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Quantentraum

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18.05.2024
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Anmerkungen zum Text

Die Idee, Gedanken zu kontrollieren, wird hier thematisiert. Handlung spielt in der Zukunft in einer Parallelwelt. Halo-City kann man mit Night City von Cyberpunk 2077 vergleichen und sich ungefähr so vorstellen. Gewalt ist hier jedoch nicht so präsent. Es ist eine friedliche Zukunft, die von Technologie geprägt ist.

Quantentraum

Die ersten Sonnenstrahlen blickten in ihr Zimmer. Sie schlief tief und fest, da sie in der Nacht schlecht geträumt hatte. In ihrem Traum war sie eine Astronautin auf dem größten Raumschiff, der Trinity.

Sie führte in ihrem neuen Traumkörper unter dem Sternenhimmel Wartungsarbeiten durch, obwohl sie keine Ahnung davon hatte. Dabei löste sie die Schrauben einer Abdeckplatte, die darunter mehrere bunte Kabel und kleinere Anzeigen zum Vorschein brachte. Plötzlich bemerkte sie einen Schatten am Rande des Visiers. Im Augenwinkel sah sie einen großen Asteroiden auf die Erde zusteuern. Ihre Hände zitterten bei dem Anblick und sie drehte sich in der Schwerelosigkeit um, in dem sie sich an einer Metallstrebe rechts neben ihr festhielt, um den Asteroiden besser sehen zu können. "Zentrale, sehen Sie den Felsbrocken da auch? Scheint was großes zu sein", sprach eine tiefe männliche Stimme. Valerie war leicht darüber irritiert, da sie nie selbst so redet im Alltag. Es war ja nur ein Traum, so was kann mal vorkommen oder etwa nicht. "Jeffrey, hör auf, dich ablenken zu lassen. Die Energieversorgung der Schlafkammern muss immer noch geprüft werden und wir haben nicht mal die Antriebe begutachtet. Mach also deinen Job", klang es harsch aus dem Funkgerät im Helm, mit einem Rauschen. Mit einem lauten Seufzer ging der Blick wieder zu den drei vor Jeffrey liegenden Stromkabeln. Die linke Hand zog ein Kabel mit einem Anschluss am Ende aus dem Kabelsalat und steckte es an das Display am rechten Handgelenk. Daraufhin begannen Zahlen und Diagramme auf dem Display es sich gemütlich zu machen. "Alles in Ord.., du meine Güte", erwiderte Jeffrey. Der etwa dreißig Kilometer große Asteroid flog nur einen Kilometer entfernt an ihm vorbei.
"Wir sehen es auch. Das wird ein großer Krater in der Wüste. Lass dich nicht ablenken". die Stimme klang jetzt leicht gereizt von Adalbert, der die Kontrollbildschirme begutachtete. Der Astronaut zog das Kabel aus dem Displayanschluss am rechten Arm und verschloss die Platte wieder mit seinem Akkuschrauber, der am Ausrüstungsgürtel an einem Seil hing. Plötzlich flogen Bruchteile des Asteroiden an ihm gefährlich nah vorbei. Ein Stück des Asteroiden traf Jeffrey am rechten Arm, wodurch er aufschrie.
Valerie spürte diesen Schmerz, als ob sie selbst im Körper von Jeffrey wäre. Dabei ist ja alles nur ein Traum. "Mission abbrechen. Vitalwerte sinken in den kritischen Bereich. Wir ziehen dich wieder rein. Bereithalten!", ertönte Adalberts Stimme, diesmal verzerrt. Es folgte ein heftiger Ruck und ein Teil der Trinity wurde in das warme Licht der Sonne getaucht.

Und mit diesem wunderschönen Anblick erwachte Valerie aus diesem schrecklichen Traum. Schweißgebadet saß sie aufrecht in ihrem Bett. Die blaue, holografische Anzeige mit digitalen Zahlen darauf an der Wand verriet ihr, dass es gerade vier Uhr dreißig in der Früh war. Draußen war auch noch alles dunkel und nur der Mondschein drang sanft in das Zimmer ein. Nach kurzer Überlegung über den Traum legte sie sich wieder hin. Die restliche Nacht verlief ohne Zwischenfälle.

