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Der Lehrling des Magiers

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15.01.2020
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Der Lehrling des Magiers

Knacken und Keuchen war zu hören. Timaro rannte durch das Dickicht und immer wieder peitschten Äste in sein Gesicht. Der zehnjährige Junge blickte immer wieder nach hinten. Das röchelnde Atmen seiner Verfolger spornte ihn nur noch mehr zur Eile an. Er spurtete auf ein Licht zu und brach durch das Geäst auf eine Lichtung. Timaro blieb stehen. Da war sie, die Grenze. Seine Rettung. Er brauchte es nur über den Fluss zu schaffen und er war in Sicherheit in Tigarien. Nervös blickte er nach hinten und umklammerte das Tigerfell seines Freundes fester. Da brachen sie aus den Bäumen. Große graue Wölfe mit wütenden Blicken. Timaro schluckte und rannte dann weiter. Er hatte es fast geschafft. Er konnte seinen Freund nicht wieder lebendig machen, aber er konnte verhindern, dass sie sein Fell bekamen. "Sie werden dich nicht an ihren Körper tragen, Turan! Versprochen", flüsterte er an seinen verstorbenen Freund gewandt und rannte etwas schneller. Sein Blick starr auf das Flussufer gerichtet, wo drei einzelne goldene Blüten ihm entgegen leuchteten. Die Quiril. Vielleicht würden sie ihn beschützen. Seine Beine trugen ihn nun schneller.

Er war fast am Fluss, als die grauen Bestien ihm den Weg abschnitten und ihn umkreisten. Ein großer schwarzer Wolf trat vor und knurrte ihn an. "Ergib dich, kleiner Streifenjunge. Du entkommst uns nicht. Gib das Fell zurück. Ich habe vor, es zu einer Hose für meinen Jungen zu machen", sagte der schwarze Wolf. Timaro sah den Wolf wütend an. Diese Wölfe peinigten sein Volk schon seit Jahren. Der Junge ließ das Fell seines Freundes an seiner Baumrindenhose heruntergleiten. Dann legte er den leblosen Tigerkopf behutsam auf die Erde. Er stellte sich mit ausgestreckten Armen vor die Wölfe. Schnurrhaare konnte man in der Sonne an seiner Nase glitzern sehen. Seine Haut war gänzlich weiß. "Kommt und holt es euch, ihr Karaktas!", schrie er. Der Wolf lachte. "Du nennst uns Kannibalen. Ihr seid es doch wert, gefressen zu werden, so schwach wie ihr seid." Timaro knurrte bedrohlich und begann sich auszuziehen. Er hob sein Leinenhemd über den Kopf und das war aber auch schon alles, was er auszog. Weißes Fell mit schwarzen Streifen zierte seine Brust. Er kniete sich hin und setzte seine Hände vor seinem Körper auf. Dann brüllte er, wie ein Tiger und plötzlich wuchs Fell aus seiner Haut und er verwandelte sich in einen sehr jungen weißen Tiger mit schwarzen Streifen.

Der Wolf knurrte und fletschte die Zähne. Dann sah er seine Kameraden entschlossen an und nickte ihnen zu. Die Wölfe stellten sich auf ihre Hinterbeine und das Fell zog sich in ihre Körper zurück und wenige Sekunden später standen sechs Männer mit langen grauen Haaren und grauer Brustbehaarung rechts von Timaro. Sie zogen große Bögen von ihren Rücken. Die Wölfe in Menschengestalt legten Pfeile an, an denen Quirilblüten der Einhörner befestigt waren. Timaro knurrte und fuhr die Krallen aus. Er hatte zwar noch keinen echten Kampf gefochten, aber er würde alles geben. Das war er seinem Freund schuldig. Der Leitwolf brüllte und sofort stürzten die sechs Wölfe in Tiergestalt rechts von Timaro auf ihn los. Die menschlichen Wölfe legten Pfeile an und schossen diese ab. Timaro versuchte auszuweichen, aber er sah es kommen, mindestens ein Pfeil würde ihn treffen. "Lahuana!", ertönte plötzlich eine Stimme und drei ineinander verflochtene Ringe erschienen am Himmel.

Diese senkten sich auf ihn und die Wölfe herab. Als sich Timaro von den Ringen abwandte, stand direkt vor ihm ein Pfeil in der Luft. Es sah aus, als hätte jemand die Zeit angehalten. Die Wölfe und die Pfeile schienen mitten in der Bewegung stehen geblieben zu sein. Er drehte den Kopf so weit er konnte, nach rechts und links, um sich umzuschauen und nach der Quelle des Zaubers Ausschau zu halten. Er spürte es an seiner Haut kribbeln und sah an sich herunter. Verblüfft starrte er seine Arme an. Hell leuchtende Kreise waren auf seinem Fell aufgetaucht. "Keine Angst, kleiner Tiger. Da du in der Mitte warst, wirkt der Zauber nicht bei dir", sprach eine helle Stimme im Wantin. Timaro sah sich ängstlich um. Er hatte von Magie gehört, aber nie jemanden gesehen, bei dem sie wirkte. Ein junger Mann stand auf einem Pferd sitzend vor dem Wald seiner Heimat. Dieser hatte schwarze Haare und war edel in Seide gekleidet. Ein Schwert trug er an der Hüfte und in der Hand befand sich ein Stab. Nur das große Horn auf seiner Stirn verriet, dass der Mann ein Einhorn war. Ungefähr so wie Timaros weiße Haare mit dem schwarzen Streifen ihn als Tiger zu erkennen gaben. Der Mann kam auf Timaro zu und ging einfach zwischen den Pfeilen hindurch. Der kleine Tiger entdeckte auch Ringe, die eine Art magisches Feld um ihn und die Wölfe am Boden bildeten. Der Mann trug ein leuchtendes Horn. "Hallo, sei gegrüßt junger Tiger. Ich bin Aaron, Magier der Einhörner und Mitglieder im Wanluma-Clan. Komm!", sagte das Einhorn und streckte ihm die Hand hin. Timaro nahm sie zögerlich und dieser Aaron zog ihn aus dem Magie-Feld heraus und führte ihn bis zum Rand der Kreise. An diesem angekommen, ließ Aaron Timaro los. Er verlor das Gleichgewicht und fiel fast hin. Der junge Tiger blickte sich verwundert um. Da war kein Reittier mehr? "Euer Pferd! Es ist weg", stellte er fest. Aaron lächelte. Dann deutete er auf die menschlichen Wölfe. Da war ein Mann in einer weißen Tunika, der die Quiril von den Bögen pflückte. "Ich verstehe! Wo seid ihr so plötzlich herkommen?" , fragte Timaro. Aaron lachte. "Ich konnte doch nicht dabei zusehen, wie diese Wölfe euch zerfleischen. Wie heißt ihr denn?" "Timaro heiße ich. Ich bin der Sohn von Teiger, dem Stammesoberhaupt meines Volkes", antwortete der junge Tiger. Dann erhob er sich auf die Hinterbeine und das Fell zog sich zurück. Der kleine Junge von vorhin stand jetzt vor Timaro. Der Einhornhengst lächelte und sah dann zu Aaron. Der junge Mann in der Tunika stopfte die Blumen in eine Tasche, die er um den Bauch trug. Er kam zu ihnen. Er verbeugte sich vor mir. "Guten Tag junger Herr! Mein Name ist Farton. Ich bin ein Hulan", stellte sich der Mann vor. Timaro musterte die kleine Hornspitze auf seiner Stirn. "Was ist ein Hulan?" Farton sah Aaron an. "Hulans sind niedere Einhörner. Sie entstanden durch grausame Verbrechen eines unsere Könige. Sie sind Diener", erklärte Aaron. Farton nickte und fragte den Magier: "Wollt ihr aufsitzen?" Aaron schüttelte den Kopf und entdeckte dann das Fell von Timaros Freund. Er holte es aus dem Kreis raus. "Grausam, zu was der Dämon die Wölfe bringt", meinte er. " Wir sind keine Fleischfresser. Wir Völker Narenias sollten uns nicht gegenseitig töten und essen" , meinte der Magier und gab Timaro das Fell zurück. Dieser nickte dankend. Farton stellte sich etwas weg und erst jetzt fiel dem jungen Tiger auf, dass der Hulan ein Geschirr um den Kopf trug und einen Sattel auf dem Rücken hatte. Auch fielen Zügel seine Schultern herab. Dann begann der Hulan von innen zu leuchten und das Licht wurde so stark, dass sich Timaro abwenden musste. Als er wieder hinsah, stand da ein weißes Pferd mit einem kleinen Horn. Aaron lächelte und ging zu seinem Freund und klopfte auf den Sattel. Timaro verstand und stieg auf den Hulan. Aaron führte Farton nun in den Wald. Dann drehte er sich noch einmal um und zeigte mit seinem Stab auf das Ringsymbol in der Luft. Das Feld löste sich auf und die Wölfe führten ihre Bewegungen zu Ende und starrten verwundert auf die Stelle, wo jetzt nur noch Pfeile im Boden steckten. Aaron lachte und führte seinen Hulan und Timaro von der Lichtung fort.

