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Warum Drachen Feuer speien können

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04.04.2004
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Warum Drachen Feuer speien können

Es ist allgemein bekannt, dass Drachen Feuer speien können. Das ist in verschiedenen Geschichten nachzulesen, von welchen ich hier zweie nur kurz erwähnen will.
Da gibt es zum einen die Sage von Siegfried - einem Prinzen aus Xanten am Niederrhein -, der etwa im fünften Jahrhundert nach Christus gelebt haben soll. Wie es heißt, hat Siegfried einen Drachen namens Fafnir erschlagen und dabei einen unermeßlich großen Schatz gewonnen, und zwar in der Nähe von Herford in Westfalen. Man sagt ferner, Fafnir habe versucht, sich durch Sprühen von Gift und Feuer zu wehren, allerdings habe es ihm nichts genützt. Eine andere Erzählung handelt von Beowulf. Er herrschte möglicherweise um die gleiche Zeit wie Siegfried in Dänemark und war König von Jütland. Beowulf hatte einen besonders bösartigen Drachen zu bekämpfen, der das ganze Königreich mit Feuer verheerte. Diese Sage endet damit, dass der König das Ungeheuer zwar töten kann, dann aber selbst an einem Biß der giftigen Drachenzähne stirbt.
Woher aber stammt diese Fähigkeit des Flammenwerfens? Ich habe bislang nur in einem Buch den Versuch einer Erklärung finden können. Demnach sollen diese Wesen so wie Fesselballons oder Zeppeline mit einer Art Gas gefüllt sein, welches ihnen das Fliegen ermöglicht. Da jenes Gas fortlaufend neu erzeugt werde - so meint der Autor -, müsse alles, was zuviel sei, von Zeit zu Zeit ausgestoßen werden, wobei es sich entzünde. Diese Idee klingt auf Anhieb zwar ganz einleuchtend; nur: Welches Gas sollte sich wohl bei normalen Lufttemperaturen von selbst entzünden? In Wahrheit verhält es sich auch anders. Drachen haben einfach glühende Kohlen in der Lunge, und woher das kommt, das will ich hiermit kurz berichten.

