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Serie Sewa - Routine (6)

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03.07.2004
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Sewa - Routine (6)

Um dreiviertel Sechs wachte er auf - jeden Morgen, ohne Wecker, den er eh nicht besaß. Er duschte kalt, las sein Brevier und wartete auf Schwester Rosita. Sie maß seinen Blutzucker, gab ihm eine Insulinspritze und nannte ihm die Angebote des Tages. Er hörte ihr zu, obwohl ihn nur der sonntägliche Gottesdienst und die Abendandacht am Mittwoch interessierten. An den Tagen fuhr er in seinem Rollstuhl in die Kapelle, die hinter hohen Bäumen verborgen im Park stand. Sonst gab es für ihn keinen Anlass, sein Zimmer zu verlassen. Einmal im Monat besuchte ihn der Arzt, alle vierzehn Tage kam die Diakonie und brachte Menüs für die kommenden zwei Wochen und jeden Freitag kam die Hauswirtschaftshilfe, eine schweigsame ältere Frau aus Nordafrika. Sie räumte seine kleine Wohnung auf, erledigte den Abwasch und kaufte für ihn ein. Obst, Salat und Brot - mehr benötigte er nicht.
Sobald Schwester Rosita gegangen war, brühte er sich eine Tasse koffeinfreien Kaffee auf. Dazu aß er einen Apfel und eine Scheibe Brot. Dann fuhr er zum Fenster, zog die Bremsen seines Rollstuhls an und wandte sich seiner Morgengymnastik zu. Im Laufe der Jahre waren verschiedene Übungen zusammengekommen, die ihm halfen, wach zu sein und sich zu entspannen. Dabei blickte er in den Park und versenkte sich nach der Gymnastik in die Stille. Er schwebte in sanftem Licht und seine Gedanken verklangen. Wenn sie wieder zurückkamen, beobachtete er den Garten. Seit fünf Jahren lebte er im Haus Vergissmeinnicht und sah den Bäumen beim Wachsen zu. Einen Kalender brauchte er nicht. Die Jahreszeiten las er an den Eichen und Kastanien ab, am Palmsonntag wurden Plastikeier in die Forsythien gehängt und am ersten Advent bekamen die kleinen Tannen Lichterketten.
Beim Mittagsläuten las er sein Brevier, bereitete sich ein Menü zu und hielt seinen Mittagsschlaf. Dann setzte er sich wieder ans Fenster. War es warm genug, öffnete er einen Flügel und hörte den Vögeln zu. Den Bäumen konnte er den ganzen Tag zusehen und am Nachmittag gingen auch Bewohner durch den Park. Er blieb am Fenster, bis Schwester Katja kam und ihm seine zweite Spritze gab. Dann aß er eine Scheibe Brot und eine Banane, machte sich im Badezimmer für die Nacht fertig und legte sich ins Bett. Dort las er sein Brevier, sann ein wenig über seinen Tag nach und schlief schnell ein.

Manchmal redete er, wenn er in den Garten schaute: „Die Magnolien beginnen zu blühen. Es ist schon recht warm für den Frühling. Ich weiß, du antwortest mir nicht, aber du hast ja auch früher wenig gesprochen. Als Nonne hast du ja lange Schweigezeiten eingehalten und hast die Versenkung in die Stille lieb gewonnen. Und ich habe von dir gelernt und jetzt spüre ich in der Stille deine Nähe besonders deutlich.“
Sonntags und mittwochs fuhr er dreißig Minuten vor Beginn der Andacht in die Kapelle und bereitete sich innerlich vor.
„Wenn ich dich nicht getroffen hätte, würde ich jeden Tag in meiner Kirche sein, Messen lesen und meine Herde betreuen. Aber dann sind wir uns begegnet. Ach Anna, du standst kurz vor der ewigen Profess und ich vor meiner Priesterweihe. Wir lernten uns bei Exerzitien in deinem Kloster kennen und erkannten, dass wir einander brauchten, um vollständig zu sein. Weil wir nicht heucheln wollten wie so viele andere, haben wir unsere Berufung. Dreißig gemeinsame Jahre hat uns Gott geschenkt und nun bist du mir vorausgegangen und wir warten auf unsere Wiedervereinigung.“

