es ist ganz einfach.“ Ich hätte das Metallteil niemals gefunden. Ich lächle ihn belustigt an und erwidere „Das ist das gleiche, wie wir Frauen euch einreden mit den BHs“ ich erhöhe meine Stimme und mache eine willkürliche Frau nach „Es ist ganz einfach, du musst nur hier und hier und das so und schon ist er offen!“ Er lacht. Während einer kurzen kommunikativen Pause die wir mit küssen überbrücken, öffne ich den Knopf und den Reissverschluss seiner Jeans. Er fährt mit den Fingern über meinen Po und mein Höschen und sagt „Du solltest das wirklich ausziehen.“
Ich stehe auf, kehre mich um, laufe zum Bett und ziehe unterdessen die letzten paar Gramm Stoff aus die mich noch bedeckten. Ich höre wie er seine Jeans mit dem Gürtel zu Boden fallen lässt. Ich habe meine Unterwäsche kaum von meinem Bein befreit schon steht er hinter mir, drückt mir sein Glied an den Po und küsst meinen Nacken und meine Schulter. Ich drehe mich um, küsse ihn auf den Mund und er schiebt mich Richtung Bett. Ich lege mich hin und er folgt mir. Ich ziehe ihm seine Boxershorts aus und beginne damit, sein Glied zu massieren. Seine Hand wandert von meiner Wange, über meinen Hals, meine linke Brust, über die Seite meines Bauchs, meinen Unterbauch, dann meinen Oberschenkel und zuletzt ganz sanft auf meiner Klitoris. Behutsam schiebt er seinen Zeigefinger in mich hinein, wieder hinaus und lässt ihn zusammen mit dem Mittelfinger erneut in mich hineingleiten. Sein Daumen kreist über meine empfindlichste Stelle und ich stöhne laut auf. Ich packe fester zu und auch er stösst seinen Atem aus. Wir küssen uns, seine Zunge erobert die meine, wieder und wieder. Er zieht seine Finger aus mir raus, stützt sich mit seiner Hand auf und bewegt sich nach hinten, so dass sein männlichstes Körperteil für mich ausser Reichweite ist. Er legt sich auf mich drauf, küsst mich und lässt sein Glied über meine Schamlippen streichen. Er reibt sich an mir und presst seine Hüften gegen meine gespreizten Beine. Es erregt mich über die Massen und ich will ihn in mir spüren. Doch er quält mich weiter und spielt mit mir. Ich bin im chancenlos ausgeliefert und halte es kaum mehr aus. Ich bin mir durchaus bewusst, dass es nur eine kleine Bewegung meinerseits benötigen würde, und sein Penis würde wohlwollend in mich eindringen. Doch ich beherrsche mich, ich liebe dieses Gefühl des Nervenkitzelns und der Provokation zu sehr. „Du weißt, dass ich mich nur ein bisschen bewegen müsste, und du würdest hinein gleiten?“ reize ich ihn. „Es ist wunderbar, wenn man soviel Macht hat, nicht wahr?“ Oh, ja! Wir setzen unser Spiel noch eine längere Zeitspanne fort, bis ich mich schliesslich entschliesse, ihm Einlass zu gewähren und auch mich zu erlösen.
