Was ist neu

Kritiken bei Neumitgliedern?

Hallo!! (endlich hab ich mich durch die 13 Seiten gekämpft)
Ich weiß ja nicht, ob hier noch weiter diskutiert wird, aber ich dachte, vielleicht wollt ihr mal die Meinung eines Neumitglieds hörn (auf die Gefahr hin, dass ich nur wiederhole, was bei 13 Seiten, naja, ziemlich leicht passieren kann).
1. Ich denke jeder, der sich bei kg.de registriert, tut das nicht ohne sich hier vorher mal umzuschauen. Wer das doch tut: pech gehabt! Wer es gemacht hat, weiß doch, dass man, wenn man hier seine "Werke" reinstellt, mit Kritik und zwar auch mit harter rechnen muss.
Dazu gibts schließlich diese Seite, oder nicht?
2. Das ist doch grad das schöne hier, das ist kein Club der Weichspüler und kein Haudraufclub. Die Mischung machts, deshalb find ich sollte einfach jeder bei seinem Stil bleiben!!!!

So viel von mir
Jasmin

 

Tja, Lavendel, davon sollte man zumindest ausgehen. Und das ist, hoffe ich, auch das, was die meisten hier machen. Es kann trotzdem schwierig werden, aber wir haben hier ja auch recht gute Mods, die sich melden, wenn es zum Äußersten kommt. Nur gegen unnötiges Geschleime kann man leider nicht viel unternehmen...

 

Liebste Jasmin,
schön dass ein Neumitglied mal so was sagt!
Genau so sollte es sein.
Willkommen! :-))

 

Hallo !

Der Meinung von Lavendel bin ich auch.

Ich fühle mich als Neumitglied nur dann ernstgenommen, wenn jeder Kritiker mich in seinem Stil, ohne falsche Rücksicht kritisiert.

Sollte man das Pech haben, ausgerechnet an die Arroganz persönlich zu geraten (Emoph....Hannel....selig ;)), so wird man, bevor man sich schmollend zurückzieht, andere Beiträge dieser Kritiker durchlesen und kann so jene Kritik entsprechend einordnen.

Nach Studium von deutlich mehr Kritiken als Geschichten, habe ich festgestellt, dass es den Mods und auch den kritisierenden Mitgliedern (mit grosser Mehrheit) darum geht, uns Neumitglieder zu unterstützen. Und das darf (muss) bei uns genauso hart, oder auch nett sein, wie bei langjährigen, gestandenen kg.de-Mitgliedern.

Gruss Rolf

 

Keine Ahnung ob die Diskussion noch jemanden interessiert, oder ich zu spät dran bin, gebe aber trotzdem (als inzwischen nicht mehr ganz Neuling) mal meinen Kommentar dazu ab, ALSO: Schlechte Kritik ist besser als keine Kritik. Wers nicht verträgt ist in der Öffentlichkeit mit seinen Geschichten fehl am Platz. Grundsätzlich. Trotzdem sollten die Kritiken in einem Ton verfasst werden, den man auch im wirklichen Leben im Gespräch mit einem Gegenüber benutzen würde. Das Internet kann manch einen schon dazu verlocken, jemandem so richtig eins reinzuwürgen - schließlich sieht man ja die Wirkung nicht. Finde aber, dass hier grundsätzlich schon ein angenehmer Ton vorherrscht.

 

susleyka schrieb:
Das Internet kann manch einen schon dazu verlocken, jemandem so richtig eins reinzuwürgen

Leider gibts auch sowas ... hab da auch schon mit solchen Herren Bekanntschaft gemacht. War aber nicht hier, um das mal gleich klarzustellen :D ...
Bin auch noch ein kompletter Neuling und meine erste Geschichte landete auch gleich mal im Korrektur Center. Jetzt weiß ich woran ich arbeiten muß :schiel: erst denken dann schreiben (haha)

 

Gut daß Du das so siehst, was ja nicht jedem gegeben ist, denn nicht jede andere Meinung ist gleich eine Beleidigung. :)

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Vita,

Ist das nur bei mir so, oder ärgern sich andere Leute auch darüber? Ich bin nicht sicher, ob ich im Forum geblieben wäre, wenn ich als erste Kritik etwas von Müll und Babelfish unter meinem Text gefunden hätte...
die erste Kritik, die ich bekam, ist noch gar nicht so lange her. Ich glaube, ich habe sie damals als eine Babelfish-Kritik aufgefasst. Der Leser hat mir nur geschrieben, wie schlecht die Story ist und das er sie dann nur noch quergelesen hätte. Ich war stinksauer. Nicht, weil ihm meine Geschichte nicht gefallen hat, nein, weil er mir nicht sagen konnte weshalb er sie so schlecht fand. Dem entsprechend fiel auch meine Antwort aus.
Allerdings folgten auch konstruktive Auseinandersetzungen von anderen Kritikern. Das hat mich bewogen weiter zu machen.
Allerdings muss ich zugeben, dass auch ich schon die ein oder andere Babelfish-Kritik geschrieben habe. Bei Neulingen versuche ich aber immer irgendwie zu helfen. Schließlich ändert sich am Ende die Qualität der Geschichten mit der Qualität der Kritiken.

