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Ein wirklich guter Fick

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28.07.2002
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Ein wirklich guter Fick

Janis glaubte nicht, dass es so eine gute Idee gewesen war zu dieser Party zu gehen. Die Stimmung war flach, die Leute auch und der Typ wegen dem sie letzt endlich hierher gekommen war interessierte sich einen Scheiß für sie. Der war nur mit dem Tittenwunder beschäftigt dessen Namen sie nicht wusste und ihn auch nicht wissen wollte. Sie kippte den Rest "Cola mit irgendwas Alkoholischem" runter, es brannte und schmeckte widerlich. Sie beschloss Sara - ihre beste Freundin - zu suchen und endlich einen Abgang zu machen.
"Du willst schon gehen? Warum?", fragte sie. Trotzig schmiss Janis ihre langen blonden Haare über die Schulter und zuckte mit den Achseln. " Is´ besser so, o.k.?? Und bohr jetzt bloß nicht nach!"

Endlich, endlich war sie dort weg, sie wollte nur noch nach hause, ein heißes Bad, ein cooler Film das wär´s jetzt.
Es war kalt draußen, beißend kalt. Wäre sie bloß mit dem Auto gekommen, jetzt konnte sie zu allem Überfluss auch noch durch diese Kälte laufen.
Janis beschloss durch den Park abzukürzen, so konnte sie gut und gern zwei km sparen.

Es war Nacht und überall knackte, knirschte und raschelte es. Aber Janis hatte keine Angst, sie kannte hier jeden Baum und Stein. Früher hatten sie hier oft verstecken gespielt.
Das waren noch Zeiten gewesen, lächelnd setzte sie ihren Weg fort. Ließ die Gedanken umherschweifen bis ihr Unterbewußtsein sie brutal in die Gegenwart zurückriß. Es war ein Geräusch, welches nicht hierher paßte. Das Knirschen von Schuhen auf dem Kies. Aber es waren nicht ihre Schuhe! "Oh Gott es ist jemand hinter mir!" Angst schoß durch ihren Körper, ihr Mund trocknete aus und sie begann zu zittern. "Geh weiter", sagte sie sich, "Geh bloß weiter und dreh dich nicht um!" Sie ging zügiger, doch auch die Schritte hinter ihr beschleunigten. Wie in einem schlechtem Film dachte sie noch und rannte plötzlich los.
Die Schritte folgten ihr, blieben an ihr dran und schlossen auf. Eine Hand griff ihr im Laufen in die Haare und riß sie zu Boden, sie schrie auf und stürzte hart auf die gefrorene Erde. Ein Schatten fiel in Ihren Blickwinkel, er hatte immer noch ihre Haare in der Hand und schleifte sie daran in das Gebüsch abseits des Kiesweges.
Janis wollte um Hilfe rufen, aber sie konnte nicht, sie wimmerte und krallte ihre Hände in den Boden.
Doch es nutzte nichts, ihre Fingernägel brachen bis auf´s Fleisch ab.
Der Schatten stellte sich über sie, betrachtete Janis.
Es war ihr nicht möglich sein Gesicht zu erkennen, er trug eine Maske und sie wollte es auch gar nicht.
Tränen liefen über ihr Gesicht und sie versuchte endlich zu schreien, doch die panik schnürte ihr die kehle zu.
Es war plötzlich totenstill, als sei der Park verstummt.
Er riss ihr die Jeans vom Leib und zerfetzte ihr Oberteil.
Sie lag nackt vor ihm, fühlte noch nicht mal die Kälte, empfand nur Angst und Scham.
Er zog seine Hose herunter und als sie seinen errigierten Penis sah entleerte sich ihre Blase, sie hatte Todesangst und sie ekelte sich. Brutal drang er in sie ein, sie spürte ein Reißen und dann einen wahnsinnigen Schmerz, ihr ganzer Unterleib wurde glühend heiß.
Er lag auf ihr und stieß in sie, er keuchte und Janis mußte sich übergeben.
Sein Mund suchte nach ihrer Brust und als er sie fand, biss er in ihre Brustwarze, so fest, dass sie aufstöhnte und ihr wieder Tränen in die Augen schossen. Janis versuchte abzuschalten sich mental zu entfernen um nur nicht denken und miterleben zu müssen.