 

Hallo @Mephistoria

Zuerst zum Titel deiner Geschichte: Lautet der jetzt 'Der Lehrling des Magiers' oder 'Der Lehrling des Zauberers'? Da stehen ja zwei unterschiedliche Titel, ich würde mich für einen entscheiden (du brauchst den Titel im Textfeld nicht auch nochmal einfügen, da reicht das Titelfeld aus) ;)

So, dann mal zum Text:

Timaro rannte durch den Wald und sprang über die Äste. Der Junge wurde verfolgt von Wölfen.
Timaro erreichte die Lichtung und hielt das Tigerfell fest umklammert.
Das erachte ich leider nicht wirklich als gelungenen Einstieg. Es liest sich wie eine Aufzählung, ein Abarbeiten von Stichpunkten, nicht wie ein flüssiger Start in eine Kurzgeschichte. Der ganze erste Absatz krankt bisschen daran, also ich würde versuchen, den Text flüssiger zu gestalten, abwechslungsreicher, weil sonst nutzt sich das sehr schnell ab und ich bekomme beim Lesen so das Gefühl, dass ich hier keinen literarischen Text lese, sondern eher sowas wie eine Einkaufsliste durchgehe. Verstehst Du was ich meine? Ich versuche mal die drei ersten Sätze bisschen umzustellen:

Leichtfüßig hüpfte Timaro über Wurzeln und Äste. In den Schatten des Waldes konnte er das Hecheln der Wölfe hören, die ihn auf Schritt und Tritt verfolgten. Timaro hielt das Tigerfell fest umklammert und sprang auf die sonnendurchflutete Lichtung.

Das nur als Beispiel. Ist jetzt auch nicht wirklich top, aber vielleicht hilft es Dir als Anhaltspunkt.

"Ich lass nicht zu, dass sie dich tragen, Turan[.]", flüsterte der weißhaarige Junge
Innerhalb der direkten Rede keinen Punkt setzen, wenn der Satz danach noch weitergeht bzw. später abgeschlossen wird. Das hast Du sehr oft drin, da müsstest Du den gesamten Text nochmal durchgehen und danach Aussschau halten, korrigieren. 'weißhaarig' schreibt man hier ausserdem klein.

Die grauen Bestien schnitten ihm den Weg ab und umkreisten i[h]n jetzt.
ihn mit 'h'.

Ich habe vor[KOMMA] es zu einer Hose für meinen Jungen zu machen
Komma vergessen.

Diese Wölfe peinigten sein Volk schon Jahre.
Die Wölfe peinigten sein Volk schon seit Jahren?

Schnurrhaare konnte man in der Sonne, an seiner Nase glitzern sehen.
Seine Schnurrhaare glitzerten in der Sonne?

Seine Haut war gänzlich Weiß.
'weiß' hier klein schreiben.

"Kommt und holt es euch, ihr Karaktas!", schrie er.
Karaktas war das Tiganische Wort für Kannibalen.
Ja, da gleich die Erklärung nachzuschieben, was denn Karaktas sind, ist natürlich der einfachste Weg. Es liest sich für mich nicht gut. Was denn genau die Karaktas sind, müsste für mich aus dem Kontext verständlich werden, ich mag das nicht so gerne, wenn ich als Leser direkt mit der Nase darauf gestossen werde. Würde sich hier ja gut anbieten, bräuchtest dafür aber bisschen mehr Exposition.

Timaro begann sich aus zu ziehen.
auszuziehen, glaube ich.

Ja, es sind leider noch zahlreiche Fehler drin und der Text ist mir wie gesagt zu statisch geschrieben, das liest sich leider nicht so schön. Ich denke, Du stehst noch recht am Anfang mit deinem Schreiben, aber das wird schon. Einfach dranbleiben, hier viel lesen und kommentieren, in Büchern nachschauen, wie's deine Lieblingsautoren machen, dann kommt das wie von selbst. Fantasy ist natürlich auch gleich ein schwieriges Genre zum Starten, finde ich, das birgt einfach viele Stolperfallen, weil's schnell generisch oder ausgelutscht wird, oder auch zu kitschig. Ich würde mich mal mit den Grundlagen einer Kurzgeschichte auseinandersetzen und von dort aufbauen.

