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Thema des Monats: "Letzte Ausfahrt"

Dion

um eine Umfrage zu manipulieren ist es unerheblich, wie viele Stimmen vergeben werden können. Die Gefahr einer Einflussnahme ist um so höher, je weniger Personen an der Abstimmung teilnehmen. Bei kg.de kann man das rgebnis immerhin erst sehen, wenn man abgestimmt hat. Man muss also ein Netzwerk haben, dem man die Stimmabgabe vorschreibt oder einen Fanclub, der sowieso weiß, wie man abzustimmen hat.

 
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„10 Punkte beliebig vergeben.“
„Eine Entscheidung nur auf drei KGs ist total schwer, finde ich.“
„... wenn man dann drei wählen muss, wird das Ergebnis irgendwie verfälscht.“

Manipulationen, konspirative Absprachen, gekaufte Stimmen, Gefahr der Einflussnahme, usw.


Hört mal, reden wir hier von der Kür der „WK-Geschichte des Monats" oder von der Wahl des nächsten russischen Präsidenten oder gar von einer Abstimmung über die Weltklimaziele?

Also ich sehe das ähnlich pragmatisch wie Dion: Man sollte eine Stimme für seine Lieblingsgeschichte*) haben und noch eine zweite für den „Rookie of the Year“.


*)edit:
Bzw. zwei Stimmen für seine Lieblingsgeschichten, weil vermutlich einige ihre eigene Geschichte wählen werden. Damit wären auch die Bedenken zerstreut, dass viele Texte leer ausgehen könnten. :D

 

Zu möglichen Manipulationen ist ja schon einiges gesagt worden.
Das System stellt bei Umfragen sicher, dass jeder nur eine Stimme abgeben kann und diese auch nicht mehr ändern kann. So das Standardverhalten des Umfragetools. Außerdem kann man auch eine Zeitspanne vorgeben, in der abgestimmt werden muss.

Nett, wie sich über meinen Vorschlag mit 10 Punkten so schön lustig gemacht wird ;-)
Dabei finde ich persönlich eine große Punktestreuung noch immer am besten. Wird wohl aber nicht systemtechnisch möglich sein. Also bliebe nur eine PN an die Wahlhelfer mit anschließender Excelauswertung oder die guten alten Strichlisten :-)

Der neue Vorschlag mit einer Stimme speziell für die Rookies, der konträr zu Flieges Idee ist, verhindert, dass ein Rookie die Gesamtwertung gewinnen kann. Auch nicht schlecht :-)
Gibt es dann auch eine Wertung für Altersklassen oder Landeswertungen? :-)

Egal, wie gewertet wird, es hat enormen Spaß gemacht, teilzunehmen.
Danke nochmals an Fliege für die Organisation.

 

Drei Stimmen pro Leser wäre für mich okay. Eine Stimme wäre mir zu wenig, weil zu unrealistisch. Es gibt für mich (anderen wird es auch so gehen) mindestens drei Texte, die in meiner Wertung gleichauf liegen.

Zum Thema Manipulation: Man kann die Stimmvergabe eines jeden auch öffentlich machen. Hatten wir bisher jedoch noch nicht, so viel ich weiß.

 
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Ha! Nur weil ihr Euch nicht entscheiden wollt :D. Nix da. Denkt mal an Wettbewerbsjuries die 20 Beiträge aus 1200 Einsendungen wählen müssen ...
Ich bin da ganz optimistisch. Bei allen Abstimmungen, die ich bisher erlebt hab, hat nie jemand einen "Hä, wie kann das sein?"-Sieg davongetragen. Wir haben jetzt 36 Beiträge (yeah!!!) und wenn alle die mitgeschrieben haben abstimmen, dann macht das allein über 100 vergebene Stimmen.
Als ich mich an der Abstimmungserstellung versucht hab, ich glaub, hier kann man doch die Abstimmung vorher einsehen und dann seine Stimme vergeben. Und wer hier welche Kriterien für seine Abstimmung zu Grunde legt, kann eh niemand prüfen. Bester Plot, bestes Handwerk, am besten das Thema umgesetzt, bester Newcomer, die verrückteste Idee, eine Stimme für mich, eine für meine Brieffreundin, da hab ich schön geheult oder da hat ein Held Namens Erwin einen Arschtritt bekommen und Erwin heißt mein Chef und deshalb fand ich das total super ... Wenn ich mir die unterschiedlichen Geschichten anguck, dann bin ich sehr optimistisch, dass die Abstimmung ebenfalls ein buntes Bild der "Vorlieben" spiegelt.

Und jetzt lasst es ordentlich krachen! Aber erst nach Mitternacht, bis dahin muss sich maria (und vielleicht noch wer) konzentrieren und ihre Geschichte(n) zu Ende schreiben.

Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch in ein gesundes, erfolgreiches und zauberhaftes Jahr 2016!

 
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Bzw. zwei Stimmen für seine Lieblingsgeschichten, weil vermutlich einige ihre eigene Geschichte wählen werden. Damit wären auch die Bedenken zerstreut, dass viele Texte leer ausgehen könnten.
Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen, offshore. Wie albern. Mir käme das nie in den Sinn. Aber da du das so ansprichst ... :Pfeif:

Ich wundere mich auch darüber, wie sehr dieser Abstimmungsmodus den Leuten am Herzen liegt. So eine Wettbewerbssituation bringt schon Leben in die Bude :D

 

Also ich fände es doof, wenn einige anfangen, sich selbst Punkte zu vergeben. Das ist unsportlich!
Man könnte ja mit Disqualifikation drohen, aber hier sind ja alle ganz lieb und bleiben bei einer unmanipulirten Challenge, stimmts?

