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Straßburg
Straßburg
Gitte hasste ihren Mann. Sie hasste ihn für sein notorisches Fremdgehen, für das er sich nicht mal mehr eine Ausrede einfallen ließ. Sie hasste ihn für seine Art, Gitte zu rufen, wenn er sie suchte. Sie hasste ihn für so viele Dinge, die er tat und auch nicht tat, und sie hasste sich dafür, weil sie nicht imstande war, diesen Mann zu verlassen, den sie schon lange nicht mehr liebte.
„Wo ist denn schon wieder der Straßburg-Reiseführer? Menschenskinder, muss man denn in diesem Haushalt immer alles suchen!? Gi-i-tt- e!“ Manfred schrie von der Veranda des ersten Stockes hinunter in den Flur, wo sich seine Frau gerade den Übergangsmantel anzog. Sie hob verzweifelt beide Hände in die Höhe und rollte die Augen. „Er ist hier! Ich habe ihn dir schon längst bereit gelegt. Er liegt auf der Kommode.“ „Na, dann kann’s ja endlich losgehen“, donnerte es von oben herunter.
Gereizt lenkte Manfred den schwarzen Mercedes aus der Garage. Er ließ Gitte einsteigen, startete mit quietschenden Reifen. Nach kurzer Zeit erreichten sie die Autobahn.
Manfred hatte die Angewohnheit, sich nicht anzuschnallen. Vor einigen Jahren hatte er einen Unfall gehabt, bei dem er unverletzt blieb, weil er keinen Gurt angelegt hatte und auf den Beifahrersitz ausweichen konnte. Unverzichtbar für ihn allerdings war die klassische Musik. Die Wanderjahre von Liszt waren zu hören und das Paar hing seinen Gedanken des gerade erst begonnen Tages nach.
Gitte hatte sich nach langer Zeit gewünscht, wegzufahren. Sie schlug Straßburg vor. Nicht allzu weit, aber es sollte kein alltäglicher Ort sein. Manfred war alles andere als ein Romantiker, aber zu einem Tagesausflug musste man ihn nicht überreden. Er plante die Route, schaute nach einem geeigneten Parkplatz in der Nähe der Innenstadt – den Rest überließ er der Spontaneität seiner Frau.
Gitte wollte mal wieder das französische Lebensgefühl spüren, das ihr im Alltag immer wieder verloren ging. Sie war Halbfranzösin, lebte aber seit ihrer Hochzeit in Deutschland und war so gut hier wie in Frankreich zu Hause. Sie wohnte so nah an der französischen Grenze, doch Verwandte hatte sie keine mehr in Frankreich. Bei dem Gedanken an Straßburg merkte sie, wie lange es her war, dass sie in ihrem Heimatland war. Ihre Eltern, die im Elsass gelebt hatten, sind vor vielen Jahren kurz hintereinander gestorben. Eine glückliche Ehe? Sie konnte es nicht sagen. Wahrscheinlich genauso unglücklich wie ihre eigene. Gitte nahm vieles hin, worüber sie sich schon Jahre ärgerte und betrachtete ihren Mann mit Argwohn. Er schien sie zu ignorieren, machte Termine ohne sie, flog allein in den Urlaub und beauftragte seine Sekretärin, an Gittes Geburtstag Blumen zu kaufen. Bei Tisch gab es nichts, was auf eine Verbundenheit der Seelen hindeutete, und im Bett gab es schon lange keine aufregenden Nächte mehr. Gitte war für die Ordnung im Haus zuständig, für die gebügelten Hemden in seinem Schrank und für das Essen, auf das Manfred Wert legte. Die Aufgaben waren klar verteilt, die Gefühle behielt jeder für sich. Beide existierten neben dem anderen und ihre Blicke trafen sich selten. Seit wann war das so? War es jemals anders gewesen? Das war eben ihr Leben und sie konnte nicht umhin, an diesem Ort zu bleiben, bei diesem Mann, der nichts mehr mit ihr teilte als eine Fassade, die sie beide aufrechterhielten.
Hinter der französischen Grenze präsentierte sich die Straßburger Vorstadt wenig einladend. Gitte hatte sie nicht so in Erinnerung und sie schaute nach Vertrautem, Bekanntem. Ein herausgeputzter, amerikanischer Schauspieler lächelte ihr von der Rollreklame einer Bushaltestelle entgegen. Auf einer las sie: Leben. Sterben. Wiederbeginnen. Wie pathetisch, dachte Gitte. Als hätte man ein zweites Leben nach dem Tod. „Gib mir eine Zigarette aus dem Handschuhfach“, riss Manfred sie aus ihren Gedanken. „Wir sind gleich da. “
Der Platz Kléber lag in der Nachmittagssonne. Die Menschen standen um eine Wasserstelle, die mal hier mal da einen Wasserstrahl unvermittelt in die Höhe spritzen ließ. Kinder mit hochgekrempelten Hosenbeinen machten sich einen Spaß daraus, über die Löcher in Erwartung des heraufschießenden Strahls zu hüpfen. Eltern saßen auf Bänken, ihr Blick halb auf ihre Kinder gerichtet, halb haftend an den sich immer gleich über den Platz bewegenden Menschen.