Am nächsten Morgen trabte Valerie gähnend zu ihrer Mutter, die schon fleißig in der Küche zu Werke ging.
"Warum siehst du so niedergeschlagen aus, Valerie? Hast du schlecht geträumt?" Valerie nickte ihrer Mutter zu, da sie noch müde war. Im Hintergrund lief das Radio, um den Raum mit Musik zu fluten. "Mama, die Nacht war echt furchtbar. Diesmal war ich ein Astronaut namens Jeffrey auf der Trinity, dem Raumschiff. Und ich wurde bei meiner Arbeit schwer verletzt. Es tat so verdammt weh", erklärte Valerie ihrer Mutter. In dem Moment kamen die Nachrichten. "Kommen wir nun zu einer tragischen Mitteilung: Der Astronaut Jeffrey Hänson wurde bei einer Routinewartung von den Bruchstücken des Isiris-Asteroiden, der gestern Abend in die Erdumlaufbahn geriet und gegen zwei Uhr Ortszeit in der Sahara einschlug, verletzt. Er war einer der besten Techniker der Trinity, dem gigantischen Generationenraumschiff, das mit sieben anderen in fünf Jahren Richtung Gamma 3a in der Andromeda Galaxie aufbricht", so der Nachrichtensprecher. Ab da war Valerie klar, es war nicht nur ein Traum, sondern die Realität. So wie es vorher auch schon oft vorgekommen ist. Die Mutter stellte ihre Tasse mit Kaffee wieder auf den Tisch und blickte besorgt zu Valerie, die gegenüber am Tisch Platz genommen hatte.
"Trink deinen Kakao aus und iss dein Brötchen auf. Danach gehen wir uns Hilfe suchen in den DreamLabs hier in Halo-City", sprach sie zu Valerie und schlürfte ihren Kaffee aus. Später gingen sie gemeinsam aus dem Haus.

Der blaue Frey, ein Auto mit Raketenschubdüsen statt Rädern, fuhr beinahe lautlos über den Asphalt. Während der Fahrt schaute Valerie aus dem Fenster. Die Sonne stand schon hoch oben am Zenit. Es musste demzufolge schon Mittag sein. Am Horizont tauchte eine große Grünfläche mit einem kreisrunden Gebäude in der Mitte auf. Linden umzäunten das Gebäude. In Großbuchstaben konnte Valerie den Schriftzug DreamLabs erkennen (das Lesen hatte sie vor einem Jahr in der Grundschule gelernt). Nun war sie elf Jahre alt und ging in die fünfte Klasse. Nach dem Betreten des Gebäudes hielt Valerie die Hand ihrer Mutter. In ihr tobte ein Konflikt zwischen der Hoffnung und der Angst vor dem Unbekannten. Nach einer Weile kam ein Mann mit einer Brille in einem weißen Laborkittel auf sie zu. "Guten Tag und Willkommen bei DreamLabs. Mein Name ist Gunter Reininsfeld, Leiter der psychologischen Abteilung. Wie kann ich behilflich sein?", sprach der bärtige Mann freundlich zu den beiden.

"Meine Tochter leidet an Albträumen schon seitdem sie drei ist. Es sind leider keine normalen Träume, sondern echte Ereignisse. Wir brauchen Hilfe", entfuhr es Valeries Mutter.
"So wie Sie es beschreiben, sind es sogenannte "Quantenträume", das sind Verschränkungen der Quanten zwischen den Synapsen mit einem anderen Lebewesen. Sie kann die "Träume" auch kontrollieren. Dazu muss sie aber ausgebildet werden. Sie können bei uns arbeiten und ihrer Tochter bei ihren Fortschritten beiwohnen. Na, wie klingt der Vorschlag?", fuhr Gunter fort. Valerie schaute lächelnd zu ihrer Mutter hoch, die immer noch ihre Hand hielt. Endlich konnte ihr geholfen werden.
"Okay. Das klingt gar nicht schlecht. Hauptsache, ihr wird geholfen", sprach die Mutter erleichtert aus.

Der weiße Gang zog sich allmählich. Es gab keine Fenster und die weiße Deckenbeleuchtung war auch alles andere als angenehm für Valeries Augen. Vor ihr kam eine türkisfarbene Wand auf sie zu, die sich vom Gelb der bisherigen Wände unterschied. Hier war auch an der Decke ein Fenster angebracht. Endlich konnte Valerie mal einen Blick nach draußen wagen. Es war immer noch ein blauer Himmel mit ein paar Wolkenfeldern darin zu erkennen.
"Hier ist unser Fahrstuhl", sprach Gunter und wies dabei auf ein kaum sichtbares Bedienfeld. Mit dem Zeigefinger drückte er auf dem Bedienfeld herum. "Autorisierungsstufe Bravo, Kennziffer 4-12. "
"Verstanden, Herr Reininsland. Bestätige Zugriff auf Stim- Lab Ebene", entgegnete eine weibliche Stimme aus einem Lautsprecher.
"Bitte treten Sie ein", forderte Gunter Valerie und ihre Mutter auf. Valerie hielt immer noch die Hand ihrer Mutter fest. Beim Erreichen von Gunters Position fuhr blitzschnelle eine durchsichtige Wand hoch. Mit einem leisen Zischen endete der Vorgang. Ein Ruck durchfuhr alle Insassen im Fahrstuhl und Valerie spürte, wie der Fahrstuhl in einer atemberaubenden Geschwindigkeit abwärts raste. Dann wurde es hell und sie sah unter ihr ein kleines Loch zwischen einer großen Grünflache sowie die Haltestelle von Green Sky für die Schwebebahn, der Vorstadt von Halo-City. Beim Hochschauen erkannte sie die gigantischen Antigravitationsdüsen, die das Schweben der sogenannten Wolkenstadt Halo-City. Der Fahrstuhl sauste schnell durch das kleine Loch hindurch. Valeries Knie wurde weich. "Aufpassen, wir setzen jetzt auf", erklärte ruhig Gunter Valerie und ihrer Mutter. Valerie spannte all ihre Muskeln an. Und da war der heftige Abbremsvorgang. Trotz der kräftigen Anspannung taumelte Valerie ein wenig auf der Stelle. Die Erwachsenen hatten dabei sichtlich weniger Probleme damit. Dann zog sich auch schon die durchsichtige Wand wieder in den Boden zurück. "Da wären wir", entgegnete Gunter. "Entschuldigung, aber ist es noch weit? Mir tun die Füße weh", erklärte Valerie. "Wir sind gleich da, versprochen", entgegnete Gunter gelassen mit einem Lächeln im Gesicht.

