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An der Uschi ihre Wurstbude

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13.06.2002
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An der Uschi ihre Wurstbude

„Ich finde ja, dat man dat alles gar nich so eng sehen sollte und so“, sagte Herbert und biß herzhaft in seine Thüringer vom Grill. Ein wenig Senf tropfte ihm vom Mundwinkel auf das Feinripphemd, aber Herbert kümmerte das herzlich wenig - zumal der Fleck sich dort in bester Gesellschaft befand.
„Du meinst also...“
„Nein, dat hab ich nich gesagt. Wat ich meinte war, dat man dat eben nich so eng sehen sollte.“ Herbert unterstrich seine Worte mit einigen ausholenden Gesten, wobei er wild mit seiner Wurst in der Gegend herumfuchtelte. Instinktiv zog ich den Kopf ein, um nicht von umherfliegenden Senfspritzern getroffen zu werden.
„Frikadelle, Jochen?“ Ich nickte und Uschi nahm eine ihrer berühmten Hausmacherbulletten vom Rost und servierte sie mir kunstvoll angerichtet auf einem kleinen Pappteller.
„Naja, auf jeden Fall is dat ja so. Die Leuten stellen sich hin und sagen, wie schlimm dat doch alles is und so. Weißte ja selber am besten. Aber eigentlich... eigentlich...“ Herbert steckte den letzten Zipfel der Wurst in den Mund und spülte mit einem kleinen Schluck kronsberger Hopfentee nach. „Also, wat ich damit eigentlich sagen will, is dattat eigentlich gar nicht so schlimm is... ja.“
„Was denn, Herbert?“
„Warum hörst du mir eigentlich nie zu, du Klappspaten?“
„Na hör mal...“, sagte ich empört. Klappspaten wollte ich mich nun wirklich nicht nennen lassen - schon gar nicht von Herbert. „Du hast ja noch gar nicht gesagt, was du überhaupt sagen wolltest.“
„Wenn du mir zugehört hättest, dann wüßtest du jetz auch, worum dat hier geht. Ummet Prinzip nämlich. Aber nein, der Herr is sich ja zu fein, mir zu lauschen und glotzt lieber der Uschi in den Ausschnitt.“ Uschi kicherte, wie ein Schulmädchen und mein hochroter Kopf verriet, daß Herbert vollkommen Recht hatte. Ihr Ausschnitt war ja auch wirklich sehr einladend.
„So, der Herbert geht jetzt mal schön gepflegt ne Runde pissen und du denkst derweil über deine Sünden nach“, sagte Herbert, stellte sein Bier auf den kleinen Tisch und machte sich auf den Weg ins Gebüsch hinter Uschis Wurstbude. Ich nutzte die Zeit und tunkte hastig meine Bullette in Ketchup. Wenn Herbert das gesehen hätte, hätte er mir sicher einen stundenlangen Vortrag über die Ausbeutung chilenischer Tomatenpflücker gehalten oder so. Klar, das Problem war allgegenwärtig, aber trotzdem schmeckte mir der Ketchup immer noch besser, als dieser labbrige Tütensenf. Zugegeben, es war achtlos, den dreckigen Pappteller hinterher einfach so auf den Boden fallen zu lassen, aber manchmal geht es halt nicht anders.