Er dringt in mich ein, aber nur etappenweise, er gleitet vor und zurück, tiefer und tiefer, bis er mich ganz ausfüllt. Er bewegt sich nur langsam, gibt mir das Gefühl wieder, nach welchem ich mich so sehr sehnte. Mit kreisenden Bewegungen stimuliert er mich, er hält mein Bein fest, so dass er freien Zugang hat. Ich winde mich unter ihm und strecke ihm mein Becken entgegen. Als er bis zur Hälfte hinaus zieht, stösst er zu. Nicht schnell, aber hart und beständig. Abermals stösst er zu, eindringlich und unerbittlich, und ich stöhne jedes Mal laut auf. Nach unzähligen Malen, erhöht er sein Tempo und lässt nicht von mir ab. Es scheint als wolle er heute zu keinem Ende kommen. Meine Beine beginnen zu zittern und ich fühle mich wirklich erledigt. Ich möchte eine Pause und endlich zu Abend essen. Er steigt von mir runter und legt sich neben mich. Sichtlich erschöpft, jedoch noch ohne Ejakulation. So kann ich das nicht stehen lassen. Ich nehme meine letzte Kraft zusammen, setze mich auf ihn und führe nur die Eichel seines Glieds in mich hinein. Ich bewege mich ganz langsam auf und ab, gewissenhaft nur auf seiner Eichel, er hebt sein Becken und ich hebe meines, um ihn nicht weiter eindringen zu lassen. Ich werde ihn genau so in den Wahnsinn treiben, wie er es mit mir gemacht hat. Ich schiebe mich auf seiner Spitze behutsam nach oben und unten, bis ich ihn stufenweise mehr und mehr in mir aufnehme. Ich rutsche bis zum Beginn seines Schafts und bewege mich stetig und ruhig weiter. Und jetzt bis du dran mein Lieber. Ich drücke meinen Unterleib noch einmal fest auf ihn, bevor ich mich kraftvoll und dynamisch hoch und runter bewege. „Du hast nicht vor zu kommen, habe ich recht?“ keuche ich. „Eigentlich nicht, nein.“ antwortet er. Ich sinke auf ihn herab, ich mag wirklich nicht mehr. „Aber ich kann, wenn du es willst. Du musst mir aber ein bisschen Zeit geben.“ fügt er hinzu. Ich richte mich auf und bin bereit. Er hält mich an den Hüften fest und stösst abermals lebhaft und leidenschaftlich zu, bis er sich schliesslich in mir ergiesst. Mhmn, ich hatte mit mehr Zeit gerechnet. Wir verharren noch einen kurzen Augenblick, bevor ich mich von ihm löse und ins Badezimmer gehe. Ich nehme eine kurze Dusche und beginne mit dem Kochen während er sich duscht. Er zieht sich wieder an, küsst mich von hinten auf die Wange als ich mit dem Badetuch bekleidet das Abendessen vorbereite. Ich gebe ihm einen flüchtigen Kuss und widme mich dem Herd. Ich zünde die beiden Kerzen auf dem Tisch an, serviere das Essen und ziehe mich noch schnell ein Shirt und bequeme Hosen über.
Nach dem Essen legen wir uns auf das Sofa, unterhalten uns und lassen den Fernseher nebenbei laufen. Ich bin wirklich müde und erschlagen, vom Arbeiten, zu wenig Schlaf und dem guten Sex. „Ist es in Ordnung für dich, wenn ich mir noch kurz etwas aus dem Büro ansehe?“ frage ich. „Ja, natürlich. Du musst mich nicht fragen.“ antwortet er. Ich lese mir die Geschichte durch, die ich heute geschrieben habe. Es ist die Geschichte von letzter Nacht. Während ich seinen Arm streichle, korrigiere ich noch einige Passagen und entscheide mich sie ihm vorzulesen. Er legt sich auf meine Schulter und lauscht meiner Erzählung. Zwischendurch schmunzelt er, ich sehe es war nicht, aber ich kann es fühlen. Als ich zu Ende gelesen habe, sieht er mir direkt in die Augen und küsst mich. Ich küsse ihn und rutsche zu ihm hinunter, damit wir auf derselben Augenhöhe sind. „Das habe ich nicht erwartet. Es braucht viel Courage um so etwas zu schreiben und mir vorzulesen.“ bemerkt er. Ich habe ja auch nicht alles vorgelesen. „Vielleicht gibst du mir die Geschichte irgendwann mal.“ Er sieht mich erwartungsvoll an. „Vielleicht.“ entgegne ich und schmunzle.
Wir gehen gemeinsam zu Bett, ich lege mich neben ihn in seinen Arm und schlafe sofort ein.
Der Wecker weckt mich, es ist kurz vor 8. Ich will nicht aufstehen, ich bin müde und seine Nähe ist zu angenehm. Wir bleiben viel zu lange liegen, und ich werde viel zu spät zur Arbeit kommen. Während ich mich frisch mache und die Zähne putze, macht er das Bett und zieht sich an. Ich gebe ihm noch einen Kuss bevor ich mich anziehe und stelle mich vor den Schrank. Er gibt mir einen Schmatzer auf den Po und erschreckt mich damit. Wir müssen beide lachen. Wir verlassen die Wohnung, steigen ins Auto und fahren zum Büro. Es ist das erste Mal, dass wir den Weg nicht laufen, aber sonst wäre ich erst um 10 Uhr bei der Arbeit gewesen. Ich bin erleichtert, dass ich gut geschlafen habe und widme mich meinen Aufgaben. Ich freue mich darauf, ihn bald wieder zu sehen. Ich muss schmunzeln, wenn ich an die vergangene Nacht denke. Dies scheint ein fröhlicher Tag zu werden.