Valerie betrat einen Raum, der nur so von seltsamen Apparaten und Maschinen geschmückt war. Ihr Blick hielt sich an einer großen Röhre mitten im Raum fest. Ihr kam es irgendwie vertraut vor. "Ist das da hinten ein MRT, oder wie sich das nennt?", fragte Valerie mit neugierigem Blick. "So in der Art, ja. Wir benutzen es jedoch, um die Quantenkonzentration im Frontalcortex anzureichern. Mit dieser Methode erhalten wir die Verbindung zum Beispiel von dir und einer Person auf dem Jupiter stabil. Damit der schöne Traum nicht frühzeitig endet", erklärte Gunter fachlich. "Also ist das für weitere Entfernungen, stimmt's?", hakte Valerie nach. "Genau. Leg dich mal auf diese Liege da drüben. Ich muss dir noch ein Gerät geben. Es tut auch nicht weh, Ehrenwort", sprach Gunter an Valerie gewandt. Sie kam der Aufforderung nach und ließ sich in den bequemen Schaumstoff einsinken. Er war angenehm warm an ihrem Arm und passte sich der Körperform an. Er setzte ihr ein handgroßes metallisches Gerät auf ihren Kopf. Das Metall wurde beim Kontakt mit der Kopfhaut transparent und ließ die Haare bei Berührung durch das Gerät hindurch gehen. Vor ihr war ein Spiegel an der Wand, in der sie ihr Gesicht und das Gerät in den Händen von Gunter sehen konnte. Eine blaue Leiste blinkte kurz über das komische Gerät. Ein mulmiges Gefühl durchströmte sie, ähnlich wie bei einem Arztbesuch. "Jetzt muss ich es mit deinem Köpfchen verbinden", sprach er und griff zu einer blau- weißen Injektionspistole. "Keine Angst, es wird nicht mal piksen. Es funktioniert durch das Diffusionsprinzip. Da wo nicht viel ist, wird der Austausch der Flüssigkeit ausgeführt. Mehr brauchst du erstmal nicht wissen. in dieser Flüssigkeit sind kleine Männchen, die wir Nanobots nennen. Sie verbinden dein Gehirn mit dem Quantentransmitter, damit du einfacher die Träume bekommst", erklärte er Valerie und setzte die Pistole auf ihren rechten Oberarm nahe der Schulter. Ein Zischen erklang und zu Valerie Erstaunen verspürte sie kein Schmerz. Ihre Mutter beobachtete hinter einer Glasscheibe im Nebenraum das Geschehen.