Ciao

MiK

 
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Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:

Ich habe das Privileg der intelligenten Menschen genutzt und meine Meinung überarbeitet. Mittlerweile denke ich, dass dem Neumitglied wirklich nicht damit gedient ist, wenn es verhätschelt wird, nur, weil es wenig Beiträge hat.

Wenn ich mitkriege, dass jemand direkt nach seiner Anmeldung 50 Geschichten gepostet hat, dann bin ich genervt und kritisiere lieber gar nicht.
Wenn ich mitkriege, dass es das erste Posting ist und es ist Schund, dann weise ich sehr freundlich darauf hin.
Wenn ich mitkriege, dass das Mitglied schon ne Weile dabei ist und Schund postet, dann weise ich deutlich darauf hin.
Wenn ich mitkriege, dass das Mitglied Geschichten postet, Kritiken einkassiert und genau solche Geschichten wieder postet (bestes Beispiel :zensiert:), dann wird abgewatscht... :)

 

weltenläufer, das steht im Eingangsthread. Ich hatte mal einem neuen User in einer Kritk geschrieben, dass sich seine Geschichte leider liest, als sei sie von Babelfish übersetzt worden.

 

Die ganze Diskussion ist imho nebensächlich, solange die Kritiken:
a) Niemanden persönlich angreifen
b) Sich die Kritik nur auf diese Geschichte bezieht
c) Alles nachvollziehbar bleibt

Grundsätzlich kann ich als relatives Neumitglied nur sagen, dass "harte" Kritiken grundsätzlich mehr helfen als freundliches Gesulze (auch wenn das der Seele gut tut).

Greez Agron

 
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Hallo!

Ich finde es ätzend, wenn Neumitglieder unter ihren Text posten: Bitte nicht so streng sein, bin neu hier. Das ändert doch nichts an der Qualität der Geschichte, oder? Außerdem: Wenn man in ein solches Forum geht und Geschichten veröffentlicht, dann doch nicht in der Erwartung, nur mit Loben überschüttet zu werden, sondern um anständige, konstruktive Kritik zu bekommen! Die Betonung liegt auf konstruktiv. Natürlich finde ich es fies zu sagen: Das war absoluter Bullshit. Aber das finde ich nicht nur bei Neumitgliedern doof, sondern bei allen Mitgliedern. Sowas sagt man einfach nicht. Aber genauso wenig sollte man doch Neumitglieder mit Samthandschuhen anfassen, wer will das denn? Das geht irgendwie nicht bei mir rein. Das wäre doch so, als würden meine besten Freunde mir zu einer absolut lächerlichen Mütze raten und mich so auf die Straße lassen, nur weil ich der Meinung bin, das wäre super und sie mir nicht widersprechen wollen! Ich finde, Ehrlichkeit ist wichtig, bei jedem Mitglied. Und diese Ehrlichkeit kann schon mal hart sein, ein Verriss ist in Ordnung, aber dann sollte man bitteschön auch konstruktiv sein, nicht nur sagen: Das war scheiße. Das kann ja jeder. Auf sowas würde ich nur antworten: Das war genauso scheiße.
Genauso blöd finde ich es übrigens, wenn man nach seinem Alter bewertet wird. Wenn jemand kommt und sagt: Mensch, das hast du gut gemacht, obwohl du erst xx Jahre alt bist! dann geht das ja noch (obwohl ich dann auch schon am Kopfschütteln bin). Aber wenn ich Kommentare lese wie: Das war nix, gar nix. Aber war ja auch nicht anders zu erwarten, bist ja schließlich erst xx Jahre, da versteht man noch nichts davon. Vielleicht solltest du dich an leichteren Themen versuchen. da könnte ich ausrasten! :bonk: Nennt man sowas nicht Bevormundung? :mad: Herablassend sollte man als Kritiker nicht sein. Und von Autoren finde ich es ebenso blöd, nach ihrem Alter bewertet werden zu wollen, nach dem Motto: Bin erst 12, nicht so streng sein! Die nehmen sich doch selbst auf den Arm. Ich persönlich würde mich nicht über ein Kommentar freuen, in dem es heißt: War nicht so übel für eine 12-jährige.