Vor langer Zeit - es dürfte schon einige Millionen Jahre her sein - wurden von zwei griechischen Göttern die Menschen erschaffen. Prometheus formte ihre Körper aus Ton und gab ihnen die Seele, Athene als die Göttin der Weisheit schenkte ihnen die Fähigkeit zu denken. Damit wußten die Menschen zunächst jedoch nicht viel Sinnvolles anzufangen, und so brachte Prometheus ihnen alles bei, was sie zum Leben wissen mußten. Er zeigte ihnen, wie man Häuser baut, Tiere zähmt, Obst und Gemüse züchtet; sie lernten von ihm Bergbau, Sternkunde, das Heilen von Krankheit und dergleichen mehr, mit anderen Worten: Sie erfuhren alles, was damals für sie notwendig war. Am Ende fehlte nur noch eines, und zwar das Feuer. Was das bedeutete, läßt sich unschwer vorstellen. Man denke sich ganz einfach, es gäbe kein Feuer auf der Welt - Watt hätte die Dampfmaschine niemals erfinden können. Prometheus dachte lange darüber nach, wie diesem Mißstand denn wohl abzuhelfen sei. Schließlich kam ihm eine Idee.
In der damaligen Zeit wurde die Sonne noch mit einem Pferdegespann über den Himmel gezogen (das ist heute nicht mehr nötig, da die Erde spätestens seit Galilei ihrerseits die Sonne umkreist), und hierfür war ein Gott namens Helios zuständig. Prometheus suchte sich einen trockenen Zweig, und um die Mittagsstunde, als die Sonne am höchsten stand und am heißesten brannte, näherte er sich dem Sonnenwagen und versuchte, das dürre Holz zu entzünden. Leider mißglückte das Unterfangen, da Helios ihn hierbei erwischte, und da der Sonnengott wußte, dass die Menschen nach dem Willen des Göttervaters Zeus das Feuer nicht bekommen sollten, jagte er Prometheus davon.
Nunmehr stand der Schöpfer der Menschheit ohne einen Funken Glut da, und mit ihm seine Geschöpfe - dabei war ein besonders harter Winter zu erwarten. Wäre Prometheus weniger klug gewesen, so hätte ich diese Geschichte vermutlich gar nicht schreiben können; so aber sagte er sich: Wenn ich keine Flammen von der Sonne bekommen kann, muß ich sie eben aus der Erde holen - wie auch immer.
Sein zweiter Versuch verlief denn auch wesentlich erfolgreicher. Es gab damals tief unter der Erde eine Schmiede, in der alle Metallgegenstände angefertigt wurden, welche die Götter benötigten. Der Schmied war der Gott Hephaistos, ein Sohn von Zeus, und um Helme, Schwerter, Trinkgefäße und dergleichen herstellen zu können, unterhielt er stets ein gewaltiges Feuer in seinem Kamin, welcher - nebenbei bemerkt - möglicherweise der Ätna war. Hephaistos liebte die Tiere sehr, und in der Schmiede hielten sich immer Fledermäuse, Katzen, Eulen und sonstige Geschöpfe auf. Vor allem hatten es ihm die Drachen angetan, und an manchen Tagen saßen deren zehn oder mehr um die Flammen, um sich zu wärmen. Prometheus kannte nun die Vorliebe des Schmiedes für jene Wesen, und so suchte er seinerseits die Freundschaft mit einem Drachen. Da er ein sehr umgänglicher und freundlicher Gott war, fiel ihm das auch nicht allzu schwer. Schon nach wenigen Wochen war es ihm gelungen, eins der geflügelten Geschöpfe ganz zutraulich zu machen, und diesem trug er auf, sich in die Werkstatt des Hephaistos zu begeben und dort ein paar glühende Kohlen zu entwenden. Natürlich bedurfte es einiger Überredungskunst, aber am Ende erklärte sich der Drache bereit, das Feuer für Prometheus zu beschaffen.
Um es kurz zu machen: Der Plan glückte in der Tat. Ohne alle Schwierigkeiten gelangte der Drache in die Schmiede, und als Hephaistos ganz mit dem Formen einer Goldkette beschäftigt war und auf die Feuerstelle gerade nicht achtgab, stibitzte das Tier ein Maul voll glimmender Kohle und flog durch die Esse davon. Die Glut machte ihm dabei nichts aus (Drachen haben bekanntlich eine dicke Hornschicht im Maul), doch als er wieder an die Erdoberfläche kam, drang ihm einiges an Rauch und Asche in die Nasenlöcher. Ja - und dann passierte es eben: Plötzlich mußte er heftig niesen, und beim damit verbundenen Einatmen fuhren ihm einige Stücke Glut in die Lunge, wo sie steckenblieben. Da es sich um ein besonderes Feuer handelte (es stammte ja immerhin aus einer göttlichen Feuerstätte), wollte die Kohle nicht verlöschen, und weil Drachen besonders widerstandsfähige Tiere sind, richtete sie auch weiter keinen Schaden an. Nur war es von nun an so, dass der Drache von Zeit zu Zeit - wenn er sich besonders freute oder sehr ärgerte - lange Feuergarben ausstieß. Und diese Fähigkeit gab er an seine Nachkommen weiter, was - wie bereits ausgeführt - etwa Siegfried und Beowulf zu spüren bekamen. Auf welche Weise allerdings die Glutstücke vererbt werden konnten, weiß ich nicht zu sagen.
Wie man übrigens weiß, ging die Geschichte für Prometheus recht unangenehm aus. Zur Strafe dafür, dass er die Menschen im Gebrauch der glühenden Kohlen unterwies, ließ Zeus ihn im Kaukasusgebirge an einen Felsen ketten; darüber hinaus wurde ein Adler damit beauftragt, den Gefangenen mehrere Stunden täglich mit Schnabelhieben zu peinigen. Es dauerte sehr lange, bis das bedauernswerte Opfer endlich von Herakles befreit wurde. Für die Entwicklung der Menschheit indes hat sich die Sache doch gelohnt.

Leider sind Drachen heutzutage sehr selten geworden. Und diejenigen, die man gelegentlich noch finden kann, stammen wohl kaum von dem ab, der seinerzeit für Prometheus und die Menschen das Feuer beschafft hat; sie leben in Südostasien, werden bis zu einem halben Meter lang und sehen aus wie große geflügelte Eidechsen. Auch vermögen sie ein wenig zu fliegen bzw. zu gleiten, was ihnen den hübschen Namen "draco volans" eingetragen hat, nur: Feuer speien können sie nicht. Aber andrerseits - es gibt ja noch viele aktive Vulkane, und wer kann es schon sagen: Entweder kommen ihre Flammen aus Hephaistos' Schmiede, oder es sitzen Drachen darin ...