Am nächsten Morgen sollte Valerie einen Versuch mit ihrem neuen Implantat unternehmen. Sie durfte die Nacht auf der Liege verbringen. Die Nanobots sollten ihre Arbeit getan haben, meinte Gunter zu Valerie und brachte ihr ein Tablet mit zwei Schinken belegten Brothälften vorbei. Auch ein Glas Kakao war darauf zu finden. "Deine Mutter hatte sie dir heute morgen vorbereitet. Sie ist jetzt auf der Forschungsebene unter der Aufsicht von Professor Doktor Breitscheid. Ein ganz netter Kollege von mir", erklärte Gunter ihr. "Und was macht meine Mama jetzt da? Kann sie mich besuchen kommen?", platzte es hastig aus Valerie heraus. "Natürlich kommt sie nachher zu dir. Im Moment analysiert sie die Auswirkungen von einem Zeitkristall auf den menschlichen Organismus. Wie du sicherlich weißt, kam vor rund 2000 Jahren ein Mann namens Kunibert zu uns auf die Welt. Ihm haben wir das Paradies hier zu verdanken. Eine neue Hypothese bringt ihn mit einem Zeitkristall in Verbindung", sprach Gunter und richtete dabei an der großen Röhre etwas ein. "Hab mal von dem gehört. Ist die Legende etwa war?", fragte Valerie und trank den Kakao.
"So ist es. Ich hab auch mal gehört, dass er sogar vor 10 Jahren hier war. Wir hatten ihn festgehalten, doch er konnte fliehen. Nun ist er sicher irgendwo da draußen in den tiefen des Alls. Hatte damals Anna, eine sehr gute Pilotin, und Jeremiah, einen Techniker, von uns mitgenommen. Ich habe da gerade erst hier angefangen gehabt", fuhr Gunter fort. Valerie hatte mittlerweile schon aufgegessen. "Ah, wie ich sehe können wir beginnen. Leg dich in den Quantentransmitter rein. Ich zeige dir, wie du dich bewusst verbindest", sprach er und zeigte dabei auf die große Röhre. Valerie legte sich auf eine Schaumstoffmatte im inneren der Röhre. "Bin bereit", sagte Valerie und hob einen Daumen nach oben. "So sollte es gehen. Du schließt die Augen und lauschst der Melodie in deinem Kopf. Machst du es richtig, kommst du in wenigen Augenblicken in den Zwischenraum: dem Subraum. Dort suchst du nach diesem Piloten. Schau dir seine Fähigkeiten ab und versuch dich mal daran, ihn für wenige Sekunden zu steuern. Sein Wissen sollte dank des Implantats abgespeichert werden", erklärte er und zeigte Valerie ein Bild von einem Mann. Der Mann war, so schätzte sie, Anfang dreißig und hatte tiefblaue Augen sowie kurzes, blondes Haar. Er sah sehr schmal und nicht sonderlich muskulös aus.
Valerie gab ein kurzes "Verstanden" von sich und schon begann die Röhre zu summen und vibrieren an. Der Rhythmus eines dumpfen Klopfens machte sich in ihren Gedanken breit. Und schon war sie in dem Subraum. Sie sah ihre Umgebung im schwachen Licht, nur die Kopfregion von Gunter war umgeben von gelbem Licht. Beim weiteren Umsehen tauchten mehrere Lichter auf. Überall waren sie nun verstreut. Einer fiel jedoch aus dem Schema des gelben Lichtes. Er war blau und begann zu pulsieren. Intuitiv schwebte sie ohne ihren Körper zu diesem Punkt hin, der etwas weiter oben lag. Sie näherte sich dem blauen pulsierenden Kreis und erkannte im Hintergrund verschiedene Flugzeuge.
Hier bin ich auf jeden Fall richtig, dachte sich Valerie und kam der Erscheinung noch näher. Beim Annähern verspürte sie eine innere Wärme und fühlte sich verbunden. Der Subraum tat sich vor ihr auf und offenbarte die typischen Szenen aus ihren Albträumen.
Der Pilot checkte gerade seine Ausrüstung und zupfte ein wenig an seinem Anzug. Dann setzte er den Helm auf und Valerie spürte seine Aufregung. Sie hörte das fremde Herz sogar schlagen. Ein wirklich komisches Gefühl. Der Pilot klappte eine getönte Scheibe herunter, die bis eben hochgeklappt am Helm befestigt war. Nun setzte er sich in den Pilotensitz. Die gewölbte Glaskuppel war noch geöffnet. "Funkcheck eins, zwo, drei. Hier spricht Fabian Treb, Kennung 72-B. Erbitte Starterlaubnis für Trainingsroute", sprach der Pilot mit leicht bebender Stimme. Anscheinend ist er wirklich ein wenig aufgeregt, stellte Valerie fest. Einige Sekunden war Funkstille, doch dann: "Verstanden. Hier ist Kontrolleinheit drei. Sektor ist frei. Befugnis für Trainingsmanöver erteilt", erklang es klar in den Kopfhörern des Helmes. "Verstanden. Eintritt in den Luftraum in etwa einer Minute", gab der Pilot als Antwort in sein Mikrofon vor seinem Mund. Daraufhin drückte er Tasten auf einem mechanischen Bedienfeld. Mit einem leisen Surren begann sich die Glaskuppel zu schließen. Zwei weitere kleine Hebel auf der rechten Seite wurden betätigt und die Triebwerke hinter dem Piloten heulten auf. Er schob einen großen gelben Hebel auf seiner linken Seite langsam nach vorne. Valerie versuchte den Hebel etwas schneller in der fremden Hand nach vorne zu bringen. Sie spürte ein sanftes Kribbeln direkt hinter ihren Schläfen. "Hey, was ist hier los", sprang es dem Piloten vor lauter Schreck über die Lippen. Sie unterbrach die Gedankenkontrolle und überließ das Steuer wieder Fabian. Er flog aus dem Hangar hinaus und schoss über eine bunte Blumenwiese. Ein großer dünner Turm mit einem roten Licht auf der Spitze stand neben der ursprünglichen Startbahn. Während sie sich an dem Anblick satt sah, verblasste die wunderschöne Aussicht und machte platz für den bekannte Subraum. "Wir haben alles, um das gelernte Wissen anzuwenden", hörte Valerie die stimme von Gunter gedämpft sagen. Sie wachte auf und atmete dabei tief ein. Ihre Augen mussten sich erstmal an die Dunkelheit wieder gewöhnen. Gunter stand vor ihr und hielt ihr ein Glas Wasser hin. Dankend nahm sie es an und leerte es in einem Zug.

