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Gewissensfreiheit

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08.02.2024
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Gewissensfreiheit

Das Feuer brannte.

Er wärmte sich einen Moment an ihm und lächelte es aus Vorfreude dessen an, was er gleich tun würde.

Neben ihm auf dem Boden, zwei prall gefüllte Mappen, zu denen er sich runter lehnte und sie mit einem leisen Stöhnen, wegen der gewichtbeladenen Vergangenheit darin, auf seinen Schoß hob.

Er schlug die erste Mappe auf. Alphabetisch sortiert eröffneten sich ihm all die Gründe, wegen derer sich bei ihm kein Gefühl der Freiheit einstellen wollte.

„Amtsgericht“

Dieser ätzende Sorgerechts Streit. Wie viele Nerven hatte er ihn gekostet. Nur, um sich dreckig zusammengelogenes Gejammer anzuhören, das ihm noch Stunden nach jedem Termin die Galle hat hochkommen lassen. Alles zu einem Schnäppchenpreis von 5000 € und dem Ergebnis, dass er auch weiterhin nur jedes zweite Wochenende am Leben seines Kindes teilnehmen durfte.

Er riß die Adresszeile aus dem Briefkopf und hielt sie gegen das Licht.

„Empfänger unbekannt“

Im Bogen flog das Papier übers Feuer und wurde, wie eine Fliege von der peitschenden Zunge eines Frosches, eingefangen und verschluckt.

Ein tiefer Seufzer entfuhr ihm, bevor seine Hand, mit dem Rest des offiziellen Schreibens darin, sich in Richtung Flamme ausstreckte und es zögerlich rein gleiten ließ.

Hier hatten sie begonnen, -ein historischer Moment würde dies rückblickend einst sein,- die Deformation seiner Vergangenheit und seine Zukunft, in Freiheit.

Weiter in der Mappe

„BVG“

Seine überteuerten Abos, um in nach Pisse stinkenden, überfüllten U-Bahnen voller schlecht gelaunter, genervt auf ihr Handy blickender Partizipanten der Ellenbogengesellschaft, zu seinem unterbezahlten Job zu kommen.

„Ich werde die gegebenen Fortbewegungsmöglichkeiten ihrer Stadt nicht mehr nutzen müssen, vielen Dank“

Ab ins Feuer

„Bundeswehr“

HA!

Weg damit!

Wozu hatte er das überhaupt so lange aufbewahrt?

Er hatte sich damals darauf berufen, es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren zu können, eine Waffe in die Hand zu nehmen.

Grundsätzlich hätte er nichts dagegen gehabt, schießen zu lernen. Bei einer Zombie Apokalypse würde es sicher nicht schaden, mit einer Waffe umgehen zu können.

Aber ganz bestimmt, würde er sich nie von seelenlosen Politikern aufstellen lassen, um ihre Kämpfe für sie auszufechten. Sollten sie doch selber an die Front gehen, die ganzen großen, mächtigen Männer, die die Notwendigkeit solcher Waffen erst begründeten.

Er wollte damit nichts mehr zu tun haben, mit Politik und deren Regeln. Er würde nach seinen eigenen Regeln leben. Weit weg von all dem Wahnsinn. Es hatte ihn schließlich niemand gefragt, ob er daran überhaupt teilnehmen wollte.

Ja er hatte lange genug gefesselt auf seinem Stuhl gesessen und hatte sich die Schattenbilder besehen. Zeit sich loszureissen und aus dieser einengenden „Kontroll-Höhle“ zu verschwinden. Er wollte Sonne, Luft, geblendet werden, atmen, er wollte sehen, was es da draußen alles gab und ob irgendwas davon ihn glücklich machen oder ihm vielleicht sogar eine Zugehörigkeit verleihen konnte.

Und einen Teufel würde er tun, zurückzukommen um zu versuchen, irgendjemanden davon zu überzeugen, dass es eine ganze Dimension da draußen gab, während dieser selbst, -geknebelt und ignorant gegenüber dieser Tatsache-, nur eine einzige Perspektive über sich regieren ließ.

Dass Menschen unbelehrbar waren, war eine der großen Einsichten, die ihn überhaupt erst diesen Schritt gingen ließen. Genug der vergeudeten Nerven.

„Bürgeramt“

Ein Einblick in das wahre Interesse des Staates an seinen Bürgern.

Das wäre eines der Dinge, in die man ein wenig des vielen Geldes, das man seinen Bürgern monatlich stahl, investieren könnte.

Aber wozu auch, es beschwerte sich ja keiner, zumindest nicht merklich für die Verantwortlichen.

Am liebsten hätte er sich direkt beim Bürgermeister aus diesem System abgemeldet. Oder noch besser. Beim Bundeskanzler. So wie man sich ausmalt, dass man seinem verhassten Chef sagt, dass er einen mal am Arsch lecken kann. Dass man damit fertig war, die Rolle seiner scheiß Marionette zu spielen.

