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2005-09-00: Rot wie Blut. Schwarz wie Ebenholz.

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21.04.2004
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2005-09-00: Rot wie Blut. Schwarz wie Ebenholz.

Sakralleib sucht für die Doppelanthologie “Rot wie Blut .../ ...Schwarz wie Ebenholz” Kurzgeschichten passend zum Thema, wobei der Schwerpunkt bei “Rot wie Blut...” bei eher deftigeren Storys lieg, bei “... Schwarz wie Ebenholz.” sollten sie tiefdunkel und düster ausfallen.


Rot wie Blut/Schwarz wie Ebenholz

Einen Einsendeschluss wird es nicht geben. Es werden so lange Geschichten angenommen bis genug hochwertige Storys gefunden wurden. Die Seitenzahl des Buches hängt von der Anzahl der ausgewählten Geschichten ab.

Die Autoren, deren Geschichten den Weg in das fertige Buch finden, werden auf der Seite nach und nach bekanntgegeben. Erscheinen soll das Buch 4. Quartal 2005.

 

Wobei "hier auf der Seite" nicht diese Seite ist, Herr Zitatmeister :D

Eine weitere Info:

Ein Honorar kann leider nicht gezahlt werden, doch erhält jeder Autor dessen Geschichte veröffentlicht wird ein Belegexemplar, sowie die Möglichkeit das Buch zum Einkaufspreis zu bestellen.

 

Gibt es zu dem Angebot noch eine HP? mein Server kann den oben angegebenen Link nicht öffnen.

by. Fee

 

:( Habe ich gerade richtig gelesen? Ich kann meine Geschichten für diese Anthologien zur Verfügung stellen, aber kriege kein Honorar??!

Was habe ich dann davon, wenn ich sie hinschicke ( der Verlag verdient doch auch an den Büchern, oder etwa nicht )?

 

Na Ruhm und Ehre und vor allem: Referenzen. Und du erhältst ein Belegexemplar. Besser als deine Stories in der Schublade versauern zu lassen... :)

(Ey: Ich hab jetzt hier genug Werbung für euch gemacht, lasst ma die Kohle rüberwachsen! :D)

 

Außerdem dürfte es wohl nicht gesichert sein, dass der Verlag dabei Gewinn macht.

 

@Megabjörnie
Es ist durchaus üblich, dass kleine Verlage oder Projekte für ihre Anthologien kein Honorar auszahlen, sondern höchstens ein Belegexemplar (wobei das auch nicht selbstverständlich ist).
Anthologien sidn zwar eine gute Sache für die Autoren, vor allem Anfänger, die so in die Öffentlichkeit treten können, andererseits verdienen die Verlage selbst daran kaum etwas...

 

:hmm: Hatte ich mir so ähnlich schon gedacht.
Aber was soll's. Jeder Superstar hat mal klein angefangen. :king:

 

Projekt !

Hallo zusammen !!!

Nein, verdienen werde ich warscheinlich nichts daran. Ich wäre schon froh wenn das Projekt seine Kosten wieder einspielt, das sichert dann das Erscheinen des nächsten Projekts.

Gruß
MICHA
http://www.sakralleib.de

 
Zuletzt bearbeitet:

Leser vieleicht, aber würdest du deine Arbeit nicht auch gerne in gedruckter Form im Regal stehen haben ?? Viele Leseratten haben auch lieber Papier in der Hand als Geschichten online zu lesen.

Außerdem bin ich realistisch. Wir werden das Buch in der bestmöglichen Ausstattung herausbringen die uns möglich ist und würden uns natürlich freuen wenn das Buch ein Erfolg wird. Ich weiß aber auch das Bücher aus Kleinverlagen wenn überhaupt 200 Stk. absetzen und das wäre schon ein Erfolg. Die Gewinnspanne pro Autor wäre einfach zu gering als das sich ein Honorar lohnen würde. Dann lieber das Geld nehmen und in ein weiteres Buch investieren, um wieder Autoren die Chance zu geben etwas zu veröffentlichen.

Und du wirst selber zugeben müssen mit Kurzgeschichten wirst du heutzutage bei großen Verlagen nichts reißen.

Ich verstehe auch nicht was das ganze mit Kapitalismus zu tun hat, denn dann würde ich ja davon ausgehen das ich einen fetten Gewinn einstreiche und die Autoren "nur" mit einem Belegexemplare abspeise. Mag ja sein das dir das Projekt nicht zusagt, aber es so vorzuverurteilen finde ich nicht gerechtfertigt.

Gruß
Sakralleib
http://www.sakralleib.de

 

Ich verstehe dich nicht. Einerseits wünscht du dem Projekt Glück, aber gleichzeitig wirfst du mir indirekt vor das ich die Autoren verarschen würde. Dem ist aber nicht so.

