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„Der vonne Pommeshütte bei der Edith ihrem Frisör anne Tanke umme Ecke?"

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01.12.2004
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„Der vonne Pommeshütte bei der Edith ihrem Frisör anne Tanke umme Ecke?"

23. Dezember 2007

„Waren Sie nicht bis vor kurzem noch tot?“
„Hell yeah!“

Es war mitten in der Nacht und arschkalt. Manfred Mescha, Polizist aus Leidenschaft fummelte seinen Holster zurecht und verfluchte mal wieder den Teufel, der den Schichtplan gemacht haben muss. Unfreundlicher Frost kroch stechend, den Handschuhen trotzend, durch seine Finger. Eigentlich hatte er ja nix gegen Nachtschichten, aber diese Dunkelheit machte ihn jedes Mal fertig. Schon als Kind hatte er Schiss im dunkeln - vor Monstern. Gierige unheilbringende Gremlins, die womöglich unter seinem Bett, in seinem Schrank oder am Boden seines Zahnputzbechers hockten und nur darauf warteten einen Schreck nach dem anderen loszulassen. Buh! Na ja. Einmal, da wollte er den Zahnpastaschaum weggurgeln, als er sich verschluckte. Monster - ganz klar. Seit diesem Tag schwor er sich etwas gegen diese verfluchten eingebildeten Geister zu unternehmen. Nachdem er abgewägt und entschieden hatte, dass weder Lokomotivführer, Pilot, Feuerwehrmann oder Tante-Emma-Laden-Führer in irgendeiner Art und Weise adäquate Monsterbekämpferberufe sein können, meldete er sich bei der Polizei in Recklinghausen. Aber erst mal bei seiner Mutter.
„Mama, ich will Pozilist werden“, versprach er sich und produzierte dabei diese typischen Kinderspuckeblasen.
Es wurde Zeit, die Schippe selbst in die Hand zu nehmen. Für diese Entscheidung wurde er im Sandkasten hoch angesehen.

„Ich muss mal kurz die Daten überprüfen. Bitte bleiben Sie sitzen.“
„Alright.“
Langsam stapfte er zu seinem Wagen und gab die Daten in den Computer ein. Im Autoradio dudelte Christmas in Hollis von Run DMC. Einen kurzen Moment grübelte er über die Titelauswahl seines Lieblingssenders nach, zuckte dann aber mit den Schultern und nahm sich für die Feiertage vor, seinen Musikgeschmack einer gründlichen Überprüfung zu unterziehen. Er schnappte sich das Mikrofon des Funkgerätes und rief bei der Zentrale an. Rauschend setzten sich seine Worte in Bewegung.
„Du Horst …“
SCHRRRRR schrrrrrte es zurück.
„Mensch Mescha, du musst schon die Funkregeln einhalten.“
KRRRZZZ
„Oh, klar, ‘tschuldige“
ZZZZIPP
„Nullneunachtdrei an Zentrale. Kommen.“
KRIBUTTZ
„Hier Zentrale. Was gibbet Nullneunachtdrei?“
FZZT … PUTT
„Sag mal Horst, kennst du noch Elvis?“
„Der vonne Pommeshütte bei der Edith ihrem Frisör anne Tanke umme Ecke neben Michas Matratzenmarkt?“
„Nee, dem Typen, der immer mit die Gitarre am Singen und datt mit dem seine Hüften am Machen war. Rockinroll.“
„Nee, sacht mich jetz nix du.“
„Määäänsch Horst, der mit die Koteletten anne Backe am dran sein.“
„Also doch der vonne Grillbude bei der Edith ihre Frisöse … Liegt der nich schon längst im Grab und is am Tot sein?“
„Boah, nee, nich der ... der mit die Priscilla Presley am verheiratet gewesen sein war … ist.“
„Ach so, der. Nee, den kenn ich jetzt nich.“
„Ich könnte schwören, datt ich den Typen grad am Überprüfen bin, glaubste?“
„Nee.“
„Aber is schon watt komisch.“
„Nee.“
„Nee?“
„Nee du. Is bloß, weil Weihnachten is.“
„Meinste? Na gut. Ende.“
SCHRRRRZIBUPP