 

Wenn diese Diskussion schonmal herausgekramt wird, dann will ich mich doch auch gleich beteiligen. Ich finde auch, dass Neulinge keine "Sonderbehandlung" im strengen Sinne bekommen sollten, aber das man dennoch ein bißchen mehr auf seine Wortwahl achtet oder vielleicht am Ende Dinge schreibt wie: "Naja, es war dein erster Versuch, das nächste mal wird es sicher besser. " oder "Ich hoffe, du nimmst dir meinen Verriss nicht zu sehr zu Herzen, es ist ja nicht persönlich gemeint" oder ähnliches.

Und zu der von Apfelstrudel angeschnittenen Altersfrage. Sicher wird eine schlechte Geschichte dadurch nicht gut, dass sie von einem 12-Jährigen geschrieben wurde, aber wenn sich schonmal jemand mit 12 Jahren in ein "Erwachsenenforum" (das manchmal doch zum Kindergarten verkommt :D) traut und dort eine Geschichte zur Diskussion stellt, sollte man schon ein wenig Rücksicht darauf nehmen, dass seine Geschichte einfach noch nicht so reif wirken kann wie die eines Halbprofessionellen, der zwei- oder dreimal so alt ist. - Da macht es dann aber auch die Wortwahl. Den Hinweis, dass z.B. ein heikles politisches Thema, das viel Rechereaufwand bedarf, nicht gerade als Einstieg für einen 12-Jährigen geeignet ist, halte ich übrigens für gar nicht so verkehrt.

Zumindest sollten wir so viel Verantwortung zeigen, den Jüngeren Hilfen zu geben und zwar so, dass der Spaß am Schreiben ihnen nicht verloren geht. - Auch wenn das an der Qualität seiner schon veröffentlichten Geschichte natürlich nichts ändert, sollte man dann schon ein wenig mehr auf die sicher irgendwo vorhandenen positiven Seiten achten und die im Kommentar auch herausstellen, damit der Schreiber weiß, wo er ansetzen kann und die nächsten Geschichten vielleicht irgendwann zu wahren Perlen werden können. ;)

Immerhin ist es doch zweifelsohne besser, ein Frischpubertierender schreibt und veröffentlicht schlechte Kurzgeschichten, als dass er seine gesamte Freizeit mit irgendwelchen Videospielen o.ä. vergeudet.

 

Hallo,
ein wirkliches Neumitglied bin ich auch nicht mehr, aber ich habe auch schon einiges auf den Deckel wegen meiner Geschichten bekommen und was mich hier teilweise stört, sind Vorwürfe und Unterstellungen in den Kritiken.

Zum anderen würde ich dir empfehlen, dich erst noch sehr viel intensiver mit der ganzen Japan-Thematik zu beschäftigen, bevor du dich an weitere Geschichten dieser Art heranwagst.
Diese Kritik hat mich damals sehr getroffen, da Japan mein Hobby ist.

So ist die Geschichte nämlich schlicht und einfach ziemlich daneben. So, wie es m.E. generell ziemlich sinnlos ist, eine solche Geschichte über eine Kultur zu schreiben, von der man ganz offensichtlich wenig bis gar keine Ahnung hat.
Ich finde, dass dies auch wieder eine Unterstellung ist. Es wird einfach was behauptet ohne mal nachzufragen. Man hätte ja auch schreiben können "Hast du dich schon mal mit Japan auseinander gesetzt" oder ähnliches. Dann hätte ich auch anders darauf reagiert.

Ich bin trotzdem gerne in diesem "Erwachsenenforum", wie ihr es so schön nennt, weil diese harte Kritik auch seine guten Seiten hat. Mittlerweile reagiere ich anders auf harte Kritik, antworte gar nicht mehr auf Unterstellungen.
Perfekte Kritiken sind für mich die, in denen noch Empfehlungen oder Tips stehen. Damit meine ich positive sowie negative Kritiken.
Und wegen den schlimmen Rechtschreibfehlern in mancher Geschichte(ich kann da auch nur wieder aus meiner Sicht reden), einige Regeln hab ich gar nicht so intensiv in der Schule gelernt(Gymnasium). Die konnte ich gar nicht wissen, aber so lerne ich sie hier, was auch wieder super in dem Forum ist.

Ich wollte euch nur mal zeigen, wie ich persönlich die Kritik hier teilweise erlebe.
Und wenn man das Eine will, muss man mit dem Anderen leben.

