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Serie Ylva und der Sonnenzauber

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16.07.2023
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Ylva und der Sonnenzauber

Der erste Tag in den Sommerferien. Tamme und Finn können schlafen, solange sie wollen. Keine Ylva, die ihnen das Bettzeug klaut, damit sie rechtzeitig aufstehen. Keine Mutter, die immer wieder zum Frühstück ruft. Einfach im Bett liegen und nichts tun, und das so lange, bis es langweilig wird, nichts zu tun. So stellen die beiden es sich vor, als sie am Abend einschlafen. In der Früh hört Tamme ein leises, flüsterndes Hallo und jemand zieht vorsichtig an seiner Decke. Während er überlegt, ob es ein Traum oder Realität ist, hört er wieder ein leises Hallo. Er träumt also nicht. Wer aber tippt ihm da ganz vorsichtig auf den Arm und zieht an seiner Decke? Verschlafen öffnet Tamme die Augen und sieht, wer angezogen vor seinem Bett steht. Es ist seine kleine Schwester Ylva. Wer auch sonst, würde ihn am ersten Tag in den Ferien aufwecken. Er schaut aus dem Fenster und sieht, dass es noch nicht richtig hell ist. Die Sonne wird bald aufgehen. Es ist ungefähr fünf Uhr am Morgen. Verwirrt und noch im Halbschlaf schaut Tamme Ylva an und erwartet eine Erklärung, warum sie ihn so früh weckt. Ist etwas schreckliches geschehen? In dem Moment, wo Tamme diesen Gedanken hat, ist er plötzlich hellwach und springt aus seinem Bett. Was ist nur mit Tamme los, denkt sich Ylva. Da ruft Tamme auch schon mit lauter Stimme: "Ylva sag endlich was los ist." Erschrocken von seinen heftigen Worten und dem aufspringen, steht sie wie starr im Zimmer. Sekunden später findet sie Worte und sagt leise zu Tamme: Es ist nichts passiert,aber ich möchte so gerne zur Wiese gehen und gucken, wie die Sonne aufgeht. Tamme fehlen die Worte. Er ist überrascht von der harmlosen Erklärung. Deswegen weckt Ylva ihn so früh? Er weiß, dass Ylva schon seit einigen Wochen den Wunsch hat, einen Sonnenaufgang zu beobachten. Sie stellt es sich magisch vor, wenn die ersten Sonnenstrahlen des Tages zu sehen sind. In der Schulzeit war es nicht möglich, der Vater wollte nicht, dass sie so früh aufstehen. Und an den Wochenenden dazwischen wollte Tamme ausschlafen. Jetzt sind Ferien und alles ist anders. So sagt Ylva das. Nicht mehr ganz so sauer, guckt er auf seine kleine Schwester und nimmt sie in den Arm. Es ist nicht seine Absicht gewesen, sie zu erschrecken mit seiner lauten Stimme. Es raschelt hinter ihnen. Beide drehen sich um und sehen, dass Finn kurz die Augen öffnet, seine Geschwister ansieht, aber beschließt weiter zu schlafen. Wenn es etwas Wichtiges gibt, hätten sie ihn geweckt. Tamme zieht sich an und schleicht mit Ylva an der Hand aus dem Zimmer, am Schlafzimmer der Eltern vorbei und in den Wald. Wach ist er sowieso, dann kann er ihr auch den Wunsch erfüllen, denkt Tamme. Nach ein paar Schritten vom Haus entfernt fängt Ylva an zu lachen, fällt ihrem Bruder um den Hals und freut sich riesig, dass er mit ihr zur Wiese geht. Der Wald duftet herrlich frisch so früh am Morgen. Kurze Zeit später stehen sie auf der Wiese und halten Ausschau nach einer großen Pflanze, von der aus sie den Sonnenaufgang gut sehen können. In der Ferne wächst eine große Blume. Schnell laufen sie hin, klettern hinauf und setzen sich in die Mitte der riesigen Blume. Plötzlich erstrahlt alles um sie herum in einem magischen goldenen Licht. Der morgendliche Nebel, der lautlos über die Wiese zieht, schimmert wie glitzernder Feenstaub und die Pflanzen sehen magisch aus. Am Waldrand steht ein Rehbock, der vom Feenstaub umgeben ist und sich nicht bewegt. Ylva schließt die Augen und genießt diesen, für sie besonderen Moment, in dem sie das Gefühl hat zu schweben und die Sonnenstrahlen einatmen zu können. Vor Glück so einen wundervollen, leichten