Langsam aber stetig zuckelten Personendaten über den Monitor.
Manfred stutzte.
„Hm, seit dem sechzehnten August 1977 nicht einmal zu schnell gefahren oder falsch geparkt.“
Manfreds Zweifelabteilung im Hypothalamus stieß ein paar Impulse an sein Bewusstsein um ein wesentlich überzeugenderes Stutzen zu generieren.
„Hm … äh.“
Noch interessanter als das ordnungsgemäße Benehmen im Straßenverkehr war jedoch die Information, dass dieser Elvis seit dem sechzehnten August 1977 so ziemlich tot war. Jetzt pochte Mannes Polizistenherz schneller.
„Irgendwas muss da faul sein“, grübelte Manfred und zwirbelte sich den Oberlippenbart. Er stieg aus und bewegte sich vorsichtig auf Elvis‘ Auto zu. Er hätte eigentlich sofort merken müssen, dass ein pinkfarbener Cadillac Fleetwood nicht zum üblichen Erscheinungsbild von Recklinghausen gehört. Vorsichtig klopfte er mit dem Schlagstock an die Scheibe. Surrend setzte sie sich nach unten in Bewegung.
„Ähm“, er schaute auf den Führerschein. „Herr Presley?“
„Yeah?“
„Sie wissen, warum ich Sie angehalten habe?“
„Nope.“
Manfred räusperte sich und straffte seine Uniform. Kurz zögerte er, ob er den Schlagstock zurückstecken sollte, umklammerte ihn aber fester.
„Sie sind nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins und ich schätze, Sie sind noch nicht mal im Besitz einer äh, gültigen Geburtsurkunde oder so was.“
„Don't criticize what you don't understand, son. You never walked in that man's shoes.“ Eine Partygirlande erleuchtete plötzlich den Fußraum des geräumigen Cadillac. Manfred erblickte Plateauschuhe, die ihresgleichen suchten.
„Nun, ich fürchte, Sie können nicht ohne gültigen Lebensnachweis die Fahrt fortsetzen. Tote haben im Straßenverkehr nichts zu suchen.“ Es funkelte. Manfred sah auf einen dicken Mann in einem elektrischen Glitzeranzug und fragte sich gerade, was er da eben gesagt hatte. DingDingDing. Ein grün, gelb und rosa blinkendes Herz flackerte Aufmerksamkeit erheischend auf Elvis' gewaltiger Fettbrust.
„Sie sind doch tot, oder?“ vergewisserte sich Manfred unsicher.
„You only pass through this life once, you don't come back for an encore. Understand?“
„Äh …“
„If life was fair, I would be alive and all the impersonators would be dead.“
Rumpelnd stotterte sich der Motor des Cadillac ins Leben zurück und ließ die unmittelbare Umgebung vibrieren. Ein infernales Kreischen breitete sich rauchend aus, als die Räder des Fleetwood durchdrehten, um kurz darauf Traktion zu erhalten.
„It‘s only Rock 'n' Roll!“ schepperte es zum Polizisten.
„Das glaubt mir doch kein Mensch. Oder ist er vielleicht doch der vonne Pommesbu...? Wenn ich das der Edith ihre Frisöse erzähle ...“
Einen kurzen, fast schon peinlichen Moment stand Manfred Mescha, Polizist aus Leidenschaft vornübergebeugt auf der Straße und starrte Elvis Presley hinterher, der winkend und blinkend davonbrauste. Mitten in Recklinghausen. Er erinnerte sich an den Boden seines Zahnputzbechers. Kurz darauf durchzuckte ihn ein ruppiges Gefühl, das er als Ehrgeiz identifizieren konnte. Hastig steckte er den Schlagstock in das Halfter und lief zu seinem Einsatzwagen. Mit gekonntem Schwung ließ er sich auf den Sitz fallen, schloss die Tür, warf irgendwie seine Mütze auf den Beifahrersitz und startete gleichzeitig den Motor. Manfred der Krake. Seine Augenbrauen schoben sich über die Lider und zwängten die Augen zu grimmigen Schlitzen zusammen. Entschlossenheit quoll aus jeder Pore.
"So, toter Elvis. Niemand is mir hier tot durch die Nacht am Fahren. Nicht in meiner Stadt."

Heilig Abend

New York Times: „He is alive! Policeman stops the "King of Rock" after a hot pursuit. Elvis Presley owns a diner near a barber shop near a gas station near Michas Matratzenmarkt in Recklinghausen, Germany.“

 

Hi flash

erst habe ich die Geschichte gelesen, dann die Vorgabe. Dachte mir, bei dem janzen wirren Zeuch, was du hier verarbeitet hast, muss die ja mal wieder [...] gewesen sein. Aber nö, dem flash, dem war einfach so gewesen, war ihm anscheinend.
Und ich muss sagen, muss ich, weil ich ja will, will ich nämlich - ja, hast mich kurzweilig gut unterhalten, mir gar ein Grinsen aufs Gesicht gezaubert, was nach dem verstörenden Examensklausurerlebnis heute morgen ein wahrer Segen ist.
Die Worte, die du dem King iin den Mund legst, hättest du allerdings etwas safftiger verpacken können, wie ich finde.
In diesem Sinne: rock on!

grüßlichst
weltenläufer

 

Guten tag flash,

Zanhpastaschaum
? Die anderen Fehler darfste behalten.
Leider bin ich beharrlicher KeinEnglischVersteher, deshalb kam der letzte Satz bei mir nicht an, aber sonst: Kurzweilig zu lesen. Ich wusste doch, warum ich nicht in den Rurpott ziehen wollte.