Das soweit von meiner Seite. Viel Erfolg!

Beste Grüsse,
d-m

 

Moin @Mephistoria,

schön, das Du versuchst, Dich den handwerklichen Seiten des Schreibens mit Kurzgeschichten anzunähern. Da haben ja die meisten von uns noch Luft nach oben, halt mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Als dicken Pluspunkt bei Dir sehe ich immer Deine überbordende Fantasie.
Vieles hat @deserted-monkey ja schon gesagt, entschuldige bitte etwaige Dopplungen.
Nimm sie einfach als Verstärkung!

Timaro rannte durch den Wald und sprang über die Äste. Der Junge wurde verfolgt von Wölfen.
Timaro erreichte die Lichtung und hielt das Tigerfell fest umklammert.
Der Einstieg ist wirklich unschön. Hauptprotagonist und Verortung ist erledigt, aber Du kannst das sicherlich besser formulieren. So reizt es nicht zum weiterlesen.

Weißhaarige Junge dem großen orang(e)schwarzen Tigerkopf in seinen Armen zu.
Unbedingt vorm Einstellen hier eine Rechtschreibprogramm nutzen!

dann war er in Tigarien
meist ein zu vermeidener Satzanfang, klingt wie eine reine Aufzählung.

"Kommt und holt es euch, ihr Karaktas!", schrie er.
Karaktas war das Tiganische Wort für Kannibalen.
Timaro begann sich aus zu ziehen. Er hob sein Leinenhemd über den Kopf und das war aber auch schon alles was er auszu(o)g.
Mit dem "schrie" signalisierst Du Tempo, Hektik, Wut. Und dann kommt ein lahmes "beagnn sich auszuziehen" und "hob"

fälschte die Zähne
fletschte?

Dann sah er seine Kameraden rechts von Timaro an. Die Wölfe nickten und das Fell zog sich in den Körper zurück und wenige Sekunden später standen sechs Männer mit langen grauen Haaren und grauer Brustbeharrung rechts von Timaro.
mir reicht es einmal, aber so genaue Angaben machen es schwieriger, sich ein Bild zu machen. (jedenfalls für mich)

dennen Quirilblüten der Einhörner saßen.
Die Wölfe in menschengestalt legten Pfeile an.
denen?
Quirilblüten - ich mag Fantasie, aber Blüten kriege ich nicht mit Tieren/Gestaltwandlern zusammen - kriegst Du da nicht eine kleine Beschreibung unter, ganz nebenbei?

Der Leitwolf knurrte und sofort stürzten die sechs Wölfe rechts von Timaro auf ihn los
Mh, die rechts von ihm waren jetzt aber Menschen , oder?

Menschen schossen die Pfeile los
gefühlt fehlt da etwas

Timaro versucht noch auszuweichen, aber er sah es kommeny (komma) mindestens ein Pfeil würde ihn Treffen.
noch ist ein Füllwort und überflüssig

"Lahuana!", ertönte plötzlich eine Stimme und drei ineinander verflochtene Ringe erschienen am Himmel.
Licht strahlte und Timaro schloss die Augen.
Das erstrahlende Licht ist schon arg Klischee, vielleicht fällt Dir da noch etwas neueres ein?

Es sah aus als hätte jemand die Zeit angehalten. Denn die Wölfe und die Pfeile schienen mitten in der Bewegung stehen geblieben zu sein.
Da fehlt ein Komma und das "Denn" als Satzanfang ist eigentlich überflüssig, sowas liest sich holperig.

Er drehte den Kopf so weit er konnte zu sich und lief einmal im Kreis.
DAs habe ich nicht verstanden, er ist nicht betroffen, kann sich also bewegen. Den Kopf zu sich drehen?

"Keine Angst, kleiner Tiger. Da du in der Mitte warst, wirkt der Zauber nicht bei dir.", sprach eine helle Stimme im Wantin.
Der Punkt in der wörtl. Rede ist überflüssig, wenn Du mit einem Redebegleitsatz weiter machst.

Er hatte von Magie gehört aber sie nie gebraucht.
Hier gehet es nicht um gebrauchen, sondern er sieht, wie sie wirkt. Meist steht vor "aber" ein Komma.

Er hatte von Magie gehört aber sie nie gebraucht.
Er entdeckte einen jungen Mann auf einem Pferd vor dem Wald seiner Heimat stehen.
Hier sind die Wortwiederholungen leider sehr gut sichtbar.

Der Mann kam nun auf Timaro zu und ging einfach zwischen den Pfeilen hindurch. Jetzt entdeckte der kleine Tiger auch die Ringe die eine Art magisches Feld um ihn und die Wölfe am Boden bildeten. Der Mann kam nun mit leuchtendem Horn auf ihn zu.
Soviele Füllwörter, schau mal, ob Du das nicht klarer hinbekommst.

dieser Aaron zog ihn aus dem Feld raus.
Hört sich ein wenig nach im Acker versunken an.

Am Rand angekommen ließ Aaron Timaro los.
einfach so, plums?

Dann erhob er sich auf die Hinterbeine und das Fell zog sich zurück. Danach stand der kleine Junge von vorhin vor Aaron.
Der Einhornhengst lächelte und sah dann zu seinem Gefährten.
Der junge Mann in der Tunika stopfte die Blumen in eine Tasche die er um den Bauch trug und kam zu uns.
Unschöne Satzanfänge, klingt wie ein Schulaufsatz. Und ein Perspektivwechsel - Erst schaust du von oben aufs Geschehen, ein auktorialer Erzähler? Der letzte Satzteil deutet eher Richtung eines personalen Erzählers.
Die Bezeichnung "kleiner Junge" erscheint mir ungünstig, denn eigendlich soll es doch Dein Held hier sein, oder?

Dann gab er Timaro das Fell zurück.
Timaro bedankte sich.
Auch sehr aufzählend ...

Farton stellte sich etwas weg ubd erst jetzt fiel dem jungen Tiger auf das der Hulan ein Geschirr um den Kopf trug und einen Sattel auf dem Rücken hatte.
Füllwort und der Vertipper wäre Dir wohl aufgefallen, wenn Du vorm Einstellen nochmal drübergeschaut hättest.

Es war fertig gesattelt und besaß auch ein Kopfgeschirr mit Zügeln. Aaron lächelte und ging zu seinem Freund und klopfte auf den Sattel.
Eines von beidem könnte weg, der Leser kapiert durchaus, das es ein Gestaltwandler ist.

die Tiger führten ihre Bewegungen zu ende
Jetzt stehe ich auf dem Schlauch? Da war doch nur ein Tiger? Timao!
Un dich gestehe, ich habe keine Ahnung, worauf Du mit der Geschichte hinaus möchtest. Es ist eine nette Szene, aber was hat mir das Lesen jetzt gebracht, was hat sich entwickelt?