Moment erleben zu dürfen, kullert ihr eine Träne über das Gesicht. Die Sonne ist aufgegangen und wird von Ylva und ihrem Bruder herzlich begrüßt. Tamme mag den Sonnenaufgang, auch wenn er ihn nicht zum ersten Mal auf der Wiese miterlebt. Einige Zeit später ist der magische Moment vorüber und die Sonne strahlt hell am Himmel. Jetzt erst schaut Ylva sich um, wo sie eigentlich sitzen. Die beiden sind umgeben von vielen einzelnen gelben Blütenblättern, die sich der Sonne zuwenden und mit ihr um die Wette leuchten. Vorsichtig krabbelt Ylva an den Rand und schaut hinunter. Oh Schreck, ist das aber hoch. Sie ist so aufgeregt, dass sie gar nicht mitbekommen hat, dass sie so hoch geklettert ist. Die großen grünen Blätter am Stiel der Pflanze können einen prima Schutz vor Sonne oder Regen abgeben, denkt Ylva. Den Namen der Pflanze kennt sie nicht und fragt Tamme. Der erklärt, dass es eine Sonnenblume ist, die bis zu zwei Meter in die Höhe wachsen kann. Die gelben Blütenblätter sind essbar. Im Kelch der Blume sind später im Jahr die Samen zu finden. Sie nennt man Sonnenblumenkerne. Aus ihnen wird Öl hergestellt, man kann sie roh oder gebraten essen. Da fällt Ylva ein, dass ihre Mutter schon einmal Brot gebacken hat, in dem Sonnenblumenkerne waren. Es hat gut geschmeckt. Die Kerne werden auch von Vögeln und anderen Tieren gefressen und sind in einigen Futtermischungen enthalten. Die Sonnenblumenkerne enthalten viele Vitamine, die unser Körper braucht. Tamme und Ylva genießen noch einmal den Ausblick, bevor sie nach unten klettern. Sie sind fast unten, als Ylva auf einem der großen Blätter einen Wassertropfen entdeckt. Sie hat Durst und die Elfen können von Wassertropfen trinken. Vorsichtig geht sie weiter heran. Schwupps, bevor sie etwas trinken kann, rutscht Ylva aus und landet in dem Wassertropfen, der sich durch das plötzliche wippen des Blattes in Bewegung setzt. Ylva landet schnell, pitschnass auf der Erde. Zwei weitere Wassertropfen fallen auf sie herab. Vorbei ist es mit der morgendlichen Zauberei durch die Sonne. Irritiert von der schnellen Ankunft auf der Erde, ruft sie nach Tamme. Der sitzt auf dem untersten Blatt und kringelt sich vor Lachen. Er kennt das Gefühl, unfreiwillig in einen Wassertropfen zu fallen und dann unsanft auf der Erde zu landen. Als er so jung war wie Ylva, passierte ihm das regelmäßig. Aber irgendwann lernt man, wie weit man auf welchem Blatt an den Wassertropfen rangehen kann. Ylva kann nichts Lustiges daran finden. Es ist frisch am Morgen. Ihre Kleider sind alle nass. Der Schreck lässt langsam nach. Sie rappelt sich auf. Hose und Jacke sind schmutzig von der Erde. Die kleinen Flügel hängen an ihr herunter. Mutter wird nicht erfreut sein, wenn sie am Morgen so nach Hause kommt. Tamme hat inzwischen aufgehört zu lachen und geht zu Ylva, um sie zu beruhigen. Er sieht, dass sie friert und gibt ihr seine Jacke. So ist es gleich besser. Komm, sagt er zu Ylva, wir gehen nach Hause. Mutter wird nicht schimpfen. Sie weiß das es fast allen kleinen Elfen einige Male passiert, bis sie lernen, mit Wassertropfen umzugehen. Vielleicht schlafen die Eltern noch. Daran hat Ylva gar nicht gedacht. Es ist ja noch früh am Tag. Vielleicht gerade mal 6 Uhr. Dann nichts wie nach Hause. Sie öffnen die Wohnungstür leise und schleichen hinein. Alles ist ruhig. Ein Blick in die Küche. Niemand zu sehen. Ylva geht in das Bad, zieht ihre nassen Kleider aus und legt sie in den Wäschekorb. In den Bademantel gekuschelt, huscht sie in ihr Zimmer, um sich trockene Sachen anzuziehen. Tamme, der jetzt nicht mehr einschlafen kann, geht in die Küche, um für die Familie Frühstück vorzubereiten. Die Eltern stehen bestimmt gleich auf. Er überlegt, wie er Finn aus dem Bett bekommt. Wenn sie alle so früh wach sind, bleibt viel Zeit, um sich beim Frühstück alles zu erzählen, was am Morgen geschehen