LG

Jo

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi flääsch

Hab auch noch einen, weils so schön ist.

„Mama, ich will Pozilist werden!“
Potz Blitz, was für'n Beruf?:hmm:
Wie jobär schon sagte, die anderen Enten lassen sich unschwer finden.

Die Geschichte ist flott geschrieben und liest sich süffig, Lokalspeech kommt immer gut.
Aber jetzt mal für einen Kuhlschweizer wie mich, seid ihr da tatsächlich immer so quer am Reden tun?
:D

Gruss.dot

 

Hallo flashbak,

wow, was für ne tolldreiste Story. Die hat mir verdammt gut gefallen und das nicht nur, weil ich sie witzig fand, sondern weil sie auch noch gut formuliert ist. Damit meine ich nicht mal primär das Sprachkauderwelsch deines verschwurbelt sprechenen Recklinghausener, sondern deine Art zu schreiben überhaupt.

Was mir nicht so gut gefallen hat, ist die abflachende Pointe. Ich hatte mich innerlich darauf eingestellt, dass dein Prota nun eine große Geschichte daraus macht, dass ein Toter Auto fährt. Ihn aus dem Verkehr zerrt und so weiter.

Und was mich inhaltlich störte, war, dass dein Prota wohl kaum die Plateauschuhe hat sehen können. Elvis ist im Auto sitzen geblieben, es war dunkel. Das ginge nur, wenn du einen kleinen Satz dergestalt reinschiebst, dass im Auto selbst Spots angingen, wo für gewöhnlich kein Lämpchen vorhanden ist, nämlich im Fußraum, so dass er die Galoschen hat sehen können. :D

Total gern gelesen, wünsche dir herzlichst die oberste Gewinnertreppchenstufe oder wie man das nennt. :thumbsup:

Lieben Gruß
lakita

 

Hallo jobär!

Vielen Dank fürs Lesen und Fehler finden!
Die englischen Sätze des Elvis sind Originalzitate des King. Außer ein Satz, der von Johnny Carson stammt.

Hi ./!

Auch Dir herzlichen Dank fürs Lesen!

Aber jetzt mal für einen Kuhlschweizer wie mich, seid ihr da tatsächlich immer so quer am Reden tun?
Es nennt sich die Rheinische Verlaufsform. Hat nichts mit dem Verlauf des Flusses zu tun, vielmehr mit der Sprache. Das findet man in leicht unterschiedlichen Variationen vor allem im Rheinland, daher die Bezeichnung.
Im Englischen kennt man die Verlaufsform: "I am eating."
Im Deutschen würde es eins zu eins lauten: "Ich bin am essen." Das hört sich nicht nur etwas merkwürdig an, ist vor allem aber Umgangssprache. Die richtige Verlaufsform müsste lauten: "Ich bin beim essen."
Nun ja, da ich aber das Lokalkolorit des Ruhrpott versucht habe nachzuempfinden, habe ich natürlich die Rheinische Verlaufsform gewählt und dabei auch ein wenig übertrieben. Sogar mein Prot hat einige Probleme, diese Verlaufsform "richtig" zu artikulieren, da er sich dabei selbst verhaspelt.
der mit die Priscilla Presley am verheiratet gewesen sein war … ist.
:D

Hi lakita!

Freut mich, dass Du die Geschichte gelesen und vor allem gut gefunden hast.! :)

Was mir nicht so gut gefallen hat, ist die abflachende Pointe. Ich hatte mich innerlich darauf eingestellt, dass dein Prota nun eine große Geschichte daraus macht, dass ein Toter Auto fährt. Ihn aus dem Verkehr zerrt und so weiter.
Danke! Da hast Du mich auf eine kleine Idee gebracht und ich habe die KG dahingehend verändert. Die Pointe bleibt zwar fast dieselbe aber ich schätze, da ist jetzt ein bisschen mehr Fleisch dran.

Und was mich inhaltlich störte, war, dass dein Prota wohl kaum die Plateauschuhe hat sehen können. Elvis ist im Auto sitzen geblieben, es war dunkel. Das ginge nur, wenn du einen kleinen Satz dergestalt reinschiebst, dass im Auto selbst Spots angingen, wo für gewöhnlich kein Lämpchen vorhanden ist, nämlich im Fußraum, so dass er die Galoschen hat sehen können. :D
:rotfl: Da hätte ich auch selbst drauf kommen können. Aber ich hab das mal so ähnlich übernommen. :D

Nochmals vielen Dank Euch dreien!