Kommt alle gut ins neue Jahr!
Lind

 

Aber erst nach Mitternacht, bis dahin muss sich maria (und vielleicht noch wer) konzentrieren und ihre Geschichte(n) zu Ende schreiben.

Eben hat mich Giuseppe angerufen und gefragt, ob ich marias Adresse weiß ...

 

Also ich fände es doof, wenn einige anfangen, sich selbst Punkte zu vergeben. Das ist unsportlich!

So viel ich weiß, kann man die Abstimmung öffentlich einsehbar machen. Von daher wäre der-/diejenige schnell "entdeckt" :lol:

 

Stimmt! So gehts auch.
Und wer will schon allgemeinen Unmut heraufbeschwören...

 

Also, die eigene Geschichte nicht zu bewerten, sollte im sportlichen Interesse aller liegen. Deshalb die Abstimmung öffentlich sichtbar zu machen, halte ich nicht für die beste Idee. Da könnten Entscheidungen für die Punktevergabe nicht manipulierbar, aber subjektiv beeinflussbar werden.

Ansonsten, wenn die ersten drei besten Arbeiten prämiert werden sollen, dann halte ich 6 Punkte zu vergeben für möglich. Für den Favorit 3 Punkte, für die zweite zwei und die dritte einen Punkt.

Und ich glaube, dass man es nicht verhindern oder vermeiden kann, dass einige Arbeiten ohne Punkte bleiben. Vorausgesetzt, jeder bleibt sportlich fair. Da aber 36 Autoren nicht den gleichen Geschmack haben dürften, wird es schon eine ordentliche Streuung geben.

 

Ich schreibs jetzt nochmal, danach dann aber nicht erneut: Es gibt keine aufgeteilte Punktvergabe. Ernsthaft, Leute, das ist nicht die erste Abstimmung hier, macht da nicht so ein übertriebenes Thema draus.

 

um eine Umfrage zu manipulieren ist es unerheblich, wie viele Stimmen vergeben werden können.
Das sehe ich anders: Mehrere Stimmen zu haben ist wie mehrmals abstimmen zu können. Ausnahme: Man hat zwar mehrere Stimmen, aber man kann nur eine Stimme an eine Geschichte vergeben, die nächste muss dann an eine andere gehen, usw.

Die Bekanntgabe von Namen und des Stimmverhaltens einzelner, kann böses Blut schaffen, auch bzw. gerade unter Freunden. Am besten wäre es, wenn die Zwischenstände für niemand einsehbar wären, aber damit ginge Einiges an Spannung verloren, schließlich soll das Ganze ja Spaß machen. :)

 

maria.meerhaba schrieb:
Ich dachte, jeweil 3 Punkte ? Also jeweils einen Punkt für drei Geschichten.

Genau! 3 Stimmen. Damit kann man für drei Geschichten abstimmen.

Sieht schlecht aus für Maria. Ich glaube nicht mehr daran, dass mir das mit der KG gelingt

:cry:

Dion schrieb:
Man hat zwar mehrere Stimmen, aber man kann nur eine Stimme an eine Geschichte vergeben, die nächste muss dann an eine andere gehen, usw.

Und so ist es auch. Man kann eine Geschichte nur einmal wählen. Doppelwahl geht nicht.

 

Wieso ist es unsportlich für die eigene Geschichte zu stimmen, wenn man sie für die beste hält? Ich würde immer für meine stimmen, es sei denn da kommt ne Geschichte, die mich derartig von den Socken haut, dass ich nicht drumherum komme, für diese zu stimmen, hört jetzt auf Druck auf die Leute zu machen, das ist unsportlich und albern.

 

Hallo Jo!

Wieso ist es unsportlich für die eigene Geschichte zu stimmen, wenn man sie für die beste hält? Ich würde immer für meine stimmen, es sei denn da kommt ne Geschichte, die mich derartig von den Socken haut, dass ich nicht drumherum komme, für diese zu stimmen, hört jetzt auf Druck auf die Leute zu machen, das ist unsportlich und albern.

Eine berechtigte Frage. Also warum nicht für die eigene Geschichte stimmen?

Drei Antworten:

1) Es ist unmöglich, in Bezug auf die eigene Arbeit unvoreingenommen oder unbefangen zu sein.
2) Wenn anzunehmen ist, dass mehrere Leute für die eigene Arbeit stimmen, werden alle in der Versuchung sein, es zu tun. Und wenn jeder für sich selbst stimmt, verliert die Abstimmung ihren Wert.
3) Es ist eine Grundübung in der Tugend der Bescheidenheit, die Punkte auf die Beurteilung fremder Arbeiten zu verwenden. Damit hilft man sich selbst und anderen.

Gruß Achillus

 

Lieber Achillus, die Tugend der Bescheidenheit ist viel zu weit verbreitet. Wollt ich mal eben so einwerfen. :)

Und nimm das nicht so ernst mit dem Abstimmen für die eigene Geschichte, das macht ganz selten mal jemand, dass er/sie für die eigene Geschichte stimmt. Und wenns mal einer ausnahmsweise macht, wenn schon, ich find das nicht dramatisch. Und Jo müsste erst mal eine Geschichte schreiben.


Außerdem, ihr lieben wortkriegerischen Abstimmungsgeierchen, klar freut man sich, wenn man was gewinnt, aber der eigentlich "Gewinnst", so der ganz persönliche, der steckt ganz ganz woanders. Oder habt ihr jemals zuvor so gut und gründlich eure Geschichten überarbeitet und so ein fieberhaftes, sympathisches Gewusel hier erlebt?
Also zieht die Hosen straff, selbst wenn man halt mal keine Punkte kriegt. Wen juckts außer euch selbst? Also weg mit dem prophylaktischen Ärger. Echt jetzt.

 

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