Sich in der Gesellschaft für andere einzusetzen, das war EINE Sache.

Sich schlicht einzusetzen, ohne zu wissen, für wen oder was, eine andere.

Er lebte hier in keiner Gemeinschaft mehr, die „Gesellschaft“, von der man sprach, verstreute sich um einen herum, ohne Rücksicht aufeinander, ohne Kenntnis voneinander, oder Interesse aneinander. Er sah sich nicht in der Pflicht, irgendwas für seine „Mitbürger“ zu tun. Sie taten ja auch nichts für ihn. Sie sahen ihn nicht mal. Menschlichkeit war heute nur noch eine Zahl, die man monatlich von seinem Gehalt hergab.

Alles hatte sein Gesicht verloren.

Das war´s nun. Seine Vergangenheit: Asche

(und die Nachbarn hatten sich bereits über die Flammen beschwert..Spießer..)

Nachdem auch die letzten Rechnungen seines Gasanbieters, des Handy Vertrages und der Inkasso im ewigen Höllenfeuer schmorten, und all die anderen Dokumente von irgendwelchen unnützen Versicherungen im Rauch verpufften, schmiss er die Ordner selbst gleich noch hinterher.

Jetzt war er bald auf sich allein gestellt und würde jeden Schritt bewusster setzen müssen. Ein Ausrutscher und er prallte mit einem lauten, schmerzhaften Knall auf den harten Boden der Realität, statt in irgendein soziales Sicherheitsnetz.

Aber das hatten die Menschen früher ja schließlich auch hinbekommen, sich um sich selbst zu kümmern, ohne, dass der Staat ihnen ständig rein pfuschte, oder?

Gut, DAMALS damals wurde der Mensch im Schnitt vielleicht auch nur mitte 30. Aber stand nicht auch ein Plan der Natur, hinter alldem?

Unsere Medizin lässt einen heute ewig leben (im Vergleich) und womit kämpfen wir? Überbevölkerung. Die Menschen wollen nicht mehr loslassen. Und wer kümmert sich um all die alten Leute, die so lange leben?

Der Staat.

Weil familiäre Strukturen zum Teufel gehen. So lange am Leben erhalten, wie möglich, ohne die nötige Kapazität, sowohl auf den Platz bezogen, als auch auf das Interesse.

Er brauchte keine Versicherung, die Natur würde schon ihren Lauf nehmen.

Er ließ sich rücklings in die Lehne seines Stuhls fallen und lächelte zufrieden vor sich hin. Der richtige Zeitpunkt, um den Joint hinterm Ohr hervorzuholen. Freiheit, ich kann dich förmlich schon riechen.

Er schloss die Augen und stellte sich vor, wie er, wenn er sie wieder öffnete, an einem See steht. Neben ihm, auf dem kleinen Gaskocher sein Kaffee, den er im Bett seines Campers trinken würde, mit offener Rückklappe natürlich. Für den schönen Ausblick.

Zum wach werden aber erstmal in den See springen. So viel Zeit muss sein.

Und wenn er danach gemütlich die Küste entlang fuhr, würde er an irgendeinem kleinen Bäcker anhalten und sich etwas zu beißen holen.

Ein Traum.

Mein Gott, wie viele Male hatte er sich das ausgemalt, während er auf den Kalender an seiner Bürowand starrte und feststellte, dass schon wieder viel zu viele Tage vergangen waren.

Einfach.. allgemein.

Was für ein immens gutes Gefühl, das alles bald hinter sich zu lassen.

Vor allem diese Stadt, in der man sich wie Pacman fühlte, wenn man durch ihre Straßen lief. Immer geführt von Mauern, nirgends ein Ausweg, von allen Seiten wurde man rücksichtslos von geisterhaften Gestalten überrannt, die dann noch die Frechheit besaßen „pass doch auf“ zu sagen.

Mittlerweile wünschte er sich immer öfter, er könne einfach zuschlagen. BAM. Das wurde heute zu selten gemacht. Der gute alte Schlag in die Fresse. Man durfte sich nur noch mit Anwälten streiten, anfassen war nicht.

Er fand, es gab zu viele Menschen da draußen, die sich zu viel rausnahmen und sich unverwundbar fühlten in ihrem asozialen, ichbezogenen, arroganten, selbstgerechten Verhalten.

Sie mussten mal wieder Konsequenzen zu spüren bekommen. Waren wir doch eigentlich alle nichts anderes, als ein Rudel wilder Hunde. Und wenn einer sich zu wichtig nahm, oder aus der Reihe tanzte, kam das Rudeltier, zeigte ihm einmal seinen Platz und das Problem war gelöst. Genau das, davon war er überzeugt, war eine gute Lösung der Natur dafür, sich gegenseitig im Zaum zu halten.