Peter Ligull fuhr immer auf die rechte Seite der ersten Bankreihe. Hochgewachsen im schlichten schwarzen Anzug saß er aufrecht in seinem Rollstuhl. Er hätte über die meisten Gottesdienstbesucher in den Bänken hinwegsehen können. Aber er schaute nur auf das große Kruzifix oder auf die Marienstatue links vom Altar. Die anderen Bewohner hätten nur seinen schütteren Haarkranz sehen konnten, aber er fiel ohnehin nicht weiter auf. Er kam als Erster, ging als Letzter und sprach mit keinem der anderen Besucher. Am Ausgang schüttelte er dem evangelischen Pastor die Hand und am ersten Sonntag im Monat wechselte er mit seinem Nachbarn in der ersten Bank den Friedensgruß, empfing die heilige Kommunion und verabschiedete sich vom katholischen Pfarrer. Alles schweigend und ohne erkennbare Regung.
Die Liturgie war ihm so in Fleisch und Blut übergegangen, dass er gar nicht auf den Ablauf achtete, sondern in Gedanken Zwiesprache mit Jesus, Maria und seiner Ehefrau hielt.
Dass die Schwestern Rosita und Katja wohl die einzigen Menschen waren, mit denen er mehr als einige laute Worte wechselte, wurde ihm zum ersten Mal bewusst, als an einem Morgen eine andere Schwester kam: „Guten Morgen, ich bin Schwester Ruth.“
„ Da tragen Sie ja einen berühmten Namen.“
„Wo Du hingehst, will ich auch hingehen.“
„Sie sind praktizierende Katholikin?“
Schwester Ruth lachte kurz: „Bitte unterbrechen Sie mich, wenn es Ihnen zu viel wird, denn ich erzähle gerne von meinem Leben. Ich bin in der evangelisch-reformierten Kirche getauft worden und war als Jugendliche Pfadfinderin im VCP. Heute ist mir wichtig, dass ich Jesus nahe sein kann und deshalb gehe ich gerne in Gottesdienste, die mich ansprechen. Die Konfession ist mir eher unwichtig.“
„Nur die römisch-katholische Kirche vertritt die ursprüngliche und vollständige Wirklichkeit. Sie begeben sich da mit Ihrer Sicht auf einen gefährlichen Weg.“
„Das sehe ich ganz anders. Die ökumenischen Glaubensbekenntnisse gelten in allen Kirchen: Sie definieren die gemeinsame Wahrheit für alle Christen. Ob Frauen nun Pfarrerinnen werden können oder ob der Papst alleine Stellvertreter Christi ist oder welchen Talar ein Pfarrer tragen soll oder ... oder ..., das sind doch Nebensächlichkeiten. Kein Mensch kann Gott vollständig wahrnehmen und begreifen. Aber ich vermute, sie sind katholischer Pfarrer.“
Peter Ligull blieb stumm.
Schwester Ruth wartete einige Augenblicke, nahm ihre Tasche und verabschiedete sich: „Vielen Dank für das Gespräch. Einen schönen Tag wünsche ich Ihnen. Dann bis morgen früh.“
„Ich habe Theologie studiert und war Priesteramtskandidat, aber vor der Diakonweihe habe ich meine Ehefrau kennengelernt und meine Berufung verlassen.“
Schwester Ruth kehrte an der Tür um: „Aber jetzt achten Sie streng auf die Einhaltung der Regeln, gegen die Sie verstoßen haben?“
„Ich habe das Seminar verlassen und Außenhandelskaufmann gelernt, denn meine Kirche hatte keinem Arbeitsplatz mehr für mich. Auch heute habe ich keinen Kontakt zu den anderen Seminaristen. Aber wenigstens meine Frau konnte sich einige Jahre vor ihrem Tod mit ihren ehemaligen Schwestern aussöhnen. Manchmal frage ich mich, ob wir damals die richtige Entscheidung getroffen haben, dennoch waren wir vierzig Jahre glücklich verheiratet.“
„Aber sie haben keine Kinder?“
„Nein, wir haben uns nicht erkannt, wie es die Bibel so schön sagt, und haben deshalb auch keinen Nachwuchs in die Welt gesetzt. Sonst haben wir alles miteinander geteilt.“
„Aber was Sie damals gelernt haben, haben Sie vergraben.“
„Vergraben? Meinen Sie, wie der Knecht, der aus Angst die Talente seines Herrn vergräbt?“
„Genau, Gott hat Ihnen eine Gabe, ein Talent geschenkt und Sie nutzen es nicht. Halten Sie das für gut?“
„Wenn Sie es so sagen. Aber was soll ich denn tun, ich kann doch nicht als Priester auftreten. Außerdem bin ich schon alt und lange nicht mehr als Seelsorger tätig gewesen.“
„Aber Sie können sich hier im Haus den anderen Menschen zuwenden, mit ihnen reden und, so Gott will, auch als Seelsorger tätig sein. Man muss kein Amt haben, um anderen Menschen zu helfen.“
„Als Anna noch lebte, haben wir viel miteinander geschwiegen und uns von den anderen Menschen immer weiter entfernt. Heute lebe ich im Schweigen wie ein Einsiedler. Ich fürchte, ich habe inzwischen Angst vor einem intensiven Zusammentreffen mit anderen Menschen.“
Aber Sie wissen doch, dass Einsiedler meistens auch Lehrer und Seelsorger waren.“
„Ich merke schon, Sie haben einen Auftrag an mich. Ich werde nachsinnen, ob ich ihn annehmen muss. Es wäre für mich hilfreich, wenn ich eine konkrete Aufgabe bekäme.“
„Sagt Ihnen der Name Waller etwas?“
„Ja, Herr Waller ist vor kurzem verstorben. Und seine Witwe lebt weiter hier in der Seniorenwohnanlage. Aber ich habe kein Bild von ihr vor Augen.“
„Nun, sie ist vormittags oft im Garten und sitzt am Springbrunnen. Sie trägt immer graue Kleider, hat graue Haare und huscht durch das Haus wie eine ängstliche graue Maus.“
„Ich weiß, wen Sie meinen. Aber mit dem Tod ihres Mannes hat das sicher nichts zu tun. Vor drei Jahren habe ich sie zu erstenmal gesehen, wie sie an allen anderen vorbeihuschte.“
„Vielleicht fürchtet sie sich vor den anderen Menschen, vielleicht schämt sie sich. Wir wissen es nicht. Wir haben eher zufällig erfahren, dass sie Analphabetin ist. Ihr Mann und sie haben dies bis zu seinem Tod verheimlichen können. Jetzt kümmern sich ihre Kinder sehr liebevoll um sie, aber es wäre schön, wenn sie wieder Lebensmut gewinnen könnte und den anderen Menschen gegenüber nicht mehr so ängstlich wäre.“