Liebe Grüße
Jussi

 

Auch ich bin ein Neumitglied und wundere mich echt, was für Kommentare ich manchmal lesen muss. So auch in meiner heute eingestellten Geschichte.
Die Kritiken bestimmter Leute sind in keiner Weise für mich hilfreich oder auch nur nachvollziehbar! Da wird schlicht einfach nur geraunzt und heruntergemacht.

Ich habe aber auch schon sehr, sehr wertvolle Kritiken bekommen, die ich gut nachvollziehen konnte, die für mich hilfreich waren und zu radikalen Änderungen meiner Texte führten. Das ist ein sehr grosser Pluspunkt dieses Forums.

 
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Hallo an alle!

Also ich finde, ein Patentrezept im Umgang mit Neueinsteigern gibt es nicht. Jeder Mensch reagiert auf Kritik anders, egal ob Neueinsteiger oder erfahrener Veteran.
Allerdings sollte man schon darauf achten, nicht ultrahart rüberzukommen. Gerade bei Totalverissen ist die Gefahr, dass sich allzu viel subjektive Ansichten reinschleichen ziemlich groß und umso wichtiger ist es, in einem solchen Fall deutlich zu machen, dass es sich um die eigene Meinung handelt.

Ich selbst habe für meine allererste Geschichte, die ich hier gepostet habe als erstes einen Totalveriss ohne einen entsprechenden Hinweis eingeheimst und darüber war ich zunächst ziemlich wütend. Im Nachhinein stimme ich allen Kommentaren zu dieser Geschichte zu, sie ist wirklich ziemlich schlecht und hätte daher nicht ungünstiger als Einstieg sein können. Aber wenn man so etwas liest, ist man - oder zumindest ich - erst einmal total vor den Kopf gestoßen.
Letztendlich sollte man, so bescheuert das jetzt auch klingt, irgendwie versuchen, die "Goldene Mitte" zu finden. Ich selbst versuche immer, wenn ich eine Kg nicht gelungen fand, deutlich zu sagen, dass sie mir inhaltlich eben ganz und gar nicht gefallen hat, weise aber immer darauf hin, dass das mein persönlicher Eindruck ist. Gerade beim Inhalt ist die Gefahr, jemanden zu verprellen extrem hoch, wenn ich mich als der ultimative Kritiker darstelle. Das gilt mMn nicht nur für Neueinsteiger, sondern kann auch bei Profis passieren. Schließlich macht sich jeder Autor inhaltlich seine Gedanken und das sollte man als Kritiker respektieren.
Am schlimmsten ist es, wenn in einer negativen Kritik keine Verbesserungsvorschläge und Tips gegeben werden und unter Umständen sogar noch teils lächerliche Vergleiche gemacht werden.

Bei rein sachlichen Punkten wie Rechtschreibung und Grammatik braucht man aber kein Blatt vor dem Mund nehmen, finde ich. Denn hier ist die Gefahr, dass der Autor sich persönlich angegriffen fühlt, nicht so hoch, immerhin geht es hierbei nur ums Formale.

Viele negative Kritiken, egal ob auf einer meiner Geschichten oder auf andere bezogen, stoßen mir übel auf, weil einfach gewisse Höflichkeitsregeln fehlen oder zu wenig Objektivität vorhanden ist. Dennoch ist kg.de definitiv das beste Kurzgeschichten-Forum, das ich bisher gefunden habe, gerade wegen der ehrlichen und oftmals auch sehr konstruktiven Kritik.

Gruß
Friedesang

 

Friedesang, wenn ich mich erstmal inhaltlich mit einem Text auseinandersetze, nehme ich ihn als Text doch schon mal ernst. Kritisiere ich also einen Text, weil mir dessen politische Aussage nicht gefällt, finde ich ihn natürlich schlecht (meine Meinung), was aber nichts über dessen handwerkliche Qualität aussagt. Bei vielen Texten kann man ja erstmal vor lauter Formalien zur inhaltlichen Diskussion gar nicht kommen.
Es ist übrigens erstaunlich, wie angegriffen sich einige gerade bei sachlichen Fehlern fühlen und wie sehr sie bei Grammatik und Rechtschreibung zu diskutieren anfangen, als könnten sie wegreden, dass 1+2 je nach Verständnis 3, 12 oder 21 ergibt. ;)

Und auch auf harte Kritik reagieren Menschen halt unterschiedlich, der eine braucht genau das, um sich aus einer Trotzhaltung heraus angespornt zu fühlen, der nächste fühlt sich einfach angepisst und es kann nur die Arroganz des Kritikers Schuld an dessen schlechter Meinung sein. Das kann man halt nie wissen. Und das deckt sich ja auch mit deinem ersten Absatz.

Lieben Gruß
sim

 

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