Wenig später war sie in einer ähnlichen Halle wie der Pilot. Sie fand das selbe Modell und näherte sich ihm. Gunter hatte sie zuvor angemeldet bei der Luftraumüberwachung. Daher entfiel der standartmäßige Funkspruch. Valerie trug einen Piloten Overall in mattem Grün. Hin und wieder durchkreuzten blaue Linien die Grundfarbe Grün. Sie setzte sich den Helm auf, den Gunter ihr mit beiden Händen anbot. "Sollte deine Größe sein", erklärte er. Der passte erstaunlich gut und war angenehm zu tragen. "Steig schon ein. Wir machen drinnen den Funkcheck", die Stimme von Gunter war stark gedämpft unter dem Helm. Mit ihrer rechten Hand suchte sie am Helm einen Schieberegler und fand ihn weit oben auf der rechten Seite. Mit dem Betätigten des Reglers fuhr eine getönte Scheibe herunter als Sonnenschutz, ähnlich einer großen Sonnenbrille. Sie berührte ein leicht eingedrückte Fläche unterhalb der Glaskuppel und strich in ein wenig nach rechts. Die Glaskuppel fuhr langsam auf. Da sie diese Handlung vorhin nicht gesehen hatte, kam ihr ein Pfiff über die Lippen. "Das ist neu. Hatte ich grad Zugriff auf die Erinnerung des Piloten?", fragte sie nach. "Genau. Hier nochmal der Plan: Nach dem Funkcheck fliegst du aus dem Hangar und drehst um. Dann landest du wieder hier. Verstanden?", fragte Gunter. Valerie setzte sich währenddessen auf den Pilotensitz und ließ die Glaskuppel mit einem einem Tastendruck zu fahren. Sie gab Gunter ein Zeichen, dass sie bereit ist, indem sie ihren linken Daumen nach oben hob. Gunter nickte und sprach in ein Mikrofon, dass an seinem Kittelkragen befestigt war. "Kannst du mich hören?", ertönte die Stimme von Gunter in Valeries Gehörgängen. "Verbindung steht", gab Valerie als Antwort. Mit einigen geschickten Handgriffen aktivierte sie die Triebwerke, die tosend zum leben erwachten. Sie beschleunigte behutsam das Flugzeug und hob schließlich ab. Sie flog dem Licht entgegen, wobei sich ihre Augen durch schnelles blinzeln sich dem Tageslicht anpassten, nachdem sie aus dem Hangar schoss. Der Anblick unter ihr war ihr schon vertraut, weshalb sie sich nun auf das Manövrieren ohne größere Ablenkungen konzentrieren konnte. Beim Landen fuhr sie Intuitiv die das Fahrgestell aus. Beim Start wird das Fahrgestell automatisch eingefahren, anders ist es beim Landen. Valerie stellte erneut fest, dass sie schon wieder auf eine Erinnerung zurückgegriffen hatte. Auf der Landebahn kam Gunter schon herbei gelaufen. Er war sichtlich gut gelaunt, da er Freudensprünge vollführte auf den Weg zu ihr.

Zur Feier des Tages kam am späten Abend ihre Mutter, um ihr zu gratulieren.
"Erzähl mal, was war das für ein Gefühl?", fragte ihre Mutter Valerie.
"Nun, es war sehr aufregend und spannend. Man fliegt wie ein Vogel über die Flüsse und Landschaften. Diese Freiheit ist einfach schön. Du hättest mich sehen sollen da oben, Mamma", sprach Valerie freudig mit großen Augen. Ihre Mutter strich über ihr braunes Haar. "Wie gern wär ich dabei, aber ich war auch nicht ganz untätig. Ich hab da nämlich was für dich", die Mutter machte eine Pause bevor sie fortfuhr. "Na, sag schon Mamma. Was ist es, was du sagen willst?", Valeries Stimme überschlug sich vor Aufregung. Sie war jetzt vor Neugier kaum zu bremsen. Die Mutter ging aus dem Zimmer und kam mit einem Anzug wieder. "Hier für dich", sagte sie und hielt das Kleidungsstück ihr hin. "Zieh mal an! Das sind Fasern aus dem Zeitkristall, an dem ich heute geforscht habe. Er passt sich deiner Größe an und weißt du was?", sie stockte kurz um eine Reaktion bei Valerie hervor zu rufen. Es klappte. "Was denn, Mamma?", fuhr Valerie aufgeregt fort. "Du wirst dadurch auch geschützt. Da ich die Wellenform von 340 Nanometern auf 364 Nanometer geändert habe, bist du auch unsterblich. Ich hab mir natürlich auch einen Gemacht. Sieh her!", sagte die Mutter und schob dabei den Laborkittel zur Seite, den sie an hatte. Darunter kam ein ähnliches Kleidungsstück hervor. Valerie fing an zu gähnen. "Ich bin jetzt müde. Kannst du bei mir heute bleiben?", fragte Valerie. "Natürlich, mein Schatz.", flüsterte ihre Mutter.
Wenig später schliefen beide ein. Valerie freute sich schon auf die nächsten Abenteuer. Vielleicht trifft sie ja Kunibert und erlebt mit ihm weitere Abenteuer, wer weiß das schon. Bereit dafür ist sie jedenfalls. Und mit diesen Gedanken betrat sie das Reich der Träume.

 

Valerie's
Bitte kein Deppen-Apostroph. ;) Richtig: Valeries
Reperatur arbeiten
Reparaturarbeiten
etwas ernstes
etwas Ernstes
kein Punkt, wenn ein Komma folgt
stimme
Stimme
etwas nicht
etwa nicht

Ich höre jetzt mal auf, die Fehler zu korrigieren. Nimm deinen Text doch mal und füge ihn bei https://languagetool.org/de ein, da wird dir sicherlich geholfen.