ist. Er macht sich auf den Weg zu Finn, schnappt sich sein Bettzeug, so wie es Ylva bei ihnen beiden macht und will es in den Flur legen. Aber iiihhh, was war das!? Als er sich umdreht hat, um schnell im Flur zu verschwinden, trifft ihn etwas Nasses am Rücken. Tamme guckt zu Finn, der lachend mit einer Wasserpistole bewaffnet in seinem Bett sitzt. Finn hat, als sie rausgeschlichen sind, nur so getan, als wenn er weiter schlief. Er hörte zu, als Ylva erzählte, was sie so früh am Morgen möchte. Er ahnte, dass die beiden versuchen werden, noch vor dem Aufwachen der Eltern zurück zu sein und ihn dann wecken, um gemeinsam Frühstück zu essen und von ihrem Ausflug zu berichten. Finn ist ein ruhiger,unauffälliger Elf der aber stets für einen kleinen Streich zu haben ist. Dieser ist ihm mal wieder ausgezeichnet gelungen, dachte er, bevor Tamme auf ihn zulief, ihn schnappte, um ihn auf seiner Schulter in das Bad und unter die eiskalte Dusche zu stellen. Damit hat er nicht gerechnet. Nur selten reagiert jemand so schnell auf seine Streiche. Er hat seinen Bruder mal wieder unterschätzt. Na warte Tamme, denkt Finn, während er seinen nassen Schlafanzug auszieht, der nächste Streich ist dir sicher. Vom lautem Gezeter der Beiden sind die Eltern aufgewacht. Etwas verdutzt schauen sie auf Tamme, der schon angezogen ist, und Finn, der in ein Handtuch gewickelt und mit nassen, strubbeligen Haaren in sein Zimmer flitzt. Aus der Küche riecht es nach frischem Brötchen und Tee. Was ist hier los, fragt der Vater in einem festen Ton. Tamme, der als einziger der drei Geschwister zu sehen ist, bittet die Eltern, sich in die Küche zu setzen und zu warten, bis alle da sind. Dann kann man es besser erzählen. Mutter und Vater setzen sich an den hübsch gedeckten Frühstückstisch und warten gespannt auf die Erklärung der Beiden. Tamme sorgt dafür, dass sein Bruder sich anzieht und in die Küche geht und holt Ylva. Warum ist sie eigentlich schon eine Weile nicht zu sehen? Anziehen dauert bei Ylva nie lange. Die Tür zu Ylvas Zimmer steht offen und so ruft er nach ihr. Keine Reaktion. Tamme schaut hinein, und wen sieht er da im Bademantel eingekuschelt auf dem Bett liegen? Ylva. Sie schläft tief und fest. Der morgendliche Ausflug ist schön gewesen, aber scheinbar auch anstrengend. Er legt noch eine Decke über sie und schließt leise die Tür. Lange dauert es sowieso nicht, bis Ylva wieder aufsteht. Mit Finn im Schlepptau, der sich nicht alleine in die Küche traut, setzt er sich nun an den Tisch, sieht die fragenden Blicke der Eltern und beginnt alles zu erzählen. Es dauert zwanzig Minuten, bis er fertig ist. Mutter und Vater können sich zwischendurch ein Lächeln nicht verkneifen. Zu schön sind die Erlebnisse ihrer Kinder. Sie staunen immer wieder, wie selbstständig sie sind. Während sie erzählen, kommt auch Ylva in die Küche und ist erstaunt, ihre Eltern und die beiden Brüder anzutreffen. Warum ist Finn schon wach? Fragend sieht sie Tamme an. Dieser erzählt Ylva von Finns Streich und auch, dass die Eltern bereits alles wissen. Obwohl Tamme schon vom Erlebnis des magischen Sonnenaufganges erzählte, möchte auch Ylva noch einmal davon berichten. Die Eltern sehen das glückliche Lächeln ihrer Tochter und die Freude über das Beobachten des Sonnenaufganges. Schön sie so zu sehen. Auch das Wissen darum, dass sie und ihre Brüder einander helfen, stimmt sie fröhlich. Wer weiß, denkt die Mutter, vielleicht gehen sie in den Ferien noch einmal alle gemeinsam so früh zur Sonnenblume, um einen magischen Sonnenaufgang zu erleben und anschließend auf der Wiese zu frühstücken. Jetzt ist es Zeit für den Vater zur Arbeit zu gehen und für die Mutter den täglichen Aufgaben nachzukommen. Tamme, Ylva und Finn gehen in den Wald auf der Suche nach neuen Abenteuern. Was die Drei seltsames erleben an diesem Tag, erfahrt ihr in der nächsten Geschichte.