Ich bin gespannt, was Du aus Deiner KG noch machst, arbeite dran, Deine Ansätze sind gut.
Viele Grüße
witch

 

So Hallo, Greenwich und Hallo Monkey

Ja, eigentlich wollte ich einen ganz anderen Text zeigen. Aber ich habe mich nicht getraut, wegen Erwachsenenthemen.

Eine Frage wirkt diese Welt Kitschig. Die 28 Jährige Meph findet es so absurd, was die 16 Jährige Meph sich da alles ausdachte.

Zuerst zum Titel deiner Geschichte: Lautet der jetzt 'Der Lehrling des Magiers' oder 'Der Lehrling des Zauberers'? Da stehen ja zwei unterschiedliche Titel, ich würde mich für einen entscheiden (du brauchst den Titel im Textfeld nicht auch nochmal einfügen, da reicht das Titelfeld aus) ;)

Er lautet Lehrling des Magiers. Klingt schöner. Ich hab das ausversehen gemacht. Der Doppeltitel kommt daher weil ich in Docs auch immer den Titel drüber schreibe bevor ich mit dem Text anfange. Ich werde drauf achten, es nicht mit zu kopieren.

Das erachte ich leider nicht wirklich als gelungenen Einstieg. Es liest sich wie eine Aufzählung, ein Abarbeiten von Stichpunkten, nicht wie ein flüssiger Start in eine Kurzgeschichte. Der ganze erste Absatz krankt bisschen daran, also ich würde versuchen, den Text flüssiger zu gestalten, abwechslungsreicher, weil sonst nutzt sich das sehr schnell ab und ich bekomme beim Lesen so das Gefühl, dass ich hier keinen literarischen Text lese, sondern eher sowas wie eine Einkaufsliste durchgehe. Verstehst Du was ich meine? Ich versuche mal die drei ersten Sätze bisschen umzustellen:
Anfänge kriege ich beim Ersten Mal nie gut hin. Meistens Schreibe ich den Nach Beendigung des Werkes nochmal neu. Ich komme nicht so klar mit Kurzgeschichten.
Innerhalb der direkten Rede keinen Punkt setzen, wenn der Satz danach noch weitergeht bzw. später abgeschlossen wird. Das hast Du sehr oft drin, da müsstest Du den gesamten Text nochmal durchgehen und danach Aussschau halten, korrigieren. 'weißhaarig' schreibt man hier ausserdem klein.
Oh werde versuchen das zu vermeiden. Leider ist dieses: "Blub Blub.", sagte der Fisch. So drin dass ich das einfach nicht lassen kann. Wie wird man was los was man schon jahre lang drin hat. Mache ich seid der Schule so glaube ich.
Die Wölfe peinigten sein Volk schon seit Jahren?

Is das eine Verständnisfrage oder eine Korrektur. Den im Text is ne Aussage und keine Frage. Seit is ein Rechtschreibfehler da gebe ich dir recht.
Fals du Fragst warum die Wölfe die Tiger schon seid Jahren peinigen.

In Narenia, der Fantasywelt in der die Story spielt gibt es einen Dämon der die Wölfe aufhetzt. Die Völker lebten eigentlich friedlich und ernährten sich von Pflanzen. Doch der Dämon brachte die Wölfe dazu die Tiger anzugreifen und zu essen. Aus dem Fell der Tiger machen sich die Wölfe Kleidung. Alle Wesen in Narenia haben eine Menschenform und ihre Tier/Fabelwesenform.

Seine Schnurrhaare glitzerten in der Sonne?

Ja, Schnurrhaare tun das doch? Ich hab einen Kater. Wenn die Sonne drauf scheint siehst du ja auch Feine Härrchen an deinen Beinen zb.

Ja, da gleich die Erklärung nachzuschieben, was denn Karaktas sind, ist natürlich der einfachste Weg. Es liest sich für mich nicht gut. Was denn genau die Karaktas sind, müsste für mich aus dem Kontext verständlich werden, ich mag das nicht so gerne, wenn ich als Leser direkt mit der Nase darauf gestossen werde. Würde sich hier ja gut anbieten, bräuchtest dafür aber bisschen mehr Exposition.
Die Exposition die es hier eigentlich brauch, dafür gibt eine Kurzgeschichten nicht den Rahmen.

Aber dieses Vorgehen kommt, das ich zu oft an gemeine Leser geriet, die bei jeder Anspielung gleich wissen wollten was das ist.

Du fragst später was Quirilblüten sind. Ergo muss ich doch so erklären. Weil hier ja nicht die Zeit ist es in einer Szene vorher zu etablieren.

und der Text ist mir wie gesagt zu statisch geschrieben, das liest sich leider nicht so schön. Ich denke, Du stehst noch recht am Anfang mit deinem Schreiben, aber das wird schon. Einfach dranbleiben, hier viel lesen und kommentieren, in Büchern nachschauen, wie's deine Lieblingsautoren machen, dann kommt das wie von selbst.

Mein Lieblingsautor ist Tolkien, Anne Rice und Deborah Harknisse und Hohlbein. Diese Welt hier ist entstanden weil ich so etwas großartiges Schaffen wollte wie Mittelerde. Ich war 16 und hatte erst angefangen zu schreiben. Heute schäme ich mich für meine Regenbogenaugeneinhörner. Aber Narenia hat halt keine Erwachsenenthemen. Weswegen ich mich dann entschieden hatte diesen Text zu posten.


Ich erlebe immer Ablehnung mit meinen Texten und habe auch keine Kraft die meisten zu überarbeiten. Weil ich mich frage ob meine Ideen gut sind und warum ich ständig abgelehnt werde.