Noch so ein natürlicher Instinkt, den wir zivilisieren mussten. Zum kotzen.

Dem Menschen mit Himmel, Hölle und Gesetzen zu drohen, war ineffektiv.

Und wäre das Gesetz des Stärkeren noch gültig, wäre er auch ganz sicher besser trainiert..

2




Für das Räumen seiner Wohnung, hatte er eine simple Lösung. Da er den ganzen Schrott, den er angesammelt hatte, nicht mehr brauchte, ja, nie wirklich gebraucht hatte, würde er ihn in Startkapital umwandeln. Ein paar 100 euro extra, die es ihm ein wenig länger erlauben würden, einfach nur eins mit sich und der Natur zu sein.

Denn, ihm war sehr wohl bewusst, dass sein Geld nicht ewig reichen und irgendwann der Punkt kommen würde, an dem er wieder jemandes Lakai spielen müsse. Allerdings in dennoch freier Manier, kein festes Angestelltenverhältnis mit komplizierten Verträgen und Kündigungsfristen, sondern Aushilfsjobs, wie es der Typ aus „Into the wild“ gemacht hat. Kein Partizipant dieser Welt, nur ein Teil von ihr.

Ja, er stellte sich Bauernhöfe vor, auf denen er mithelfen konnte. Er würde auf Heuwagen mitfahren, mit Kühen spazieren gehen, er konnte beim Melken helfen, lernen wie man Käse machte. Er sah sich, mit einem Grashalm zwischen den Zähnen, bei allem anpacken, was auf einem Hof so anfällt. Cool wäre es, mal eine Kettensäge zu benutzen. Vielleicht gab es ja ein paar Bäume zu fällen.

Doch, wenn er über solch organisatorische Dinge nachdachte, merkte er sehr schnell, dass er sich nicht allzu lange damit auseinandersetzen konnte, zu verfestigt war das Bild einer Hängematte und seiner nackten Füße vor seinem inneren Auge und es wurde deutlich, dass er erst einmal einen großen Nachholbedarf an Durchatmen hatte.

Eins nach dem anderen also. Wenn eine Lösung her musste, würde er schon eine finden.

Jetzt musste er erstmal sein Hab und Gut loswerden. Er hatte auf allen sozialen Plattformen dazu aufgerufen, heute zu seinem „buy what u see“-Flohmarkt zu kommen, die Türen stünden jedem offen, alles was man in seiner Wohnung sah, konnte (sollte!) mitgenommen werden, denn er hatte keinerlei Verwendung mehr für irgendwas davon.

Wozu brauchte man eine Kiste voller schicken Bestecks, das man im Alltag nicht benutzte? Eine Geldverschwendung, die zusätzlich eine Wohnung erforderte, in der man das Zeug unterstellen, einen großen Tisch, auf dem man es auslegen und Freunde, mit denen man damit essen konnte. Lauter Ketten, Kosten, Verpflichtungen und harte Arbeit.

Heute, am Tag der offenen Tür „a mi casa“, -ehemals-, war all das abzugeben, an Leute, die den Bedarf nach neuen, mehr Ketten verspürten.

Es hätte sicherlich günstigere Zeitpunkte für solch einen privaten Flohmark gegeben, als mittags in der laufenden Woche, aber, hatte man erstmal einen solchen Großaufruf gestartet, konnte man dennoch damit rechnen, den ganzen Tag beschäftigt zu sein. Die Gruppen, in denen er seine offenen Türen bewarb, umfassten zusammen gut und gerne 35.000 Mitglieder. Da war es egal, ob Sonntag Nachmittag oder Mittwoch Mittag.

Er hatte seiner Einladung eine kurze Erläuterung seines Vorhabens angehangen, den Zweck dieses Events und seine damit verbundenen Pläne, kurz angeschnitten.

Wer würde da nicht neugierig werden? Der ein oder andere würde vielleicht sogar nur vorbeikommen, um sich mit ihm darüber zu unterhalten. Wie viele Menschen waren dieses Lebenskonzept mittlerweile leid. Wenn sie dann auf jemanden wie ihn trafen, so voller Mut, beflügelte sie das. Er freute sich auf interessante Gespräche (Monologe) und ein materiell sehr viel befreiteres Leben.

Er hoffte genug Wechselgeld zu haben.

3




Man konnte es den Leuten nicht recht machen. Von wegen Nachhaltigkeit.

Die Menschen wollten nichts Gebrauchtes, alles musste immer neu sein und glänzen.

Wie viele hatten seinen Aufruf kommentiert und sagten, wie toll sie fanden, was er vorhatte, jede menge Likes hatte er bekommen. Er fühlte sich so enthusiastisch und die Reaktionen fühlten sich genauso enthusiastisch an -wie ein Aufbruch, begleitet von Mitstreitern in der Seele.

Alles Heuchler.