LG
flash

 

Hallo Fläshbäggsche,

wow, haste cool umgesetzt die beiden Verbesserungen.

Eine Partygirlande erleuchtete plötzlich den Fußraum des geräumigen Cadillac.
Yeah...kurz knapp und ausreichend.

Und das Ende , also ich meine den vorletzten Absatz ist jetzt auch ne ganze Ecke runder. Fein gemacht, nur ein Wort geht gar nicht : quillte *haarezubergestehnhab* wie wärs mit quoll ?

Die Mundwinkel breiteten sich aus und brachte ein irres Grinsen zum Vorschein. Entschlossenheit quillte aus jeder Pore.
"So, toter Elvis. Niemand is mir hier tot durch die Nacht am fahren. Nicht in meiner Stadt."
Den Satz mit den Mundwinkeln würd ich ersatzlos killen. Der ist nicht schön und überflüssig.

Lieben Gruß
lakita

 

nur ein Wort geht gar nicht : quillte *haarezubergestehnhab*
Au weia, hab ich das tatsächlich so geschrieben? Tja, so ist das bei mir als Schonbezug - man weiß nie, was da unter dem Quilt hervorquillt. :D

Den Satz mit den Mundwinkeln würd ich ersatzlos killen. Der ist nicht schön und überflüssig.
Na gut.

Danke nochmal!

 

Hallo flashbak!

Hat mir recht gut gefallen, obwohl ich so auf dumm getrimmte Dialoge nicht so mag und »FZZT … PUTT«- Einlagen auch nicht unbedingt zu meinen Vorlieben gehören. Aber insgesamt liest sie sich schon recht amüsant.

Die englischen Sätze würden vielleicht auf deutsch, aber mit ausgeprägtem amerikanischen Akzent (Lautschrift), auch ganz gut klingen.

Ansonsten nur diese Kleinigkeiten:

»der immer mit die Gitarre am singen und datt mit dem seine Hüften am machen war.«
»und is am tot sein?«
»datt ich den Typen grad am überprüfen bin«
»tot durch die Nacht am fahren«
– am Machen, Totsein, Überprüfen, Fahren

»aufmerksamkeitserheischend«
– Aufmerksamkeit (er)heischend

»„Sie sind doch tot, oder?“ vergewisserte sich Manfred unsicher.«
– oder?“, vergewisserte

»„It‘s only Rock ‚N‘ Roll!“ schepperte es zum Polizisten.«
– Rock’n’Roll!“, schepperte

»ein ruppiges Gefühl, dass er als Ehrgeiz identifizieren konnte«
– das


Liebe Grüße,
Susi :)

 

Hi Häferl!

Vielen Dank fürs Lesen und recht gut gefallen haben tun! Freut mich!

Die englischen Sätze würden vielleicht auf deutsch, aber mit ausgeprägtem amerikanischen Akzent (Lautschrift), auch ganz gut klingen.
Wie oben schon geschrieben, sind das Zitate, die ich eigentlich nicht ändern möchte.

Danke für die Kleinigkeiten, sind bereits ausgebessert!


LG
flash

 

Hey flash,

ich fand ja das Thema "Elvis lebt" nicht im geringsten interessant, weil ich seine Fettleibigkeit inklusive seiner Musik und Filmverbrechen nicht im geringsten interessant finde.
Als in Deiner Geschichte nun erst nach einigem Chaos klar wird, daß sie ebenfalls diesem Thema huldigt, hat mich diese Tatsache jedoch tatsächlich nicht mehr gestört. Nein, ich habe sogar grinsen müssen, Du zeigst ihn mir auf eine Weise, die extrem unterhaltsam ist, mit wirklich sehr witzigen Bildern. Kompliment, das ist richtig gut gelungener Nonsense, und dabei nicht einfach aneinandergeklatscht sondern clever erzählt.

Jetzt pochte Mannes Polizistenherz schneller, die Adern pumpten … Okay, Adern können nicht pumpen. Aber was weiß ein Polizist schon von den Körperfunktionen.
nur so ein Vorschlag, um nicht an dieser Stelle unnötig ins alberne abzurutschen.
Kurz darauf durchzuckte ihn ein ruppiges Gefühl, dass er als Ehrgeiz identifizieren konnte.

Daumen hoch, klasse Teil !

Grüße
C. Seltsem

 

Huhu Herr Seltsem!

Vielen Dank fürs Lesen und Empfehlen!

weil ich seine Fettleibigkeit inklusive seiner Musik und Filmverbrechen nicht im geringsten interessant finde
Wie jetzt? Der war fett und hat auch noch Musik gemacht?

nur so ein Vorschlag, um nicht an dieser Stelle unnötig ins alberne abzurutschen.
Ja, hast Recht. Ist bereinigt.

Schänk you!


LG
flash

 

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