Gitte und Manfred saßen in einem Café auf dem Platz. Die geschäftige Bedienung hielt ein Tablett auf Schulterhöhe, wischte nachlässig über den kleinen runden Tisch vor ihnen und nahm ungeduldig die Bestellung auf. Am Nachbartisch saß eine Gruppe von Männern und Frauen, die offensichtlich einen gemeinsamen Ausflug in dieser Stadt machten. Ihre Stimmung war ausgelassen und Gitte hörte mal wieder ihre Muttersprache.
„Fait pas trop chaud et pas froid, hein? Mets-toi là, ma chérie“ , sagte ein Mann und schob einen Stuhl zur Aufforderung neben sich. Und dann ein weiterer Gesprächsfetzen: „C’est juste à côté. J’y suis allée à pied.“ Während Gitte diesem alltäglichen Gespräch lauschte, schweifte ihr Blick selbstvergessen zu einem elegant gekleideten Mann in der Mitte des Cafés. Sein dunkles Haar war mit Gel nach hinten gekämmt. Er schaute aufmerksam zu ihr herüber und hatte sie wohl schon etwas länger beobachtet. Nun lächelte er und hob die Augenbrauen, als wollte er sie zu einem Kaffee einladen. Gitte war irritiert und nahm mit Manfred das Gespräch über seine Eindrücke der Stadt auf. Er fühlte sich sichtlich wohl an diesem Platz und genoss es, in der Sonne zu sitzen. Er wollte sich noch einen zweiten Café bestellen.
„Ich habe in der Seitenstraße ein schönes Kleid gesehen. Ich würde gerne noch mal hingehen und nach meiner Größe fragen.“ Gitte sah Manfred von der Seite fragend an.
Dieser las die Getränkekarte und reagierte nicht. Dann unternahm sie einen zweiten Versuch:
„Lass uns doch in anderthalb Stunden wieder hier treffen. Du kannst in Ruhe deinen Kaffee trinken, die Zeitung lesen und die Sonne genießen. Und ich gehe in der Zwischenzeit Kleider einkaufen.“
Manfred blickte von unten herauf, eine tiefe Stirnfalte im Gesicht: „Schon wieder ein neues Kleid? Dein ganzer Kleiderschrank ist voll von Kleidern, die du noch nie getragen hast. Ich frage mich, wann du die alle anziehen willst?“
„Kleider kann man nie genug haben. Das siehst du doch an Marlene.“ Sie erwiderte genervt seinen Blick, verabschiedete sich und verschwand in der breiten Fußgängerzone.
Sie bog in eine kleine Gasse und betrachtete die Häuser links und rechts. Sie hatte sich getäuscht. Hier war nicht das Geschäft, das sie suchte. Sie schaute sich um und ging wieder auf die Hauptstraße. Sie hatte die Orientierung verloren und fluchte, dass sie nicht den Stadtplan mitgenommen hatte, der nun in Manfreds Jackentasche steckte. Plötzlich flüsterte jemand etwas in ihr Ohr:
„Darf ich Sie ein Stück begleiten, Madame?“ Es war der Herr, der ihr vorhin im Café aufgefallen war. Er stand, einen Arm galant geöffnet nun neben ihr und in seinen Augen erkannte sie den auffordernden Blick, der sie schon auf dem Place Kléber verwunderte. Ohne eine Antwort gegeben zu haben, liefen schon beide in die gleiche Richtung. Der Mann, dessen Charme sie umspülte wie eine laue Brise, erzählte so selbstverständlich wie freundschaftlich über Straßburg. Er lebte mit dieser Stadt und seinen Menschen, die erst das aus ihm machten, was es ist. „Ein wunderbarer Ort zum Träumen und Leben. Wo gibt es das schon? Aber verzeihen Sie! Ich habe mich noch nicht vorgestellt: Ich heiße Pierre Dinkstetter und ich bin verwoben mit dieser Stadt wie ein Perserteppich mit seinen Fäden. Aber - wenn ich fragen darf - wie ist Ihr Name, Madame?“ Er blieb interessiert stehen.
„Ich bin Gitte. Eigentlich Brigitte, aber mein Mann nennt mich Gitte.“
„Das ist ein wundervoll melodischer Name mit weiblicher Note. Kommen Sie, ich möchte Ihnen was zeigen, wenn Sie erlauben.“ Er nahm seinen Schritt wieder auf und legte führend seinen Arm um ihre Schultern. Gitte fügte sich dieser Geste ohne zu zögern oder zu fragen, ob es richtig wäre, mit diesem Fremden zu gehen. Es fühlte sich schon fast wie Vertrauen an, ja und auch ein wenig Abenteuer, das Gefühl, das sie nun fortzog.