Vielleicht lag es aber auch wirklich am Wochentag und Tageszeit.

Der Satz Besteck war weg! Immerhin!

Eine alte Lady (leider seine einzige Kundin heute) hatte ihn mitgenommen, für 20 Euro. Guter Preis, fand er. Gekostet hatte er ursprünglich mal 160, aber -.. was für ein Idiot er doch war. Wozu brauchte man solch einen Scheiß überhaupt. Seine Ex hatte ihn davon überzeugt, wegen all der tollen Dinner die sie für Freunde veranstalten wollte.

Beziehungen.

Auch eines dieser Dinge, bei denen man nur gibt und gibt und nie irgendwas zurück bekommt. Rechtfertigungen, Verpflichtungen und am Ende doch nur Gejammer. Frauen wollen dauernd Verbesserung. Kein Zustand wird im „ist“ allzu lange toleriert, sondern alsbald ein „werde“ aus ihm gemacht. Diese große Panik vor dem Stillstand wurde dann immer über den Männern ausgeschüttet. „warum unternehmen wir nicht mal mehr?“, warum kümmerst du dich nicht um die kaputten Glühbirnen in der Küche?“ „wir gehen nie zu irgendeiner Kunstausstellung!“ „ich will ein viel aufregenderes, eleganteres, intellektuelleres Leben, anstatt ewig ein scheiß Loser zu bleiben, der sich an einen LoserTYPEN klammert. Tu endlich irgendwas!!!“

Tu doch selbst was..

4​


Er schrieb allen, die er kannte, gesammelt eine Nachricht, um daran zu erinnern, dass nun seine „Reise“ bald losgehe und er sich zu diesem Zwecke gerne noch einmal mit allen zusammenfinden wolle. Ein letzter Abend mit seinen Freunden und vielen Flaschen Wein.

Was gab es köstlicheres zum anstoßen, auf eine Zukunft in Freiheit, losgelöst von allen sozialen Ketten und Normen, Regeln und Schemata, als Freunde und Vino und noch mehr Vino?!

Oh süßes Leben! Er fühlte sich wie ein Poet, Dichter. „Lasst mich nur auf meinem Sattel gelten/ bleibt in euren Hütten, euren Zelten/ und ich reit hinaus in weite Ferne/ über meiner Mütze nur die Sterne“.

Nicht mehr lange und er würde unter klarem Sternenhimmel sitzen und ihnen allen und ihren „within-the-box“-Leben gedenken. Ja, er wird auch Mitleid verspüren, aber sie hatten es sich alle selbst ausgesucht in Abhängigkeit zu leben.

Seine Erleuchtung hatte ihn verdammt viel Selbstreflexion und schlaflose Nächte gekostet. Das konnte man niemandem abnehmen, nein, dazu musste man selbst bereit sein.

Eines dieser vielen Dinge, bei denen einem keiner helfen konnte.

Aber vielleicht konnte er dem einen oder anderen ja zumindest als gutes Beispiel vorangehen und ihn zum nachdenken anregen.

Hach.

Naja.

Nicht sein Problem.

Seinen unverkauften Besitz, beschloss er schlicht, würde er auf der Party verschenken. War das nicht eine nette letzte Geste? Jeder der kam, war frei, sich an allem zu bedienen und mitzunehmen, was er als nützlich, oder vielleicht auch nur als schöne Erinnerung an ihn erachtete.

Der eine oder andere würde hier ganz bestimmt irgendwas finden, dem er, nach all den Abenden, die sie hier gemeinsam verbracht hatten, eine Bedeutung beimessen konnte.

Zu acht verbrachten sie den Abend. Er hatte seinen Freundeskreis größer in Erinnerung.

Neben der vielen Gedanken allerdings, die er sich über sich selbst und die Welt gemacht hatte, hatte er auch gelernt, die Dinge zu akzeptieren wie sie waren. Er würde sich nicht mehr anbiedern und zu beeindrucken versuchen, wo sowieso kein ernstes menschliches Interesse bestand. Die guten ins Töpfchen. Hier waren sie nun, die einzigen, die wirklich zählten und ehrlich gesagt auch die einzigen, die er heute sehen wollte. Das waren die Menschen, die seine Zeit in dieser Stadt erträglich gemacht hatten und ohne die er wahrscheinlich schon viel früher reißaus genommen hätte.

Sie hatten sich hier eingefunden, weil sie sich verabschieden wollten. Sie würden um ihn trauern und sich ganz bestimmt regelmäßig melden, um sicher zu gehen, dass es ihm gut geht und ihm mit Rat und Tat zur Seite stehen, brauchte er mal Hilfe. Menschen, auf die man sich verlassen konnte, so wie sie sich auch immer auf ihn würden verlassen können. Zumindest im Rahmen seiner Möglichkeiten. Freiheit verlangte nun mal auch Opfer ab.