 

Oh, da stimmt aber was mit den Zeilenumbrüchen nicht. Editier das doch bitte und nimm alle unnützen manuellen Umbrüche raus. Nur einen Absatz machen, wenn du auch einen willst.

 

Drachen und Zeilenumbrüche

O ja, Kitana, recht hast Du ... ich hoffe, jetzt ist es besser. Das Original habe ich als Word-Dokument, und die ersten Gehversuche mit Copy-and-Paste waren ziemlich ermutigend; das hat überhaupt nicht funktioniert. Bis mir eine mitleidige Seele den Tip gab, die Vorlage erst als *.txt-File abzulegen und es dann nochmals mit Notepad zu probieren. Nun geht es schon besser, aber die Zeilenumbrüche muss man dennoch alle nochmals neu einstellen bzw. entfernen. Aber man sieht sie offenbar nicht immer, oder vielleicht ist es auch meine Brille *g*
Hast Du noch eine Idee, wie ich Word- oder *.pdf-Dateien direkt verwenden kann, ohne den Umweg über das Notepad-Format?
Viele Grüße :)
Wolfgang
(P. S.: Eute Web-Site finde ich übrigens *genialst*.)

 

Hallo Wolfgang!

erstmal ein herzliches Willkommen: :)

zur Geschichte: ich war am Anfang sehr skeptisch, was den Stil der Geschichte angeht. In der Rubrik "Kinder" sollen ja Geschichten für Kinder stehen, und Dein Stil eignet sich wohl eher für ältere, das ist zumindest mein Eindruck. Ab welchem Alter hattest Du denn gedacht?
Was für jüngere Kinder noch problematisch sein wird, ist die Erwähnung der vielen Nmane der griechischen Sagenwelt. Manche tauchen nur einmal auf, ich denke, man kann bei so vielen Namen leicht verwechseln.

Allerdings ist die Geschichte sicher und mit viel Witz erzählt, liest sich flüssig und sehr unterhaltsam. Sehr gut!
Gern gelesen.
Ob sie allerdings in dieser Rubrik wirklcih richtig steht.... mal warten, was andere Kritker dazu sagen.

schöne Grüße
Anne

 

Drachen

Nun ja, Anne,
Du hast vielleicht recht, was die Kenntnis der griechischen Mythologie angeht ... Vielleicht passt die Geschichte wirklich besser in die Rubrik "Sonstige"? Nun, ich denke, ich warte auch erst noch auf Vorschläge; ich kenne mich ja hier noch nicht aus. Ich freue mich aber sehr, dass Dir das Märchen sonst wohl gefallen hat ... ich bin soeben ca. 5 cm größer geworden :)
Herzlich
Wolfgang

 

Hallo!

Ich würde vorschlagen, dass Du einen Moderator bittest, den Text in die Rubrik Fantasy/MÄRCHEN zu verschieben.

Beim Durchlesen habe ich mir auch gedacht, dass der Text wohl eher etwas für mythologiebegeisterte Erwachsene ist als für Kinder.

Nur muss ich sagen, dass sich der Text für mich eher wie eine wissenschaftliche Arbeit liest.

Vielleicht sehe ich das so, weil ich vor kurzem selbst ein Märchen über Drachen geschrieben habe und mir einige Informationen aus meiner Recherche in deinem Text aufgefallen sind.

mfg,
Markus

 

Wow, Markus -
das mit der wissenschaftlichen Arbeit nehme ich als Kompliment *g* - allerdings habe ich mich in den letzten Jahren tatsächlich überwiegend mit technisch-wissenschaftlichen Arbeiten befasst. Vielleicht hat das abgefärbt ... Und das mit dem Verschieben in eine andere Rubrik, da hast Du wohl ebeso recht wie Anne. Ich will aber noch ein wenig warten. Übrigens, gibt es da ein besonderes Tool, wenn man einen Text woanders hinhaben will?
Herzlich :)
Wolfgang

 