Nach einem Fußweg von wenigen Minuten bog Pierre in eine kleine Gasse, in der mehrere Restaurants mit rot-weiß karierten Tischdecken den Geruch von Flammkuechle und Backoeffe verbreiteten. Am Ende der Gasse war plötzlich eine Tür, recht unauffällig, auf der ein Schild mit dem Wort Personnel stand. Sie öffnete sich unter Pierres Handbewegung fast wie von selbst und Gitte trat in einen von einem schweren Vorhang verdunkelten Windfang, der das Sehen unmöglich machte. Dann schritt sie in einen Raum, der wie ein Vorplatz anmutete und zu einem der vielen Zimmer führte, auf deren Tür Pierre schon zusteuerte. Er öffnete sie und eine ganze Spiegelfront mit Glühbirnen beleuchtet nahm fast den ganzen Raum ein. Auf dem Ablagetisch standen ungeordnet Schminkstifte und Pudertöpfchen, Pinsel und Abschminktücher waren über den Tisch verstreut. An der gegenüberliegenden Wand offerierten Kleiderstangen ihre überquellenden Ware: Es waren lange Kleider aus schwerem Stoff und brokatbesetzten Jacken, die einen muffigen Geruch aushauchten, näherte man sich ihnen nur genug. Es gab keinen Zweifel: Sie befanden sich in der Umkleidekabine eines kleinen, von außen unscheinbaren Theaters. „Hier ist mein Reich“, schwärmte Pierre und streifte mit seinen Händen gestenreich durch den Raum. „Hier leide und lache ich, streite und liebe ich, hier sterbe ich, um wieder aufzuerstehen. Hier findet das Leben statt und - hier.“ Pierre machte eine kleine Pause, führte eine Hand auf sein Herz und beendete mit kindlicher Freude den Satz. Beeindruckt war Gitte, von diesem Ort und diesem Herrn, und wusste nicht, wie ihr geschah. Pierre nahm sie überraschend am Arm und zog sie in den Vorraum: „Kommen Sie mit, Sie werden staunen.“ Und schon standen sie vor einer Flügeltür, die sich nach beiden Seiten öffnete und Gitte dachte nur noch an die Zeit, die vergangen war und die sie noch haben werde, bevor Manfred im Café auf sie wartete. Noch eine Stunde, aber dennoch: Was erwartete sie in diesem Raum hinter der Tür? Ging sie nicht zu weit mit diesem Mann an einen unbekannten Ort zu gehen? Bevor sie sich diese Fragen beantworten könnte, öffneten sich auch schon die Türen und gaben den Blick frei in einen Theatersaal, dessen Ausstattung wie ein stummes Zeugnis vergangener Aufführungen vor ihr lag. Kein Mensch war anwesend, nur die in düsteres Licht getauchte Bühne ließ die Lebendigkeit erahnen, die ihr innewohnte, wenn Künstler sie betraten. Auf einer Chaiselongue lag nachlässig hingeworfen ein Pelz. Pierre steuerte mit Gitte auf den Treppenabsatz zu, der zur Bühne führte, machte unvermittelt einen Kniefall, und öffnete den Arm zur Bühne mit gesenktem Haupt und stieß aus: „Voilà, Madame, montez sur scène et dites-moi, puis-je vous appeler Vanda, ma chère?“
„Si vous voulez, appelez-moi Vanda“ und während sie diese Worte aussprach, stieg Gitte weihevoll erhaben Stufe um Stufe hinauf, steuerte auf die Pelzstola zu und legte sie sich um die Schulter. Sogleich setzte sie sich auf die Chaiselongue und befahl in strengem Ton: „Enlevez-moi les chaussures!“ Wie auf diese Aufforderung gewartet, gab Pierre zurück: „A votre service, Madame!“ Er bückte sich nach Art eines Dieners und zog ihr die Schuhe aus. Dabei strich er sanft über ihre Füße, als wolle er sie streicheln. Im Ton einer stolzen Diva befehligte sie:
„Arrêtez! Donnez-moi un verre d’eau. Il fait très chaud ici."