Nachdem Schwester Ruth gegangen war, fuhr er zum Fenster. Er zog die Bremsen seines Rollstuhls an und blickte in den Park, ohne vorher seine Übungen zu absolvieren. Nach einigen Minuten seufzte er: „Ich kann den Springbrunnen von hier aus ja gar nicht sehen. Aber vielleicht vom Balkon aus.“
Die Sonne schien, es dürfte ein schöner Frühlingstag werden und so öffnete Peter Ligull die Tür und fuhr auf den kleinen Balkon hinaus. Schaute er über die seitliche Brüstung, konnte er den Springbrunnen sehen. Auf der Bank vor dem Brunnen saß eine grau gekleidete Person. „Frau Waller?“ murmelte er. Ihm war unwohl, er verspürte Angst und eine tiefe Traurigkeit. „Wieso? Warum denke ich gerade jetzt an Dich? Nein, ich bin gar nicht traurig, aber ich spüre die Gefühle des Menschen da unten. So deutlich, als ob es meine eigenen wären. Habe ich mich deshalb zurückgezogen? Weil mir die Emotionen der anderen Menschen zu nahe gekommen sind?“
Er musste sich zurückhalten, um nicht wieder in den Schutz seiner Wohnung zurückzufahren. Aber je länger er sich den Schwingungen aussetzte, die auf ihn eindrangen, desto deutlicher wurde ihm, was mit ihm geschah. „Ich leide mit der Frau mit, dennoch sind wir getrennt und sie weiß gar nichts von meinem Mitfühlen. Das ist nicht gut. Wie heißt es? Erst geteiltes Leid ist halbes Leid. Vielleicht ist es ja gar keine Last, die Emotionen anderer Menschen zu spüren, sondern eine Gabe? Habe ich meinen Schatz tatsächlich vergraben?“
Herr Ligull rollte zurück in sein Zimmer, schloss die Balkontür und überlegte weiter: „Ich lebe jetzt genau so, wie ich es möchte. Soll ich meinen Rhythmus ändern und mich fremden Menschen zuwenden? Früher haben wir zusammen gelebt und gemeinsam geschwiegen. Da waren wir uns genug. Aber jetzt, wo ich alleine lebe?“ Langsam kamen seine Gedanken zur Ruhe und er versenkte sich in die Stille. Und da sah er tief in seinem Herzen ein Bild. Er stand am Rand eines tiefen und weiten Canyons. Auf der anderen Seite stand auch eine Person. „Anna?“ Aber sie war zu weit entfernt, er konnte sie nicht erkennen. Oder war er zu weit fortgegangen?
Er beendete seine Meditation und zog seinen Mantel an. Es war an der Zeit, sich auf den Weg zu machen.