„Ey, du Arsch! Paß doch auf!“, hörte ich auf einmal eine Stimme hinter mir. Als ich mich umdrehte, konnte ich dort aber niemanden sehen. Nur Uschi, aber die stand eingehüllt in dicken Rauschschwaden vor ihrem Grill und summte vergnügt irgendeinen alten Schlager von Wolle Petry aus dem Radio mit.
„Hier unten, du blinde Nuß.“ Ich senkte den Kopf und sah eine Taube, die versuchte, sich einen roten Fleck aus dem Gefieder zu putzen. Der Vogel schenkte mir einen grimmigen Blick und sprang dann wild mit den Flügeln schlagend auf den Tisch. „Kuck dir den Scheiß doch mal an hier!“, schimpfte er. „Wie steh ich denn jetzt da? Mann, so ein Mist.“
„Du... du bist eine Taube, oder?“
„Nein, ich bin ein Pferd.“
„Aber...“
„War nur Spaß. Im Wirklichkeit bin ich ne Taube.“
„Aber Tauben können doch gar nicht...“
„Verdammt, du hast mich mit deinem Ketchupding aber voll getroffen.“
„Ich meine... euch fehlen... Stimmbänder und so...“
„Hier, genau am Flügel. Mann, das ist gerade die Stelle, wo die Weiber am meisten drauf stehen!“
„Und... der Mund... also... das ist doch total unmöglich.“
„Ja natürlich.“ Die Taube schien sich aber nicht weiter für mein Weltbild zu interessieren, sondern verrenkte sich stattdessen beinahe den Hals, als sie die Ausmaße des Ketchupflecks auf ihrem Rücken ausmachen wollte. „Och nee... auf das Muster da bin ich immer besonders stolz gewesen. Und dann kommst du Sack daher und... ach verdammt!“
„Das tut mir leid. Ehrlich, ich hab dich einfach nicht gesehen.“
„Niemand sieht uns. Und wenn, dann werden wir in den Arsch getreten. Dabei sind wir eigentlich in der Überzahl.“
„Ich hab noch nie einer Taube in den Arsch getreten“, sagte ich.
„Aber gefüttert hast du uns auch noch nie. Weißt du eigentlich, wie das ist, wenn man kurz vor dem Verhungern ist, weil man sich wochenlang nur von Zigarettenkippen und Bockwurstwasser ernähren kann?“
„Ja.“ Wie es der Zufall wollte, wußte ich das tatsächlich. Damals im Spätherbst 94, als... naja, das ist eine andere Geschichte. Ich glaube aber, daß Herbert damals die alleinige Schuld an dieser Sache getragen hatte. Aus Solidarität reichte ich dem Vogel daher eine meiner Fritten.
„Schmier dir deinen Kartoffeldreck in die Haare... obwohl... na, gib schon her!“ Beinahe glaubte ich, ein Lächeln im Gesicht des Vogels ausgemacht zu haben, als der vergnügt an der Fritte rumknabberte. Vermutlich waren das aber nur Mayospuren.

„Boss... Boss, der Kurt hat es schon wieder getan...“ Eine weitere Taube kam atemlos angeflogen und redete auf meinen Gesprächspartner ein.
„Oh Mann! Sind denn heute alle bekloppt hier? Ich hatte doch gesagt, der Kurt soll nicht mehr fliegen, wenn ihm davon immer übel wird.“
„Ja, schon... aber er hat da dieses halbe Brötchen liegen gesehen und war so aufgeregt, daß er... naja, er hat halt nicht dran gedacht.“
„Entschuldigt bitte“, sagte ich „aber was hat der Kurt denn gemacht?“
„Na, was wohl? Gereihert wird er haben, stimmts Hagen?“ Die andere Taube nickte eifrig.
„Sowas können Vögel?“, fragte ich.
„Hast du ne Ahnung, was wir alles können. Wenn du eines Tages mal aus Versehen knietief in einem Kuhfladen landest, weil irgendein Trottel dich nicht rechtzeitig gewarnt hat...“ die Taube warf einen strafenden Blick auf ihren Artgenossen „dann bleibt dir eigentlich gar nichts anderes übrig, als zu...“
„Moment mal... du bist mal in einem Kuhfladen gelandet?“, unterbrach ich ihren Redeschwall. „In dem Fall kannst du meine Fritten aufessen. Ich meine, jetzt wo du eh schon drin stehst...“
„Danke. Du bist ja doch ganz in Ordnung, Mann. Hagen, flieg zu den anderen und sicher das Brötchen! Ich komm gleich nach und dann verteilen wir die Beute.“
„Is gut, Boss“, sagte der andere Vogel und flog davon.
„Sag mal...“, sagte ich, „was ich schon immer mal wissen wollte... warum wackelt ihr eigentlich immer so komisch mit dem Kopf beim Gehen?“
„Reine Gewohnheit“, sagte die Taube und breitete die Flügel aus „Ich muß weg, sonst verputzen die das Brötchen ohne mich.“ Mit diesen Worten hob sie ab und verschwand hinter einem Gebüsch.