Plötzlich war es vorbei, sie merkte wie er kam und in ihr abspritzte.
Er stand auf, verharrte einige Sekunden, sie wandte ihr Gesicht ab, ertrug den Anblick diese Mannes nicht. Abschließend trat er ihr noch mit voller Wucht zwischen die Beine und sie glaubte ohnmächtig zu werden.
Dann entfernte er sich, seine Schritte wurden schnell leiser und sie merkte wie sein Sperma an ihrem Bein herablief.

Langsam stand Janis auf, sie wußte schon jetzt, dass es irgendwie weitergehen mußte, aber nicht wie sie weiterleben sollte.

 

@ Häferl & Toxi

Sag ich ja, dass es genauere KollegInnen - siehe Häferl - hier gibt. :)
(Gut, dass ich es in meinem alten Posting erwähnt habe, jetzt brauch ich mich im nach hinein nicht zu schämen, hehe).

Liebe Grüße an euch Zwei
Liz

 

hallo nicole!

ja.. was soll ich sagen.
diese geschichte werde ich wohl nicht so schnell
vergessen. das thema berührt wohl jede frau bis in das tiefste.

hätte nur eine anmerkung: da der titel eigentlich aus der sicht der vergewaltigers gewählt wurde, fehlt mir am ende noch was bzw. ein gedanke vom täter. z.b. "robert (oder wie auch immer du den vergewaltiger nennst) nahm seine verschwitzte maske vom gesicht runter, drehte sich nochmals nach ihr und dachte mit einem grinser im gesicht - das war jetzt ein geiler fick (oder -die kleine war nicht schlecht)!"
ja ok ich hab das jetzt so schnell als beispiel dahergeschrieben, man könnte das noch schöner formulieren.

ich fand es immer interessant was sich in so einem (krankem?) kopf wohl abspielt kurz nach der tat. seine gedanken während der tat müssen hier nicht miteingebracht werden, weil dadurch ihre gefühle und ängste in schatten gestellt werden.

noch eine frage am schluss: wie bist du eigentlich auf die idee gekommen, so eine geschichte zu schreiben und vor allem wie ist dir der titel dazu eingefallen?

liebe grüße
insomnia
(stefanie)

 

hallo insomnia,

nee auf den vergewaltiger möchte ich in dem text nicht eingehen. es geht nur um die misshandelte.

wie ich darauf gekommen bin?? wenn ich ehrlich sein soll..
ich weiß es nicht! normalerweise hab ich meistens ne idee im kopf, entwickle sie weiter und schreib sie dann irgendwann auf.
hierbei kam es so plötzlich. der gedanke kam und ich schrieb. aber eins kann ich dir sagen, ich war an dem tag nicht gut drauf.

der titel kam auch ebenfalls sehr spontan, bei meiner rückantwort zu abraxas (du findest sie weiter oben, ich hatte dort mehreren geantwortet) probiere ich zu erklären welchen sinn ich hinter dem titel sehe.

freut mich das der text dir gefiel.

gruß

toxi

 
Zuletzt bearbeitet:

Die erste Fehleinschätzung:

die Geschichte (die eigentlich unter Erotik gehört, auch wenn's nicht erotisch-schön ist)

Vergewaltigungen haben nichts mit Erotik zu tun, nicht mal direkt mit Sex, sondern eher mit "Machtgefühlen", wobei es Zerstörer und Beherrscher und Mischtypen gibt. Mario D. lag m.E. mehrmals daneben...

Die Story gefällt mir, obwohl mich das Sujet anödet (musste mich lange mit "weiblichen" Ergüssen befassen, also zur Hälfte Hausfrauenlyrik und Vergewaltigungsstories, nicht falsch verstehen, Mädels, aber schon mal 5 Jahre Reis gegessen?). Z.T. etwas holprig aber ordentlich erzählt, Spannungsbogen stimmt und sie macht nachdenklich. Zwei Drittel der Diskussion darüber halte ich für überflüssig bis deplatziert (kann mich immer noch nicht dran gewöhnen, dass man das jetzt so schreibt).

 

P.S.: Habe heute über Menstruation und Vergewaltigung von Dir gelesen. Wann kommt ne Story über Schwangerschaft? :lol:

 

Hi Toxinchen,

Wurde ja schon jede Menge zum Text gesagt, deshalb kein langer Kommentar von mir. Fand die Geschichte ebenfalls wegen der viel angesprochenen Direktheit im Stil, und dem Titel gut. Ansonsten aber nicht viel, was sie von anderen Geschichten dieser Art abhebt. Liegt glaub ich in der Natur des Themas, was natürlich nicht bedeutet, dass es nicht relevant ist.