 
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Hallo ConnyTi!

Offenbar schreibst du an einer Serie von Geschichten für Kleinkinder mit wiederkehrenden Protagonisten. Ich kann mir gut vorstellen, dass manche Kinder sie gerne hören. Inhaltlich mag ich mich nicht dazu äußern, vielleicht macht das (wie bei deinem vorigen Text) ein anderes Forenmitglied. Man merkt deutlich, dass du Schreibanfängerin bist, deshalb will ich dich nicht mit Fachchinesisch überschwemmen, das du möglicherweise noch in die falsche Kehle bekommst. Ich halte mich daher eher an die Rechtschreibung und Grammatik und merke den einen oder anderen Fehler an, der mir beim Lesen so auffällt.
Du bist hier in einem Forum, wo es viele gute und routinierte Schreiber gibt, die teilweise auch Veröffentlichungen vorzuweisen haben. Sie sind es gewöhnt, in ihren Kommentaren kurz und präzise den Finger auf wunde Punkte im Text zu legen. Nicht lange um den süßen Brei herumzureden, sondern sagen, was Sache ist. Das kann weh tun, einen vorerst mal erschlagen, wenn man nicht daran gewöhnt ist. Dazu kommen Fachausdrücke, die möglicherweise nicht sofort verständlich sind und einen zusätzlich verwirren.
Alles kein Beinbruch, die Feinheiten des Schreibhandwerks kann man nach und nach erlernen und sich verbessern. Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen.
Auch solltest du keine Hemmungen haben, andere Texte zu kommentieren. Dies ist das Um und Auf eines Literaturforums. Wenn du fachlich noch unsicher bist, dann reicht ein schlichter Leseeindruck und nach und nach wird er umfangreicher und kompetenter werden. Nur keine Angst, den Mund aufzumachen, kein Meister ist vom Himmel gefallen. ;)

Dein aktueller Text leidet auf den ersten Blick an mangelnder Struktur, wirkt wie ein Monolith, ein Textblock, der verzweifelt nach Absätzen ruft. Sie lockern sein Erscheinungsbild und machen ihn besser lesbar. Also lockere ihn mal etwas auf, jedenfalls bei Sprecherwechsel, Szenenwechsel einen Absatz machen. Allerdings auch keine unnötigen Absätze einfügen, wie sie im ersten Text recht häufig vorkommen. Strukturgestaltung geht sehr gut direkt im Editor, während du den Text einstellst bzw. korrigierst. Du musst also nicht schon während des Schreibens am Handy oder Tablet exakt vorformatieren. ;)

Ich habe unterhalb ein paar fehlerhafte Stellen zitiert, die mir aufgefallen sind. Sicher nicht alle.