Wenig später, Uschi war inzwischen bei Strophe drei von Hölle, Hölle, Hölle angekommen – wobei mir bis dahin nie aufgefallen war, daß dieses Lied überhaupt Strophen hatte – kam Herbert vom Pinkeln zurück. Mit einem kleinen Ruck zog er den Reißverschluß zu und stellte sich zu mir an den Tisch.
„Uschi, mach mir nomal ne Krakauer feddich, wo du eh grad stehst. Mit Pommes Mayo dabei“, rief er Uschi zu und popelte sich mit dem linken kleinen Finger am Ohr rum.
„Mann, du warst aber lange weg.“
„Ja logi. Da war ja auch ne Menge wat drin“, sagte er und klaute mir eine Fritte vom Teller. „Hab ich wat Wichtiges verpaßt?“
„Nö, Herbert, alles wie immer... alles wie immer...“

 

Hey, dat gnoebelsche legt wieder nach.

Gute Story, hat ein paar wirklich geile Stellen, z.B.

Wie es der Zufall wollte, wußte ich das tatsächlich. Damals im Spätherbst 94, als... naja, das ist eine andere Geschichte.
Hehe.

Zwei Fehlerchen hab ich auch gefunden:

ugegeben, es war achtlos, den dreckigen Pappteller hinteher
Wenig später, Uschi war inzwischen bei Strophe drei von Hölle, Hölle, Hölle angekommen – wobei mir bis dahin nie aufgefallen war, daß dieses Lied überhaupt Strophen hatte – kam Kurt vom Pinkeln zurück.
Mach mal aus "Kurt" ein "Herbert".

Herbert ist übrigens ein Typ, dem man selber in der Stadt an jeder Ecke begegnet - obwohl er im Grunde eine Karikatur seiner selbst ist.

Mir bleibt das deprimierende Fazit, dass ich immer wieder, wenn ich daran denke mal wieder selber eine Humorgeschichte zu verfassen, auf einen Text von dir stoße und mich dann ganz kleinmütig zurückziehe.
Naja. Vielleicht hat das auch sein Gutes. :D

Vielleicht nicht deine beste Story, aber ich fand sie prima.

Ginny

 

Du hast geschummelt... so schnell kann man die Geschichte gar nicht lesen und dann noch einen Kommentar dazu schreiben :D

Diese Geschichte ist entstanden, als ich gestern todesmutig ne Handpizza Thunfisch gefuttert hatte und eine Horde Tauben über mir kreiste, so als wollten sie sagen "laß fallen oder wir lassen was auf dich fallen!"

Freut mich echt, daß es dir gefallen hat - aber zurückziehen mußt du dich ganz gewiß nicht. Und schon gar nicht kleinmütig...

PS: Der Kurt wird gleich mal ein Herbert und die Pappe richtig dreckig.

 

Hey Kleiner!

Hehe, ich schließ mich Ginny an - waren schon ein paar geile Stellen drin (das Zitat von Ginny wiederhole ich jetzt mal nicht ;) ). Sicher nicht dein bestes Werk, aber dennoch gut gelungen.

„Warum hörst du mir eigentlich nie zu, du Klappspaten?“
Hehe, Klappspaten... das muss ich mir merken, immer Trötnase sagen wird auf Dauer öde. *g*

„Oh Mann! Sind denn heute alle bekloppt hier? Ich hatte doch gesagt, der Kurt soll nicht mehr fliegen, wenn ihm davon immer übel wird.“
Einer Taube, der beim Fliegen übel wird :lol:

Diese Geschichte ist entstanden, als ich gestern todesmutig ne Handpizza Thunfisch gefuttert hatte und eine Horde Tauben über mir kreiste, so als wollten sie sagen "laß fallen oder wir lassen was auf dich fallen!"
Ich stell mir das grad bildlich vor... hehe... geil! Mein todesmutiger Kleiner, umkreist von Tauben *weglach*

@Ginny
Hey, du hast dich nicht zu verstecken. Los, geh ne Humor-Story schreiben! Husch-Husch! :)

Liebe Grüße
Alisha

PS: Eigentlich hab ich die Geschichte ja nur gelesen, weil die eine Frau da bei uns in der Kantine auch Uschi heißt. Ich glaub, bei ner Verfilmung könnte die voll gut deinen Charakter spielen!