 

hallo alpha o´dorma,

schwangerschaft? ich glaube du hast mich da auf etwas gebracht...

danke für deine Kritik. an der holprigkeit werde ich arbeiten


hallo 13en,

danke auch dir für deine kritik. nee abheben kann man sich da wohl net.geb ich dir recht.

grüße

toxi

 

hi toxinchen

ich gehöre auch zu der front, denen deine geschichte gut gefallen hat. ich fand sie äusserst spannend, auch gut geschrieben. was mich etwas irritiert hat, war der titel der geschichte, den ich relativ unpassend finde. ich hätte eher eine ironische geschichte über ein misslungenes sexerlebnis oder ähnliches erwartet, keine knallharte vergewaltigung.
im gegensatz zu abraxas finde ich nicht, dass dies die wirkung verstärkt, sondern noch mehr irritiert.

 

hallo toxi!

ja ok verstehe, dass du in dem text auf den täter nicht eingehen möchtest.
in dem fall verstehe ich aber den titel nicht - oder wolltest du nur im titel auf den täter eingehen?
irgendwie passt es m.E. nicht zu der restlichen geschichte.
aber jeder hat ja seine eigene logik und
ich möchte dir nicht mehr in deine geschichte reinreden ;-) schliesslich hast du sie geschrieben und darfst auch entscheiden was du änderst und was nicht.

lieben gruß
insomnia

 

hallo paixao,

willkommen an der front, lol. zu dem titel kann ich nix mehr sagen, ächz. ich denke ich lasse da jeden selbst entscheiden.

Hallo insomnia,

wie gesagt ich hab es bei meiner rückantwort zu den verscheidenen kritiken zu erklären versucht. aber vielleicht kann sich niemand in mein krankes hirn reindenken,(Toxi mal dreckig lacht). ich mein bezügl. des titels.

gruß
toxi

 

Hallo Toxinchen,

Deine Geschiche war erschreckend gut. Die "Emotionslosigkeit", die hier diskutiert wurde, fand ich eigentlich gut, weil es doch sicherlich oft passiert, dass man unbewusst Abstand nimmt, wenn einem etwas wirklich Schlimmes passiert.

Ich kann nicht sagen, wie es ist, vergewaltigt zu werden, da ich es nie erlebt habe, aber wenn ich von anderen schlimmen Ereignissen ausgehe, die ich ab und zu mal erlebt habe, dann kann ich nur sagen, dass ich auch manchmal das Gefühl hatte, eher "daneben gestanden" zu haben (Benommenheit) anstatt voll mit allen Emotionen dabei gewesen zu sein. Ist das nicht auch eine Schutzfunktion des eigenen Körpers?

Ich denke, die Emotionen kommen etwas später, was Du auch sehr gut im letzten Satz angekündigt hast.

Alles Liebe
Heike

 

hallo heike,

das mit dem unbewussten abstand sehe ich genauso wie du.

danke für deine kritik.

gruß

toxi

 

Hallo, Toxinchen!

Roswitha sieht das mit der Schutzfunktion ganz richtig. Körper und Geist stehen dabei unter Schock, ähnlich wie bei einem Unfall. Emotionen kommen tatsächlich erst später hoch.

Hast Du sehr gut gemacht (obwohl auch mir der Titel nicht gefällt).

Ciao
Antonia

 

Hallo Toxinchen,

Dadurch, dass Du einige Tabus durchbrichst, fesselt Deine Erzählung. Du kannst gut und plastisch schildern.

Im Handlungsverlauf Deiner Kurzgeschichte habe ich Probleme.

Der Vergewaltiger klebt Der Protagonistin den Mund zu. Später, relativ zeitnah kotzt Janis. Verzeih ich möchte nicht zynisch werden, aber jetzt ist sie tot, erstickt an ihrem Erbrochenen.

Ich würde das "Mundzukleben" lassen,auch Angst kann stumm machen. Wenn unbedingt Kotzen sein muß, dann sollte es später sein, sonst will der Vergewaltiger ihr sicher nicht mehr in die Brust beissen. Sorry aber ein Detail zieht viele andere nach sich.

Und dann ist da noch ein Punkt. Zuviel, dass der Vergewaltiger ihr noch zwischen die Beine tritt. Dies impliziert, dass sie mit gespreizten Beinen da liegen bleibt. Wahrscheinlicher ist es, dass sie eine fötale Haltung einnimmt. Der Tritt in die Nieren ist sicher noch markanter für einen solch brutalen Täter.