 

Hallo nochmal @Mephistoria

Ich glaube, da sind paar Dinge durcheinandergeraten bzw. ein allgemeiner kleiner Nachtrag von mir:

Aber ich habe mich nicht getraut, wegen Erwachsenenthemen.
Naja, ich denke, Du kannst dich schon trauen. Ich habe auch schon Texte eingestellt, die sexuellen Missbrauch während der Kindheit oder Vergewaltigung thematisiert haben. Es kommt halt drauf an, wie das rübergebracht wird. Wenn sich der Text nur in bspw. Vergewaltigungsphantasien erschöpft oder da sehr explizite sexuelle Gewalt vorkommt, dann ist das Forum nicht der richtige Ort, da gebe ich Dir recht. Aber es gibt ja Regeln dazu, in der Hilfe zu finden:
Nicht veröffentlicht werden dürfen außerdem: Geschichten, die rassistisch, links- oder rechtsradikal, extrem brutal, gewaltverherrlichend und/oder pornographisch sind oder sonst gegen ein Gesetz verstoßen würden.
Wenn davon was zutrifft, ja, dann lass es besser. Ich gehe aber mal davon aus, das dein Text nicht soo schlimm ist? :shy:

Is das eine Verständnisfrage oder eine Korrektur. Den im Text is ne Aussage und keine Frage. Seit is ein Rechtschreibfehler da gebe ich dir recht.
Fals du Fragst warum die Wölfe die Tiger schon seid Jahren peinigen.
Nee, das war eine Korrektur bzw. lediglich eine Anmerkung. Ich glaube, die Fragezeichen haben dich ein wenig verwirrt, sorry dafür. Ich hätte bei dem Satz einfach ein seit eingefügt, um ihn runder zu machen, ist aber nur Gefühl, nicht irgendwie eine Regel oder so. Also an dem Satz war an sich nix falsch. Und nein, seit wäre kein Fehler an der Stelle, schau Dir mal die seid/seit-Regeln an, hier. seit ist korrekt, da es sich in diesem Beispiel um eine zeitliche Angabe handelt.

Ja, Schnurrhaare tun das doch? Ich hab einen Kater. Wenn die Sonne drauf scheint siehst du ja auch Feine Härrchen an deinen Beinen zb.
Stimme ich Dir voll zu. Der Satz war einfach quer, deshalb habe ich das als Vorschlag geschrieben. Auch hier war das Fragezeichen eher kontraproduktiv. Also anstatt das Du schreibst
Schnurrhaare konnte man in der Sonne, an seiner Nase glitzern sehen.
Hätte ich daraus
Seine Schnurrhaare glitzerten in der Sonne.
gemacht. Das ist genau dasselbe, nur kürzer und weniger umständlich.

Die Exposition die es hier eigentlich brauch, dafür gibt eine Kurzgeschichten nicht den Rahmen.
Mmmh, da bin ich mir nicht so sicher, ob das tatsächlich so ist. Es steht ja nirgends in Stein gemeisselt, dass eine Kurzgeschichte nur so und so viele Wörter umfassen darf. Also die Zeit hätte ich mir genommen, solche Worldbuilding-Details (trotz Kurzgeschichte) genauer einzuführen, die Welt wirkt dann auch kohärenter, zusammenhängender.

Du fragst später was Quirilblüten sind. Ergo muss ich doch so erklären. Weil hier ja nicht die Zeit ist es in einer Szene vorher zu etablieren.
Das hat Greenwich gefragt :p Aber auch hier: Die Info könnte man durchaus irgendwo geschickt im Text unterbringen, da bin ich mir sicher. Einen Vorschlag wie, wo, wann kann ich Dir jetzt leider nicht direkt geben, glaube, das würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Kannst es ja für Dich einfach als Hinweis für zukünftige Geschichten mal mitnehmen.

Ich erlebe immer Ablehnung mit meinen Texten und habe auch keine Kraft die meisten zu überarbeiten. Weil ich mich frage ob meine Ideen gut sind und warum ich ständig abgelehnt werde.
Ablehnung ist natürlich ein hartes Wort. Zumindest hier im Forum lehnt ja niemand Texte ab, die Kommentare sind ja niemals böse gemeint oder so. Klar, wenn eine Geschichte zerrissen wird, dann schmerzt das, aber das wird ja mit der Intention gemacht, damit der Autor/die Autorin sich verbessern kann.

Noch ein kleiner Tipp: Rückschläge können nicht immer einfach zu verdauen sein, aber gerade aus Rückschlägen, wenn man da für sich die richtigen Konsequenzen ableitet, lernt man doch immer viel mehr als aus einem überschwänglichen Lob. Ich finde, das ist generell so, mit fast allem im Leben. Manchmal überschätzt man sich selbst und wird dann vielleicht etwas unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Ist mir auch schon oft passiert. Zum Beispiel hier bei Wortkrieger: Meine erste Geschichte wurde so ziemlich in der Luft zerrissen. Ich hatte da gedacht, ich hab was ganz Tolles abgeliefert, aber nein, Pustekuchen. Mit der Enttäuschung musste ich erstmal klarkommen. Aber dann, nach ein paar Tagen, ich habe mich mit der Kritik immer wieder auseinandergesetzt, begann ich die Beiträge zu verstehen ("die wollen mich nicht fertigmachen, sondern mir zeigen, wie es besser geht") und kam für mich zu dem Schluss: Ja, da hattest einfach Tomaten auf den Augen. Aber beim nächsten Mal, da mache ich alles besser, wartet's nur ab! Ich habe für mich den Spiess umgedreht, habe die Kritik als Ansporn verstanden. Mittlerweile ist Kritik für mich ein Motivator hier, sie treibt mich an, (hoffentlich) immer besser zu werden. Ich rede hier selbstverständlich von begründeter Kritik, von konstruktiver Kritik, die von jemandem geäussert wird, den oder die ich als kompetent einschätze. Bringt ja nix, auf irgendwelche Idioten zu hören, aber davon habe ich hier bei Wortkrieger noch keinen gesehen. Also: Nur Mut und auf ins Gefecht! :)

Viele Grüsse,
d-m

 

Nur ganz kurz, auch wenn Du meinen Kommentar nicht wirklich beantwortet hast.

Die Exposition die es hier eigentlich brauch, dafür gibt eine Kurzgeschichten nicht den Rahmen. Aber dieses Vorgehen kommt, das ich zu oft an gemeine Leser geriet, die bei jeder Anspielung gleich wissen wollten was das ist. Du fragst später was Quirilblüten sind. Ergo muss ich doch so erklären. Weil hier ja nicht die Zeit ist es in einer Szene vorher zu etablieren.
Für eine Fantasy-Geschichte darf man sich auch bei den Kurzgeschichten Zeit für ein wenig Worldbuilding nehmen, gerade die herrliche Welt, die die Autorin sich ausgedacht hat, macht ja einen Teil der Geschichte aus.

Diese Welt hier ist entstanden weil ich so etwas großartiges Schaffen wollte wie Mittelerde. Ich war 16 und hatte erst angefangen zu schreiben. Heute schäme ich mich für meine Regenbogenaugeneinhörner.
Ich finde, beides hat seine Berechtigung, sanfte Fantasie, die auch gerne mal ein bisschen kitschig sein darf. Und es hindert ja niemanden die Autorin, dort dennoch einen Konflikt herauszuarbeiten oder mich mit den besonderen Charaktären zu verführen. Ich hoffe dann aber doch mal sehr, das Du uns nicht einfach einen Text von vor zehn Jahren hier präsentiert hast, ohne Korrekturlesen und Aufarbeiten entsprechend Deines heutigen Wissens.

