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2005-07-15: Krankheitsbewältigung durch Schreiben (Multiple Sklerose)

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2005-07-15: Krankheitsbewältigung durch Schreiben (Multiple Sklerose)

Vermutlich ist das ein wenig zu "exotisch" für KG.de, in dem Fall einfach wieder löschen...


"Wettbewerb: Krankheitsbewältigung durch Schreiben


Unter dem Motto „Krankheitsbewältigung durch Schreiben“ ruft der Berliner Frieling-Verlag in Kooperation mit der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) einen Literaturwettbewerb aus, der sich dem Thema Multiple Sklerose widmet.

Ob Krebs, Aids oder Multiple Sklerose (MS): Manche Diagnosen lösen bei Betroffenen oft einen Schock aus. Unheilbar Kranke leiden zumeist nicht nur an der Krankheit selbst, sondern auch an den damit verbundenen psychischen Problemen. „In dieser Situation kann Schreiben eine heilsame Wirkung entfalten und den Mut zu leben stärken.“, weiß Dr. Johann-Friedrich Huffmann, Verleger des Berliner Frieling-Verlags.

Auch in der Psychotherapie hilft das Schreiben den Patienten, Zugang zu sich selbst und zu anderen zu finden und Distanz zu Sorgen und Ängsten aufzubauen. Um Schreiben als Form der Selbsthilfe zu fördern, ruft der Frieling-Verlag den Schreibwettbewerb „Krankheitsbewältigung durch Schreiben“ ins Leben, der sich mit der Krankheit Multiple Sklerose (MS) auseinander setzt. Die Ausschreibung findet in Kooperation mit der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) statt. Bei MS handelt es sich um Entzündungen im Nervensystem, in deren Folge Nerven und Muskeln vernarben. MS gilt als unheilbar, bislang lässt sich lediglich der Krankheitsverlauf verlangsamen.

Frieling-Verlag und DMSG rufen Betroffene und ihre Angehörigen dazu auf, sich in fiktionalen oder nonfiktionalen Texten mit der „Krankheitsbewältigung durch Schreiben“ auseinander zu setzen. Aus allen Einsendungen wählt eine sechsköpfige Jury die besten drei Texte aus. Als Gewinn winkt die Veröffentlichung in einer Frieling-Anthologie. In der Jury sitzen die Patientenbeauftragte der Bundesregierung Helga Kühn-Mengel, die Journalistinnen Dr. phil. Adelheid Müller-Lissner (Der Tagesspiegel) und Dr. Irmtraud Gutschke (Neues Deutschland), die Vorsitzende des Patientenbeirates der DMSG Dr. Edeltraud Faßhauer, Frieling-Verleger Dr. Johann-Friedrich Huffmann sowie Frieling-Cheflektorin Kathrin Kowarsch.

Formale Anforderungen:
Einsendeschluss: 15. Juli 2005, es gilt das Datum des Poststempels
Textumfang mindestens vier bis maximal zehn Seiten mit 1.800 Zeichen pro Seite (inklusive Leerzeichen)
inhaltlicher Zusammenhang mit den Thema „Krankheitsbewältigung durch Schreiben“
eine ausgedruckte Kurzbiografie (1 DIN-A4-Seite) sollte dem Text beiliegen.

Manuskripte an:

Frieling & Huffmann GmbH
Stichwort: Krankheitsbewältigung durch Schreiben
Rheinstraße 46
12161 Berlin
weitere Informationen:
Telefon: (0 30) 7 66 99 90
Telefax: (0 30) 7 74 41 03
Homepage: www.frieling.de

Pressekontakt:
excognito – Agentur für Public Relations
Christine Kaißling
Großbeerenstraße 28c
10965 Berlin

Telefon: (0 30) 88 71 02 – 14
Telefax: (0 30) 88 71 02 – 22
eMail: christine.kaissling@excognito.de
Internet: www.excognito.de

 

Auf der Frieling-Seite gefunden:

Die Teilnahmebedingungen
Der Frieling-Verlag legt bei seinen Anthologien und Jahrbüchern größten Wert auf die sorgfältige Bearbeitung aller Texte sowie auf die bibliophile Ausstattung. Jeder einzelne Beitrag wird von einer eigens dafür eingesetzten Redaktion gewissenhaft korrigiert und, sofern erforderlich und gewünscht, stilistisch bearbeitet. Diese Redaktion steht den Autorinnen und Autoren zudem beratend zur Verfügung.
Bei den Teilnahmegebühren ist der Frieling-Verlag moderat und investiert selbst viel, um das Erscheinen der hochwertigen Bände in gleich bleibender Qualität zu gewährleisten. Der Autor bezahlt seinerseits eine einmalige Kostenpauschale pro veröffentlichte Buchseite.
Der Verlag erbringt dafür vom Lektorat über Satz und Druck bis zur Auslieferung der Belegexemplare und Präsentation auf Buchmessen umfassende verlegerische Dienstleistungen für den Autor.
Frieling-Anthologien und -Jahrbücher erheben sich damit weit über Nachahmungsversuche anderer Anbieter.

AUSWAHLKRITERIEN: Prüfung der eingereichten Manuskripte durch die Anthologien-Redaktion unter den Gesichtspunkten literarischer Qualität und inhaltlicher Vielfalt.

UMFANG: Pro Autor werden mindestens 4 Seiten veröffentlicht. Fließtext erfordert pro Buchseite zirka 1800 Zeichen (inkl. Leerzeichen). Bei Gedichten erhält jedes Gedicht in der Regel eine eigene Buchseite.

AUTORENSPIEGEL: Von jedem teilnehmenden Autor wird – für ihn kostenlos – zusätzlich in einem Autorenspiegel eine Kurzbiografie mit Hinweis auf sein bisheriges Werk veröffentlicht.

PSEUDONYM: Verwendung, wenn vom Autor gewünscht.

TEILNAHMEGEBÜHR: Pro Buchseite EUR 43,50 (inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer).

BELEGEXEMPLARE: Jeder Autor erhält pro veröffentlichte Buchseite ein Gratisexemplar zur freien Verfügung, also beispielsweise für 4 Seiten 4 Bücher, für 10 Seiten 10 Exemplare usw. Weitere Bücher können, solange vorrätig, mit 50 Prozent Autorenrabatt, d.h. zum halben Preis, bezogen werden.

HONORAR: Entfällt bei Sammelwerken.

URHEBERRECHT: Der Autor behält sämtliche Rechte an seinem Werk; er gestattet lediglich dessen einmalige Veröffentlichung in einer Frieling-Anthologie.

AUFLAGE: 3000 Exemplare (Höchstauflage).


Da ich so meine Erfahrungen mit diesem Verlag gemacht habe, kann ich nur davor warnen: klassischer Zuschussverlag, ihr werdet vermutlich nichts davon haben, außer natürlich Kosten.

 

Auf Anfrage erhielt ich heute folgende Antwort:

Richtig, der Frieling Verlag ist ein Privatverlag. Zum Geschäftsmodell gehört, dass sich Autoren und Autorinnen an den Kosten für die Veröffentlichung beteiligen. - Also: Zuschussverlag, obwohl der Verlag den Begriff "Privatverlag" bevorzugt.

Für die Schreibwettbewerbe gilt dies allerdings nicht.
An Frieling-Schreibwettbewerben kann jeder kostenfrei teilnehmen. Die Veröffentlichung der "Gewinnertexte" ist selbstverständlich ebenfalls kostenlos.

 

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