Juristen haben auch recht selten Zeit... 20 oder 9 Stunden - ist das die Freizeit, die bleibt 
? Ich hatte ziemlich konsequent 40 Wochenstunden... naja, selbst schuld, klar 
was muß man auch so'n Scheiß studieren, ich weiß.
Allerdings muß ich sagen, dass ich trotzdem während des Studiums noch eine Menge Zeit hatte - verglichen mit jetzt im Job. Aber auch das spielt sich alles irgendwann ein.
Noch ein kurzer Nachtrag (immerhin war ich bei den ersten paar Challenges dabei):
Der Sinn eines Challenge?
Sich mit einem Thema zu beschäftigen, dass man sich selbst nicht ausgesucht hat. Dass man sich - wie bei einem "fremden" Wettbewerb - innerhalb einer gewissen Zeit damit auseinander setzt und außerdem dass man irgendwann aufhören muss, an dem Text zu verbessern und rumzubasteln und sich der Kritik stellt.
Aber vor allem hat es mir eine Menge gegeben, was NACH der Abgabe passiert.
Man hat hier zum einzigen Mal Gelegenheit, die "Gegner"-Texte zu lesen und sich über das Feld zu informieren. Und man hilft sich gegenseitig. Man kritisiert und bearbeitet. Man arbeitet zusammen. Und die Mitbewerber sind eben nicht "Gegner", sondern Arbeitspartner.
Und wenn man tatsächlich auf dem Treppchen steht, dann sollte man sich sofort wieder vor die Tastatur und den Schreibblock stürzen und die Energie nutzen
Auf auf! Viel Spaß und Erfolg, allen Teilnehmern!
Frauke
Das trifft mehr oder weniger auf alle Foren zu, seit es die Empfehlungsthreads gibt (und auch schon früher).
Sehr spaete Antwort, aber trotzdem:
@Ponch:
Meine Bemerkung auf "Zusammenarbeit" etc. bezog sich auf Wettbewerbe. Wenn ich an sowas wie dem Brigitte-Wettbewerb teilnehme, dann habe ich keinen Plan, wer das noch tut, was die Leute einschicken und was an meinem Text vielleicht unpassend, falsch oder sonst negativ oder positiv ist.
Im allgemeinen endet eine Wettbewerbsteilnahme doch damit, dass man irgendwann 3 Sieger-Namen liest. Vielleicht auch noch deren Texte etc. Aber wo man lag, wie nah man dran war oder so, ... ist nicht erkennbar.
Ausserdem arbeitet man bei "oeffentlichen" Wettbewerben meist "gegeneinander", sprich:jeder will gewinnen. Hier ist mir das unwichtig, weil Mitmachen Spass macht.
Lieben Gruss,
Frauke