Den provokanten Titel finde ich gelungen. Für mich gibt er sehr prägnant die Gedankenwelt des Mannes wieder, der zu so einer Tat in der Lage ist. Ich nehme an es ist ein höherer Prozentsatz, als es demoskopische Untersuchungen vermuten lassen. Das Verhalten von siegreichen Armeen den Frauen der Unterlegenen gegenüber, bestärkt mich in der Annahme, dass - passende Gelegenheit vorausgesetzt - viele Männer zu Vergewaltigern werden.

Noch eine Kleinigkeit:

Eine Hand griff ihr im Laufen in die Haare und riß sie zu Boden, sie schrie auf und stürzte hart auf die gefrorene Erde.
Eine Hand packte Janis an den Haaren und riß sie zu Boden. Als sie mit der Hüfte auf der hartgefrorenen Erde aufschlug, stiess sie einen Schmerzschrei aus.

Ich finde Du solltest die Geschichte noch einmal ganz gründlich überarbeiten.

Freundlicher Gruß

Klaus Helfrich

P.S. Endschuldigung für Rechtschraib- uns Intierpunktionsfehler. Immert wider mach ich wälche

 

hallo antonia,
dankeschön für das lob. ja der titel... ohne worte.

hallo klaus,
ups, haste recht!ist mir echt nicht aufgefallen das mit dem kotzen. danke dir, werde das schnell verbessern.
gruss

toxi

p.s. ich find deine rächtschraibfehller tol!!!

 

Moin Toxinchen.
Provokanter Titel, heikles Thema.
Stecken noch einige Fehler drin.
Irgendwie schon ein ekliger Typ, ich mein, sie bestrullt sich, kotzt, und er... bah, pfui.
So leicht läßt sich eine Jeans glaube ich aber nicht vom Körper reißen.
Grüße,
...para

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Toxinchen,

ich habe mich einmal mit deinem Text beschäftigt und ihn einfach in der Schnelle durchgesehen. Nun weiß ich nicht, ob es hier üblich ist oder nicht. Ganz mutig stelle ich meine Hinweise mit den Text hier rein und hoffe, dass ich keine Regeln verletzte oder so was. Ich habe alles in Klammern gesetzt, was für mich unrund klang oder wo ich einen Fehler sah und ich muss gestehen, das ich nicht so recht gut bin in Korrekturlesen!

Nicht böse sein oder so, es ist einfach meine persönliche Meinung zu deiner Geschichte, die sehr gut ist und aus der noch richtig toll was werden könnte!

Ganz liebe Grüße

Ev

***

Janis glaubte nicht, dass es so eine gute Idee gewesen war zu dieser Party zu gehen. Die Stimmung war flach, die Leute auch und der Typ (Komma) wegen dem sie letzt endlich hierher gekommen war (Komma) interessierte sich einen Scheiß für sie. Der war nur mit dem Tittenwunder beschäftigt (Komma) dessen Namen sie nicht wusste und ihn auch nicht wissen wollte. Sie kippte den Rest "Cola mit irgendwas Alkoholischem" runter, es brannte und schmeckte widerlich. Sie beschloss Sara - ihre beste Freundin - zu suchen und endlich einen Abgang zu machen.
"Du willst schon gehen? Warum?", fragte sie. Trotzig schmiss Janis ihre langen blonden Haare über die Schulter und zuckte mit den Achseln. " Is´ besser so, o.k.?? Und bohr jetzt bloß nicht nach!"
(- Frage: Wo ist ihre Freundin, doch keinen Bock?)
Endlich, endlich war sie dort weg. (Punkt) Sie wollte nur noch nach Hause, ein heißes Bad, ein cooler Film das wär´s jetzt.
Es war kalt draußen, beißend kalt. Wäre sie bloß mit dem Auto gekommen, jetzt konnte sie zu allem Überfluss auch noch durch diese Kälte laufen.
Janis beschloss durch den Park abzukürzen, so konnte sie gut und gern zwei km (Kilometer ausschreiben und zwei Kilometer zu Fuss laufen heute??) sparen.

