Ich bewundere in einem sozialwissenschaftlichen Werk die
Kohortenfertiltät –
da schwingt noch die cohortes vigilum und die c. praetoria (Erstgenannte sind Feuerwehr und Nachtwächter, Letzgenannte ist die Schutztruppe des Imperators) und überhaupt die Truppeneinheit, denn die Legion umfasste mal zehn Kohorten.
Waren die besonders furchtbar und wohl eher doch fruchtbar,
so findet o. g. Begriff (!) aus der offiziellen Bundesstatistik sich auch in der ebenso hübschen wie trefflichen
Fruchtbarkeitsziffer,
d. i. die Zahl der Lebendgeborenen auf 1.000 gebärfähige Weibchen im Alter von 15 bis 45 Jahren, wieder und schon erkennen wir in beiden Begriffen die Begründung, das ebenso formschöne
heruafzusetzen, denn seit 1970 galt die
Geburtenhäufigkeit
mit 1,4 Geburten je Frau an ihrem Tiefpunkt, was die Chance der
erhöhte und politische Handlanger in Riester und Rürup fand und im Flachsinn der
Riesterrente & im
mündete, die weniger die Rente der Einzahlenden als die Kassen der Privaten Versicherungswirtschaft füllt, auf dass sie getrost moderne
Metahysik im Derivathandel - neuerdings incl. Wetten auf den Todesfall mit Segen eines Sense- & Ackermannes nebst dem Underlying
als Basiswert betreiben können.
Tatsächlich liegt die durchschnittliche Geburtenzahl bei mindestens 1,6 dass der potenzielle Spätverrrentete sich die Augen reibt und fragt, wat nu', SchröderriesterrürupvanderLeyenSchröderMerkel usw.
Ein Satz von Pelzig & Priol letzte Woche (weiß nicht mehr, wer's gesagt hat), er wolle keine Riesterrente, sondern die Rente vom Riester.
Fruchtbarkeitsziffer, die Zahl der Lebendgeborenen auf 1000 gebärfähige Frauen (im Alter von 15 bis 45 Jahren).