Ich gehe einfach mal davon aus das du von irgendeinem Kleinverlag als Autor enttäuscht wurdest und nun deinen Frust erst mal an allen anderen auslässt.

Eine Geschichte an einen Verlag zu bringen (und sei er noch so klein), oder sich die eigenen Werke selber zu drucken ist für mich immer noch ein Unterschied.

Weitere Projekte bringen den Autoren natürlich etwas und wenn es nur ein Punkt mehr auf ihrer veröffentlichungsliste ist. Du vergisst anscheinend das mich das Projekt auch Zeit und Geld kostet. Ich mache das zum Spaß und nicht um Reich zu werden.

Wie gesagt ich verstehe deine ganze Haltung nicht.

 

Normalerweise schreiben auch die, die nun Honorar zahlen, auch gar nicht groß aus (sondern schreiben persönlich an), da sich dabei zu viel unbrauchbares Material ansammelt. Unbezahlte Veröffentlichungen sind nun mal ein Weg, auf sich aufmerksam zu machen. Wenn wem das nicht gefällt - OK. Aber ich finde das keinen Grund, jemanden, der im thematisch 100%ig passenden Forenbereich Autoren sucht, deswegen derartig anzugreifen. Zumal diese Ausschreibung ja wahrlich nicht die einzige solche hier ist (die unbezahlte Veröffentlichung ist also sicher für unbekannte Autoren nicht unüblich und auch schon bekanntere Schriftsteller nutzen solche Ausschreibungen sicher mal zwischendurch), nur ist Sakralleib halt hier.

 

Wie gesagt ich gehe von einem enttäuschten Autor aus. Aber jemand der erst eine Meinung/Behauptung in den Raum stellt und kurz dahinter dann schreibt er würde zu dem Thema nichts mehr sagen, kann ich leider nicht ganz ernst nehmen.

Auf diesem Weg möchte ich aber allen anderen die das Projekt unterstützen, sei es mit Geschichten, oder mit Tips&Tricks, herzlich danken.

 

Die Frage ist aber schon, wie eine Anthologie, die sich gerade zweihundert Mal verkauft, den Bekanntheitsgrad steigern soll. Kaufen sich größere Verleger ab und zu Exemplare, wenn sie junge Talente suchen?

 

Mich befremden gewissen Kommentare in diesem Thread. Da bietet jemand die Möglichkeit der Aufnahme in einer Anthologie an und wird dafür angepflaumt, dass die Autoren keine Millionenverträge erhalten.

Darf ich dazu mal was erwähnen? Ich habe bislang mehrere Veröffentlichungen in Anthologien und Fanzines erreicht, und dafür exakt null Euronen an Honorar erhalten (abgesehen von einem Scheck über ein paar Euro, den ich nicht eingelöst habe). Ja und? Erstens macht mir das Schreiben Spaß (!) und freue mich zweitens über jede Möglichkeit, meine Texte einem breiteren (nicht mit "besoffenem") Publikum präsentieren zu können und drittens sind Veröffentlichungen eine gute Referenz.

Es versteht sich ja wohl von selbst, dass eine Anthologie, die sich wohl kaum zum Bestseller mausern wird, kein Honorar zahlen kann. Wo ist euer Problem? Fühlt ihr euch ausgenutzt? Habt ihr wilde Fieberträume, in denen sich ambitionierte Leute wie Micha dank eurer unentgeltlich gelieferten Storys die Taler in die Luft schmeißen, dass sie ihnen auf den Kopf prasseln?
Was ist daran unverständlich, dass ein Projekt ein anderes finanzieren soll?

Anstatt froh (!) zu sein, dass zB ein Micha sich den ganzen Stress antut, pflaumt ihr ihn auch noch an.
Ich finde dieses Verhalten scheiße und unverständlich. Vielleicht haben einige Leute hier bereits hochdotiere Verträge mit großen Verlagen. Dann beglückwünsche ich sie. Aber ich gehe eher davon aus, dass die meisten hier wie ich sicher über solche Möglichkeiten der Präsentation freuen, die statt mit klingender Münze mit einem Belegexemplar abgegolten wird.
Vielleicht lebe ich auch noch in einer hoffnungslos veralteten Welt mit sozialistischen Idealen, die nicht jeden Furz mit Geld abgegolten sehen möchten, sondern so etwas wie Spaß und Mitarbeit auch ohne finanzielle Interessen schätzen.

 

Na ja, Idealismus ist für viele ein schwer zu buchstabierender Begriff, Rainer. Und in diesem Thread sind es ja nur zwei Autoren, die sich aufregen, die stehen sicher gegen eine größere Anzahl, die bei der Ausschreibung mitmachen.

 

Das kann ich nur bestätigen. Die Resonanz ist wirklich beeindruckend !!!

 

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