 

Da kommt der Gnoebel daher und seziert meine Nachbarn: unglaublich. Und das als edler, reinrassiger Hannoveraner.
Der Slang ist seeeehr gut beobachtet, sieht man von einigen Ausreißern ab. Ich darf mal?

Zitat: „Wenn du mir zugehört hättest, dann wüßtest du jetze auch, worum dat hier geht“
»Jetzte« sacht hier keiner, Du Ömmes.
Zitat: »Ich nutzte die Zeit und tunkte hastig meine Bullette mit Ketchup«
IN den Ketchup, bitte.
Bis zu der Stelle, wo die Tauben zu quatschen anfangen, ist es fast ein Fall für »Alltag«...was mich betrifft.
Danach wird’s richtig geil.

Best oft : „Niemand sieht uns. Und wenn, dann werden wir in den Arsch getreten. Dabei sind wir eigentlich in der Überzahl.“

„Warum hörst du mir eigentlich nie zu, du Klappspaten?“


Elementare Wahrheiten, große Fragen.
Und Du bist der Master of the Tierdialog, keine Frage, Herr G.

Schönen Tag noch.

 

Ich sagte es schonmal und sage es an dieser Stelle nochmal: Jacks Lobe sind die coolsten...
Die beiden Ausreißer mach ich gleich mal richtig - soll ja alles seine Richtigkeit haben.

Besten Dank auch an Rel und mein Kleines. Eure Lobe waren natürlich auch verdammt cool :D

 

Hi gnoebel,
Meister des assoziativen Humors. Lohnt sich doch immer wieder eine von deine Geschichtchens durchzulesen. Auch wenn sie nich der große Büllersind, amüsieren sie mich doch immer noch herzhaft.
Dein Ich-Erzähler ist ein bisschen fad weggekommen als Karakter, aber vielleicht war aber auch nur Uschis Bulette nich richtig gewürzt. Herbert und Uschi kann man sich jedenfalls viel besser plastisch vorstellen.
Einen Fehler hab ich noch gefunden.

kronsberger Hopfentee
ist ein Markenartikel, deshalb Kronsberger Hopfentee. ;)

Lieben Gruß, sim

 

Moin sim,

Hey, meine Texte sind immer der Brüller ;)
Im Ernst, freut mich, daß es dir gefallen hat. Der Erzähler ist deshalb nicht wirklich charakterisiert, weil er einfach ein Allerweltstyp ist. Sowas könnte eben jedem passieren.
Den Kronsberg mach ich gleich mal groß - besten Dank.

 

Hallo gnoebel,

wurde von Moonshadow auf deine humoristischen Künste aufmerksam gemacht -hat sich gelohnt! Kann mir diese biestige, vorlaute Tauben-Gang richtig gut vorstellen, klasse! "goodfeathers" lassen grüßen... *fg*

Nur einen "Fehler" habe ich zu bemängeln:
Zugegeben, es war achtlos, den dreckigen Pappteller hinteher einfach so auf den Boden fallen zu lassen, aber manchmal geht es halt nicht anders.

„Ey, du Arsch! Paß doch auf!“, hörte ich nämlich auf einmal eine Stimme hinter mir.
Das "nämlich" an der Stelle verstehe ich nicht. Das Wort weist doch sonst immer auf etwas Ursächliches hin, also liest es sich so, als würde dein Prot den Pappteller wegen der Stimme fallen lassen; aber er wird doch von der Taube angemacht, weil er sie dadurch mit Ketchup vollschmiert, richtig? Würde also das "nämlich" streichen. :)

Fazit: Klasse Geschichte, ich schua gleich mal weiter...
Danke!
greetz, Oile

 

Hehe... das hat Moony fein gemacht :D


Moin Oile,

Freut mich, daß es dir gefallen hat.
Mit dem "nämlich" hast du natürlich vollkommen Recht. Das ist ein Relikt aus der erste Fassung der Geschichte - da hat es noch Sinn gemacht. Und bei der Bearbeitung hab ich dann vergessen, es rauszunehmen...

