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2007-12-31: "Geld schreibt" / Ruhrgebiet (Prosa)

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2007-12-31: "Geld schreibt" / Ruhrgebiet (Prosa)

Literaturwettbewerb der Literarischen Gesellschaft Bochum: "Geld schreibt"

Ausschreibung

Die forcierte Ökonomisierung, die sich unter Globalisierungsaspekten in fast allen gesellschaftlichen Lebensbereichen entfaltet, stellt an die Gegenwartsliteratur neue Anforderungen, eröffnet ihr aber auch ein großes Themenfeld. Kann Literatur es mit der Entwicklung des Geldes aufnehmen, das immer mehr umfassende Orientierungsleistungen in sachlicher, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Hinsicht übernimmt? Wie ist es möglich, den Gegenwartsalltag zu beschreiben, in dem das Geld auf dem Weg ist, das Medium schlechthin zu werden?

Gerade in Zeiten der Öffnung des europäischen Arbeitsmarktes und der geforderten Flexibilität des Menschen ist dessen Identität immer stärker in Frage gestellt, dabei um Chancen bereichert, aber auch durch Krisen bedroht. Welche ästhetischen Formen kann Literatur aufbieten, um sich diesen Entwicklungen zu stellen und neue Erfahrungsfelder zu beschreiben? Für den Schreibwettbewerb suchen wir deutschsprachige Prosatexte, die sich, in welcher formalen Weise auch immer, diesen von der Ökonomisierung der Gesellschaft aufgeworfenen Fragen stellen und dabei eine individuelle Perspektive einbringen.

Teilnahmebedingungen und Layout

Für den Wettbewerb kann jede(r) Autor(in) aus dem Ruhrgebiet einen bisher unveröffentlichten Prosatext in deutscher Sprache einreichen; eine Altersbeschränkung besteht nicht. Der Text soll bei weitem Zeilenabstand (1 1/2-zeilig) und einer Schriftgröße von 12 Punkt im Manuskriptausdruck eingesandt werden und nicht mehr als 20.000 Zeichen umfassen.

Die Texte dürfen zu keinem anderen Wettbewerb eingesendet worden sein. Die Manuskripte werden in fünffacher Ausfertigung als lose Blätter (ohne Heftung) an folgende Adresse eingesandt:

Dr. Ralph Köhnen, Literarische Gesellschaft Bochum, Germanistisches Intitut der Ruhr-Universität Bochum, Gebäude GB/ 4. Etage, 44780 Bochum.

Eine kurze Biographie mit Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse ist beizulegen. Eine Rücksendung der Manuskripte kann leider nicht erfolgen.

Auf dem Manuskript selbst darf der Name des Absenders nicht erscheinen. Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2007 (Datum des Poststempels).

Die Jury wird aus den eingesandten Manuskripten eine Auswahl treffen: Zwanzig Texte werden in einer Anthologie veröffentlicht, davon wiederum sollen die besten zehn von ihren Verfassern bei einem öffentlichen Lesewettbewerb vorgestellt werden, den die Literarische Gesellschaft Bochum im Dezember 2007 veranstaltet. Dort werden die drei besten Beiträge ermittelt, für die Preise von 500/300/200 Euro ausgesetzt sind.

Quelle: Uschtrin Newsletter

 

Ist mir auch erst heute aufgefallen:

davon wiederum sollen die besten zehn von ihren Verfassern bei einem öffentlichen Lesewettbewerb vorgestellt werden, den die Literarische Gesellschaft Bochum im Dezember 2007 veranstaltet.

Einsendeschluss ist jedoch der 31.12.2007 - wie man da vorab auswählen kann, ist mir ein Rätsel. Sicher ist eines der beiden Daten versehentlich falsch in die Ausschreibung gerutscht - spannend ist dann nur, welches das ist. Ich habe nach einem Kontakt gesucht (und gefunden) und eben eine Anfrage per Mail dorthin gesendet. Ich gebe dann hier Bescheid und ändere den Ausschreibungstext, sobald ich Näheres weiß.

 

Und da ist auch schon die Antwort:

(...) besten Dank für die Aufmerksamkeit - da muss in der Tat irgendwas verrutscht sein. Der Einsendeschluss ist korrekt, Auswahl für Publikation und Lesewettbewerb finden füglich erst danach statt, der Lesungstermin steht noch nicht auf den Tag fest, wird aber im Frühsommer sein.

Also bleibt der Einsendeschluss wie gehabt, der Rest sollte uns erst mal nicht irritieren. :)

 

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