Ich erlebe immer Ablehnung mit meinen Texten und habe auch keine Kraft die meisten zu überarbeiten. Weil ich mich frage ob meine Ideen gut sind und warum ich ständig abgelehnt werde.
Es geht hier nicht um Loben und Begeisterungsstürme, sorry! Selbst so tolle Schreiber, wie z.B. Jimmy, Katla oder Pepperkorn teilen ihre Texte mit uns, um die kleinen Feinheiten noch nachzuschärfen.
Ablehnung für Deine Texte? Nun, ich fand die Idee nett, für meinen Lesegeschmack happert es an der schreibenden Umsetzung, also etwas, woran man arbeitet und ständig dazulernt. Du solltest also zwischen Idee und Umsetzung trennen und vor allem daran arbeiten, sonst bist Du hier falsch, sorry.
Beste Wünsche
witch

 

Hallo Greenwich

Ich hatte einfach dann keine Zeit mehr. Deswegen habe ich das Beantworten deines Kommentares auf Morgen verschoben. Ich habe nicht mit Absicht dir nicht geantwortet.

auch bei den Kurzgeschichten Zeit für ein wenig Worldbuilding nehmen, gerade die herrliche Welt, die die Autorin sich ausgedacht hat, macht ja einen Teil der Geschichte aus.

Ja das stimmt. Ich habe den Text vor 5 Monaten geschrieben um einfach zu sehen ob ich Narenia ohne Kitsch hinbekomme und noch diese schwierigen Beschreibungen, die ich mir damals von Tolkien angeeignet hatte noch hin bekomme. Und da das mein einziger fertiger Text von meinen High Fantasy Werken war habe ich ihn eingestellt. Ich habe sehr viele angefangene Sachen. Kurzgeschichten fallen mir sehr schwer. Und wenn sie mir gefallem arten sie in Novellen aus. Ich wollte mich hier extra kurz fassen.


Ich finde, beides hat seine Berechtigung, sanfte Fantasie, die auch gerne mal ein bisschen kitschig sein darf. Und es hindert ja niemanden die Autorin, dort dennoch einen Konflikt herauszuarbeiten oder mich mit den besonderen Charaktären zu verführen. Ich hoffe dann aber doch mal sehr, das Du uns nicht einfach einen Text von vor zehn Jahren hier präsentiert hast, ohne Korrekturlesen und Aufarbeiten entsprechend Deines heutigen Wissens.
Nein habe ich nicht. Der Text ist realtiv Frisch. Aber die ganze Welt, Timaro und Aaron existieren schon über 10 Jahre. Deswegen hatte ich halt Angst.... mir kam halt zum Beispiel Timaros schwarze gestreifte Haare zu umständlich und doof vor. Tolkien wird ja auch für seine Ausführlichen Landschaftsbeschreibungen hart Kritisiert. Deswegen hatte ich das Gefühl, das dieser Stil vielleicht zu doof ist. Aber für mich gehört diese art Beschreibungen einfach dazu.
Zu dieser Welt.

ich habe den Text wirklich erst geschrieben mit dem was ich inzwischen kann. Mit 16 habe ich ganz anders geschrieben.

Es geht hier nicht um Loben und Begeisterungsstürme, sorry! Selbst so tolle Schreiber, wie z.B. Jimmy, Katla oder Pepperkorn teilen ihre Texte mit uns, um die kleinen Feinheiten noch nachzuschärfen.
Ablehnung für Deine Texte? Nun, ich fand die Idee nett, für meinen Lesegeschmack happert es an der schreibenden Umsetzung, also etwas, woran man arbeitet und ständig dazulernt. Du solltest also zwischen Idee und Umsetzung trennen und vor allem daran arbeiten, sonst bist Du hier falsch, sorry.
Beste Wünsche

Diese Ablehnung bassiert leider zum Großteil nie auf Text. Sonder eher auf Handlung Charakter etc. In Discord wurde die letzten Tage darüber viel Diskutiert. Ich brauche nur zu erzählen, ich habe da meinen Mentor des Protas der ist Mafiosi und foltert und ist sadistisch. Sofort kommt zb. Das kannst du nicht schreiben. Der ist scheise. Ohne irgendwas vom Text zu kennen.

Verstehst du was ich meine. Ich habe das Gefühl ich werde für meine Ideen schon Kritisiert. Und ohne den Text zu haben und da Kommentare zu haben kann ich ja auch nichts ändern. Es gibt einen Grund warum ich ihn Sadistisch mache. Warum können Charakter nicht unabhängig von Werten etc so sein wie sie sein sollen. Wird Palpatine zb aus Star wars entfernt weil er Sklaverei fördert, weil er die Sith zurückbringen wollte. Was hat Palpatine altiv böses getan. Da fällt mir nur Luke foltern ein. Was ja völlig als Anta in Ordnung ist. Aber ist dann Vader gleich Hassenswert weil er zögert seinem eigenen Sohn zu helfen. Ich mag Anakin. Weil er eben Böse und gut ist. Clone wars zeigt das perfekt. Anakin ist der Held der Geschichte. Darf aber würgen, töten böse dinge tun. Warum kann dann ein offensichtlicher Antiheld und Bösewicht nicht auch gut sein.

Mich nerft es dass ich mich immer für meine teils grausamen Figuren rechtfertigen muss. Deswegen kam mir vorhin eine Idee. Ich könnte über meine Texte oder im Komentarfeld schreiben was ich mir dabei gedacht habe. Und dann habt ihr das auch noch und wisst warum der böse Mafiosi den unschuldigen Ladenbesitzer verbrügelt und was das soll.

 

Hey @Mephistoria.
Nur ganz kurz - da wir ja auf Discord geschrieben hatten. Du hattest ja einen Text rein gestellt und aufgrund dessen wurde - nicht nur von mir, sondern soweit ich das gelesen habe, auch von anderen - geurteilt. Zumal die Wortwahl auch nicht war, dass er "scheiße" ist. Aber oft liest man ja nur das, was man lesen will.

Und nur weil das mein Nerd-Herz ein wenig stört - Anakin würde ich in keiner Welt als den Helden der Geschichte sehen, auch nicht in Clone Wars. Zumal man auch da schon oftmals dunklere Züge mitbekommt - eben den Weg hin zum "gefallenen Helden", wenn man so will.

 
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Diese Ablehnung bassiert leider zum Großteil nie auf Text. Sonder eher auf Handlung Charakter etc. In Discord wurde die letzten Tage darüber viel Diskutiert.
Und damit verlässt du einmal mehr den Fokus auf diese/deine Geschichte hier, @Mephistoria.
Tut mir leid, aber ich hab dir extra Zeit gelassen, um unkompliziert die von den Vorredner:innen akribisch aufgezeigten Fehler auszbügeln. Einfach nur zu jammern, dass du gewisse Sachen immer wieder falsch schreibst, bringen dich und deine Texte nicht weiter.