Anrufen könnten sie aber bedingungslos immer, wenn sie mal über etwas reden wollten.

Er wäre ganz bestimmt zur Stelle.

Sie hatten viele Fragen, verständlich, denn das, was er plante, war nichts, von dem man jeden Tag Zeuge werden durfte.

Wie er das alles finanzieren wolle (immer wieder dieses leidige Thema Geld) und wo er wohnen wolle.

Das einzige, das er leider Gottes in dieser Welt gewährleisten müsse, wäre es, genügend Geld zu haben. Aber „genügend“ war in seinem Fall ein überschaubarer Betrag, denn er brauchte nicht viel. Irgendwelche Aushilfsjobs fand man immer, davon war er überzeugt, zwar schränkte ihn das größtenteils auf Europa ein. Außerhalb würde es zu bürokratisch zum arbeiten.

Aber er plante, bei jedem Job genug zu sammeln und davon dann weiterzuziehen, über die Grenzen Europas hinaus und wiederzukommen wenn es notwendig war.

Der Gedanke, zwischendurch eine Weile mit einem Wohnmobil durch zB Frankreich zu reisen und sich beim Kellnern seine nächste Reise zusammen zu sparen, war ganz und gar nicht abwegig, machte ihn sogar glücklich.

Er wollte sich vor niemandem mehr erklären oder rechtfertigen müssen um all die Ansprüche zu erfüllen, die man auf ihn erhob. So viel Kraft und Zeit opferte man, um andere zufrieden zu stellen und was man zurückbekam war die Mühe nie wert.

Er würde keinen Briefkasten mehr besitzen, ergo könnten ihn keine Rechnungen oder jedwede anderen Forderungen, die die Welt ständig an ihn stellte, mehr erreichen.

Keine Arbeit mehr, die man nur machen musste, um hier überleben zu können. Und ein Drittel dieser ganzen Bemühungen, diesen ganzen Terrors, den man täglich ertrug, der ganzen verschenkten Lebenszeit, war man auch noch genötigt, Vater Staat zu widmen, der sich all diese Energie einverleibte und uns pöbelnd, betrogen und machtlos zurückließ.

Warum konnte er nicht einfach friedlich leben. Nicht mehr als das. Einfach nur sein. Kein „kannst du mal“, kein „du musst“.

Warum konnten sie ihn nicht allesamt schlicht sein lassen.

Er wollte doch nur in Frieden ruhen...und die schönen Seiten des Lebens genießen.

Freiheit.

Und erst dieses ganze „Zeug“, dieser Krempel, der sich unbemerkt ansammele bis er einen irgendwann erstickt. Wir vergleichen uns ständig mit anderen, weswegen wir uns Mist kaufen, den wir nicht brauchen, um zu beeindrucken, wen wir nicht mögen (sowas ähnliches hatte er mal auf Facebook gelesen, irgendein Zitat von irgendwem- ..ist hängengeblieben). Wie viel Geld wir für diese Nichtigkeiten ausgaben! Und je mehr es kostete und je größer der Name eines Designers darauf gedruckt stand, desto mehr wollten wir es. Alles Hirnwäsche. Genau die Indoktrination und der Massenkonsum, dem er sich entreissen wolle.

„Hm, Ich mag schöne Dinge“ hatte einer seiner „Freunde“ geantwortet.

Tz.

Aber.. wie schon gesagt, er hatte gelernt zu akzeptieren. Und bei dem Großteil der Menschen, war es nun mal bereits zu spät. Diese Leute würden den Fehler irgendwann selbst entdecken. Oder eben nicht. Das war nicht mehr sein Problem. Der Weg aus der Höhle raus, führte nur durch sich selbst.

„Hauptsache du bist glücklich“

Was sollte man auch sonst dazu sagen.

Was seine Familie dazu gesagt habe.

Mit der rede er nicht mehr.

Er habe sich noch nie besonders gut mit ihr verstanden, sie gab ihm das Gefühl, minderwertig zu sein, wann auch immer er auf sie traf. Sobald er seinen Führerschein in der Tasche hatte, hatte er das Dorf verlassen, aus dem er kam und in dem er sich nie willkommen gefühlt habe. Er wollte ein anonymeres Leben, in dem er nicht für jede seiner Eigenarten an den Pranger gestellt wurde. Quasi auch ein Streben nach Freiheit, schon damals.

Mit den alten Freunden aus Schule etc habe er auch keinen Kontakt mehr, noch nie eigentlich, hatte er doch recht schnell nach seinem Abschluss einen Abflug gemacht. Er wollte nicht in diesem Kaff eingehen, so wie sie.

Was solls. Er brauchte Menschen, denen er nie genug war, nicht in seinem Leben. Seine Familie und Zukunft war sein eigenes Kind. Das würde ihn immer bedingungslos lieben, genau so, wie er war (und wo er war..)