Zur Geschichte:

Die Idee finde ich klasse! Genau mein Geschmack. Der Schreibstil ist mir zu wenig mitreißend und lässt nichts fühlen. Lasse die Personen mehr spüren und erleben; erzähle nicht nur, was sie erleben. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Geschichte nicht am Frühstückstisch hätte enden lassen. Dann hätte sie ein offenes Ende, wie eben eine klassische Kurzgeschichte.

Außerdem sind Absätze der Freund des Lesenden. Dann kann man sich besser zurechtfinden.

Vielen Dank für die Geschichte.

 

Hallo @Vortex_de und willkommen bei den Wortkriegern.
Leider beinhaltet deine Einstandsgeschichte ein paar schlimme Grammatikholperer, was den Lesefluss arg ausbremst.
Ich verschiebe ihn daher in unser Korrekturcenter, wo du vier Wochen Zeit hast, den Text auf Lesbarkeit zu überarbeiten.
Lies dir dazu auch folgende Beiträge durch.
- Willkommen im Korrekturcenter
- Korrektur-Checkliste
Viel Erfolg und liebe Grüsse,
dotslash

 

Kann ich da heraus kommen oder ist das automatisch? Hab soweit versucht alle Fehler von der Grammatik und der Rechtschreibung ausgehend zu korrigieren. Mal eine Frage: Kann man auch längere Geschichten reinsetzen, wenn sie abgeschlossen ist?

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo @Vortex_de ,

herzlich willkommen im Forum! Schön, dass gerade einige spekulative Texte eingestellt werden.
Die Idee mit Träumen, die sich mit anderen Personen quasi verbinden, finde ich sehr gut. Da lohnte sich ein weiteres Arbeiten am Text, ich hoffe sehr, du hast Lust darauf.

Mal eine Frage: Kann man auch längere Geschichten reinsetzen, wenn sie abgeschlossen ist?
Ist wirklich nicht unfreundlich gemeint, aber arbeite doch erst mal an diesem Text, bevor du weitere einstellst. Da ist wirklich noch einiges an handwerklichen Problemen im Detail wie auch auf den Plot bezogen.

Es wäre auch sehr hilfreich, wenn du dir die Zeit nehmen würdest, andere Geschichten hier im Forum zu kommentieren (also keine 'Fand ich gut / nicht gut' -Einzeiler, sondern im Detail). Dann siehst du besser, was in Geschichten gut oder nicht so gut funktioniert, und schärfst deinen Blick. Wäre also eine Hilfe für dich selbst, nicht nur für den Kommentierten.

Quantic Dream
Quantum Dream
Siehst du ja schon an James Bond: Quantum Solace, nicht Quantic Solace. ;)
Das liegt am Lateinischen: quantum = wie viel / so viel / wie weit / in welchem Ausmaß?
Willst du das adjektivisch, ist es: quantus.

Was spricht gegen Quantentraum (oder, um Verlesen mit dem erwartbaren -raum zu vermeiden: Quanten-Traum)?

Die ersten Sonnenstrahlen drängten sich durch die halb geschlossenen Jalousien durch und kitzelten an Valeries Wangen. Ihr kurzes braunes Haar ließ sich auf die Schattenspiele von draußen ein. Sie schlief tief und fest, da sie in der Nacht schlecht geträumt hatte. In ihrem Traum war sie eine Astronautin auf dem größten Raumschiff, der "Trinity". Sie begann unter dem Sternenhimmel Wartungsarbeiten zu machen, obwohl sie keine Ahnung davon hatte. Sie löste die Schrauben einer Vorrichtung, die darunter mehrere Kabel zum Vorschein brachte. Im Augenwinkel sah sie einen großen Asteroiden auf die Erde zusteuern. Ihre Hände zitterten bei dem Anblick und sie drehte sich in der Schwerelosigkeit um, um den Asteroiden besser zu sehen. "Zentrale, sehen Sie das große Ding da auch? Scheint etwas Ernstes zu sein", sprach eine tiefe männliche Stimme. Valerie war leicht darüber irritiert, da sie selbst so redet. Es war ja nur ein Traum, so was kann mal vorkommen oder etwa nicht.
Das ist eine sehr chaotische Abfolge und hat dazu Tempusfehler. Schau doch mal, ob du hier nicht mehr Klarheit reinbringen kannst.
Tempi: Wenn deine Erzählzeit bereits Vergangenheit ist, und du erzählt zwischendurch etwas, das zeitlich davor lag (Rückblicke z. B.), muss das davor Liegende in der Vorvergangenheit stehen = Plusquamperfekt.

Namen von (Raum)Schiffen, Lokalen usw. nicht in "", sondern kursiv. Anführungsstriche sind der wörtlichen Rede vorbehalten.