Hi Wolfgang,
wenn du den Text verschieben möchtest, dann sag mir oder Maus Bescheid. Verschieben können nur die zuständigen Moderatoren einer Rubrik.
Und natürlich noch ein herzliches Willkommen für dich auf kg.de! Ich hoffe, deine Meinung, dass die Seite "genialst" ist, bleibt erhalten. :)

 
Zuletzt bearbeitet:

Nur kurz zur Rubrikwahl:
Ich finde, dass die Geschichte auch gut im Kinderforum stehen bleiben kann. Ok, nicht als Gute-Nacht-Geschichte für Dreijährige, aber das ist doch auch nicht der Anspruch.
Ich habe mich z.B. ab Grundschulzeit, also so ab sieben, acht Jahren sehr für die griechische Sagenwelt interessiert. Und für Kinder in dem Alter ist das Kinderforum doch auch.
Die Sprache ist vielleicht erstmal etwas schwerer zu verstehen für die Kinder, aber dann müssen sie eben nochmal lesen oder jemanden fragen. Außerdem finde ich, dass doch gerade das 'Nichtwissen' oder noch nicht Kennen einiger Sagen oder Sagenfiguren zum Weiterlesen anregt. Vielleicht guckt doch der eine oder andere nach, um zu erfahren, wer Beowulf denn nun genau war. Ja, ich weiß, da kommt die Pädagogin durch. :D

Ach ja, die Klammereinschübe innerhalb der Geschichte würde ich umformulieren und in den Text einbauen. Solche Einschübe sehen immer irgendwie ungeschickt aus und man hat den Eindruck, dass der Autor die Information nicht in die Erzählung einbauen konnte. Ansonsten finde ich den Text sehr gelungen.

Edit: Wer sich Draco volans, die noch lebenden Drachen anschauen möchte, findet auf dieser und auf dieser Seite ein paar Fotos.

 

Hi Wolfgang,

ein interessant und stilistisch einwandfrei geschriebener Text.

Ich schließe mich der Ansicht von Markus an. Das ganze liest sich eher wie eine wissenschaftliche oder historische Erklärung als eine Geschichte. Was hier fehlt sind sowohl Handlung als auch Charaktere.

Illu schrieb:


Der Text erinnert mich ein wenig an Pied Piepers Texte und das ist ein großes Kompliment

:dagegen:

Pied versteht es mMn außerordentlich gut Erklärungen für bestimmte Dinge in eine flüssig geschriebene Rahmenhandlung zu integrieren.

Der Text hier ist sicherlich nicht schlecht, aber alleine durch die Form der Erklärung nicht mit den Werken von Pied vergleichbar.

Gruß
Jörg

 

hi wolfgang,

jörg hat eigentlich wieder mal alles gesagt :cry:
mir bleibt da nur das anschliessen übrig

glg, vita

 

Also, Vita und Jörg,
ich trainiere noch :) und ich nehme jede Kritik gerne an. Über positive freue ich mich einfach, und nicht ganz so positive - die ja auch konstruktiv sein kann, wie z. B. die Eure - versuche ich umzusetzen. Auf jeden Fall freue ich mich, auf diese Web-Seite gestossen zu sein, und die Sache macht viel Spaß.
Ich wünsche Euch schöne Ostertage,
herzlich :-)
Wolfgang

 

Servus,

hübsche Geschichte für groß und klein! :) Besonders die Vermischung von Wissenschaft (Galilei), Mythologie (...so ziemlich alles) und eigenen Ideen/Erklärungen gefällt mir.

In der damaligen Zeit wurde die Sonne noch mit einem Pferdegespann über den Himmel gezogen (das ist heute nicht mehr nötig, da die Erde spätestens seit Galileis "Und sie bewegt sich doch!" ihrerseits die Sonne umkreist), und hierfür war ein Gott namens Helios zuständig.
Solche stellen finde ich immer besonders genial, weil sie die rein nüchterne Perspektive in Frage stellen: Wenn wirklich allein unsere die Interpretation des Universums ausschlaggebend ist für das, was wir für wirklich halten, wer sagt dann, dass bis vor 500 Jahren nicht "wirklich" die Sonne ein Himmlischer Streitwagen war?
:shy: Verzeiht, man wird doch wohl noch träumen dürfen...

