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Wenn ich ein Engel wär

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07.02.2004
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Wenn ich ein Engel wär

Wenn ich ein Engel wär

Such dir eine Farbe aus.
Aber ich weiß nicht, welche ich nehmen soll.
Lass dir Zeit. Sieh dir die Stifte an. Mit Sicherheit fällt dir dann ein, was du malen könntest.
Mir ist so schwindelig, wann kann ich zu meiner Mama?
Zuerst malen wir beide das Bild, dann können wir es gleich mitnehmen zur Mama.
Was ist mit dem Gedicht, hilfst du mir dabei es zu schreiben?
Wenn ich etwas verspreche, dann halt ich es auch.Trink einen Schluck von dem Wasser, dann wird es dir besser gehen.

Möchtest du, dass ich bei dir bleibe?
Es ist besser wenn ich allein gehe, aber wenn du nicht ganz so weit weg bist,bitte!
Einverstanden, ich bin dort drüben, unter diesen großen Baum, wenn du meine Hilfe brauchst.

Hallo Lisa!
Hallo Opa Heinz!
Besuchst du deine Mama?
Ja, ich hab sogar ihre Lieblingsblumen dabei.
Und du? Willst du noch ein wenig mit Oma Hilde reden?
Ja, das möchte ich.
Schau mal Opa, ich hab so viele Blumen. Nimm eine mit für die Oma und Taschentücher damit du dir die Tränen wegwischen kannst.
Ach Lisa, danke mein Kind. das ist lieb von dir.
Also, bis morgen! Einen schönen Tag für dich und die Mama.

Hallo Mama! ich bin eine Minute zu spät, bitte entschuldige, aber ich hab wieder Opa Heinz getroffen.
Mensch, wo kommt das ganze Laub her, ich mach alles gleich weg, damit du alles richtig siehst.
Ach ich kleine Dummliese, dass wichtigste hab ich vergessen. Schau mal was ich habe, na gefallen sie dir? Es sind die schönsten Rosen für die schönste Mama.
Du Mami ich hab ein Gedicht für dich geschrieben, ich lese es dir gleich vor. Hoffentlich gefällt es dir, es ist ein bisschen kurz.
"Wenn ich ein Engel wäre, dann würde ich fliegen über alle Meere.
Meine Flügel würden mich tragen, soweit es die Herzen sagen.
Sie sollen sich so sehr weiten und auf der ganzen Welt die Farben des
Friedens verbreiten.
Und dann flöge ich zur Himmelstür um ewig zu sein bei dir"

Kann ich ihnen helfen?
Nein danke ich warte auf Lisa.
Ja, ich kenne die Kleine. Jeden Tag ist sie hier. So Tapfer, so tapfer.
Das ist sie ja. Sehr tapfer! Ich bin ihre Psychologin.
Die Psychologin und der Friedhofsgärtner stehen an einem schönen Herbsttag unter einer alten Eiche und sehen zu der kleinen Lisa.

 

Hach! Wunderschön geschrieben! *Träne wegwisch*
Dass du die Anführungszeichen weggelassen hast, hat mich zuerst etwas irritiert, aber damit bekommt deine Geschichte etwas besonderes!
Erinnert mich ganz leicht an das Ende von "Forrest Gump"...
Aber: Wunderschön!

Glori

 
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Hallo ihr zwei!

Lieben Dank für Lob und Kritik.
Ich hab ein bisschen geändert, danke für die Korrekturen.


Grüße von Flöckchen!

 

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