Sie löste die Schrauben einer Vorrichtung, die darunter mehrere Kabel zum Vorschein brachte. -> Besser konkret, da ist so wischiwaschi, darunter kann ich mir nix vorstellen, sorry. Außerdem bezieht sich dein Anschluss auf das erste Wort, Schrauben. Und sowieso bringt die Vorrichtung nix zum Vorschein, sondern die Prota, die etwas entfernt bzw. das Entfernen - 'zum Vorschein bringen' ist ein aktives Verb, das du so nicht auf Schrauben / Abdeckplatten / Vorrichtungen beziehen kannst.
Sorry, sowas wirkt recht unüberlegt und lieblos auf mich.

Inhaltlich: Das Ding ist etwas Ernstes? Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand so redet.

Wie dreht sie sich in Schwerelosigkeit um?

Ihr kurzes[Komma] braunes Haar ließ sich auf die Schattenspiele von draußen ein. -> Semantisch völliger Unsinn, sowohl das 'Haar lässt sich ein' wie auch die 'Schatten von draußen'. Und Stilblüte. Dein Text ist eh in Alltagssprache, dann kannst du Dinge auch ganz konkret sagen, ohne zu schwurbeln.

Letzter Satz: Solche Kommentare (des Autors? der Prota?) stören den Lesefluss, fällt auch hier aus der Perspektive / Erzählhaltung, das ist ja keine Metafiktion.

Bei Sprecherwechsel bzw. wenn eine Person etwas tut und dann eine andere spricht: Zeilenumbruch. Sonst wird es anstrengend zu verfolgen, wer was sagt und tut.

"Alles in Ord.., du meine Güte", erklang es erschrocken im Inneren des Helms.
Zeichensetzung: "Alles in Ord...? Du meine Güte!", erklang ...
erklang ... aus dem Helm
(Wie, 'erklang es'? Wieso es? Du hast doch einen übergeordneten Erzähler, der weiß doch genau, wer da sprechen muss.)

Die blaue Anzeige an der Wand verriet ihr, dass es gerade vier Uhr dreißig in der Früh ist.
war
blaue Anzeige? Was soll das beschreiben?
Valerie nickte nur zu ihrer Mutter als Zustimmung.
No shit, Sherlock! ;)
Sagt man das im Deutschen, 'nicken zu'? Klingt irgendwie Englisch imO. Eigentlich ist das eh klar, ich denke, 'Valerie nickte.' reicht völlig.
elektrischen Akkuschrauber
Schwarzer Rappe

Was deinen Plot angeht: Du hast zwar einige Szenen drin, es gibt also Handlung und Handlungsabläufe, aber imA ist das so noch kein runder Plot. Du hörst eigentlich auf, wo es interessant wird - wie würde eine solche Therapie ablaufen, wie sähen Rückschläge aus, sind die Ereignisse in den Träumen kontinuierlich und behandeln sie immer die gleichen Personen, etc.?
Momentan sieht mir das noch nach einer halb ausgearbeiteten Skizze aus - nicht wegen der Länge, die ist schon gut so, aber wegen dem, was du erzählst.

Ich wünsche dir noch viel Spaß hier im Forum und beim Schreiben! Scheu dich wirklich nicht, dich auch zu beteiligen.

Ganz herzliche Grüße,
Katla

 

Danke für deine hilfreichen Tipps. Ich bin neu auf dem Gebiet als Autor unterwegs. Die Kürze des Textes kam zu Stande, da ich nicht wusste, wie lang so etwas gehen darf.

 

Hallo @Vortex_de
Wie ich sehe, hast du an deinem Text gearbeitet. Das ist schön, aber nur dahingehend, dass du wie von @Katla vorgeschlagen die Geschichte, da wo es spannend werden könnte etwas weiter ausführst. Dabei lässt du jedoch die Rechtschreibung weiterhin ausser Acht, was aber der eigentliche Grund ist, weshalb dein Text hier im Korrekturcenter steht.

Bevor wir also zu Plot und Stilfragen, sowie Erzählweise was sagen können, musst du den Text erneut auf Rechtschreibung abklopfen. Ich habe dir dazu ein paar Stellen herauszitiert. Bitte nehme sie auch als Blaupause für den gesamten Text.

Daraufhin begannen Zahlen und Diagramme auf dem Display(, )es sich gemütlich zu machen.
kein Komma

"Alles in Ord.., du meine Güte", erklang es erschrocken im Inneren des Helms.
Von @Katla bereits erwähnt.

"Wir sehen es auch. Das wird ein großer Krater in der Wüste. Lass dich nicht ablenken", die Stimme klang jetzt leicht gereizt von Adalbert, der die Kontrollbildschirme begutachtete.
Lass dich nicht ablenken". Adalberts Stimme klang leicht gereizt.
Der Astronaut zog das Kabel aus dem Displayanschluss am rechten rechten Arm und verschloss die Platte wieder mit seinem elektrischen Akkuschrauber, der am Ausrüstungsgürtel an einem Seil hing.
Hat @Katla ebenfalls erwähnt.