Gitte legte sich auf die Chaiselongue und fächerte sich mit der Hand Luft zu. Pierre kam mit einem Glas Wasser hinter der Theaterkulisse hervor und überreichte es ihr ehrergeben mit einem „A votre service, Madame“ . „Ça fait du bien“ , stöhnte Gitte und nach einer Pause: „Tenez!“ , hielt sie Pierre forsch das Glas entgegen, holte aus ihrer Handtasche einen kleinen Spiegel und einen Lippenstift. Sie zog den Deckel behutsam ab, drehte den roten Stift aus dem Gewinde und zog mit übertriebenem Gestus ihre Lippen nach. Im Spiegel prüfte sie sie, presste die Lippen gegeneinander und ließ die Schminkutensilien nachlässig in ihre Tasche fallen. Gitte lag nun mit leicht gespreizten Beinen auf der Chaiselongue, der Pelz bedeckte nur unzureichend das Dekolleté, indessen hier und da Pierre ein flüchtiger Einblick gewährt wurde. Mit einem frivolen Blick stieß sie ein unvermitteltes „Embrassez-moi“ aus. Sofort ließ sich Pierre vor ihr sinken und machte Anstalten, sich ihrem roten Mund zu nähern, da wurde er mit einem kräftigen Stoß gegen die Brust weggestoßen. Angewidert drehte Gitte ihren Kopf zur Seite. Ihr verächtlicher Blick sollte Pierre gelten, doch im gleichen Moment öffnete sich mit einem lauten Schlag die Flügeltür und herein kam ein Bediensteter des Theaters, der mit leerem Blick durch den Saal und auf die Bühne schaute.
„Entschuldigen Sie bitte. Ich wusste nicht, dass hier noch eine Probe stattfindet. Die nächste Vorstellung findet in einer halben Stunde satt. Bonne soirée, Monsieur, Madame!“, leierte der Mann im monotonen Stil herunter mit einer angedeuteten Verbeugung und verließ, ohne eine Antwort abzuwarten, den Saal.
Entgeistert warf Gitte den Pelz von sich und schlüpfte hastig in ihre Schuhe. Wie ein Schulmädchen, das man beim Rauchen in einem Hinterhof ertappt hatte, ließ sie Pierre auf der Bühne stehen, rannte den Treppenabsatz hinunter und stürzte aus dem Theatersaal durch den dunklen Vorhang, der sie auf die Straße spuckte. Benommen taumelte sie in die Gasse, geblendet vom hellen Sonnenlicht und suchte nach Orientierung. Das Straßburger Münster schlug sechs Mal.
Wieder bei Sinnen fragte Gitte Passanten auf der Straße nach dem Place Kléber. Dort angekommen sah sie aus der Ferne auch schon ihren Mann mit der Bedienung scherzen. Schnellen Schrittes trat Gitte an den Tisch, Manfred bemerkte sie im letzten Augenblick.
„Ohne Einkaufstüten?! Sag bloß, du wirst im Alter vernünftig. Ich habe es dir ja schon immer gesagt, Mädchen, du hast alles, was du brauchst.“
„Ich habe gerade was Interessantes erlebt“,
„Was wirst du schon erlebt haben? Da bin ich ja mal gespannt.“
Mit einer abwinkenden Handbewegung legte er die Münzen für seinen Kaffee auf den Tisch. Sein Gesicht verfinsterte sich.
„Komm, lass uns fahren. Ich hab genug französische Lebensart genossen.“ Er stand auf und schlug die Richtung zum Parkplatz ein, wo der Wagen stand.
Gitte folgte ihm. Wortlos.
Im Auto fröstelte es ihr. Ein seltsamer Ausflug in ihr Heimatland. Sie fuhren gerade vorbei an den grauen Hochhäusern der Vorstadt und auch das Werbeplakat mit dem Slogan Leben. Sterben. Wiederbeginnen fiel ihr wieder ins Auge. Komisch, auf der Hinfahrt konnte sie mit diesen drei Worten nichts anfangen. Nur wenige Stunden später füllten sich diese mit Inhalt und schienen bedeutungsvoll für ihr Leben.
Noch lange hinter der französischen Grenze dachte sie über die Erlebnisse des Tages nach. Sie saß aufrecht in ihrem Sitz, den Blick klar und ruhig nach vorne gerichtet. Das Auto beschleunigte auf einer breit ausgebauten Allee und Gitte sah die Bäume am Straßenrand immer schneller an sich vorbeifliegen. Mit der leisen, klassischen Musik im Ohr bohrte sich ihr Blick durch die vorbeirauschende Landschaft und verlor sich in der Ferne. So blieb sie einen Moment lang, bis sich ihre Hand aus dem Schoß löste und ruckartig ins Lenkrad fasste. Das Auto reagierte sofort. Es verließ die Straße und knallte mit einem dumpfen Schlag gegen einen breiten Baumstamm. Dann war Stille.
Manfred war sofort tot. Gittes Blick wurde von den aufgeschlitzten Ledersitzen angezogen, auf denen das Blut herunterrann. Sie selbst konnte sich kaum bewegen. Nach einigen Minuten hörte sie entfernt eine Krankenwagensirene. Bis zur Ankunft des Wagens genoss sie die Stille. Es war eine friedliche Stille.