 

Hallo @jobar

den Titel kapiere ich nicht, muss ich vielleicht auch nicht, weil es offenbar eine Serie ist, deren Anfänge ich nicht kenne.
Was mit gefällt, ist diese tiefe Menschlichkeit, die daraus spricht und mit einem ebenso tiefen Glauben ringt. Das lese ich mit Staunen und Bewunderung. ohne den Glauben in dieser Art teilen zu können.
In der Kabbala heißt es: wenn zwei Menschen sich begegnen, sind sie wie zwei Lichter, die sich treffen und aus ihnen kann ein drittes entstehen...
Daran musste ich denken, als ich von dem Priester und seiner Frau las und dem Schicksal, das du beschreibst...

Paar Textstellen:

Er schwebte in sanftem Licht und seine Gedanken verklangen
schöner Satz

Peter Ligull fuhr seinen Rollstuhl immer auf die rechte Seite der ersten Bankreihe. Hochgewachsen im schlichten schwarzen Anzug saß er aufrecht in seinem Rollstuhl.
du machst häufig Wortdopplungen in aufeinander folgenden Sätzen...

„Aber sie haben keine Kinder?“
„Nein, wir haben uns nicht erkannt, wie es die Bibel so schön sagt. Sonst haben wir alles miteinander geteilt.“
mm, das müsstest du besser erklären...

ich bin gar nicht traurig, aber ich spüre die Gefühle des Menschen da unten. So deutlich, als ob es meine eigenen wären. Habe ich mich deshalb zurückgezogen? Weil mir die Emotionen der anderen Menschen zu nahe gekommen sind?“
schöne Erklärung...

Es war an der Zeit, sich auf den Weg zu machen.
guter Schlu0satz :)

viele Grüße
Isegrims

 

Hallo Isegrims,

vielen Dank für deinen Kommentar. Ich werde noch nähere darauf eingehen. Jetzt nur der Hinweis, dass du unter Sewa - Der Thread zur Serie ein Verzeichnis der einzelnen Geschichten findest.

Liebe Grüße

Jobär

 

Hallo Jobär,

mir hat die Geschichte auch sehr gut gefallen, dein Schreibstil passt gut zum Thema, ein wenig elegisch, sehr ruhig, und doch im Ausdruck präzise.
Auch die Entwicklung der Hauptfigur: zuerst selbstgewählte Isolation, dann der Weckruf durch die forsche, unkonventionelle wie unkonfessionelle, Schwester Ruth (schön, das Bibelzitat zu ihrem Namen!) und am Ende die Zuwendung zu den anderen - konnte ich mich reinfinden.
Was mich etwas gestört hat: das Selbstgespräch oder vielleicht besser das Gespräch mit seiner verstorbenen Frau, in dem er die ganze Entwicklung ihrer Beziehung aufrollt. Das klingt einfach ein bisschen zu sehr danach, dass es dem Leser zuliebe geschieht, irgendwie gekünstelt.
Und dann diese Stelle:

Schwester Ruth lachte kurz: „Ich bin in der evangelisch-reformierten Kirche getauft worden und war als Jugendliche Pfadfinderin im VCP. Heute ist mir wichtig, dass ich Jesus nahe sein kann und deshalb gehe ich gerne in Gottesdienste, die mich ansprechen. Die Konfession ist mir eher unwichtig.“
„Nur die römisch-katholische Kirche vertritt die ursprüngliche und vollständige Wirklichkeit. Sie begeben sich da mit Ihrer Sicht auf einen gefährlichen Weg.“
„Das sehe ich ganz anders. Die ökumenischen Glaubensbekenntnisse gelten in allen Kirchen: Sie definieren die gemeinsame Wahrheit für alle Christen. Ob Frauen nun Pfarrerinnen werden können oder ob der Papst alleine Stellvertreter Christi ist oder welchen Talar ein Pfarrer tragen soll oder ... oder ..., das sind doch Nebensächlichkeiten. Kein Mensch kann Gott vollständig wahrnehmen und begreifen. Aber ich vermute, Sie sind katholischer Pfarrer.“
Das sticht für mein Empfinden aus der Geschichte raus wie ein weher Daumen. Redet man wirklich schon so miteinander bei der ersten Begegnung? Dass Peter überhaupt fragt: "Sie sind praktizierende Katholikin?" und nicht einfach "Sie sind katholisch?", könnte man ja noch auf seine Vorgeschichte schieben, dass es ihm vielleicht wichtig ist, nur mit praktizierenden Katholiken Umgang zu haben. Aber Ruths Antwort ist dann übertrieben ausführlich (warum muss er wissen, dass sie Pfadfinderin war?) und wirkt dann auch konstruiert, damit er auf das Alleinseligmachende des Katholizismus hinweisen kann (gibt es echt noch Katholiken, die das glauben?) und sie dann den Verdacht äußern darf, er sei Priester. Die Frage nach seinem Priestertum ist sicher wichtig, weil sich daraus die Gelegenheit ergibt, dass er sich öffnet und sie den Vorschlag mit Frau Waller machen kann. Aber wozu braucht es ihre Meinung zur Ökumene? Die ganze Passage klingt in meinen Ohren nicht recht natürlich. Vielleicht würde eine etwas weniger gewählte Wortwahl schon helfen.

Aber vielleicht stört es mich auch nur, weil ich mit derlei halt wenig anfangen kann und es mir ungern um die Ohren hauen lasse. Also Geschmackssache, die auch ignoriert werden darf.

Sonst eine interessante Geschichte und eine interessante Serie (danke für den Link, ich wäre nie darauf gekommen, dass Sewa für Seniorenwohnanlage steht, ich hatte an was indisch-spirituelles gedacht.)

Viele Grüße
Ella Fitz

 

Hallo Isegrims

den doppelten Rollstuhl habe ich gestrichen. Leider kenne ich kein Programm, das Doppelungen hervorhebt, so dass es schwierig für mich ist, weitere Stellen zu finden.

Wir haben uns nicht erkannt - gleich zu Beginn der Bibel heißt es: "Adam erkannte seine Frau Eva, und sie ward schwanger und gebar den Kain ..." und damit ging die Bevölkerungsexplosion los. Wie soll man das umschreiben ohne in die übliche Sprache zu kommen, die ich hier vermeiden wollte?

Und noch einmal vielen Dank für deine Antwort.
Ella Fitz

Danke für deinen Kommenat. Du hast die Stelle gefunden, bei der ich unsicher war, ob es nicht zuviel Erklärung ist. Aber Ruth redet eben gerne, besonders über ihr Leben. Solche Menschen gibt es ja. Ich habe versucht, dies heravorzuheben. Vielleicht wirkt der Text dann nicht mehr so stark als Fremdkörper.

Danke, dass dir die Geschichte sehr gut gefallen hat, obwohl sie nicht auf deiner Wellenlänge liegt. Ich hatte schon befürchtet, dass diese doch sehr deutliche Ausrichtung mehr auf Ablehnung stößt.

Die nächsten Geschichten sind schon in Arbeit. Es wird da um (Alters-)starrsinn gehen.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende

Jobär

 

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