Grüße,
Artnuwo

 

Hallo Wolfgang,

meine Texte wurden hier als Vergleich mit herangezogen und ich muss Dir sagen, dass hier in Fantasy/Märchen neben Kobolden auch Witzbolde ansässig sind :D. Sie schwatzen, was das Zeug hält, und oft hinter dem Rücken :D, weil das besonders viel Vergnügen bereitet. War mir richtig peinlich, das hier zu lesen! Also gehe darüber hinweg und schau, wie Pied Piper darüber denkt.
Das Was:
Deine Geschichte hat mir gut gefallen, wenn sie der Wissensvermittlung dienen soll. Das hast Du sprachlich gut gemacht, Deine Schreibe ist sicher und flüssig, der Ausdruck so gut wie die Kenntnis der Materie, über die Du schreibst.
Das Wie:
Hier könnte ich Markus zitieren, weil ich das auch so sehe. Als ich hier zu schreiben begann, hat man es förmlich in mich hinein geprügelt, dass Geschichte beinahe synonym für Handlung zu stehen hat.
Du erzählst Sachverhalte und beschreibst, was z.B. Prometheus macht, statt ihn zur handelnden Figur zu machen. Insofern habe ich auch eher den Eindruck einer „wissenschaftlichen“ Arbeit, einer Vorlesung. Die schon von Kitana als störend empfundenen eingeklammerten Erläuterungen unterstreichen diesen Charakter noch.

Zur Rubrik: Es gibt immer wieder Texte, die sowohl bei Kinder als auch hier stehen können, weil die Grenzen fließend sind und der Autor entscheidet, wo er zunächst postet. Bei Deiner KG sehe ich das auch so, dass sie hier passt wie auch zu Kindern passen würde.

Wie weiter: Du hast genügend sprachliche Kompetenz, um etwas aus Deinem Wissen zu machen. Die Fantasie hast Du auch schon eingebracht, das hat mir super gefallen! Also versuche, den Text umzuschreiben, dass es eine „richtige“ Kurzgeschichte wird.

Gruß PP :)

 

Feuerspeiende Drachen

Also,
ich hab' schon geschmunzelt ... aber es braucht Dir nicht peinlich zu sein, wenn man freundlich über Dich schreibt :-) Deine Geschichte über die Mephistophela hat mir auch *sehr* gut gefallen, und Deine Kritiker haben schon recht.
Tja, was meinen Stil angeht ... ich hab's in einer Antwort schon gesagt: In den letzten Jahren habe ich mich überwiegend mit technisch-wissenschaftlichen Veröffentlichungen befaßt, und somit ist es nicht ganz einfach, von nüchtern-berichtenden Formulierungen abzukommen. Aber vielleicht krieg ich es doch noch hin ... immerhin, mein Großvater hat eine Reihe von Erzählungen und Aphorismensammlungen veröffentlicht. Eigentlich müßte die Belletristik also irgendwo in den Genen stecken ...
Wenn Du magst, schau einmal in die Historik hinein - vielleicht ist die Geschichte der Blodeuwedd ja eher ausbaufähig.
Ich wünsche Dir einen möglichst freundlichen - am besten vermutlich weiblichen ;-) - Osterhasen -
viele Grüße
Wolfgang

(P. S.: Dein Pseudonym, nur so aus reiner Neugier: 1965 (oder 1966?) hat es einmal einen Riesenhit gegeben, und zwar von einem Rocksänger namens Ch. St. Peters. Das Stück, was ich übrigens ganz toll fand, hieß "The Pied Piper". Irgendeine Assoziation? Oder hat es eher mit Hameln zu tun?)

 

Hallo Wolfgang,
Blodeuwedd habe ich gelesen, kommentieren werde ich die KG wahrscheinlich erst morgen.

Kurz zu meinem Nick – zu zwei Dritteln erraten ;) – sowohl als auch, aufgerundet zum Ganzen mit Hannes Wader und seinem Hameln-Song. Und der Titel von Chrispian St. Peters ist toll "… Come on babe. Can't you see, I'm the Pied Piper. Trust in me, I'm the Pied Piper. And I'll show you where it's at …" *sing* - vielleicht auch eine Geschichtenidee :D

Dir ebenfalls schöne Tage mit Deinem Hasen :D
Gruß PP

 

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