Ist etwas schreckliches geschehen?
etwas Schreckliches
Wer auch sonst, würde ihn am ersten Tag in den Ferien aufwecken.
Das Komma nach "sonst" kann entfallen, wenn ich mich nicht irre. ;)
Da ruft Tamme auch schon mit lauter Stimme: "Ylva sag endlich was los ist."
"Ylva, sag endlich ..."
Erschrocken von seinen heftigen Worten und dem aufspringen, steht sie wie starr im Zimmer.
Aufspringen, groß. Zeitwörter möglichst selten hauptwörtlich gebrauchen. Zeitwörter sind besser als Zeitwörter eingesetzt.
Sekunden später findet sie Worte und sagt leise zu Tamme: Es ist nichts passiert,aber ich möchte so gerne zur Wiese gehen und gucken, wie die Sonne aufgeht.
Hier fehlen die Anführungszeichen. ... Tamme: "Es ist nichts ... Sonne aufgeht."
Schnell laufen sie hin, klettern hinauf und setzen sich in die Mitte der riesigen Blume.
Hier wäre wohl "Blüte" das bessere Wort.
Schwupps, bevor sie etwas trinken kann, rutscht Ylva aus und landet in dem Wassertropfen, der sich durch das plötzliche wippen des Blattes in Bewegung setzt.
Das Wippen, groß. Auch hier machst du aus einem Zeitwort wieder ein Hauptwort.
Sie weiß das es fast allen kleinen Elfen einige Male passiert, bis sie lernen, mit Wassertropfen (richtig) umzugehen.
Sie weiß, dass es ...
Aber iiihhh, was war das!?
Das Fragezeichen reicht.
Finn hat, als sie rausgeschlichen sind, nur so getan, als wenn er weiter schlief.
... weiter schlafen würde. Besser: als würde er weiterschlafen.
Finn ist ein ruhiger,unauffälliger Elf der aber stets für einen kleinen Streich zu haben ist.
Leerzeichen, Komma, nach Elf.
Dieser ist ihm mal wieder ausgezeichnet gelungen, dachte er, bevor Tamme auf ihn zulief, ihn schnappte, um ihn auf seiner Schulter in das Bad und unter die eiskalte Dusche zu stellen.
Hier stimmt die Zeitform nicht. zuläuft, schnappt;
Vom lautem Gezeter der Beiden sind die Eltern aufgewacht.
der beiden, immer klein!
Aus der Küche riecht es nach frischem Brötchen und Tee.
Ich vermute, es riecht nach den Brötchen und Tee. Also: frischen
Was ist hier los, fragt der Vater in einem festen Ton.
in festem Ton.
Warum ist sie eigentlich schon eine Weile nicht zu sehen?
Eigentlich ist ein überflüssiges Füllwort. Wie natürlich und wirklich, wenigstens in den meisten Fällen. Man erkennt Füllwörter daran, dass sich die Satzaussage nicht ändert, wenn sie wegfallen.
Mit Finn im Schlepptau, der sich nicht alleine in die Küche traut, setzt er sich nun an den Tisch, sieht die fragenden Blicke der Eltern und beginnt, alles zu erzählen.
Komma, nach beginnt.
Die Eltern sehen das glückliche Lächeln ihrer Tochter und die Freude über das Beobachten des Sonnenaufganges.
Wie schon mehrfach erwähnt. Wieder ein hauptwörtlich gebrauchtes Zeitwort. Hier bietet sich das Hauptwort an. ... über ihre Beobachtung des Sonnenaufgangs.
Schön sie so zu sehen.
Komma, nach schön.
Was die Drei seltsames erleben an diesem Tag, erfahrt ihr in der nächsten Geschichte.
Was die drei an diesem Tag seltsames erleben, erfahrt ihr ...
Nicht unnötig mit (Adjektiven) Eigenschaftswörtern herumschleudern. Besser bildhaft zeigen, nicht beschreiben. Adjektive zeigen nichts.

LG, Manuela :)

 

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