Plötzlich flogen Bruchteile des Asteroiden, die vorher sich abgelöst hatten, an ihm gefährlich nah vorbei.
Plötzlich flogen Bruchteile des Asteroiden gefährlich nah an ihm vorbei.

ertönte Adalberts Stimme, diesmal verzehrt.
verzerrt
, das mit sieben anderen in fünf Jahren Richtung Gamma 3a in der Andromeda Galaxie aufbricht(.)", so der Nachrichtensprecher.
Machst du wiederholt falsch.
Bei Ende von direkter Rede wird kein Punkt gesetzt.
Es gab keine Fenster und die weiße Deckenbeleuchtung war auch alles andere als angenehm für die Valeries Augen. vor ihr kam eine türkise Wand auf sie zu, die sich vom gelb der bisherigen Wänden unterschied.
türkisfarbene/Gelb/Wände

Endlich konnte Valerie mal einen Blick nach draußen schauen.
werfen/wagen
Es war immer noch ein blauer Himmel mit ein paar Wolkendecken darin zu erkennen.
Wolkenfeldern

Beim Erreichen von Gunters Position fuhr blitzschnellen durchsichtige Wand hoch.
blitzschnell eine durchsichtige Wand

Ein Ruck durch fuhr alle Insassen im Fahrstuhl und Valerie sah[-], wie sich der Fahrstuhl in einer atemberaubenden Geschwindigkeit absank.
durchfuhr / spürte / abwärts raste.


Beim Hochschauen erkannte sie die gigantischen Antigravitationsdüsen, die das schweben der sogenannten Wolkenstadt Halo-City.
das Schweben (bitte ganzen Text auf Gross-/Kleinschreibweise abklopfen)
"Entschuldigung, aber ist es noch weit.
aber ist es noch weit? (Frage = ?)
entgegnete Gunter gelassen mit einem lächeln im Gesicht.
auch hier, Substantiv.

"Also ist das für weitere Entfernungen, stimmt`s?", hakte Valerie nach.
stimmt's?

Er war angenehm warm an ihrem Arm und schmieg sich der Körperform an.
passte sich

Er setzte ihr ein handgroßes metallisches Gerät an ihrem Kopf direkt auf ihre braunen Haare.
auf ihren Kopf

Das Metall verschwand und ließ die Haare bei Berührung durch das Gerät gehen.
Wie meinst du das hier? Dass die Metallhaube sich durch die Haare hindurch auf die Kopfhaut setzt?

Der Raum war eher dunkel und im neutralen Weiß gehalten.
Eigentlich wollen wir ja erst die Grammatik auf Vordermann bringen, aber diese Stilblüte merzen wir gleich mit aus.
Die Nacht war dunkel, der Mond schien helle. Merkst du was?

damit du einfacher die Träume bekommst[ ]", erklärte er
Ein Leerzeichen zu viel.

Ein Zischen erklang und zu Valerie erstaunen kam kein Schmerz.
zu Valeries Erstaunen verspürte sie keinen Schmerz

und brachte ihr ein Tablet mit zwei Schinken belegte n Brothälften vorbei.

Eine neue Hypothese bringt ihn mit einem Zeitkristall in Verbindung.", sprach Gunter und richtete dabei an der großen Röhre etwas ein.
Auch hier wieder, kein Punkt nach Ende der direkten Rede.

Nun ist er sicher irgendwo da draußen in den tiefen des All s.

"ah, wie ich sehe können wir beginnen
Ah
Schau die seine Fähigkeiten ab
dir

Der Mann war, so schätzte sie, Anfang dreißig und hatte tief blaue Augen sowie kurzes[Komma] blondes Haar.
tiefblaue

Sie sah ihre Umgebung im schwachem Licht, nur die Kopfregion von Gunter war umgeben von gelben Licht.
schwachen/ gelbem

des gelben Lichtes. er war blau
Er

Der Subraum machte platz und offenbarte die typischen Szenen aus ihren Albträumen.
machte Platz (für was?)

Mit einem leisen surren begann sich die Glaskuppel zu schließen.
Surren

Sie spürte ein sanftes kribbeln direkt hinter ihren Schläfen.
Kribbeln

Er flog aus dem Hangar hinaus und schoss über eine bunte Blumenwiese vorbei.
dahin (oder weglassen)

Ein großer dünner Turm mit einem roten Licht auf der Spitze [stand] neben der ursprünglichen Startbahn platziert.

So, hier höre ich mal auf, denn ich glaube, ich habe dir die wichtigsten Fehler aufgezeigt und du findest die restlichen selber.

Beherzige auch @Katlas Anmerkungen, es lohnt sich.

Viel Erfolg und lieben Gruss,
dotslash

 

Hallo @dotslash
Danke für die Hilfe. Mit euch wird es noch mal perfekt. Kann es sein, dass ihr selbst Autoren seid? Ihr habt verdammt viel Ahnung von den ganzen Zeug hier. Respekt an der Stelle und auch für die Mühe mit meiner Arbeit. Vorher war ich bei Wattpad, hat wie man sieht nichts gebracht. Hier fühl ich mich aufgehoben. Danke nochmals. Bitte hier keine Korrektur wegen Rechtschreibung und Grammatik vornehmen. Hoffe die Geschichte ist erstmal in sich geschlossen und nur diese "Kleinigkeit" fehlt noch.

Liebe Grüße, Vortex

 

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