Es war Nacht (Das es Nacht war wissen wir eigentlich schon, würde ich weg lassen und mit Überall…) und überall knackte, knirschte und raschelte es. Aber Janis hatte keine Angst, sie kannte hier jeden Baum und Stein. Früher hatten sie hier oft verstecken gespielt.
Das waren noch Zeiten gewesen, lächelnd setzte sie ihren Weg fort. (Hm – hier ist etwas unrund: Vielleicht noch einfließen lassen, dass sie an die Zeit denkt und dabei lächelt und ihren Weg fortsetzt… ) Ließ die Gedanken umherschweifen bis ihr (Unterbewusstsein) sie brutal in die Gegenwart (zurückriss). Es war ein Geräusch, welches nicht hierher passte. Das Knirschen von Schuhen auf dem Kies. Aber es waren nicht ihre Schuhe! (Hier eventuell noch einfließen lassen, dass sie bemerkt, dass die Schritte näher kommen, dass sie anhalten, wenn sie anhält – um Spannung aufzubauen, um die Angst glaubhafter werden zu lassen, denn ansonsten muss man im Park mit anderen Personen rechnen, also keine Angst haben!)
Absatz "Oh Gott es ist jemand hinter mir!" (Warum Angst, wenn jemand hinter einem geht, aber Angst, wenn jemand einen verfolgt!) Angst (schoss) durch ihren Körper, ihr Mund trocknete aus und sie begann zu zittern. "Geh weiter", sagte sie sich, "Geh bloß weiter und dreh dich nicht um!" Sie ging zügiger, doch auch die Schritte hinter ihr beschleunigten. Wie in einem (schlechten) Film dachte sie noch und rannte plötzlich los.
Die Schritte folgten ihr, blieben an ihr dran und schlossen auf. Eine Hand griff ihr im Laufen in die Haare und riss sie zu Boden. (Punkt) Sie schrie auf und stürzte hart auf die gefrorene Erde. Ein Schatten fiel in (ihren) Blickwinkel. (Punkt) Er hatte immer noch ihre Haare in der Hand und schleifte sie daran in das Gebüsch abseits des Kiesweges.
Janis wollte um Hilfe rufen, aber sie konnte nicht. Punkt – Warum wimmerte sie, sage es dem Leser z. b. Angstvoll – Gelähmt – Entsetzt … sie wimmerte und krallte ihre Hände in den Boden (der Boden ist gefroren, geht nicht!!).
Doch es nutzte nichts, ihre Fingernägel brachen bis auf´s Fleisch ab. (Würde ich streichen – eventuell später einfügen, wenn sie sich wehren will – warum brachen ihre Fingernägel ab?)
Der Schatten stellte sich über sie, betrachtete Janis.
Es war ihr nicht möglich sein Gesicht zu erkennen, er trug eine Maske und sie wollte es auch gar nicht.
Tränen liefen über ihr Gesicht und sie versuchte endlich zu schreien (beschreibe doch den tonlosen Schrei – sie riss ihren Mund auf, aber ihre Panik …), doch die (Panik) schnürte ihr die (Kehle) zu.
Es war plötzlich totenstill (kann nicht sein, da er Atmen muss, sein erregter Atem muss hörbar sein), als sei der Park verstummt.
Er riss ihr die Jeans vom Leib und zerfetzte ihr Oberteil.
Sie lag nackt vor ihm, fühlte noch nicht mal die Kälte, empfand nur Angst und Scham.
Er zog seine Hose herunter und als sie seinen (erigierten) Penis sah entleerte sich ihre Blase, sie hatte Todesangst und sie ekelte sich. (Sorry – das ist für mich nicht so richtig nachvollziehbar – in ihrer Angst, in ihrer Not betrachtet sie ihren Peiniger und sieht auf seinen Penis, gerade da würde eine Frau nicht hin sehen oder?) Brutal drang er in sie ein, (dabei spürte sie) spürte ein Reißen und dann einen wahnsinnigen Schmerz, ihr ganzer Unterleib wurde glühend heiß (hm – glühend heiß – wird auch, wenn ich Vergnügen dabei empfinde! Beschreibe es eventuell anders).
(Keuchend lag Er lag auf ihr und stieß in sie, er keuchte und (Punkt) Janis (musste) sich übergeben.
Sein Mund suchte nach ihrer Brust und als er sie fand, biss er in ihre Brustwarze, so fest, dass sie aufstöhnte (aufstöhnte würde ich hier auch nicht verwenden, schreibe lieber jammerte entsetzlich lauf oder so und beißt er in einen vollgebrochenen Busen - hm) und ihr wieder Tränen in die Augen schossen. Janis versuchte abzuschalten sich mental zu entfernen um nur nicht denken und miterleben zu müssen. (Kann man abschalten? Für mich wieder nicht so recht nachvollziehbar, eventuell: Diese Schmerzen nahmen ihr die Sinne, wie hypnotisiert lag sie da, einfach nur mit weit aufgerissenen Augen da und stierte vor sich hin … oder …)

