Was ist neu

Vorschläge für Themen

Hallo,

ich hätte auch einen Vorschlag beizusteuern. Wie wäre es, wenn vorgegeben werden würde, einen sehr ungewöhnlichen Hauptprotagonisten zu verwenden, z.B. ein bestimmtes Tier (Katze, Ratte, Vogel) oder auch nur einen Gegenstand z.B. einen Stein oder einen Dolch aus dessen Sicht, die Ereignisse wiedergegeben werden müssten.

Hierzu könnten sehr unterschiedliche Geschichten geschrieben werden und der Schwierigkeitsgrad wird durch die eingeschränkte Handlungsfähigkeit des Protagonisten bestimmt.

Was sagt der Stein, der von den Kindern am Strand aufgegabelt worden ist, zu der drohenden Eskalation des Famillienkrachs der Eltern, den er einfach nur beobachtet?

Was sagt ein anderer Stein, der als Mordwaffe im Park verwendet worden ist?

Was sagt der dritte Stein, der als Meteorit auf die Erde zurast, dessen lächerlich weiche Bewohner versuchen ihn aus der Bahn zu bringen?

Es stünde ja nichts im Wege, dem Protagonisten ein hohes Intellekt zu geben. Technisch könnte auch eine zusätzliche Vorgabe hinsichtlich der Erzählperspektive gemacht werden.

Gruß,
Mihai

 

Ich fände das Thema: Tod - was passiert danach? spannend.
Stirbt jemand und ist weg oder fängt erst alles richtig an?

Die Geschichten dazu müssen nun auch nicht immer traurig und schwer daherkommen: Auch witzige Einfälle gehören da genauso hin.
Egal was, jedenfalls wäre ein neuer Challenge wieder mal schön :).

 

Hallo!
Falls es in der nächsten Zeit mal wieder einen Challenge geben sollte, dann wartet damit bitte nocht mindestens bis Dezember. Denn der gesamte November gehört dem National Novel writer's month. Dort geht es darum, vom 1. bis 30. November 50000 Wörter zu schreiben und einzureichen, zu nem vorgegebenen Thema, das am 1. Nov veröffentlicht wird. Auch so ne Art Challenge.
Wäre schön, wenn sich das nicht überschneiden würde.

Als Themenvorschlag möchte ich nochmal

- Die Film-Noir-Geschichten doch nochmal als vorschlag einbringen.

- Einen ziemlich alten Vorschlag, den mit dem vorgegebenen Handlungsgerüst (als Beispiel kam "man trifft alten Schulfreund wieder, hüpft mit ihm ins Bett und verlässt ihn am nächsten morgen") frei ausgestaltet werden soll (warum morgens verlassen, wie wiedergetroffen, wie landete man im Bett, etc), wieder in ERinnerung rufen.

 

Ich wäre ja mal für einen Krimi-Challenge, der sich klassisch an das Krimi-Genre hält (wenn es das überhaupt gibt). Der Leser soll also agatha-christie-mäßig bis zum Schluss mitfiebern bzw. miträtseln können, wer denn nun der Gärtner äh, Mörder ist.

*Denkanstoß geb*

 

flashbak schrieb:
Ich wäre ja mal für einen Krimi-Challenge, der sich klassisch an das Krimi-Genre hält (wenn es das überhaupt gibt). Der Leser soll also agatha-christie-mäßig bis zum Schluss mitfiebern bzw. miträtseln können, wer denn nun der Gärtner äh, Mörder ist.

*Denkanstoß geb*

Wäre das nicht eher was für ein Thema des Monats in Spannung/Krimi?
Die Challenge-Themen waren bisher eigentlich immer recht offen, was das Genre betrifft.

Allerdings würd ich mich auch freuen, wenn mal wieder ein Challenge stattfände. ;)

 
Zuletzt bearbeitet:

flashbak schrieb:
Okay, ich hab grad nachgelesen und festgestellt, daß meine Vorschläge offenbar im alten, "schon abgegrasten" Thread waren - dachte, ich hätte mir das Recht zu reden schon längst erarbeitet ... :p Also muß ich das erst noch tun und schlage somit vor:

Geschichten, die eine allgemeine Meinung, ein Vorurteil, eine philosophische Weisheit oder gar unser Rechtsempfinden so auf den Kopf stellen, daß der Leser sich einem Nachdenken darüber nicht entziehen kann. Wobei es egal ist, ob er am Ende umdenkt oder sich in seiner Meinung bestätigt fühlt.
Das können Außerirdische sein, die menschlicher sind als wir Menschen und im Kämpfen gar keinen Sinn erkennen können, der Mörder, den man als Leser nicht verhaftet wissen will, das Märchen von der Wirtschaft, die nur unser aller Glück im Sinn hat, oder endlich mal erleuchtende Argumente, warum wir in einer Wegwerfgesellschaft besser leben - jedoch sollen es keine reinen Dialoggeschichten sein, das wäre zu einfach, es sollte schon bzw. vor allem eine Handlung geben, die das Thema mitträgt.

:)

 

Ich könnte es mir spannend vorstellen, wenn die AutorInnen jeweils so aus der Perspektive des anderen Geschlechts schreiben müssen, dass es authentisch ist und man zum Schluß kommt : So kann ja nur ein Mann / eine Frau denken/fühlen/handeln.