Ob er keine Angst habe, dass ihn das von seinem Kind entfremdete.

Keinesfalls, so einer Verbindung könne auch die Distanz nichts anhaben.

Er würde es seinem Kind schon irgendwann erklären, -abseits der Lügen die seine Mutter dem armen Ding bestimmt auftischte,- ja es vielleicht sogar davon überzeugen, seinem Beispiel zu folgen, eines Tages.

Es graue ihm davor, sein eigen Fleisch und Blut dieser Frau und diesem System zu überlassen.

Sie sollten alle auf ihrem eigenen Stückchen Erde, mit ihren eigenen Regeln, ihrem eigenen Obst und Gemüse, das sie eigens mit Hilfe der Familie ernteten, sitzen. Nicht in einer 2 Zimmer Wohnung, umgeben von dreckigen Strassen und noch dreckigeren Gesinnungen verzweifelter Menschen. Denn wenn die Menschen verzweifelt waren, wurden sie zu Tieren. Jegliche soziale Strukturen fielen dann von ihnen ab und sie fletschen ihre Zähne.

Nichts, dem man sein Kind aussetzen wolle.

Wenn er sich den Nachteilen der Natur schon stellen musste, dann zumindest denen der echten Natur, nicht der geheuchelten und maskierten, und ach so zivilisierten.

5




Seine Freunde nahmen sich ein paar Bücher mit. Ja, einige große Werke, die er da in seinem Regal stehen hatte. Die aufzugeben tat ihm am meisten weh, wo er doch so viel aus ihnen gelernt hatte. Titel oder Autor könnte er heute nicht mehr benennen, aber das Gedankengut hat er aufgesaugt, das generelle Weltbild verstanden.

Jetzt würden sie in neue Hände übergehen und hoffentlich gelesen werden.

Für ihn waren sie leider nur noch Ballast, um den er sich nicht mehr kümmern konnte.

„Nun heiße ich euch, mich verlieren und euch finden“...oder sowas.

Bis auf seinen Ausweis, auf dem statt seiner Adresse nun der Vermerk „kein Wohnsitz in Deutschland“ prunkte und seiner EC Karte, -zwei Dinge, auf die er nicht verzichten, konnte, durfte, noch nicht -hatte er alles gekündigt und beendet. Er war nirgends mehr „erfasst“.

Sehr bald würde er unter irgendeinem blauen Himmel 1000 km entfernt ein Bier trinken und sich sicher noch eine Weile bewusst machen müssen, dass er gerade nicht im Urlaub ist und in zwei Wochen wieder in die Normalität verbannt wird, sondern, dass das hier jetzt sein neues Uuhause war, der blaue Himmel.

Keine Steuern mehr (naja, so ganz ohne Abgaben würden ihn andere Länder vielleicht auch nicht arbeiten lassen, aber sicher nicht so absurd viele wie hier).

Kein Vermieter, der jeden Monat ausgezahlt werden wollte.

Wenn er schon für seine Unterkunft bezahlen musste, dann konnte er von nun an zumindest morgen gehen, wenn es ihm heute nicht mehr gefiel. Keine Kündigungsfristen und keine Wohnungsnot, die einen wie versteinert und existenzgeängstigt auf dem Fleck verharren lassen.

Keine Termine mehr bei Jugendämtern, die seine durchgeknallte Ex wie eine Therapiesitzung dazu nutzte, sich über all ihre Probleme mit ihm auszukotzen, die er angeblich, mit immer wiederkehrender Unpünktlichkeit und Unzuverlässigkeit gegenüber ihrer Absprachen, verursache.

Sie könne sich nicht auf ihn verlassen (dann hätte sie ihn nicht verlassen sollen), er trage seinen Teil zu den Kosten nicht bei (er musste schon Unterhalt an sie zahlen, sollte sie es doch davon nehmen), er halte Regeln nicht ein, die man mit dem Kind vereinbart habe (er würde sicher nicht den Buhmann spielen, in der kurzen Zeit, die er sein Kind bei sich hatte) und es sei allgemein ein Ding der Unmöglichkeit, mal ein Problem mit ihm zu klären, ohne, dass es zu einer Eskalation käme (dann mach deinen Scheiß doch alleine).

6


Da das verkaufen (und verschenken) nicht so lief wie erhofft, hatte er sich, wohl oder übel, einen Transporter gemietet und entledigte sich nun seines letzten Hab und Guts bei der BSR. Ein Gefühl von Leichtigkeit überkam ihn.

Als er den Transporter abgegeben hatte und zum Auto seines Freundes lief, der ihm geholfen hatte und bei dem er die letzte Nacht unterkommen würde, durchfuhr ihn der Gedanke, dass es nun kein „Feierabend, ab nach Hause“ mehr gab.

Der Ort, an dem man der Welt die Tür vor der Nase zumachte, war nun weg.