Ich verschiebe ihn dir deshalb wie immer zum Bereinigen ins Korrekturcenter. Das Prozedere muss ich dir ja nicht extra erklären, und bitte konzentriere dich jetzt erst einmal auf diese eine Sache und ziehe sie zusammen mit deinen Leser:innen hier durch. Das wäre dann doch schon ein kleiner Erfolg auf dem Weg zur Akzeptanz.
Viel Erfolg, Gruss dotslash

(Edit: Den doppelten Titel hab ich dir schon mal entfernt.)

 

Hallo Greenwich

So jetzt bist du dran.

Der Einstieg ist wirklich unschön. Hauptprotagonist und Verortung ist erledigt, aber Du kannst das sicherlich besser formulieren. So reizt es nicht zum weiterlesen.

Was ist eine Verortung? Hört sich sehr nach Handlungsort an. Und ja der Einstieg ist nicht toll. Da gebe ich dir recht.


Da haben ja die meisten von uns noch Luft nach oben, halt mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Als dicken Pluspunkt bei Dir sehe ich immer Deine überbordende Fantasie.
Danke, das freut mich wirklich. Mein Kopf ist leider sehr kompliziert. Ich baue halt am liebsten Welten. Würde eigentlich gerne noch mehr sagen. Aber das gehört hier ja nicht so richtig zum Text.

Aber vielen Dank für dein Lob.

Unbedingt vorm Einstellen hier eine Rechtschreibprogramm nutzen!
Das is bei meinen Möglichkeiten nicht so einfach. Libri Office kann ich nur mit Schmerzen nutzen. Seid dem Unfall schreibe ich auf dem Handy mit Google Docs, einer Cloud.

Word kann ich mir leider nicht leisten.

meist ein zu vermeidener Satzanfang, klingt wie eine reine Aufzählung.
Da hast du recht.
Mit dem "schrie" signalisierst Du Tempo, Hektik, Wut. Und dann kommt ein lahmes "beagnn sich auszuziehen" und "hob"
Is Kleidung vom Leibreißen besser?

Wie kann man ausziehen hektisch beschreiben?

fletschte?
Ja ubbs da is ein Rechtschreibfehler.

Fälschte die Zähne lustig

mir reicht es einmal, aber so genaue Angaben machen es schwieriger, sich ein Bild zu machen. (jedenfalls für mich)
Naja, es gibt ja sehr unterschiedliche Arten sich zu verwandeln.

Minerva Mcgonnegal verwandelt sich in Stein der Weisen Film, anders als zb die Wächterinnen des Netztes aus W.i.t.c.h Serie. Oder die Digimon digitationen sind auch so ne Verwandlung.

Ich mache es halt so. Habe ich immer so gemacht bei Narenia. Und fals die Beschreibung des Charakteres meinst, das is doch wenig. Ich beschreibe nur die Wichtigsten Atribute um eben zu zeigen auch in Menschengestalt hat er Tigermerkmale.


denen?
Quirilblüten - ich mag Fantasie, aber Blüten kriege ich nicht mit Tieren/Gestaltwandlern zusammen - kriegst Du da nicht eine kleine Beschreibung unter, ganz nebenbei?

Hä warum sollten sich Blumen und Gestaltwandler beißen? Diese Blumen stecken am den Pfeilspizen der Bögen von den Wölfen. Es sind magische Blumen.


Die Quiril
Die Quiril wurden von Pegasus erschaffen. Pegasus is ne Art Gott und Götterbote. Ein Träger der Magie. Wo er hinreist gibt er der Dimension Magie. Diese Quiril sind Blumen und die Quelle der Magie der Einhörner. Durch sie laden sie ihre Kräfte auf. Vorbild war tatsächlich Athelas von Tolkien. Nur das mein Quiril mehr kann als Heilen.

Mh, die rechts von ihm waren jetzt aber Menschen , oder?

Nein. Es sind Wölfe. Einige Absätze später steht Wölfe in Menschengestalt. Das sind Menschen. In dieser Welt gibt es eigentlich keine Menschen. Das sind Tiere/Fabelwesen, die einen menschliche Gestalt bekamen. Wie das Einhorn in das letzte Einhorn.

Narenia besteht nur aus Tigern, Wölfe, Elfen (welche vorher Schmetterlinge waren. Riesengroß) , Bären, Adlern, Drachen, Meermenschen( die aus einer anderen Dimension kamen) Zentauren( eine Züchtung aus Weltenwandler und Einhorn) Füchse, Adler , Drachen und Einhörner.

Die Weltenwandler kamen dazu. Das sind Menschen mit Streifen und die Einzigen die zwischen den Dimensionen herumreisen können ohne Portal. Vorbild waren Caleb und die Meridaner aus W.i.t.c.h. im Comic hat Caleb streifen an den Wangen, weswegen er nicht ganz unbemerkt auf der Erde ist. Das hat mich aif die Idee zu den Weltenwandlern gebracht.

gefühlt fehlt da etwas
Was fehlt den? Für mich is eindeutig.
Das erstrahlende Licht ist schon arg Klischee, vielleicht fällt Dir da noch etwas neueres ein?

Das soll so. Diese Welt ist das Produkt eines 16 Jährigen Mädchens. Hier herrscht Klischee. Glitzereinhörner, Regenbogen. Elfen mit Schmeterlingsflügeln.

Die große vorherbestimmte Liebe.

Wie soll man sonst in Textform Magie zeigen. Mein Magiesystem is jetzt nicht so kampfgelastet wie Harry Potter.

nur weil da ein Licht scheint, ist das doch nicht gleich Klischee? Oder? Ich kenne mich mit Klischees nicht aus. Ich habe halt Tolkien zum Vorbild genommen. Ist das Licht hinter Glorfindel an der Bruinnen Furt was Frodo bei der Verfolgung der schwarzen Reiter sieht nicht okay? Daher habe meine Magie gleich Licht Idee.