 

Geschichten, in denen ein oder mehrere Protagonisten über Dinge lachen, über die man eigentlich nicht lacht oder lachen sollte.
Ob es sich dabei um lustige oder ernste Geschichten handelt, ob der lachende Protagonist an den Pranger gestellt wird oder ob Ihr es so rüberbringt, daß der Leser ebenfalls darüber lachen kann, ist Nebensache. Hauptsache ist, daß das Lachen selbst nicht nur genannt, sondern tatsächlich und nicht nur durch ein, zwei Adjektive beschrieben wird.

 

Haltet mich verrückt, aber ich fände folgendes sehr interessant.
Seht mal hier oder diese

Mein Vorschlag wäre:
1. Schreiben einer "Norther"-Geschichte & Schreiben der daraus resultierenden Diskussion

Ziel ist nicht, Norther irgendwie runterzumachen, sondern sich mal in einen völlig fremden Stil reinzudenken und dann auch unser Kritikverhalten mal zu beobachten und darzustellen.

Tja mmh, auch wenn die Wahrscheinlich relativ gering ist, daß es genommen wird, wollte ich es wenigstens mal vorschlagen. Ich glaube, es wäre ne ganz interessante und wohl auch recht lustige Erfahrung.

Grüße
mac

 

Wie wärs mit geschcihten bei der Unbelebtes sprechen kann. Jetzt nicht unbedingt tiere, aber vielleicht eine geschcihte über das Leben und die Gedanken eines Toasters oder des Computers, oder des Kühlschranks...
Wann gibt's wieder einen Challenge?

Gruß,

JuJu

 

Das hat gar nichts mit flashbak's Vorschlag zu tun!

(Man darf ja hier nicht diskutieren, also werde ich auch nicht meine Meinung zu flashbak's Vorschlag abgeben.)


Hercule Poirot junior, Sohn des bekannten Detektivs, steigt in Brüssel in den TGV, um in Paris ein kulinarisches Wochenende zu verbringen.
Jedoch ist er etwas verschlafen und steigt in den Zug in die Gegenrichtung ein.
Der Bordeaux des Vorabends wirkt noch so auf ihn ein, dass er einschläft und erst in Köln Hbf aufwacht. Es ist ein erstaunliches Geräusch, dass ihn erwachen lässt, denn er wird Zeuge ...

Mord?
Sozialstudie?
Parodie?
Satire?

Alles ist offen. Nur eines steht fest:
"Sie sprechen französisch? Sie sind Franzose, Herr...?"
"Hercule Poirot, très enchanté... Abärr isch bin Belgier mein liebbar Errr!"

 

Grabsteine als Vorgabe

Klingt vielleicht im ersten Moment langweilig, aber ich denke, anhand der Angaben auf manchen Grabsteinen kann man sich gut verschiedenste Arten von Geschichten ausdenken. Als Beispiel hier zwei, die sich dafür eignen würden:
Ertrunken durch fremde Hand
Schmalzhändlerfamilie - beachtet die kurz aufeinanderfolgenden Sterbedaten - was mag das wohl passiert sein?

Eventuell kann man das noch mit einer stilistischen Vorgabe verknüpfen, wobei ich es nicht unbedingt für notwendig halte.

 

Ich fände eine Tiergeschichte richtig klasse. Eine Geschichte aus Sicht eines Tieres erzählen, aber dabei die Eigenarten nicht außer Acht lassen. Also vermenschlichen, ohne zu stark zu vermenschlichen....na ja. so in der Art. So müsste halt bei Schwarmtieren der Schwarmaspekt ganz klar im Vordergrund stehen.

 

Themenvorschlag: Erzählungen eines nicht-irdischen Lebewesens.

Gruß, Nordwind


P.S.: Ist, bzw. zu wann ist eigentlich der nächste Challenge geplant?

 

Abgesehen von im Büro oder an der Kassa sitzenden Protagonisten, wird in Geschichten ungefähr so selten gearbeitet wie aufs Klo gegangen.

So wäre doch sicher mal ein Challenge interessant, in dem es darum geht, ein Handwerk ausführlich zu beschreiben. Ob nebenbei Wolle gefilzt wird oder das Herstellen von Ringelblumensalbe der wichtigste Teil der Handlung ist, ist egal, solange es so geschildert wird, daß man eine Vorstellung der jeweiligen Tätigkeit bekommt.

Sehr schön wären sicher Historik-Geschichten oder Märchen, in denen alte, längst ausgestorbene Berufe zum Zug kommen, aber auch in der Gegenwart spielende Geschichten können interessante Techniken vermitteln, oder auch das Leben eines Ozonlochflickers in der Zukunft.

Die Autoren sollen sich dabei mit möglichst ausgefallenen Tätigkeiten beschäftigen - Kochen und gewöhnliche Hausarbeiten zählen nicht dazu.


P.S.: Ist, bzw. zu wann ist eigentlich der nächste Challenge geplant?
Hoffentlich überhaupt ... In den Challenges sind nicht nur einige gute Geschichten entstanden, sie haben sich meiner Meinung nach auch meistens recht positiv auf das Klima ausgewirkt, das Gruppengefühl wurde gestärkt.

Liebe Grüße,
Susi :)

 

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