Es gab keine Pause vor der Realität mehr und keinen stillen Raum in den man sich zurückziehen konnte.

.. und den man ständig aufräumen und bezahlen musste..

Er stieg ins Auto

„Bierchen?“

Realität war eine Frage des Blickwinkels..

„Müssen wir schon nach Hause?“

„Nein. Nie wieder.

Wir MÜSSEN überhaupt nichts mehr.

Nur überlegen, was wir morgen machen.“


Freiheit konnte beängstigend sein.




Der nächste Tag begann verkaterter, als er es beabsichtigt hatte, war heute doch DER Tag und so hatte er eigentlich geplant, diese versoffene „Nichtsnutzerei“ abzulegen und in ein aktives, fittes Leben zu starten.

Aber nun ja, dann war DAS eben sein Abschied, ein letztes mal mit seinem Kumpel völlig stoned übers Leben sinnieren, vor allem jetzt, da er so viel zu erzählen und zu durchdenken hatte, Fehler nochmal revue passieren, Pläne schmieden. Was gab es da schöneres, als das mit jemandem zu tun, dem man so sehr vertraute.

Zudem hatte sein Freund Verständnis für seine verquere Situation und die Tatsache, dass er in ihr nun mal endlos unglücklich war.

Sollte man denn alles um jeden Preis aufrecht erhalten? Egal wie schlecht es einem damit ging?

Die Leute wollten einem weiss machen, dass es absurd sei, dieses Leben in der Gesellschaft NICHT zu wollen, dass es abnormal war, NICHT jeden Tag, von Montag bis Freitag, aufstehen und seinem „Chef“ in den Arsch kriechen zu wollen. Wir vergeudeten ein Drittel unseres Lebens an Schlaf, um wieder neue Energie für den täglichen Scheiß zu tanken, dem wir uns ständig auszusetzen gezwungen waren.

Und ein zweites Drittel, um all die neu erworbene Energie, all die Kraft, unsere Kreativität und Mühe jemandem zu geben, der uns gerade mal dabei half, unsere Miete zu zahlen.

Zu den wenigen, die SO viel verdienten, dass sie dem dritten Drittel auch noch etwas abgewinnen konnten, hatte er nicht gehört und zu mühselig auch der Kampf, unter ihnen zu bestehen und sich hervorzuheben.

Nicht sein Schlag Mensch.

Wölfe waren das, die auf das nächste Opfer lauerten, das ihnen ein Gefühl von Überlegenheit verschaffte. Ein ständiges Schwänzemessen, ja, auch mit Frauen. Natürlich auch mit Frauen. Als gäbe es unter ihnen keine Arschlöcher.

Warum sein Kumpel eigentlich hier bleibe? War er denn glücklich mit diesem Leben? Damit, sich zu verkaufen und seine Lebenszeit so unbedacht wegzugeben?

Mit einem Fingerschnips sei die erste Hälfte ihres Lebens bald vorbei, ob er die zweite in demselben Trott verbringen wolle?

„Ach, ich habe doch alles, was ich brauche. Und ich mag meine Arbeit und meine Kollegen“

Hm..

Naja, abwarten wie lange noch. Irgendwann wäre er „fertig“ mit seiner Reise/Suche und würde sich ein gemütliches Leben in einem gemütlichen Zuhause aufgebaut haben. Sein Freund wäre dann selbstverständlich zu jeder Zeit willkommen, ihn dort zu besuchen.

All seine freunde. Wenn sie sehen würden, was er da geschaffen hatte, ja spätestens dann, würden sie verstehen. Wenn er sich ein richtiges Zuhause in Freiheit aufgebaut hatte, würde er nichts mehr erklären müssen. „Ich mag nicht Liebe, die mit Worten liebt“.

Er würde einen Ort errichten, an dem all die Menschen, die er im Laufe seines Lebens ins Herz geschlossen hatte, einen Platz hatten, eine Auffangstelle für all die kaputten, geschändeten Seelen, die nur so weit in dieser Gesellschaft gekommen waren.

Wenn sie irgendwann aufgaben, wenn sie nach einer Wiege, nach Wärme und Menschlichkeit suchten, konnten sie zu ihm kommen. Er würde mit ihnen zusammen ernten und kochen, bauen und pflanzen und Wein trinken. Ja irgendwann würden sie vor ihm sitzen, sich umsehen und in Ehrfurcht nicken.

Es war eigentlich alles so einfach, es brauchte keinen Staat, der alles für einen regelte. Man musste sich nur trauen.

Ende




Da saß er nun also, am anderen Ende der Welt.

Monate waren vergangen, ohne Verpflichtungen oder Forderungen. Niemand rief an und belastete ihn mit seinen Problemen. Niemand richtete sich mit irgendwelchen Bitten an ihn. Keine Rechnungen, die ihm den Tag versauten.

Die Freiheit schmeckte süß..