Da fehlt ein Komma und das "Denn" als Satzanfang ist eigentlich überflüssig, sowas liest sich holperig.
Stimmt.
DAs habe ich nicht verstanden, er ist nicht betroffen, kann sich also bewegen. Den Kopf zu sich drehen?
Er sollte sich eigentlich umsehen. Is etwas komisch formuliert hast du recht.
Hört sich ein wenig nach im Acker versunken an.
Vielleicht is Magie-Feld besser.
Füllwort und der Vertipper wäre Dir wohl aufgefallen, wenn Du vorm Einstellen nochmal drübergeschaut hättest.
Das habe ich. Muss ich wohl übersehen haben.
Jetzt stehe ich auf dem Schlauch? Da war doch nur ein Tiger? Timao!
Un dich gestehe, ich habe keine Ahnung, worauf Du mit der Geschichte hinaus möchtest. Es ist eine nette Szene, aber was hat mir das Lesen jetzt gebracht, was hat sich entwickelt? Ich bin gespannt, was Du aus Deiner KG noch machst, arbeite dran, Deine Ansätze sind gut.
Oh stimmt. Da muss Wölfe hin. Is ein Fehler.


Das weiß ich selbst nicht. Die meisten Kurzgeschichten schreibe ich nur um andere Aspekte meiner Welten zu erkunden, Charaktere in Situationen zu zeigen und zu schauen wie sie reagieren oder diese vorzustellen. Ich bin mehr eine Romanschreiberin. Deswegen passiert hier das wie mit den Quirilblüten. Ich baue Weltenbau im Roman auf. Und denke dann für meine Kurzgeschichten die eh nur Experiment oder für die Romanleser sind, brauche ich das nicht mehr erklären. Jedesmal wenn ich eine Kurzgeschichte schreiben will, wird es zu einen Schnipsel eines großen Ganzen.


Vielen Dank für dein Kommentar.

 

Okay, gut gemacht! Ich bin jetzt nochmals durch, allerdings erkämpfe ich mir Fehlerfreiheit in meinen Geschichten auch regelmäßig, sprich, ich bin absolut nicht sicher, jetzt alles gefunden zu haben.

Der Lehrling des Magiers
Wieder ist der Titel doppelt, einfach Bearbeiten drücken und ihn rauslöschen.

10-Jährige
zehnjährige
er war in Sicherheit, in Tigarien.
Komma weg

Er war schon fast am Fluss
Füllwort! Überflüssig! Sorry, das darf ich eigentlich nicht im Korrekturcentrum, also kannst Du es auch ignorieren. Die stilistische Überarbeitung ist ja erst der nächste Schritt.

Brustbeharrung
Brustbehaarung

auschau zu halten
Ausschau

An Diesem angekommen, ließ Aaron Timaro los.
diesem, Komma weg, denke ich

Wie heißt ihr den?"
denn

stopfte die Blumen in eine Tasche die er um den Bauch trug.
Komma zwischen Tasche, die

Galiko schüttelte den Kopf
Was habe ich verpasst, wer ist Galiko?

Eventuell schaut noch jemand anders drauf, dafür sollest Du Dich halt auch mal um andere Texte kümmern, das ist hier ja keine Ein-Mann-Veranstaltung.
Schönen Abend
witch

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi, @Mephistoria. Ich habe auch noch ein paar Ergänzungen:

Die Schnurrhaare an seiner Nase glitzern in der Sonne.
glitzerten

Ihr seid es doch Wert gefressen zu werden,
Ihr seid es doch wert

Die Wölfe stellte sich auf die Hinterbeine und das Fell zog sich in den Körper zurück
stellten / ihre

Timaro knurrte und fuhr die Kralle aus.
die Krallen

Timaro versucht auszuweichen, aber er sah es kommen, mindestens ein Pfeil würde ihn treffen.
versuchte

Er hatte von Magie gehört, aber nie jemanden gesehen, der sie wirkte.
Meintest du: der sie beherrschte/benutzte.

An Diesem angekommen, ließ Aaron Timaro los.
An diesem

"Euer Pferd! Es ist weg[.]", stellte er fest.
1 Punkt weg

Ich konnte doch nicht dabei zu sehen,
zusehen

Ich bin ein Hulan[.]", stellte sich der Mann vor.
Punkt weg.

Sie sind Diener[.]", erklärte Aaron.
Punkt weg.

"Grausam, zu was der Dämon die Wölfe bringt[.]",meinte er,[PUNKT] "[ ]Wir sind keine Fleischfresser. Wir Völker Narenias sollten uns nicht gegenseitig töten und essen[.]" , meinte der Magier und gab Timaro das Fell zurück.
1 Punkt weg. 1 Punkt dazu. Leerschlag zuviel. 1 Punkt weg.

Dann begann der Hulan von ihnen zu leuchten
vor ihnen / oder von innen

Auf geht's, Gruss dot

 

diesem, Komma weg, denke ich

Meintest du: der sie beherrschte/benutzte.

glitzerten

Das habe ich nicht verbessert. Glizerten steht überhaupt nicht mehr da. Nach der ersten Überarbeitung habe ich es so geändert :

Er stellte sich mit ausgestreckten Armen vor die Wölfe. Schnurrhaare konnte man in der Sonne an seiner Nase glitzern sehen.

Das Komma lasse ich drin. Es fühlt sich richtig an. Und Docs sagt das es dahin gehört.

Magie wirkte. Wirken ist ja etwas wie sich etwas entfaltet aussieht auswirkt. Ein Sonnebrand wirkt sich auf den Körper aus.

Ich habe das schon in nem Buch in Zusammenhang mit Magie gelesen. Magie kann ja etwas bewirken oder sich auf Umgebung, gegenstand auswirken.

Avadakedavra macht dich tot. Ergo wirkt es sich auf dich aus. Also kann Magie wirken nicht falsch sein.

So ich jage es jetzt nochmal durch spellboy. Zu Lanuege tool habe ich jetzt keine Lust. Aber in Zukunft werde alles vor dem einstellen da durch jagen. Hoffentlich tilkt das Fehler, die ich nicht sehe.
Vielen Dank.

 

Magie wirkte. Wirken ist ja etwas wie sich etwas entfaltet aussieht auswirkt.
Okay, dann musst du den Satz aber anders schreiben:
Er hatte von Magie gehört, aber nie jemanden gesehen, bei dem sie wirkte.
oder
Er hatte von Magie gehört, aber noch nie am eigenen Leib erfahren, wie sie wirkte.
o.ä.

 

Prima, dass du deinen Text korrigiert hast. Ich hab noch was:

Diese Wölfe peinigen sein Volk schon seit Jahren.
Ich meine, das gehört auch ins Präteritum: peinigten
Bin zwar nicht sicher, da es ja auch jetzt noch so sein könnte, liest sich aber besser im Prät.

und das Fell zog sich in den Körper zurück
ihre (hast du noch übersehen)

Dann drehte er sich noch mal um
(Ugs.) Besser: noch einmal

 

Schau mal auf die ersten Beiden Kommentare. Da wurde mir peinigen Vorschlagen.

Und da die Wölfe das ja eh immer noch tun. Schätze ich es ist richtig.

Die beiden anderen werden verbessert.

 

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