Plötzlich war es vorbei, sie merkte wie er kam und in ihr abspritzte. (Hm, oben schreibst du, sie schaltete ab, wie kann sie dann spüren, das er abspritzte? Nein, dann schreibe einfach, dass er aus ihr glitt oder so)
Er stand auf, verharrte einige Sekunden, sie wandte ihr Gesicht ab, ertrug den Anblick diese Mannes nicht. Abschließend trat er ihr noch mit voller Wucht zwischen die Beine und sie glaubte ohnmächtig zu werden. (Auch dieser Absatz ist nicht so recht rund – entweder ist sie wirklich wie hypnotisiert, also reglos, bleibt liegen und sieht alles nur durch einen gnädigen Schleier, so sieht sie ihn eh nicht oder aber sie wird sich sofort in eine andere Stellung legen, nicht breitbeinig liegen bleiben und ihren Peiniger beobachten)
Dann entfernte er sich, seine Schritte wurden schnell leiser und sie merkte (komma) wie sein Sperma an ihrem Bein herab lief. (Ist sie schon aufgestanden?)

Langsam stand Janis auf, sie (wusste) schon jetzt, dass es irgendwie weitergehen (musste), aber nicht (Komma) wie sie weiterleben sollte.

 

Hallo Evi!

zunächst mal - da du ja erst seit ein paar Tagen dabei bist: Herzlich willkommen hier im wunderschönen kg.de-Universum! :anstoss:

Nun weiß ich nicht, ob es hier üblich ist oder nicht.
Dazu folgendes:
  • also, normalerweise ist es hier nicht üblich, gleich ganze Texte noch mal in einen Thread zu posten (außer vom Autoren selbst), der eigentlich für Diskussionen gedacht ist (ist jetzt aber nicht weiter schlimm). Wenn man Vorschläge zu Verbesserungen hat, zitiert man die betreffenden Zeilen jeweils einzeln mit dem
    -Befehl
    bzw. "Liste"-Button im Eingabeformular.
    [*]dann gibt es hier gerade für orthografische Angelegenheiten eigentlich ein eigens dafür eingerichtetes Korrektur-Center. Jedem Autoren steht es frei, dieses von sich aus zu nutzen (korrigiert wird es dann dort von anderen kg-lern. Toxinchen hat es nicht in Anspruch genommen.
    [*]und letztens war Toxinchen schon seit nem guten halben Jahr nicht mehr hier auf kg. Okay, muss nichts heißen, aber es könnte halt sein, dass sie an diesem Forum (und an ihrer Geschichte) kein Interesse mehr hat. Dann wäre Deine Arbeit umsonst gewesen...
gruß
das wandernde philo-rättchen

 

Hallo Toxinchen!

Ich fand deine Geschichte sehr eindringlich, aber auch abstoßend. Gerade wegen ihrer direkten Art stört es mich, dass sie in Alltag steht, wo ich diesen Inhalt nicht erwarten würde, denn die schonungslose Beschreibung der Vorgänge zwingt den Leser fast dazu, sich alles sehr genau vorzustellen - und so wichtig es ist, dass man dieses Thema nicht ignoriert, will ich mir eine Vergewaltigung einfach nicht in allen Einzelheiten vorstellen :-/

Der Titel hat mir überhaupt nicht gefallen. Er ist m.E. so zynisch, dass er schon beinahe höhnisch klingt. Und er bringt ahnungslose Leser wie mich, die nur mal gucken wollen, wieso dieser eindeutige Titel unter "Alltag" steht, auf die falsche Fährte... :hmm:

Mfg
xka

 

Gerade wegen ihrer direkten Art stört es mich, dass sie in Alltag steht, wo ich diesen Inhalt nicht erwarten würde, ...
hmm.. ich für meine Seite halte "Alltag" für genau angemessen, eben weil sich solche Dinge nicht "irgendwo da draußen" abspielen, sondern in unserem Alltag, wenn du verstehst, was ich meine. Es könnte sich zB. auch gerade jetzt in diesem Moment zutragen, während wir hier Geschichten lesen und kommentieren. Im Alltag eben...

 

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