Eine ganze Weile schon, hatte er nichts mehr von seinem Kind gehört, das machte ihn traurig. Aber offenbar war auch sein Kind traurig, weswegen es ablehnte, mit ihm zu reden. Nun ja, alles nur eine Frage der Zeit.

Ja er hätte es sogar noch viel schwerer mit seinem Gewissen vereinbaren können, zu bleiben. Nicht zu kämpfen. Was für ein Vorbild wäre er seinem Kind gewesen? Immer nicken und lächeln?

Nein, man musste sich einsetzen für das, was einen glücklich machte. Man musste sich für seine Freiheit einsetzen und die verlangte nun mal Opfer. Ja er hatte ein reines Gewissen. Wenn er nicht glücklich war, konnte er auch niemand anderen glücklich machen. Er wollte keine Verantwortung mehr tragen. Für Niemanden und für Nichts.

Er sah auf sein Handy. Keine Anrufe, keine Nachrichten. Komischerweise auch keine Antworten auf SEINE Nachrichten.

Der Himmel senkte sich und machte plötzlich einen fast bedrohlichen Anschein. Er hoffte, es würde nicht regnen, er hatte leider keine Unterkunft mehr für heute Nacht bekommen, offenbar gab es diese Woche viele Reisende in der Gegend, die Spontanität nicht viel abgewinnen konnten. Er hatte sich an den Hafen gesetzt und würde einfach warten. Ein neuer Tag würde kommen, es würde hell werden, das Leben würde weiter gehen. Es war nur Zeit.

Plötzlich überkam ihn ein Anflug von Heimweh. Er hätte gerne jemanden angerufen, berichtet, wusste nur nicht, wen.

Einige Meter entfernt öffnete sich die Tür zu einer Bar. Er horchte auf und vernahm eine ihm gut bekannte und geliebte Stimme, die ihn sofort lächeln und die Augen schließen ließ.

In dem Augenblick, in dem er die Blues Göttin erkannte, sang sie:

Freedom is just another word for nothin' left to lose
Nothin', don't mean nothin' hon' if it ain't free, no-no

Er öffnete die Augen wieder und sah in den grauen Himmel hoch.

HA! Jetzt verstand er.

Er atmete die Meeresluft tief ein. Ja, das ergab irgendwie Sinn in all dem Chaos, die logischste aller Erklärungen,irgendwie:

Das Universum lachte über ihn.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Kamilá,

schön, dass du in dieses Forum gefunden hast, willkommen!

Leider hat mich deine Erzählung nicht gepackt. Ein schlecht gelaunter Misanthrop schimpft auf die Menschheit, auf die Art und Weise, wie sie ihre Gesellschaften strukturiert. Er meint Platons Höhlengleichnis gemäß eine übergeordnete Wahrheit zu erkennen und der Freiheit entgegen zu gehen, andere dagegen sind herzlos/grausam/naturgemäß überflüssig, da alt etc. . Ehrlich gesagt habe ich nach den ersten Seiten nur noch quer gelesen, weil seine Nörgelei mich gelangweilt hat. Zumindest quer gelesen aber doch, um zu schauen, ob noch etwas in Richtung wirklicher Satire kommt. Kam zumindest meiner Meinung nach aber nicht.
An deiner Stelle würde ich mehr Handlung und weniger Gejammer des Protagonisten einbauen. Auch stilistisch könntest du noch etwas nacharbeiten. Ein paar Beispiele:

Die Leute wollten einem weiss machen, dass es absurd sei, dieses Leben in der Gesellschaft NICHT zu wollen, dass es abnormal war, NICHT jeden Tag, von Montag bis Freitag, aufstehen und seinem „Chef“ in den Arsch kriechen zu wollen.
Für meinen Geschmack brüllen einen die NICHT in Großbuchstaben zu sehr an.
lächelte es aus Vorfreude dessen an, was
... aus Vorfreude auf das an, was
zu denen er sich runter lehnte
hinunter
oder ihm vielleicht sogar eine Zugehörigkeit verleihen
Etwas geschraubt formuliert. Vielleicht 'und ihm das Gefühl geben könnte, dazu zu gehören.'
Der Himmel senkte sich und machte plötzlich einen fast bedrohlichen Anschein.
und machte plötzlich einen bedrohlichen Eindruck

Auch fehlen einige Punkte (Satzzeichen).
An deiner Stelle würde ich nochmals überlegen: Was genau möchte ich erzählen, welchen Handlungsbogen aufbauen? Welchen Sinn soll diese Satire haben, was genau vermitteln? Welche satirischen Elemente kann ich sinnvollerweise einbauen? Und ruhig die Sätze auch einmal laut lesen, dann werden Holprigkeiten schneller deutlich.
Nicht entmutigen lassen! Schreiben ist ein schönes Hobby, bleib dran.

Viele Grüße Eva

 

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