 

Möglicherweise ist es ein permanentes Nicken auf die
seit Jahrtausenden an Tauben gerichtete Frage:
<Müsst ihr immer ALLES vollkacken?>

 

:rotfl:

Naja, mir ist einfach nix Gescheites eingefallen... Allerdings finde ich, hat meine Version ("reine Gewohnheit") eine leicht absurde Note und wird daher wohl so drinbleiben. Es sei denn, ich werde heute Nacht oder morgen auf dem Klo von der Überpointe schlechthin heimgesucht...

Freut mich, daß es dem Illusionisten gefallen hat

 

Hi Gnoe :)

Bin etwas in Eile, daher nur eine kurze Rückmeldung. Mir hat die Geschichte mal wieder gut gefallen.
Was ich nicht so ganz erkannt habe, aber durch Jacks Kommentar darauf aufmerksam gemacht wurde: ist die Story im Ruhrpott angesiedelt? Dann müßte der Titel heißen: „An der Uschi ihre Würstchenbude“
Und Frikadelle sagt hier auch kaum jemand, wenn, dann heißt es kurz und knapp: Friko (gesprochen: Frikkkko) :D

Ebenso müßtest du in diesem Fall in den Dialogen sowohl „daß“ als auch „das“ konsequent in „dat“ umändern, selbst wenn dann aus „daß das“ ein geschmeidiges „dat dat“ wird.

Und noch eines (Mist, jetzt habe ich wieder keinen Link dazu, aber es steht auch so im Duden – wohlgemerkt, Neue Rechtschreibregelung):
„Das ist ein Satz.“, sagte er. -> falsch
„Das ist ein Satz“, sagte er. -> so klappt es auch mit dem Lektor

Grüßkes,
Some

 

Geschrieben von Somebody
Ebenso müßtest du in diesem Fall in den Dialogen sowohl „daß“ als auch „das“ konsequent in „dat“ umändern, selbst wenn dann aus „daß das“ ein geschmeidiges „dat dat“ wird.
Ich würde schreiben: dattat

r

 

Hej gnoebel,

gern gelesen, gut gelacht!

Und dank Ginny noch einen Tippfehler gefunden:

Zugegeben, es war achtlos, den dreckigen Pappteller hinterher einfach so auf den Boden fallen zu lassen,
Ich sollte mehr auf die kleinen Details des Lebens achten, dann könnte ich vielleicht auch solche Geschichten schreiben! :shy:

Lieben Gruß von der Peitschenkönigin

:cq:

 

Moin Some,

Freut mich, daß es noch einem echten Ruhrpottler mehr gefallen hat :D

Und Frikadelle sagt hier auch kaum jemand, wenn, dann heißt es kurz und knapp: Friko
Ja, mag sein. Aber ich glaube, das würde östlich von sagen wir mal Bielefeld keine Sau mehr verstehen. Da ist das nämlich ne Käsesorte :D
Ebenso müßtest du in diesem Fall in den Dialogen sowohl „daß“ als auch „das“ konsequent in „dat“ umändern, selbst wenn dann aus „daß das“ ein geschmeidiges „dat dat“ wird.
Echt? So redet ihr? Da ich, was diesen Dialekt angeht, regional benachteiligt bin, kann ich nur nach Gefühl schreiben und hatte das irgendwie anders im Ohr.
Aber ich folge den Experten und mach ein schneidiges "dattat" draus.
„Das ist ein Satz“, sagte er. -> so klappt es auch mit dem Lektor
Och nee... nich schon wieder. Diese Regel werde ich wohl nie in den Kopf kriegen.


Moin Peitschenkönigin,

gern gelesen, gut gelacht!
Sehr gut, so muß das sein
Der Fehler wird gleich mal gesucht und verbessert. Besten Dank

 

Wow, meine erste Geschichte hier und gleich eine Gute!

Fein, fein, Gnoebel, gut beobachtet. Ich such mal nach weiteren von Dir, bin ja mal gespannt. Aufgefallen sind mir auch nur die Fehlerchen, die die anderen schon bemerkt haben.

Grüße

Hexy

 

klasse Schreibstil! Macht sehr viel Spaß, die Geschichte! - Die Fehlerchen wurden ja bereits moniert bzw. lektoriert. ;-)
Lieber Gruß von Renate

 

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